DE1284710B - Elastische Wellenkupplung - Google Patents

Elastische Wellenkupplung

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DE1284710B
DE1284710B DEF36360A DEF0036360A DE1284710B DE 1284710 B DE1284710 B DE 1284710B DE F36360 A DEF36360 A DE F36360A DE F0036360 A DEF0036360 A DE F0036360A DE 1284710 B DE1284710 B DE 1284710B
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Germany
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coupling
lamellae
screws
projections
beads
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DEF36360A
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English (en)
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Sitte
Dipl-Ing Walter
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Friedmann and Maier AG
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Friedmann and Maier AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings
    • F16D3/79Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings the disc or ring being metallic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft elastische Wellenkupplungen, wie sie insbesondere für den Antrieb von Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen Verwendung finden und bezieht sich dabei auf Kupplungen, bei denen mehrere zwischen der treibenden und der getriebenen Welle liegende, in Richtung der Wellenachsen elastische Stahllamellen in die auf den Wellen sitzenden Naben und gegebenenfalls in ein zwischen diesen Naben liegendes Zwischenstück an mehreren Stellen mittels aus der Lamellenebene herausragender kreisförmiger Vorsprünge eingreifen, die mit den benachbarten Kupplungsteilen durch Schrauben im Eingriff gehalten werden, die die Lamellen in Schraubenlöchern durchsetzen, welche jeweils konzentrisch zum Vorsprung liegen, während die Vorsprünge an korrespondierenden Ausnehmungen bzw. Erhöhungen der zu verbindenden Kupplungsteile anliegen.
  • Bei Kupplungen dieser Art ist eine Bauform bekannt, bei der zwischen den mit den Wellenenden verbundenen Flanschteilen nebeneinander mehrere Ringscheiben liegen, die an ihren beiden Stirnflächen mit Lamellen verschraubt sind, die entweder an einem Flanschteil oder an einer anderen Ringscheibe festgeschraubt sind. Im Bereich der Löcher für die die Ringscheiben bzw. die Flanschteile durchsetzenden Schrauben besitzen die Lamellen einen kegelstumpfförmigen Kragen, der in eine analog geformte kraterförmige Vertiefung in Vorsprüngen der Ringe und Flanschteile eingreift und durch den Kopf der Kupplungsschrauben ausgefüllt wird. Bei dieser bekannten Ausbildung ist trotz des großen Aufwandes für die Anfertigung der zahlreichen Formteile nur eine verhältnismäßig beschränkte Kupplungswirkung erreichbar, weil der Einfluß der unvermeidlichen ; Herstellungstoleranzen auf die Kraftübertragung durch die Schräge des Kragenteiles der Lamellen an den Schraubenlöchern groß ist und die Unnachgiebigkeit dieser stark verformten Randbereiche einen elastischen Ausgleich verhindert. Hinzu , kommt, daß nach dem bekannten Vorschlag die Anzahl der Lamellen, die in der Kupplung untergebracht werden können, gering ist.
  • Auch die Schichtung der Lamellen mit kragenförmigem Rand der Lamellenlöcher ergibt ungünstige , Auswirkungen auf die Stabilität des Sitzes eines solchen Lamellenpaketes in den zugehörigen Vertiefungen der korrespondierenden Kupplungsteile. Durch Toleranzen oder durch ungleichförmiges Anziehen der Kupplungsschrauben entstehende Spalten ; in der Größenordnung von nur 0,01 mm ergeben bereits erhebliche Verschiebungen in der Umfangsrichtung, die zur Zerstörung der Kupplungsteile führen können. Der Einfluß der Pressung der Lamellen wird bei flexiblen dünnen Lamellen besonders groß. ; Um die Wirkung zu verbessern, müssen sehr tiefe oder steile Kegel vorgesehen werden, was wiederum die einfache Herstellung der Lamellen behindert oder unmöglich macht und zum Einreißen der Lochränder führen kann. Steile Kegel sind auch wegen des da- i durch auftretenden großen Abstandes zwischen den Lamellen nicht erwünscht.
  • Bei einer anderen bekannten Kupplung sind die Lamellen eines geschichteten Lamellenpaketes mit radialen Ausbiegungen versehen, die in analoge Vertiefungen oder Vorsprünge der Flanschteile der Kupplung eingreifen. In diesem Fall verursachen die über die Breite der ringförmigen Lamellen reichenden Ausbiegungen eine Elastizität der Lamellen in der Umfangsrichtung, weil die Lamellen zufolge ihrer Schichtung nicht zur Gänze aneinanderliegen. Durch das übertragene Drehmoment werden die Lamellen gestreckt und hierdurch an den Ausbiegungen besonders beansprucht. Auch hier gilt im übrigen der oben angeführte Mangel, daß die Stahllamellen - die bei dem hier behandelten Vorschlag zwischen Textilscheiben angeordnet sind - sehr empfindlich gegen Abweichungen von der Lamellenpressung sind.
