DE1284359B - Waeschezentrifuge - Google Patents

Waeschezentrifuge

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DE1284359B
DE1284359B DEF42268A DEF0042268A DE1284359B DE 1284359 B DE1284359 B DE 1284359B DE F42268 A DEF42268 A DE F42268A DE F0042268 A DEF0042268 A DE F0042268A DE 1284359 B DE1284359 B DE 1284359B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/003Doors or covers; Safety arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wäschezentrifuge, deren Trommeldeckel wahlweise in eine mit der Schleudertrommel gegenüber dem Tragarm frei drehbewegliche Stellung oder aber in eine Kupplungsstellung mit dem Tragarm für das Öffnen des vom Trommelmantel entriegelten Trommeldeckels überführbar ist.
  • In. dieser Weise ausgebildete Wäschezentrifugen sind bereits bekannt. Jedoch ist dabei die überführung des Trommeldeckels aus der einen in die andere Stellung verhältnismäßig umständlich. Es sind jeweils verschiedene Handgriffe erforderlich, um die Hebel, welche die Überführung bewirken, - zu betätigen.
  • Bei Zentrifugen mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser können die Deckel von Hand betätigt werden. Wenn es sich um größere Zentrifugen handelt, werden die Deckel zu unhandlich und schwer, so daß sie durch einen von hydraulischen oder pneumatischen Elementen beeinflußten Hebel betätigt werden müssen. Dies gilt besonders für Zentrifugen, bei denen die Schleudertrommel einen Durchmesser von mehr als einen Meter hat und mit einem Trommeldeckel versehen ist, der die Schleudertrommel verschließt und mit ihm umlaufend angeordnet ist. Wegen des hohen Druckes, den das Schleudergut auf den Trommeldeckel ausübt, muß dieser stabil gebaut sein. Der Druck des Sehleudergutes macht es außerdem erforderlich, den Deckel in seiner Schließlage wirksam zu verriegeln, bevor die Zentrifuge in Gang gesetzt wird.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die Überführung des Trommeldeckels wahlweise in die eine oder andere Stellung mit nur einem Handgriff sicher und mühelos zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine am Trommeldeckel angeordnete, entweder mit der Trommelwelle oder mit dem Tragarm kuppelbare zentrale Verriegelungseinrichtung.
  • Eine solche Verriegelungseinrichtung bedeutet für Wäschezentrifugen der zur Rede stehenden Art eine wichtige Verbesserung, da durch sie die Bedienungsarbeit wesentlich vereinfacht, zeitlich verkürzt und erleichtert wird.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt.
  • F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Wäschezentrifuge, F i g. 2 eine Draufsicht auf den mittleren Teil des Trommeldeckels, F i g. 3 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie III-HI in F i g. 1 und F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 1.
  • Der Ständer der Zentrifuge ist mit A bezeichnet, das Zentrifugengehäuse mit B. Die Trommelwelle 1 wird, wie üblich, von einem Motor angetrieben. Der Boden 2 der Schleudertrommel ist auf der Welle l befestigt. Der perforierte zylindrische Mantel3 der Schleudertrommel ist am unteren Ende mit dem Trommelboden 2 fest verbunden und am oberen Ende mit einem Verstärkungsring 4 versehen. Das Gehäuse B dient dazu, das aus dem Waschgut in der Schleudertrommel herausgetriebene Wasser zu sammeln. Am Gehäuse sind zwei Stützen 6 nebeneinander fest angebracht und mit koaxialen Lagerbolzen 7 versehen, um welche zwei parallele Arme 8 schwenkbar sind. Diese Arme stützen den äußeren Deckel 9 ab, dessen Dichtung 10 dichtend auf dem oberen Rand 11 des Gehäuses ruht, wenn der Deckel sich in der Schließlage befindet. Die beiden Arme 8 erstrecken sich von den Lagerbolzen 7 zum mittleren Teil des äußeren Deckels hin. Um den äußeren Deckel 9 zu betätigen, sind die Arme 8 an je einem pneumatisch angetriebenen Kolben in Zylindern 12 angeschlossen, so daß der äußere Deckel dadurch in seine Schließlage geführt oder aufgeklappt werden kann, daß der einen oder anderen Seite der Kolben Druckluft zugeführt wird.
  • Ein Tragteller 13, der dazu dient, das zu schleudernde Waschgut aufzunehmen, ist mit einem zentralen, nach oben gerichteten Konus 13 a versehen, der den mittleren Teil des Trommelbodens 2 umgibt und mit ihm umläuft, und kann in der Schleudertrommel lose, auf dessen Boden 2 ruhend, angeordnet werden.
