DE1283154B

DE1283154B - Palette

Info

Publication number: DE1283154B
Application number: DEM67278A
Authority: DE
Inventors: Otto Oeckl
Original assignee: AUSGBURG NUERNBERG AG ZWEIGNIE
Current assignee: AUSGBURG NUERNBERG AG ZWEIGNIE
Priority date: 1965-11-16
Filing date: 1965-11-16
Publication date: 1968-11-14

Description

Palette Die Erfindung bezieht sich auf eine Palette, die aus einem Stahlrahmen aus mindestens je zwei im rechten Winkel miteinander verschweißten Hohlprofilen und einem Holzbelag besteht und mit Einsteckhülsen für Seitenwände versehen ist.
Es sind Paletten bekannt, die aus einem Rohrrahmen und einem Holzbelag bestehen, und die für das Einstecken von Seitenrahmen oder Wänden mit entsprechenden Öffnungen versehen sind. Diese Öffnungen sind durch die Rahmenprofile hindurch an den Ecken derselben angeordnet und mindern die Steifigkeit des Rahmens in erheblichem Maße.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Palette in einer Bauweise zu schaffen, welche die Vorteile üblicher Holz- oder Metallausführungen in sich vereinigt, wobei der Rohrrahmen zum Tragen schwerer Lasten besonders geeignet ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß bei übereinanderliegender Kreuzung der Hohlprofile die Einsteckhülsen an den Kreuzungsstellen so angeordnet sind, daß sie an parallel verlaufenden Hohlprofilen außenliegend anschließen und die Enden der quer dazu verlaufenden Hohlprofile zwischen sich aufnehmen.
Durch die Gestaltung der Palette nach der Erfindung soll erreicht werden, daß an den Kreuzungsstellen knotenförmige Verbindungen entstehen, welche die Steifigkeit des ganzen Stahlrahmens in erheblichem Maße erhöhen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Palettengerüst mit einem Bretterbelag, F i g. 2 die Draufsicht auf das Palettengerüst, ohne den Bodenbretterbelag, Fig. 3 einen Teil eines Palettengerüstes mit eingesteckter Seitenwand und Fig. 4 einen Teil eines Palettengerüstes mit eingesteckter oben abgewinkelter Runge.
In der Zeichnung sind gemäß Fig. 1 und 2 mit 1 a, 1 b und 2 a, 2 b Rechteckrohre des Palettengerüstes bezeichnet, die übereinanderliegend an den Kreuzungsstellen verschweißt und durch je zwei Einsteckhülsen 3 steif miteinander verbunden sind. Von den an den Außenenden der Rechteckrohre 1 a und 1 b angebrachten Einsteckhülsen 3 dienen je zwei zum Einstecken einer Seitenwand. In den Hohlräumen der Rechteckrohre la und 1 b sind Holzfüllungen 4 zur Befestigung der BodenbelagbretterS eingebracht. Die Rechteckrohre la und 1 b sind außerdem, wie F i g. 2 zeigt, mit einer Reihe von Löchern 6 versehen, die dazu dienen, die einzelnen Bretter des Bodenbelages auf die Rechteckrohre la und 1 b aufzuschrauben.
Der in Fig. 3 dargestellte Teil einer Palette zeigt eine eingesteckte Seitenwand, die ebenso wie das Traggerüst aus Hohlprofilen 7, 8 und 10 besteht, in deren Füllungen die Schrauben eines Lattenrostes 11 eingreifen. Das obere Längsprofil 8 ist mit einer Verlängerung 9 versehen, um nach außen wirkende Kräfte des Ladegutes aufnehmen zu können.
Schließlich zeigt die Fig. 4 einen Teil einer Palette mit eingesteckten Rungen 12, die oben abgewinkelt sind, um mehrere Paletten aufeinander stapeln zu können.
Somit kann die Palette durch aufsteckbare Wände in einen Behälter verwandelt werden oder durch eingesteckte Rungen dem Transport langer Profile z. B.
Stangen od. dgl. dienen.

Claims

Patentanspruch: Palette, die aus einem Stahlrahmen aus mindestens je zwei im rechten Winkel miteinander verschweißten Hohlprofilen und einem Holzbelag besteht und mit Einsteckhülsen für Seitenwände versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei übereinanderliegender Kreuzung der Hohlprofile (1 a, 1 b, 2 a, 2 b) die Einsteckhülsen (3) an den Kreuzungsstellen so angeordnet sind, daß sie an parallel verlaufenden Hohlprofilen (2 a, 2 b) außenliegend anschließen und die Enden der quer dazu verlaufenden Hohlprofile (1 a, 1 b) zwischen sich aufnehmen.

In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 777767.