DE1283173B - Einbaugashahn - Google Patents
EinbaugashahnInfo
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- DE1283173B DE1283173B DEG43066A DEG0043066A DE1283173B DE 1283173 B DE1283173 B DE 1283173B DE G43066 A DEG43066 A DE G43066A DE G0043066 A DEG0043066 A DE G0043066A DE 1283173 B DE1283173 B DE 1283173B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/06—Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks
- F16K27/062—Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks with conical plugs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/12—Covers for housings
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- Valve Housings (AREA)
Description
- Einbaugashahn Die Erfindung betrifft einen Einbaugashahn für Montage in eine unter Putz verlegte Rohrleitung mit in einem Kükengehäuse drehbar gelagertem Küken, das mittels einer starr mit einem Handgriff verbundenen Spindel betätigbar ist.
- Einbaugashähne der genannten Art sind bekannt. Ein Nachteil bei Verwendung dieser bekannten Einbaugashähne besteht darin, daß das Kükengehäuse der Hähne zur Behebung von Undichtigkeiten oder zur Vornahme sonstiger Reparaturen durch Lösung der Leitungs-Gewinde-Verschraubungen ausgebaut werden muß. Dies setzt voraus, daß der Wandputz an der betreffenden Stelle zunächst abgetragen und dann nach Behebung des Schadens und erfolgtem Wiedereinbau des Kükengehäuses erneut aufgebracht werden muß.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Einbaugashahnes, bei dem dieser Nachteil bekannter Einbaugashähne vermieden und das Ein- und Ausbauen eines Gashahnes ohne Nachverputzen bzw. Beschädigung des vorhandenen Wandverputzes ermöglicht wird. Auch soll durch den erfindungsgemäßen Einbaugashahn eine Anpassung an unterschiedliche Stärken des Wandverputzes durch eine axiale Verstellmöglichkeit desselben erreicht werden.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Einbaugashahn vorgeschlagen, bei dem das Kükengehäuse in einem Einbaugehäuse angeordnet ist, auf dessen aus der Wand herausragenden Stutzen eine Schraubhülse aufschraubbar ist, und bei dem die Spindel in bezug auf das Küken unter Beibehaltung der zwischen beiden bestehenden Wirkungsverbindung durch Verdrehen der Schraubhülse in axialer Richtung verschiebbar ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
- Der in der Figur der Zeichnung im Vertikalschnitt dargestellte Hahn weist ein Einbaugehäuse 1 auf, welches in eine nicht dargestellte, innerhalb einer Wand 2 verlegte Rohrleitung eingebaut wird. Innerhalb des Einbaugehäuses 1 befindet sich ein mit der Innenwand desselben verschraubtes Kükengehäuse 3. Die erforderliche Abdichtung wird durch einen 0-Ring 4 und einen Dichtring 5 erzielt. Ein Küken 6, welches das eigentliche Abschlußorgan des Hahnes darstellt, ist in das Kükengehäuse 3 dicht eingeschliffen und wird durch eine Feder 7, welche sich über einen Gleitring 8 und eine Sicherungsscheibe 9 an der Innenwand des Kükengehäuses abstützt, mit konstanter Vorspannung nach unten auf seinen Sitz gedrückt. Das Küken 6 weist in seinem oberen Teil eine zentrale Sacklochbohrung auf, welche von einem Spannstift 10 durchquert wird. Eine auf den aus der Wand herausragenden Stutzen 20 des Einbaugehäuses aufschraubbare Schraubhülse 11 weist in ihrem Oberteil eine zentrale Bohrung auf, in welcher eine zur Betätigung des Kükens 6 dienende, mit einem Bund 14 versehene Spindel 12 mittels eines Sprengringes 13 gehalten wird. Die Spindel 12 ragt mit ihrem unteren Teil in die Bohrung des Kükens 6 hinein und weist einen axialen, dem Durchmesser des Spannstiftes 10 entsprechenden Schlitz auf, in welchen der Stift 10 beim Einschieben der Spindel in das Küken eindringt, derart, daß zwischen der Spindel 12 und dem Küken 6 eine Wirkungsverbindung entsteht und das Küken beim Verdrehen der Spindel zwangläufig mitgenommen wird. Der Kopf der Spindel 12 ist mit einer Umfangsverzahnung 15 versehen, auf welche die entsprechende Innenverzahnung gleicher Teilung eines Handgriffes 16 aufgeschoben werden kann. Zur gegenseitigen Befestigung von Spindel 12 und Handgriff 16 dient eine Schraube 17. Eine Rosette 18, auf welcher ein Hinweis für die möglichen Handgriffstellungen (z. B. Auf-Zu) angebracht sein kann, stützt sich einerseits gegen einen an der Schraubhülse vorgesehenen Bund, andererseits gegen die Wand 2 ab.
