DE102007007400A1 - Wasserzulaufarmatur - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wasserzulaufarmatur (1), umfassend ein Mischgehäuse (6), welches zumindest ein Mischgehäuseteil (7) mit einer Aufnahme (8) für ein Mischventil aufweist, und umfassend Anschlusseinrichtungen (9) zum Anschluss an je eine Zuleitung auf einer Anschlussseite (19) der Wasserzulaufarmatur (1), wobei je eine Anschlusseinrichtung (9) eine Anschlussgewindebuchse (10) mit einer armaturseitigen Erweiterung (14) aufweist und ein Anschlusszwischenstück (11) mit einer Aufnahmeöffnung, deren Rand die Erweiterung der Anschlussseite zugewandt hinterschneidet und mittels der die Anschlussgewindebuchse (10) gelenkartig winkelverstellbar aufgenommen ist, und schlägt zur vorteilhaften Weiterbildung vor, dass zumindest ein Trägerteil (28) vorgesehen ist, welches ein oder mehrere der Anschlusszwischenstücke (11) der Anschlussseite (19) zugewandt hinterschneidet, und dass Verbindungsmittel (29) zur lösbaren Befestigung des Mischgehäuseteils (7) an dem Trägerteil (28) vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserzulaufarmatur, vorzugsweise Aufputzwandarmatur zum Mischen von warmem und kaltem Wasser, umfassend ein Mischgehäuse, welches zumindest ein Mischgehäuseteil mit einer Aufnahme für ein Mischventil wie eine Mischerkartusche aufweist, und umfassend Anschlusseinrichtungen zum Anschluss an je eine Zuleitung auf einer Anschlussseite der Wasserzulaufarmatur, wobei je eine Anschlusseinrichtung eine Anschlussgewindebusche mit einer armaturseitigen Erweiterung aufweist und ein Anschlusszwischenstück mit einer Aufnahmeöffnung aufweist, deren Rand die Erweiterung der Anschlussseite zugewandt hinterschneidet und mittels der die Anschlussgewindebuchse gelenkartig winkelverstellbar aufgenommen ist.
  • Eine derartige Wasserzulaufarmatur ist im Stand der Technik aus DE 19527985 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Bauform sind die Anschlussgewindebuchsen mit ihrer armaturseitigen kugeligen Erweiterung gelenkartig in je einem Anschlusszwischenstück aufgenommen, das beim Einschrauben der Anschlussgewindebuchse in eine wandseitige Zuleitung gegen die Wand gedrückt wird. Am Außenumfang der Anschlussgewindebuchse ist eine Dichtungsnut und seitlich daneben eine Halterungsnut mit dreieckigem Querschnitt vorgesehen. Diese zweite Nut dient zum Eingriff eines radial bzw. parallel zur Montagewand orientierten Gewindestifts, der zur Befestigung des Mischgehäuses an dem Anschlusszwischenstück durch eine Radialbohrung im Mischgehäuse hindurchgeschraubt wird. An dieser Bauform wird zunächst als Einschränkung empfunden, dass durch die beiden benachbarten Nuten, wobei die Halterungsnut eine gewisse Breite benötigt, senkrecht zur Montagefläche eine nicht unerhebliche Bauhöhe des Anschlusszwischenstücks in Kauf zu nehmen ist. In der Praxis zeigt sich, dass nicht nur die Radialschraube einen bestimmten Mindestdurchmesser aufweisen muss, sondern auch auf eine ausreichende einfassende Materialstärke zu achten ist. Die große Bauhöhe des Anschlusszwischenstücks überträgt sich auf die Bauhöhe (d. h. Erstreckung senkrecht zur Montagewand) der gesamten Armatur, was mitunter als störend oder unschön empfunden wird. Es kommt hinzu, dass die hohen Scherkräfte, die auf den relativ kleinen Gewindesitz der Radialschraube wirken, ungünstig für einen denkbaren Einsatz von Kunststoffgehäusen ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wasserzulaufarmatur der eingangs genannten Art vorteilhaft weiterzubilden, so dass insbesondere eine geringere Auskragung bzw. flachere Bauweise der gesamten Armatur erreicht werden kann und insbesondere Festlegungskräfte großflächiger als bei der bekannten Bauform mit Radialschrauben angreifen können, so dass schließlich insbesondere eine Lockerung erschwert und die Eignung für Kunststoffkonstruktionen verbessert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass zumindest ein Trägerteil vorgesehen ist, welches ein oder mehrere der Anschlusszwischenstücke der Anschlussseite zugewandt hinterschneidet, und dass Verbindungsmittel zur lösbaren Befestigung des Mischgehäuseteils an dem Trägerteil vorgesehen sind. Unter einer Hinterschneidung wird dabei im Sinne der Erfindung eine Überlappung