  • Um das Waschgut auf dem Ladeteller während des Schleuderns festzuhalten, ist ein Deckel notwendig, der den Raum der Schleudertrommel nach oben begrenzt und ebenfalls mit umläuft. Dieser Trommeldeckel 14 besteht- aus einem äußeren, als Verstärkung dienenden Ring 15 aus Winkeleisen und an seinem zentralen Teil aus einem ebenfalls aus Winkeleisen bestehenden Ring 16. Beide Ringe sind mittels radialer Stege 17 verbunden und durch eine Platte 18 abgedeckt.
  • Auf der Innenseite des inneren Ringes 16 ist ein flacher Ringflansch 19 befestigt, der bei der Schließlage des Trommeldeckels auf dem oben mit einer Verstärkung versehenen Konus 13 a des Tragtellers 13 ruht. In die von dem Ringflansch 19 umgrenzte Öffnung ist ein topfartiger Körper, welcher aus einem zylindrischen Mantel 20 und einem daran angeschweißten Boden 21 besteht, eingesetzt. Am oberen Rand des Mantels 20 ist ein äußerer Ringflansch 22 befestigt, der auf dem Ringflansch 19 ruht. Der topfartige Körper wird von einer Scheibe 23 abgedeckt, die durch Bolzen 24 mit den Ringflanschen 19 und 22 fest verbunden ist, so daß der topfartige Körper 20, 21 mit dem Trommeldeckel 14 eine fest verbundene Einheit bildet.
  • Eine senkrechte Achse 25 ist mit ihren Enden in Bohrungen im Boden 21 und in der Scheibe 23 eingelassen, erstreckt sich durch den topfartigen Körper hindurch und dient zur Lagerung zweier um sie schwenkbarer horizontaler Scheiben 26 und 27 (F i g. 3 und 4), welche mit senkrechten Distanzstükken 28 zusammengeschweißt sind. Die Scheiben sind je mit einer Art Schlüsselloch 29 und 30 versehen und dienen zur Aufnahme von Verriegelungszapfen 39, 40, 42. Die Schlüssellöcher haben dieselbe Form, sind aber spiegelbildlich angeordnet. Parallel zu der Schwenkachse 25 ist ein Stift 31 an den Scheiben 26 und 27 befestigt. Der obere Teil 32 des Stiftes erstreckt sich aufwärts durch den bogenförmigen Schlitz 33 in der Scheibe 23 und bildet einen von außen zu betätigenden Griff, der von der einen in die andere Endlage des Schlitzes 33 geführt werden kann. In der in F i g. 2 bis 4 dargestellten Lage liegt der engere Teil des Schlüsselloches 29 der Scheibe 26 in der Mitte und steht mit dem weiteren Teil des Schlüsselloches 30 in der Scheibe 27 in Verbindung. Ein Schloßriegel 34 ist auf der Schwenkachse 25 und dem Stift 31 axial verschiebbar und durch Federn 35 belastet, welche den Schloßriegel nach oben gegen die Scheibe 23 zu führen suchen. Ein im Schloßriegel befestigter, sich nach oben erstreckender Sperrstift 36 paßt in ein in -der Scheibe 23 vorgesehenes Loch 37.
  • Der topfartige Körper 29 bildet eine Verriegelungskammer, welche Verschluß- oder Verriegelungselemente für die axial in die Kammer einführbaren Verriegelungszapfen enthält, nämlich einen mit der Hauptwelle der Zentrifuge fest verbundenen, abgesetzten Zapfen 39, 40 und einen mit einem zur Betätigung des Trommeldeckels dienenden Hebel 41 verbundenen Verriegelungszapfen 42.