  • Die Beseitigung dieser Nachteile ist das Ziel der Erfindung, bei der durch die besondere Art des formschlüssigen Eingriffs der Lamellen in die auf den Wellen sitzenden Naben eine unerwünschte Beweglichkeit der Teile der Kupplung gegeneinander unterbunden ist, wobei auch der Einfluß von Herstellungstoleranzen und Montageungenauigkeiten möglichst klein gehalten wird. Die Erfindung geht von der zuletzt erläuterten Kupplungsbauart aus und besteht nun darin, daß die Vorsprünge der Lamellen kreisringförmige Sicken mit U- oder V-förmigem Querschnitt sind.
  • Bei Verwendung kreisringförmiger Sicken bleibt - in radialer Richtung gesehen - neben diesen ein Teil der Lamellen unverformt, was die Starrheit dieser Lamellen in der Umfangsrichtung garantiert. Wird ähnlich der obigen Betrachtung bei einer Lamellenverbindung nach der Erfindung ebenfalls von einer etwa durch ungenügendes Anziehen der Schrauben entstandenen Spalthöhe von 0,01 mm ausgegangen, so wird in diesem Fall die mögliche Relativbewegung der Sicke bei einer Neigung der Sickenwand unter 45° nur mehr 0,01 : y2 mm, also etwa 0,007 mm, betragen. Bei der Kupplung nach der Erfindung sind die Vorteile der genauen Zentrierung der Kupplungsteile aneinander und der Vergrößerung der für die Kraftübertragung verfügbaren Flächen der U- und V-Sicken gegenüber der bei Lamellen mit kragenförmigen Aufbiegungen an den Lochrändern der Lamellen gegeben. Die Sickentiefe kann deshalb gegenüber der Höhe der bekannten Ausbiegungen vermindert werden, wenn in beiden Fällen die gleichen Kräfte übertragen werden müssen. Dadurch ist wiederum eine einfachere Herstellbarkeit der Sicken ohne Gefahr des Einreißens des Lochrandes möglich. Die seichte Sicke kann auch in här-' tere Materialien eingedrückt werden. Die Vergrößerung der zur Drehmomentübertragung dienenden Fläche ergibt sich gegen eine einfache kegelförmige Ausbiegung durch den mit Bezug auf die Lochachse innenliegenden Flanschteil der U- oder V-Sicke. Hieraus folgt für die Praxis, daß gegenüber der einfachen kegelförmigen Ausbiegung die Sickentiefe auf die Hälfte vermindert sein kann, wenn in beiden Fällen die gleich große Fläche für die übertragung der Umfangskräfte gefordert wird.
  • Weiterhin wird die Sicherheit der Drehmomentübertragung erhöht, weil die Lamellen im Bereich der Sicken steifer sind als dies bei einfachen kegelförmigen Vertiefungen der Fall ist, und damit nur ein wesentlich geringeres Schiefstellen der Lamellen bei großen Beanspruchungen oder geringer Anpreßkraft möglich ist. Es kann deshalb auch der Querschnitt der nach der Erfindung verwendeten Sicke in den Winkeln flacher sein, was die Herstellung erleichtert und die Gefahr der Rißbildung vermindert.
  • Sind die Lamellen an formschlüssig mit den übrigen Kupplungsteilen verbundenen Formstücken befestigt, so können in weiterer Ausgestaltung die Lamellen oder Lamellenpakete mit ihren Sicken mit den Formstücken im Eingriff stehen und die Formstücke sich nur über den Bereich je einer Sicke erstrecken. Die Verwendung derartiger Formstücke ergibt eine leichtere Bearbeitung der Eingriffsflächen. Außerdem besteht die Möglichkeit, für die Formstücke anderes Material zu verwenden als für jene Kupplungsteile, mit welchen sie formschlüssig verbunden sind, und es können Abweichungen, die sich z. B. bei der Montage der Kupplung hinsichtlich des Abstandes der Nabe ergeben, durch Änderung der Dicke der Formstücke auf einfache Weise ausgeglichen werden. Gegenüber den bekannten Ausbildungen, bei welchen die zum Teil kegelstumpfförmigen Schäfte der Kupplungsschrauben als Formstücke dienen, stehen nach der Erfindung die Lamellen mit von den Kupplungsschrauben getrennten Formstücken im Eingriff.