bezüglich einer zu der Anschlussebene bzw. Montagewand parallelen Ebene verstanden, so dass beim Anziehen der Anschlussgewindebuchse diese das Anschlusszwischenstück in Richtung Montagewand und das Anschlusszwischenstück seinerseits das Trägerteil in Richtung Montagewand zieht. Erfindungsgemäß wird dadurch zur Festlegung des Mischgehäuses an den Anschlusselementen eine Anordnung vorgesehen, deren Platzbedarf bezogen auf die wandorthogonale Erstreckungsrichtung der Armatur geringer ist als der Platzbedarf, der sich unter bekannter Verwendung einer Radialschraube einstellt. Wie nachfolgend beschrieben, ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung ferner eine vergrößerte Angriffsfläche für die festzulegenden Elemente, als dies bei einer radialen Madenschraube, bei welcher große Scherkräfte im Bereich des Gewindesitzes und hohe Flächenpressung der Schraubenspitze auf das Anschlussstück auftreten, möglich ist. Das von den Zuleitungen gehaltene Trägerteil bietet eine Montagegrundfläche für das Mischgehäuseteil, die sich vorzugsweise parallel zu der sog. Anschlussebene, d. h. zu einer zu der Montagefläche bzw. -wand parallelen Ebene erstrecken kann. Bezüglich dieser Anschlussebene bzw. in Bezug auf eine Haupterstreckungsrichtung der Trägerteils ist bevorzugt, dass die Verbindungsmittel des Trägerteils außerhalb der Anschlusszwischenstücke angeordnet sind. Dies ermöglicht einerseits die Verwendung von platzsparenden Anschlusszwischenstücken und dadurch auch einen insgesamt flachen Aufbau der Armatur. Dabei kann die vorzugsweise zur Anschlussebene parallele Montagefläche des Trägerteils so geformt und in den Abmessungen vorgegeben sein, dass zur Befestigung des Mischgehäuseteils sogar eine Mehrzahl von verteilt angeordneten Verbindungsmitteln dienen kann. Als Verbindungsmittel können beispielsweise solche eingesetzt werden, die eine Verkeilung oder Verklemmung des Mischgehäuseteils an dem Trägerteil bewirken können. Demgegenüber bevorzugt ist, dass als Verbindungsmittel Schraubverbindungen, vorzugsweise umfassend im Wesentlichen senkrecht zu der Anschlussebene orientierte Schrauben, vorgesehen sind. Erfindungsgemäß kann die Verschraubung dabei aus dem Überlappungsbereich zwischen Mischgehäuseteil und Anschlusszwischenstück herausverlegt werden. Um die Klemmkraft zu verteilen, können vorzugsweise großköpfige Schrauben, Unterlegscheiben oder dergleichen, die in Spannrichtung auf Zug oder Druck belastet werden, eingesetzt werden. Durch die Verteilung der Klemmkraft wird auch die Einsatzmöglichkeit von wasserführenden Mischgehäusen, insbesondere des besagten Mischgehäuseteils, aus Kunststoff verbessert. Es besteht die Möglichkeit, dass das Mischgehäuseteil Bereiche, bspw. einen umlaufenden Flansch aufweist, der in der montierten Endlage auf dem Trägerteil und/oder auf der Montagewand in dazu senkrechter Richtung abgestützt sind, so dass eine vergrößerte Anpressfläche geschaffen wird. Die angesprochene gelenkartige winkelverstellbare Aufnahme der Anschlussgewindebuchsen in den Anschlusszwischenstücken ermöglicht bei der Montage einen Winkelausgleich bezüglich einer möglichen Orientierung der wandseitigen Zuleitungsrohre unter einer Neigung gegenüber der Wandorthogonalen. Der Winkelausgleich kann durch eine geeignet zu dem Anschlusszwischenstück geneigte Ausrichtung der Anschlussgewindebuchse erfolgen, bevor diese bis zur Erzielung einer die Ausrichtung mit fixierenden Klemmung in die wandseitigen Leitungsanschlussenden eingeschraubt werden. Bevorzugt ist, dass die Erweiterung der Anschlussgewindebuchse zumindest eine Kugelzone ausbildet und dass der Rand der Aufnahmeöffnung eine dazu passende Kugelpfannenzone ausbildet. Bevorzugt ist außerdem, dass in die Kugelzone im Bereich der Äquatorebene eine Dichtung in eine Dichtnut eingelassen ist, dass sich die Kugelpfannenzone bis zu dem Äquator erstreckt und sich daran vorzugsweise eine zylindrische Verlängerung bzw. Öffnung anschließt. Auch für den Fall, dass es nach der Montage der Armatur senkrecht zur Anschlussebene zu eventuellen Relativbewegungen (wie Dehnungen oder Stauchungen) zwischen den wandseitigen Anschlüssen und der sie umgebenden, die Armatur abstützenden Wandung kommt, bleibt dadurch die gewünschte Dichtwirkung