  • Der erstgenannte Verriegelungszapfen 39, 40 ist an einer nach oben gerichteten Verlängerung 38 der Trommelwelle 1 angebracht; der Teil 39 bildet einen Bolzenhals mit einem etwas kleineren Durchmesser als der engere Teil des Schlüsselloches 30 und die Endpartie einen Bolzenkopf 40 mit einem etwas kleineren Durchmesser als der weitere Teil des Schlüsselloches. Der zweite Verriegelungszapfen 42 ist an dem um den Lagerzapfen 7 der Stützen 6 schwenkbar gelagerten Hebel 41 bei 43 angelenkt, so daß er von oben durch die mittlere Öffnung in die Verriegelungskammer 20, 21 eingeführt werden kann. Der Verriegelungszapfen 42 ist mit einem Hals 33 versehen, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der engere Teil des Schlüsselloches 29. Das freie Ende des Verriegelungszapfens 42 ist als flacher Kopf 45 ausgebildet, der einen etwas kleineren Durchmesser als der weitere Teil des Schlüsselloches hat. Der den Verriegelungszapfen 42 tragende Hebel 41 kann durch pneumatische Hubeinrichtungen 46 angehoben oder gesenkt werden, wobei der Verriegelungszapfen 42 in der abgesenkten Lage des Hebels 41 die in F i g. 1 gezeigte Stellung einnimmt. In dieser umschließt, wie aus F i g. 1 und 3 hervorgeht, der engere Teil des Schlüsselloches 29 in der Scheibe 26 den Hals 44 des Verriegelungszapfens 42, der auf diese Weise mit der Verriegelungskammer 20, 21 und somit mit dem Trommeldeckel 14 verbunden ist. Der Schloßriege134 befindet sich dann in der unteren Lage, da der flache Kopf 45 des Verriegelungszapfens 42 beim Einführen in die Verriegelungskammer 20, 21 den Schloßriegel 34 aus seiner oberen Lage entgegen der Wirkung der Federn 35 um ein Stück nach unten verschoben hat. Der Sperrstift 36 des Schloßriegels ist unwirksam, so daß die Scheiben 26 und 27 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in F i g. 3 und 4 dargestellten Lage um die Achse 25 geschwenkt werden. Dies geschieht durch Betätigung des Griffes 32 von Hand, indem der Griff aus der dargestellten Lage im Schlitz 33 zum anderen Ende des Schlitzes geführt wird. Eine solche Umstellung wird vorgenommen, wenn der Verriegelungszapfen 42 aus der Verriegelungskammer freigegeben werden soll. Die weitere Öffnung des Schlüsselloches 29 umgibt dann den Verriegelungszapfen 42, so daß sein Kopf 45 freigegeben ist. Unter der Wirkung der Federn 35 wird der Kolben 43 nach oben verschoben und der Sperrstift 36 in sein Loch 37 in der Scheibe 23 eingeführt. Die Scheiben 26 und 27 mit ihren Schlüssellöchern sind hierbei in ihrer neuen Lage verriegelt, in welcher der engere Schlüssellochteil der Scheibe 27 den Hals des Verriegelungszapfens 39, 40 umschließt. Die Verriegelungskammer 20, 21 und der Trommeldeckel 14 sind dann mit der Trommelwelle 1 gekuppelt.
  • Der Verriegelungszapfen 42 wird durch die auf den Hebel 41 des inneren Deckels wirkende Federkraft völlig außer Eingriff mit der Verriegelungskammer geführt. Der Hebel wird durch die beiden pneumatischeu Hubvorrichtungen 46 betätigt, die senkrecht im Zwischenraum zwischen den beiden Zylindern 12 angebracht sind, deren Kolben den äußeren Deckel 9 bewegen. Die Kolben der Zylinder 46 dienen auch dazu, in der letzten Phase ihrer Verschiebung nach unten je eine Feder 47, die im Boden des Zylinders angebracht ist, zusammenzudrücken. Wenn die Druckluftzufuhr zu den Zylindern 46 abgestellt wird, bewirken die Druckfedern 47 eine Winkelverstellung des Hebels 41 des Trommeldeckels nach oben, so daß der Verriegelungszapfen 42 ganz aus der Verriegelungskammer herausgeführt wird, wobei der Hebel 41 die mit Strichpunktlinien 41 a dargestellte Lage einnimmt. Der Verriegelungszapfen 42 ist dann um den Lagerbolzen 43 frei schwenkbar, so daß er im Uhrzeigersinn durch einen Winkel von 270° geschwenkt werden und dabei die elektrische Schaltvorrichtung 48 betätigen kann, so daß diese sich von der ausgeschalteten in die eingeschaltete Stellung umstellt. Die Schaltvorrichtung ist in einem Stromkreis angeordnet, der den Antriebmotor der Zentrifuge sowie ein Relais in den Druckluftzufuhrleitungen der Zylinder 12 steuert. Wenn sich der Schalter 48 in der eingeschalteten Stellung befindet, öffnen sich die Druckluftventile der Zylinder, so daß der äußere Dekkel in seine Schließlage nach unten geführt werden kann. In dieser liegt der Hebel 41 gegen die Innenseite an dem herabgelassenen äußeren Deckel 9 an.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung kurz beschrieben: Soll die Zentrifuge angelassen werden, so wird der Tragteller 13 mit nasser Wäsche beladen in die Schleudertrommel eingesetzt. Der Hebel 41, welcher dann durch den Lagerbolzen 43 und den Verriegelungszapfen 42 mit dem Trommeldeckel 14 fest verriegelt ist, nimmt dabei eine senkrechte Lage ein, ebenso der äußere Deckel 9, und die obere Öffnung der Zentrifuge ist freigelegt. Dem oberen Ende der Zylinder 46 wird dann Druckluft zugeführt, wodurch der Hebel 41 herabgeschwenkt und der Trommeldekkel 14 in seine Schließlage geführt wird, wie sie aus F i g. 1 ersichtlich ist. Der Verriegelungszapfen 42 ist dabei in die Verriegelungskammer 20, 21 eingeführt und verriegelt.