- Die obere Hälfte des Kükengehäuses 3 weist die Form eines Hohlzylinders auf. Am oberen Rand dieses Hohlzylinders sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen zwei 90°-Ausfräsungen vorgenommen, derart, daß zwischen diesen Ausfräsungen etwa 10 mm hohe Wandteile 19 verbleiben. Der in die beiden 90°-Ausfräsungen hineinragende Spannstift 10 stößt bei seiner Drehbewegung gegen die entsprechenden Kanten der Wandteile 19, wodurch die beiden Endstellungen des Kükens 6 bestimmt werden.
- Beim Einbau des Hahns wird zunächst das Einbaugehäuse 1 in die vorhandene Rohrleitung eingesetzt und die Wand fertig verputzt bzw. mit Platten belegt. Dann wird das das Küken 6 enthaltende Kükengehäuse 3 in den aus der Wand herausragenden Stutzen 20 des Hahnes mit den erforderlichen Dichtungen eingeschoben und mit dem Einbaugehäuse verschraubt. Anschließend wird die Schraubhülse 11 mit der Spindel 12, dem Handgriff 16 und der Rosette 18 auf den Stutzen aufgeschraubt und so lange angezogen, bis die Rosette satt auf der Wand 2 aufliegt. Sollte nun der Handgriff 16 nicht in der richtigen Lage sein, so genügt es, die Schraube 17 herauszuschrauben, den Handgriff herauszunehmen, in der gewünschten Stellung wieder einzusetzen und die Schraube 17 wieder einzuschrauben.
- Weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gashahnes sind möglich, ohne daß dadurch der Rahmen der in den Ansprüchen umrissenen Erfindung überschritten würde. So wäre es z. B. denkbar, den Oberteil des Kükens als Bolzen und den nach unten ragenden Teil der Spindel als eine den Bolzen umschließende Hülse auszubilden, wobei die genannten Ausfräsungen in diesem Falle in der Wandung der hülsenförmigen Spindel angebracht sein müßten und beispielsweise in Form zweier diametral einander gegenüberliegender, axial verlaufender Längsschlitze ausgebildet sein könnten.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Einbaugashahn für Montage in eine unter Putz verlegte Rohrleitung mit in einem Kükengehäuse drehbar gelagertem Küken, das mittels einer starr mit einem Handgriff verbundenen Spindel betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kükengehäuse (3) in einem Einbaugehäuse (1) angeordnet ist, auf dessen aus der Wand (2) herausragenden Stutzen (20) eine Schraubhülse (11) aufgeschraubt ist, und daß die Spindel (12) in bezug auf das Küken (6) unter Beibehaltung der zwischen beiden bestehenden Wirkungsverbinddung durch Verdrehen der Schraubhülse (11) in axialer Richtung verschiebbar ist.
- 2. Einbaugashahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (6) in seinem oberen Teil eine zentrale Sacklochbohrung sowie einen diese Bohrung quer durchsetzenden Stift (10) aufweist, während die Spindel (12) einen axial verlaufenden, dem Stift (10) entsprechenden zentralen Schlitz besitzt, so daß die Spindel (12) in axialer Richtung in die Bohrung des Kükens einschiebbar ist und durch das Zusammenwirken des Schlitzes mit dem Stift eine Wirkungsverbindung zwischen der Spindel und dem Küken besteht.
- 3. Einbaugashahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken durch eine sich gegen die Innenwand des Kükengehäuses (3) abstützende Feder (7) mit konstanter Vorspannung gegen seinen Sitz gepreßt ist.
- 4. Einbaugashahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kükengehäuse an seinem Oberteil zwei diametral einander gegenüberliegende Ausfräsungen aufweist, derart, daß die zwischen den Ausfräsungen verbleibenden Wandteile die Drehbewegung des Stiftes (10) während der Betätigung des Kükens (6) begrenzen und dadurch die beiden Endlagen des Kükens bestimmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1283173X | 1964-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1283173B true DE1283173B (de) | 1968-11-21 |
Family
ID=4565331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG43066A Pending DE1283173B (de) | 1964-09-22 | 1965-03-12 | Einbaugashahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1283173B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5257645A (en) * | 1993-02-16 | 1993-11-02 | Moen Incorporated | Concealed faucet handle mounting |
-
1965
- 1965-03-12 DE DEG43066A patent/DE1283173B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5257645A (en) * | 1993-02-16 | 1993-11-02 | Moen Incorporated | Concealed faucet handle mounting |
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