zwischen der Anschlussgewindebuchse und dem Anschlusszwischenstück erhalten. Es besteht auch bevorzugt die Möglichkeit, dass die Aufnahmeöffnung in dem Anschlusszwischenstück exzentrisch angeordnet ist. Dies ermöglicht zusätzlich zu dem Winkelausgleich auch einen sog. Stichmaßausgleich, d. h. auch einen Ausgleich von horizontalen und/oder vertikalen Positionsabweichungen der wandseitigen Leitungsanschlüsse von einem Standardabstand. Der Stichmaßausgleich wird dadurch möglich, dass die Anschlussgewindebuchsen zunächst nur lose durch die Anschlusszwischenstücke hindurch in die wandseitigen Leitungsanschlüsse eingeschraubt und sodann zunächst die Anschlusszwischenstücke in eine passende Drehlage gebracht werden können, in welcher sie in dazu passend vorgegebene Aufnahmen des Mischgehäuses passen. Bei einem anschließenden weiteren Einschrauben der Anschlussgewindebuchsen bis in die Klemmstellung wird auch die jeweilige Drehstellung der Anschlusszwischenstücke fixiert.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird auch darin gesehen, dass das Mischgehäuse zwischen der Aufnahme für das Mischventil und je einer Anschlusseinrichtung je eine Wasserzulaufkammer aufweist, deren Zulaufquerschnitt gemäß einer ersten bevorzugten Variante von dem Mischgehäuseteil umlaufend umschlossen wird. In diesem Fall sind die Wasserzulaufkammern innerhalb des Mischgehäuseteils ausgebildet, das auch die Aufnahme für das Mischventil bildet. Gemäß einer zweiten bevorzugten Alternative besteht die Möglichkeit, dass der Zulaufquerschnitt der Zulaufkammer gemeinsam bzw. anteilig von dem Mischgehäuseteil und dem Trägerteil umschlossen wird. Bei dieser zweiten möglichen Variante werden die Wasserzulaufkammern zwischen dem Mischgehäuseteil und dem Trägerteil ausgebildet, so dass auch das Trägerteil praktisch als Bestandteil des Mischgehäuses aufzufassen ist. Bei einem solchen, im Allgemeinen mehrteiligen Mischergehäuse können die Anschlusselemente der Anschlusseinrichtungen, insbesondere die Anschlussgewindebuchsen und die Anschlusszwischenstücke, durch das Trägerteil als montagewandseitiges Gehäuseteil hindurch mit den Versorgungsleitungen verbunden werden, so dass keine weitere gesonderte Festlegung des Mischergehäuses an dem Anschlusszwischenstück notwendig wird. In diesem Zusammenhang kann das Trägerteil sowohl gegenüber dem Mischgehäuseteil als auch gegenüber den Anschlusszwischenstücken geeignet abgedichtet sein. Die Lage der Dichtungen kann so gewählt werden, dass die Dichtwirkung beim Anziehen der Schrauben, die zur Befestigung des Mischgehäuseteils an dem Trägerteil dienen, automatisch entsteht. Gemäß einem weiteren Aspekt kann das Trägerteil zwischen den beiden wandseitigen Anschlüssen durchgehend bzw. einstückig ausgebildet sein. Dies bietet die Möglichkeit einer gewissen Nivellierung von Wandunebenheiten. Bei einem entsprechend durchgehenden bzw. einteiligen Trägerteil, das auch als Spannflansch bezeichnet werden könnte, wird eine ebene Auflage für die am bzw. im Armaturengehäuse dicht sitzenden, insbesondere exzentrischen Anschlusszwischenstücke geschaffen. Darüber hinaus kann an einem durchgehenden Trägerteil eine Wasserwaage vorgesehen sein, die sich vorzugsweise in Richtung einer Verbindungslinie zwischen den beiden Anschlüssen erstreckt. Bei der Montage kann das Trägerteil mit Hilfe der Wasserwaage in eine gewünschte Ausrichtung gebracht werden und sodann die Anschlusszwischenstücke in die dazu passende Drehlage gebracht werden. In diesem Zusammenhang kann das Trägerteil folglich als Abstandsschablone bei der Montage dienen. Eine Alternative besteht darin, dass das Trägerteil zwischen den beiden Anschlüssen geteilt ausgebildet ist. Insbesondere im Hinblick auf eine Verwendung des Trägerteils als Montageschablone ist bevorzugt, dass die Anschlusszwischenstücke je einen axialen Führungsabschnitt mit kreisrunder Außenkontur aufweisen und dass das Trägerteil kreisrunde Durchgangsöffnungen zur drehbaren Aufnahme je eines Führungsabschnitts aufweist. Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen, dass an dem Trägerteil jeweils der Rand der Durchgangsöffnungen in Hinterschneidung zu einer von dem Führungsabschnitt ausgehenden Querschnittserweiterung des Anschlusszwischenstückes tritt.