  • Nach weiteren Merkmalen können die Formstücke und die gegebenenfalls zwischen den Lamellen oder Lamellenpaketen und den zu ihrer Verbindung mit den benachbarten Kupplungsteilen dienenden Schrauben befindlichen Beilagescheiben aus elastischem Material bestehen. Dadurch werden auch in Umfangsrichtung der Wellen wirkende Stöße innerhalb der Kupplung elastisch aufgefangen, ohne daß es dabei zu einer bleibenden Verdrehung der Wellen gegeneinander kommt.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigt F i g. 1 eine auf den Enden der Wellen montierte Kupplung, teilweise im Axialschnitt, F i g. 2 die Ansicht der Kupplung nach F i g. 1 in Richtung des Pfeiles II, F i g. 3 die Ansicht derselben Kupplung in Richtung des Pfeiles III der F i g. 1, F i g. 4 eine Kupplungslamelle in Ansicht, F i g. 5 den Querschnitt der Lamelle nach F i g. 4, F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplung, teilweise im Schnitt, F i g. 7 die Ansicht der Kupplung nach F i g. 6 in Richtung des Pfeiles VII.
  • In beiden Ausbildungsbeispielen bezeichnen 1 und 2 die beiden Wellen, die durch die Kupplung miteinander verbunden sind. Die Kupplung besteht aus zwei Naben 3 und 4, zwischen welchen sich das Kupplungszwischenstück 12 befindet, das durch die Lamellenpakete 9 und 15 mit den beiden Naben der Kupplung verbunden ist. Während das Lamellenpaket 15 an der benachbarten Nabe unverschieblich befestigt ist, ist für die Einstellung eines Voreilwinkels zwischen den beiden Wellen das Lamellenpaket 9 mittels eines Zentrierstückes 8 an der anderen Nabe zentriert und diese Nabe mit Hilfe des Zentrierstückes gegenüber den anderen Kupplungsteilen in einem Winkelbereich einstellbar.
  • Bei der in den F i g. 1 bis 3 wiedergegebenen Kupplung tragen die beiden Ansätze 5 der Nabe 3 an ihrem Ende Langlöcher 6 für die Kopfschrauben 7, mit welchen das Zentrierstück 8 der Kupplung gemeinsam mit dem Lamellenpaket 9 an der Nabe 3 befestigt ist. Das Zentrierstück sitzt mit seiner zentralen Öffnung auf dem zylindrischen Ansatz 3 a der Nabe 3 auf und sichert dadurch die zentrische Lage des Lamellenpaketes 9 gegenüber der Welle 1, unabhängig von der Winkelstellung, die das Zentrierstück und damit das an ihm unverschieblich befestigte Lamellenpaket gegenüber der Nabe 3 einnimmt.
  • Das Lamellenpaket 9 weist ebenso wie das zweckmäßig gleich ausgebildete Lamellenpaket 15 über seinen Umfang verteilt vier Schraubenlöcher 10 auf, die je von einer kreisförmigen Sicke 11 bzw. 11' umgeben sind. Die Sicken 11 und 11' sind, wie aus F i g. 5 zu erkennen ist, an gegenüberliegenden Seiten der Lamellen angeordnet und greifen in entsprechend geformte rillenförmige Vertiefungen bzw. Erhöhungen ein, die bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Beispiel an den radialen Fortsätzen des Zentrierstückes 8 und des Kupplungszwischenstückes 12 vorgesehen sind. Das Kupplungszwischenstück trägt an jedem seiner vier kreisförmig angeordneten Ansätze 13 bzw. 13' mit den Sicken der Lamellenpakete 9 und 15 zusammenwirkende Profile. Die Sicken der Lamellenpakete werden durch Flanschschrauben 14 vermittels dem Sickenquerschnitt entsprechend geformten Beilagscheiben 16 in den für ihren Eingriff vorgesehenen Profilen des Kupplungszwischenstückes 12 und der Ansätze 17 der Nabe 4 festgehalten. In gleicher Weise erfolgt die Befestigung des Lamellenpaketes 9 an dem Zentrierstück 8, wobei jedoch hier der Eingriff des Lamellenpaketes durch die Schrauben 7 gesichert wird, die zugleich die Verbindung zwischen dem Zentrierstück und den Ansätzen 5 der Nabe 3 herstellen.
  • Die bei dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel mit den Ansätzen 17 versehene Nabe 4 ist geschlitzt ausgebildet und mittels der Klemmschraube 18 auf der Welle 2 befestigt.