  • Der Griff 32 wird nun von Hand von der in F i g. 2 bis 4 dargestellten Lage in die andere Endlage des Schlitzes 33 verschoben, bei der die Scheibe 27 den Hals 39 des Verriegelungszapfens 39, 40 an der Verlängerung der Trommelwelle verriegelnd umgreift, während die Scheibe 26 den Verriegelungszapfen 42 freigibt, der unter der Einwirkung der Federkraft nach oben geführt wird. Die Druckluftzufuhr zu den Zylindern 46 wird nun abgeschaltet, die Federn 47 verschieben den Hebel 41 ein Stück nach oben und heben den Zapfen 42 aus der Verriegelungskammer heraus. Der Verriegelungszapfen 42 wird dann von Hand um einen Winkel von 270° im Uhrzeigersinn verstellt. Dies stellt eine Kontrollmaßnahme dar. Dadurch wird die Schaltvorrichtung 48 betätigt, welche in der Ausschaltstellung den Antrieb der Zentrifuge abschaltet und das Herablassen des äußeren Deckels in die Schließlage verhindert. Wenn der Verriegelungszapfen 42 nach oben außer Eingriff mit der Scheibe 26 gezogen wird, wird auch der Schloßriegel 34 durch den Druck der Federn 35 ein Stück nach oben bewegt und der Sperrstift 36 wird in das Loch 37 hineingeschoben. Durch diese Verstellung der verschiedenen Elemente wird der Trommeldeckel 14 endgültig mit der Verlängerung der Trommelwelle 1 verriegelt, während der Trommeldeckel 14 von seinem Hebel 41 entkuppelt wird.
  • Im gleichen Augenblick, in dem die Schaltvorrichtung 48 einschaltet, wird der äußere Deckel 9 in seine Schließlage abgesenkt und die Zentrifuge wird angelassen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Wäschezentrifuge, deren Trommeldeckel wahlweise in eine mit der Schleudertrommel gegenüber seinem Tragarm frei drehbewegliche Stellung oder aber in eine Kupplungsstellung mit dem Tragarm für das Öffnen des vom Trommelmantel entriegelten Trommeldeckels überführbar ist, gekennzeichnet durch eine am Trommeldekkel (14) angeordnete, entweder mit der Trommelwelle (1) oder mit dem Tragarm (41) koppelbare zentrale Verriegelungseinrichtung (20 bis 37).
  2. 2. Wäschezentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommeldeckel (14) mit einer zentral angeordneten Verriegelungskammer (20, 21) versehen ist, welche Verriegelungselemente enthält, die dazu dienen, zwei axial in die Verriegelungskammer einfuhrbare Verriegelungszapfen aufzunehmen, von denen der eine Verriegelungszapfen (42) mit dem Hebel (41) des Trommeldeckels (14) schwenkbar verbunden ist, während der andere Verriegelungszapfen (39, 40) mit der Trommelwelle (1) fest verbunden ist.
  3. 3. Wäschezentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente in der Verriegelungskammer (20,21) aus zwei in einem Abstand voneinander um eine gemeinsame Schwenkachse (25) schwenkbaren Scheiben (26, 27) bestehen, die mit Öffnungen (29, 30) nach Art von Schlüssellöchern versehen sind, welche wechselweise die Verriegelungszapfen (42, 39, 40) sperrend umgreifen und in ihrer in der Verriegelungskammer eingestellten Lage festhalten.
  4. 4. Wäschezentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativlage der Scheiben (26, 27) mit Hilfe eines Griffes (32) von Hand verstellbar ist.
  5. 5. Wäschezentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse (25) der Scheiben (26, 27) ein Schloßriegel (34) axial verschiebbar angeordnet ist, der unter der Belastung von Federn (35) steht, welche ihn in eine Lage zu führen suchen, in der ein auf ihm angeordneter Verriegelungsstift (36) in ein Loch (37) in einer fest angeordneten Scheibe (23) einfuhrbar ist, so daß die Scheiben in einer Verschlußlage verriegelbar sind, bei der der Trommeldeckel (14) mit der Trommelwelle (1) verbunden ist.
  6. 6. Wäschezentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Hebel (41) schwenkbar verbundene Verriegelungszapfen (42) dazu dient, in seiner freigegebenen Lage nach einer Winkelverstellung eine elektrische Schaltvorrichtung (48) für den Antriebmotor sowie gegebenenfalls für ein Relais zu betätigen, das die Druckluftzufuhr zu den pneumatischen Vorrichtungen für das Schließen des äußeren Deckels (9) steuert.
DEF42268A 1963-03-14 1964-03-11 Waeschezentrifuge Pending DE1284359B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE278563 1963-03-14

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ID=20260697

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DEF42268A Pending DE1284359B (de) 1963-03-14 1964-03-11 Waeschezentrifuge

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US (1) US3272296A (de)
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GB (1) GB986516A (de)
NL (1) NL6402505A (de)

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