  • Die erfindungsgemäße Wasserzulaufarmatur ist unter Gebrauch der besagten Anschlusszwischenstücke zur rohrtragenden Montage geeignet. Aufgrund der beschriebenen Merkmale besteht zugleich die Möglichkeit einer auch gegen eine Montagewand abgestützten bzw. wandanlehnenden Montage, wobei die Statik der Gesamtkonstruktion beeinflussende Teile bei der Montage an die Wand gepresst werden bzw. sich gegen die Wand abstützen. Dazu besteht gemäß einer ersten Variante die Möglichkeit, dass der Führungsabschnitt auf der Anschlussseite über das Trägerteil übersteht. In diesem Fall kann die Abstützung der Armatur gegen die Montagewand an den Anschlusszwischenstücken erfolgen. Gemäß einer zweiten Variante kann vorgesehen sein, dass der Führungsabschnitt auf der Anschlussseite nicht über das Trägerteil übersteht. In diesem Fall kann sich die Armatur mit der Rückseite des Trägerteils an der Montagewand abstützen. Eine zweckmäßige Weiterbildung kann auch darin bestehen, dass sich das Mischgehäuseteil unterseitig gegen von den Anschlussgewindebuchsen axial getragene, vorzugsweise mit einer abgerundeten Kappe versehene, Stützträger abstützt. Zusätzlich zu einer verbesserten Abstützung des Mischgehäuseteils ermöglicht dies, dass an der Erweiterung der Anschlussgewindebuchse die Dichtung aus dem Äquatorbereich herausverlagert und die Kugelzone stärker beschnitten wird. Zudem kann der Kugelpfannen-Eingriff mittels besagter Stützträger auch für den Fall einer nach längerem Gebrauch bspw. aufgrund von Temperaturänderungen gegenüber den Zuleitungsanschlüssen zurückweichenden Montagewand gesichert werden, so dass insofern auch auf eine zylindrische Verlängerung der Kugelpfannenzone verzichtet werden kann.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, dass sich die erfindungsgemäße Armatur selbstausrichtend wandparallel montieren lässt, so dass die wesentlichen Anschlussachsen in der Endlage orthogonal zur Anschlussfläche bzw. Montagewand stehen. Es wird so verhindert, dass die Armatur versehentlich in einer bspw. nach unten verkippten Lage angebracht wird. Zu den schon beschriebenen Vorteilen ermöglichen die beschriebenen Anschlusseinrichtungen auch eine in besonderer Weise kippresistente Montage der Armatur. Zudem ergibt sich bei der Montage eine gleichbleibende Auskragung, d. h. die Armatur insgesamt baut in der Endlage immer um ein gleiches Maß auf der Montagewand auf (abgesehen von Wandunebenheiten). Von Vorteil ist dies insbesondere auch bei der Verwendung von Abdeckungen (Ziergehäusen), da diese häufig keinen oder nur einen sehr geringen Auskragungsunterschied berücksichtigen können. Insbesondere im Hinblick auf die beschriebene Möglichkeit, das Mischgehäuse, wie vorzugsweise das Mischgehäuseteil mit der Mischventilaufnahme, aus Kunststoff herzustellen, folgt auch die Möglichkeit einer preiswerten Fertigung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele zeigen, weiter beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 im Längsschnitt eine erfindungsgemäße Wasserzulaufarmatur gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei einige für die Erfindung nicht wichtigen Komponenten der Armatur nicht mit dargestellt sind;
  • 2 eine Schnittansicht entlang Schnittlinie II-II gemäß 1;
  • 3 eine Schnittansicht entlang Schnittlinie III-III gemäß 2;
  • 4 eine Draufsicht in Blickrichtung IV gemäß 1;
  • 5 eine perspektivische Ansicht zu dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4;
  • 6 eine Explosionsansicht zu dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5;
  • 7 im Längsschnitt eine erfindungsgemäße Wasserzulaufarmatur gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei wiederum einige für die Erfindung nicht wichtige Komponenten der Armatur nicht mit dargestellt sind;
  • 8 eine Explosionsansicht zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 7;
  • 9 im Längsschnitt eine erfindungsgemäße Wasserzulaufarmatur gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei wiederum einige für die Erfindung nicht wichtige Komponenten der Armatur nicht mit dargestellt sind;
  • 10 eine Explosionsansicht zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 9;
  • 11 mit Bezug auf den Detailausschnitt XI in 1 eine davon abgewandelte bevorzugte Ausführungsform und
  • 12 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Wasserzulaufarmatur gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei wiederum einige für die Erfindung nicht wichtige Komponenten der Armatur nicht mit dargestellt sind.