  • Das in den F i g. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel der Kupplung unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen vor allem hinsichtlich der Befestigung der Lamellenpakete 9 und 15 an der Nabe 3 und dem Zentrierstück 8 sowie an dem Kupplungszwischenstück 1.2, da hier die Auflagefläche für die Lamellenpakete durch gesonderte Formstücke 21 gebildet werden, die mit der Nabe 3 bzw. dem Zentrierstück 8 und dem Kupplungszwischenstück 12 formschlüssig verbunden sind. Durch die Verwendung entsprechend dicker Formstücke können Abweichungen, die sich bei der Montage der Kupplung hinsichtlich des Abstandes a der Naben ergeben, leicht ausgeglichen werden. Im übrigen stimmt der Aufbau der in den F i g. 6 und 7 dargestellten Kupplung mit dem der Kupplung, die in den F i g. 1 bis 3 dargestellt ist, weitgehend überein; es sind deshalb die einander entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Ein Unterschied des konstruktiven Aufbaues besteht lediglich in der etwas unterschiedlichen Gestaltung des Zentrierstückes 8, welches bei der in F i g. 6 dargestellten Kupplung als Scheibe mit gegenüberliegenden Ausnehmungen für die Schrauben 14" ausgebildet ist und unabhängig von den für die Befestigung des Lamellenpaketes 9 am Zentrierstück dienenden Schrauben 14' mit vier Flanschschrauben 20 am Flansch 19 der Nabe 4 in Umfangsrichtung einstellbar festgeschraubt ist.
  • In gewissen Fällen ist von Vorteil, die Formstücke 21 ebenso wie die Beilagscheiben 16 aus elastischem Material herzustellen. Weiterhin ist es für die Anordnung von Sicken ohne Belang, wenn unter Verzicht auf das Kupplungszwischenstück 12 eine einzige Lamelle oder ein Lamellenpaket zwischen den Naben angeordnet ist, das sodann etwa mit entsprechend abgewinkelten lappenförmigen Randteilen in die Naben der Kupplung eingreift und in der Eingriffslage mit Schrauben gehalten ist. Ausschlaggebend ist in allen Fällen, daß die Übertragung des Drehmomentes zwi- 5 schen den Lamellen und den übrigen Kupplungsteilen durch den Eingriff der Lamellen in diese Teile erfolgt und die vorhandenen Schrauben nur zur Sicherung in der Eingriffsstellung dienen.
  • Die Form der Sickenquerschnitte kann entspre- 1o chend der für die Kraftübertragung erforderlichen Sickentiefe verändert werden. Dabei ergibt die Ausbildung der Sicken mit entsprechend gerundetem Querschnitt die Möglichkeit, die Sicken beim Zusammenpressen des Lamellenpaketes elastisch zu ver- 15 formen, damit sich eine federnde Einspannung ergibt, die die Gefahr des Lockerwerdens der Befestigungsschrauben verringert. Bei dieser elastischen Verformung werden die Sicken flacher und in dem Lochrand der Bohrungen für die Durchgangs- 2o schrauben Spannungen hervorgerufen, die die Gefahr des Einreißens dieses Lochrandes vermindern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: Wellen sitzenden Naben und gegebenenfalls in ein zwischen diesen Naben liegendes Zwischenstück an mehreren Stellen mittels aus der Lamellenebene herausragender kreisförmiger Vorsprünge eingreifen, die mit den benachbarten Kupplungsteilen durch Schrauben im Eingriff gehalten werden, die die Lamellen in Schraubenlöchern durchsetzen, welche jeweils konzentrisch zum Vorsprung liegen, während die Vorsprünge an korrespondierenden Ausnehmungen bzw. Erhöhungen der zu verbindenden Kupplungsteile anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Lamellen kreisringförmige Sicken (11,11') mit U- oder V-förmigem Querschnitt sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, bei der die Lamellen an formschlüssig mit den übrigen Kupplungsteilen verbundenen Formstücken befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen oder Lamellenpakete (9,15) mit ihren Sicken (11,11') mit den Formstücken (21) im Eingriff stehen und die Formstücke sich nur im Bereich je einer Sicke erstrecken.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (21) und die gegebenenfalls zwischen den Lamellen oder Lamellenpaketen (9,15) und den zu ihrer Verbindung mit den benachbarten Kupplungsteilen dienenden Schrauben (7, 14, 14', 14") befindlichen Beilagscheiben (16) aus elastischem Material bestehen. 1. Elastische Wellenkupplung, insbesondere für den Antrieb von Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen, mit mehreren zwischen der treibenden und der getriebenen Welle liegenden, in Richtung der Wellenachsen elastischen Stahl- 3o lamellen, wobei die Lamellen in die auf den
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