  • Die 1 bis 6 betreffen die erfindungsgemäße Wasserzulaufarmatur 1 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel. Dabei sind, wie auch in den folgenden Figuren, einige Komponenten, welche für die Erfindung nicht maßgeblich sind, wie bspw. die Mischerkartusche und ein äußeres Abdeckgehäuse (Ziergehäuse mit Bedienelementen), nicht mit dargestellt. Bei der gezeigten Ausführung handelt es sich um eine Aufputzwandarmatur zum Mischen vor warmem und kaltem Wasser, das der Mischarmatur getrennt aus zwei in einer Montagewand 2 verlegten Zuleitungen 3 zugeführt wird. Bei den Zuleitungsanschlüssen 4 handelt es sich im Beispiel um mit Innengewinde 5 ausgestattete Rohrenden der Zuleitungen 3, die in dem Beispiel mit der Front der Montagewand 2 bündig abschließen. Wie nachstehend erläutert, eignet sich die Wasserzulaufarmatur 1 zur rohrtragenden Montage an den Zuleitungsanschlüssen 4 bzw. Rohrenden. Darüber hinaus kann die Montage zusätzlich auch wandabstützend bzw. wandanlehnend ausgeführt werden, ohne dass dies jedoch zwingend notwendig ist. Die Armatur 1 besitzt ein Mischgehäuse 6. Dieses bildet auf der Oberseite, d. h. auf der von der Montagewand 2 abgewandten Seite, einstückig ein Mischgehäuseteil 7 mit einer Aufnahme 8 für ein (nicht mit dargestelltes) Mischventil aus. Die Armatur 1 umfasst ferner zwei Anschluss einrichtungen 9 zum Anschluss der Armatur an je einen Zuleitungsanschluss. Jede Anschlusseinrichtung 9 umfasst ihrerseits eine Anschlussgewindebuchse 10 und ein Anschlusszwischenstück 11. Die Anschlussgewindebuchse 10 besitzt einen zylindrischen Längenabschnitt 12 mit Außengewinde 13 zum Einschrauben in den Zuleitungsanschluss 4. Armaturseitig schließt sich an den Längenabschnitt 12 eine Erweiterung 14 an. Diese wird von einer Kugelzone 15 berandet, die sich ausgehend von dem Längenabschnitt 12 erweitert und bis geringfügig über die Äquatorebene führt, in der ein O-Ring 16 in eine Dichtnut 17 eingesetzt ist. Das Anschlusszwischenstück 11 ist scheibenartig mit kreisrunder Außenkontur (vgl. 6) ausgeführt. Dazu exzentrisch ist eine Aufnahmeöffnung 18 vorgesehen. Diese erweitert sich ausgehend von der der Montagewand 2 bzw. der Anschlussseite 19 der Armatur zugewandten Seite in Gestalt einer Kugelpfannenzone 20 bis zu der Äquatorebene und setzt sich über diese Äquatorebene hinaus in einer zylindrischen Verlängerung 21 bzw. Zylinderöffnung fort. Die Kugelzone 15 und die Kugelpfarmenzone 20 wirken bei der Montage als Kugelpfannengelenk zusammen, wobei der Rand 22 der Öffnung 18 die Erweiterung 14 der Anschlussseite 19 der Armatur 1 zugewandt hinterschneidet bzw. überlappt. Unter der Anschlussseite 19 wird dabei allgemein die der Montagewand 2 zugewandte Rückseite der Armatur verstanden. Das Mischgehäuse 6 bildet anschlussseitig zwei im Querschnitt kreisrunde Aufnahmeöffnungen 23 zur drehgeführten Aufnahme je eines Anschlusszwischenstücks 11 aus. Zur Abdichtung erstreckt sich am Außenumfang des Anschlusszwischenstücks eine umlaufende Nut 24, in die ein O-Ring 25 eingesetzt ist. Der zylindrische Außenumfang der Anschlusszwischenstücke 11 bildet anschlussseitig eine im Querschnitt stufige Querschnittsverjüngung aus. Der anschlussseitig verjüngte Führungsabschnitt 26 greift jeweils unter Bildung einer Drehführung in eine Durchgangsöffnung 27 eines anschlussseitigen Trägerteils 28 ein. Bei diesem handelt es sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel um ein einziges Blechteil, das zwei Durchgangsöffnungen 27 zum Eingriff beider Anschlusszwischenstücke aufweist, d. h. das sich insofern durchgehend zwischen den beiden An schlössen erstreckt. Der Rand der Durchgangsöffnungen 27 tritt dabei anschlussseitig in Hinterschneidung bzw. Überlappung zu der von dem Führungsabschnitt 26 ausgehenden Querschnittserweiterung des Anschlusszwischenstücks 11. In dem gewählten Beispiel ist die Wandstärke des Trägerteils 28 größer als die axiale Erstreckung des Führungsabschnitts 26, so dass dieser nicht über das Trägerteil übersteht. Wie wiederum besonders in Verbindung mit 6 deutlich wird, bildet das Trägerteil 28, das sich mittels der Anschlusseinrichtungen 9 an den Zuleitungen 4 befestigen lässt, seinerseits eine Montagefläche für das Mischgehäuse 6 aus. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind als Verbindungsmittel 29 zur lösbaren Befestigung des Mischgehäuseteils 7 bzw. in dem konkreten Beispiel des einteiligen Mischgehäuses 6 an dem Trägerteil 28 mehrere Schrauben 30 sowie in entsprechender Anzahl an dem Mischgehäuse 6 Durchgangsöffnungen 31 und an dem Trägerteil 28 Gewindebohrungen 32 vorgesehen. Die Ausrichtung der Schrauben 30 und Bohrungen 31, 32 verläuft dabei senkrecht zur Rückseite des Trägerteils 28, d. h. auch senkrecht zu der Montageebene der Mischarmatur 1. Wie beispielsweise 3 zu entnehmen ist, sind die Verschraubungs- bzw. Klemmbereiche in Bezug auf die Haupterstreckungsebene des Trägerteils bzw. auf die Anschlussebene von den Anschlusszwischenstücken 11 seitlich beabstandet und über das Trägerteil hinweg verteilt angeordnet.
  • Die Montage der Wasserzulaufarmatur 1 kann bevorzugt in der Weise erfolgen, dass zunächst das Trägerteil 28 mit den Durchgangsöffnungen 27 in Überdeckung zu den Zuleitungsanschlüssen 4 an die Montagewand 2 angehalten wird, die Anschlusszwischenstücke 11 in die Durchgangsöffnungen 27 eingesetzt und darin verdreht werden, bis die Zuleitungsanschlüsse 4 durch die Aufnahmeöffnungen 18 hindurch konzentrisch sichtbar werden. Eine optisch ansprechende, horizontale Ausrichtung des Trägerteils 28 ist dadurch möglich, dass dieses in dem gewählten Ausführungsbeispiel eine Wasserwaage 33 aufweist. Sodann können die Anschlussgewindebuchsen 10 in die Anschlusszwischenstücke 11 eingesetzt und mittels eines an dem Innenmehrkant 34 angreifenden Schraubwerkzeugs in die Zuleitungsanschlüsse 4 eingeschraubt werden, wobei zunächst noch eine gewisse Winkel- und Drehbeweglichkeit erhalten bleibt, so dass eventuelle Abweichungen vom Stichmaß und von einer wandorthogonalen Ausrichtung der Zuleitungen 3 ausgeglichen werden. Es versteht sich, dass bei der Montage auch gewisse Abweichungen von der hier vorgeschlagenen Reihenfolge möglich sind, wobei eine Drehung der Anschlusszwischenstücke 11 in den Aufnahmeöffnungen des auch als Montageschablone dienenden Trägerteils 28 auch mittels der stirnseitigen Stecköffnungen 35 und einem Steckschlüssel möglich ist. Im Anschluss daran können die Anschlussgewindebuchsen 10 weiter in die Zuleitungsanschlüsse 4 eingeschraubt werden, wobei die Kugelzone 15 die sie anschlussseitig hinterschneidende Kugelpfannenzone 20 des Anschlusszwischenstücks 11 und dieses seinerseits die Trägerplatte 28 in Richtung zu der Montagewand 2 zieht, bis es zur Klemmwirkung und dadurch Fixierung der Anschlusseinrichtungen 9 bzgl. der Drehlage des Anschlusszwischenstücks und der Winkelausrichtung der Anschlussgewindebuchse kommt. Nach der erfolgten Festlegung des Trägerteils 28 an der Montagewand 2 kann das Mischgehäuse 6 mittels der Schrauben 30 darauf festgeschraubt werden, wobei sich das Mischgehäuse 6 entlang des Randbereiches 46 und der Flanschränder 47 der Aufnahmeöffnung 23 an dem Trägerteil 28 wandorthogonal abstützt. Ausgehend von diesem, in 1 gezeigten Montagezustand kann in die Aufnahme 8 in an sich bekannter Weise ein Mischventil eingesetzt und ein Außengehäuse mit Bedienelementen aufgesetzt werden. Beim Gebrauch der Mischarmatur wird warmes und kaltes Wasser getrennt über je eine Zuleitung 3, durch die Durchgangsöffnung 36 der Anschlussgewindebuchse 10 und durch daran anschließende, voneinander getrennte Wasserzulaufkammern 37, 38 getrennt zu je einer Eintrittsöffnung 39 bzw. 40 zu der Aufnahme 8 für das Mischventil geleitet. In dem gewählten Ausführungsbeispiel geht an dem Mischgehäuse 6 das vorderseitige Mischgehäuseteil 7 einstückig in eine hintere Mischgehäusewand 41 über, so dass der in Breitenrichtung zwischen den Anschluss einrichtungen 9 und der Aufnahme 8 liegende Zulaufquerschnitt der Wasserzulaufkammern von dem Mischgehäuse 6 durchgehend umschlossen wird.
  • Die 7 und 8 zeigen ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wasserzulaufarmatur 1, wobei für Elemente, die denen im ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Ein Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht hier darin, dass sich das Mischgehäuseteil 7 unterseitig, d. h. der Anschlussseite zugewandt, in leichten Vertiefungen gegen von den Anschlussgewindebuchsen 10 axial getragene und mit einer abgerundeten Kappe 42 versehene Stützträger 43 wandorthogonal abstützt. Der Stützträger 43 ist als axial mittig aus einem Einsatzteil 44 hervorstehender Vorsprung gebildet. Das Einsatzteil 44 ist in die dazu passend erweiterte Mittenöffnung der Anschlussgewindebuchse 10 eingesetzt und stützt darin axial zur Anschlussseite gegen eine stufige Querschnittsverringerung 45 ab. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel führt die unterseitige Abstützung an den Kappen 42 dazu, dass das Gehäuseteil 6 in dem in 7 gezeigten Montagezustand an seinem Außenrand 46 und an den Flanschrändern 47 der Aufnahmeöffnungen 23 nicht in Kontakt mit dem Trägerteil 28 tritt (was aber je nach Ausgestaltung auch möglich wäre). Für den Fall, dass die Montagewand bspw. aufgrund von Temperatur- oder Feuchteänderungen relativ zu den Zuleitungsanschlüssen 4 zurückweichen sollte, kann es (analog zu 1) zwischen dem Trägerteil 28 und der Montagewand 2 zu einer Spaltbildung kommen. Anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann dies jedoch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht mehr zur Spaltbildung in der Kugelpfanne führen.
  • Die 9 und 10 betreffen eine dritte bevorzugte Ausführungsform. Der Unterschied zu den vorherigen Bauformen liegt darin, dass der Zulaufquerschnitt der Wasserzulaufkammern 37, 38 vorderseitig von dem Mischgehäuseteil 7 und hinterseitig von dem Trägerteil 28 umschlossen wird, so dass auf die in 1 gezeigte hintere Mischgehäusewand 41 unter weiterer Verringerung der Armaturbauhöhe verzichtet wurde. Die Anschlusszwischenstücke 11 sind mittels der O-Ringe 25 unmittelbar gegen einen umlaufend emporstehenden Kragen 48 des Trägerteils 28 abgedichtet. Der ebenfalls leicht emporstehende Rand 50 des Trägerteiles ist stirnseitig mit einer Flachdichtung 49 gegen das Mischgehäuseteil 7 abgedichtet. Alternativ bestünde auch die Möglichkeit, den Außenrand 46 mittels der Dichtung 25 gegen das Anschlusszwischenstück 11 abzudichten.
  • In der Ausführungsvariante gemäß 11 ist dargestellt, dass der Führungsabschnitt auf der Anschlussseite 19 über das Trägerteil 28 übersteht. Im Montagezustand stützt sich dadurch die Armatur 1 mittels der Rückseite der Anschlusszwischenstücke 11, d. h. nicht mit dem Trägerteil 28, gegen die Montagewand ab. Auch dadurch kann verhindert werden, dass es bei einem eventuellen Zurückweichen der Montagewand zur Spaltbildung in der Kugelpfanne kommt, solange sich das Anschlusszwischenstück 11, wie dargestellt, axial gegen die Stirnseite des Zuleitungsanschlusses 4 abstützen kann. Bei der in 12 dargestellten weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in Abwandlung zu dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass das Trägerteil 28 zwischen den beiden Anschlüssen geteilt ausgebildet ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19527985 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Wasserzulaufarmatur, insbesondere Aufputzwandarmatur zum Mischen von warmem und kaltem Wasser, umfassend ein Mischgehäuse, welches zumindest ein Mischgehäuseteil mit einer Aufnahme für ein Mischventil wie eine Mischerkartusche aufweist, und umfassend Anschlusseinrichtungen zum Anschluss an je eine Zuleitung auf einer Anschlussseite der Wasserzulaufarmatur, wobei je eine Anschlusseinrichtung eine Anschlussgewindebuchse mit einer armaturseitigen Erweiterung aufweist und ein Anschlusszwischenstück mit einer Aufnahmeöffnung, deren Rand die Erweiterung der Anschlussseite zugewandt hinterschneidet und mittels der die Anschlussgewindebuchse gelenkartig winkelverstellbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trägerteil (28) vorgesehen ist, welches ein oder mehrere der Anschlusszwischenstücke (11) der Anschlussseite (19) zugewandt hinterschneidet, und dass Verbindungsmittel (29) zur lösbaren Befestigung des Mischgehäuseteils (7) an dem Trägerteil (28) vorgesehen sind.
  2. Wasserzulaufarmatur nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (29) in Bezug auf eine Haupterstreckungsebene des Trägerteils (28) außerhalb der Anschlusszwischenstücke (11) angeordnet sind.
  3. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel (29) Schraubverbindungen, insbesondere umfassend im Wesentlichen senkrecht zu der Anschlussebene orientierte Schrauben 30, und/oder Klemmverbindungen vorgesehen sind.
  4. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (14) der Anschlussgewindebuchse (10) zumindest eine Kugelzone (15) ausbildet und dass der Rand (22) der Aufnahmeöffnung (18) eine dazu passende Kugelpfannenzone (20) ausbildet.
  5. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kugelzone (15) im Bereich der Äquatorebene eine Dichtung (16) in eine Dichtnut (17) eingelassen ist, dass sich die Kugelpfannenzone (20) bis zu dem Äquator erstreckt und sich daran insbesondere eine zylindrische Verlängerung (21) anschließt.
  6. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (18) in dem Anschlusszwischenstück (11) exzentrisch zu dessen Außenwand angeordnet ist.
  7. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischgehäuse (6) zwischen der Aufnahme (8) für das Mischventil und je einer Anschlusseinrichtung (9) je eine Wasserzulaufkammer (37, 38) aufweist, deren Zulaufquerschnitt von dem Mischgehäuseteil umschlossen wird.
  8. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischgehäuse (6) zwischen der Aufnahme (8) für das Mischventil und je einer Anschlusseinrichtung (9) je eine Wasserzulaufkammer (37, 38) aufweist, deren Zulaufquerschnitt von dem Mischgehäuseteil (7) und dem Trägerteil (28) umschlossen wird.
  9. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (28) zwischen den beiden Anschlüssen durchgehend ausgebildet ist.
  10. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerteil (28) eine Wasserwaage (33) vorgesehen ist, die sich insbesondere in Richtung einer Verbindungslinie zwischen den beiden Anschlüssen erstreckt.
  11. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (28) zwischen den beiden Anschlüssen geteilt ausgebildet ist.
  12. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusszwischenstücke (11) je einen axialen Führungsabschnitt (26) mit kreisrunder Außenkontur aufweisen und dass das Trägerteil (28) kreisrunde Durchgangsöffnungen (27) zur drehbaren Aufnahme je eines Führungsabschnitts (28) aufweist.
  13. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerteil (28) jeweils der Rand der Durchgangsöffnungen (27) in Hinterschneidung zu einer von dem Führungsabschnitt (28) ausgehenden Querschnittserweiterung des Anschlusszwischenstücks (11) tritt.
  14. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (28) auf er Anschlussseite (19) über das Trägerteil (28) übersteht.
  15. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (28) auf der Anschlussseite (19) nicht über das Trägerteilt (28) übersteht.
  16. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) zumindest das Mischgehäuseteil (7), aus Kunststoff hergestellt ist.
  17. Wasserzulaufarmatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Mischgehäuseteil (7) unterseitig gegen von den Anschlussgewindebuchsen (10) axial getragene, insbesondere mit einer abgerundeten Kappe (42) versehene, Stützträger (43) abstützt.
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