DE1282361B - Zylindrische Schraubenfeder mit progressiver Federcharakteristik zur Verwendung in elektromagnetischen Vibratoren - Google Patents

Zylindrische Schraubenfeder mit progressiver Federcharakteristik zur Verwendung in elektromagnetischen Vibratoren

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DE1282361B
DE1282361B DE1967L0057005 DEL0057005A DE1282361B DE 1282361 B DE1282361 B DE 1282361B DE 1967L0057005 DE1967L0057005 DE 1967L0057005 DE L0057005 A DEL0057005 A DE L0057005A DE 1282361 B DE1282361 B DE 1282361B
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DE
Germany
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spring
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wedge
helical spring
shaped clamping
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DE1967L0057005
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Leo Brosch
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings
    • F16F1/122Attachments or mountings where coils, e.g. end coils, of the spring are rigidly clamped or similarly fixed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Zylindrische Schraubenfeder mit progressiver Federcharakteristik zur Verwendung in elektromagnetischen Vibratoren Die Erfindung bezieht sich auf eine zylindrische Schraubenfeder mit progressiver Federcharakteristik, insbesondere für die Verwendung bei elektromagnetischen Vibratoren, mit konstantem Außendurchmesser, konstantem Drahtdurchmesser und konstanter Steigung, wobei der Federweg eines Teiles der Federwindungen durch eine feste Zwischenlage verkürzt ist.
  • Große Schraubenfedern werden, vorzugsweise wenn große Federwege zu bewältigen sind, bei elektromagnetischen Vibratoren eingesetzt. Diese Federn sind im allgemeinen aus Gründen der Dauerfestigkeit, jedoch auch aus Kostengründen, mit konstantem Außendurchmesser, konstantem Drahtdurchmesser, mit gleichmäßiger Steigung und ohne angelegte Endwindungen ausgelegt und haben eine lineare Federkennlinie.
  • Elektromagnetische Vibratoren sind schwingungsfähige Gebilde mit ausgeprägter Eigenfrequenz, die durch periodische Kraftimpulse, im allgemeinen elektromagnetischer Art, zur weitgehend konstanten Schwingung angeregt werden. Sie werden in zunehmendem Maße zum Antrieb von Förderrinnen zum Transport von Schüttgütern u. ä. verwendet.
  • Durch die Ausbildung des konstruktiven Aufbaues des Vibrators wird jede Feder vorgespannt, damit während der Schwingung kein Entspannen und damit Abheben der Federenden stattfinden kann. In der Kennlinie I des bekannten Federdiagramms Kraft über Weg in F i g. 1 liegt der Arbeitspunkt beispielsweise bei A.
  • Bei Nennbetrieb schwingt die Feder zwischen den Punkten B und B'. Der antreibende Elektromagnet besteht aus zwei Teilen: dem offenen bewickelten Kernteil und dem Schließanker, wobei jeder Teil an einer der beiden gegeneinander schwingenden Massen befestigt ist. Der Stromimpuls setzt sich im Elektromagneten in einen Zugkraftimpuls um, der die im Ruhezustand mit einem gewissen Abstand voneinander stehenden Massen, der mit der Luftspaltlänge des Elektromagneten definiert wird, gegen die Federkraft aufeinanderzuzieht. Da jedoch ein Zusammenschlagen der Massen mit großer Kraft und demzufolge großer Abnutzung erfolgen würde, darf der Kraftimpuls nur eine bestimmte Größe und Dauer aufweisen, so daß die gespannte Federkraft den Massen wieder eine Beschleunigung in der entgegengesetzten Richtung, also auseinander, erteilt. Die Einstellung des Luftspaltes der elektromagnetischen Vibratoren wird demgemäß derart vorgenommen, daß erst bei einer wesentlich größeren Amplitude als der Nennamplitude dieses Anschlagen zwischen Magnet und Anker stattfindet. Im Diagramm der F i g. 1 ist der Punkt, wo Magnet und Anker zusammenschlagen würden, durch C bezeichnet. Hier besteht zwischen den Windungen der Schraubenfeder immer noch ein ausreichender Weg, da die Blockhöhe theoretisch erst bei dem Punkt D erreicht werden könnte.
  • Die lineare Charakteristik der Federkennlinie hat für den speziellen Einsatz im magnetischen Vibrator folgenden Nachteil: Da die Zugkraft quadratisch mit der Spannung anwächst und auch das elektromagnetische Streuverhalten die überproportionale Charakteristik der Zugkraft des Elektromagneten vergrößert, muß ein relativ großer Abstand der Massen bzw. des Luftspaltes vorgesehen werden, damit auch bei vorkommenden Überspannungen kein Anschlagen von Magnet und Anker stattfindet. Diese Maßnahme hat, abgesehen von der Federbeanspruchung, zur Folge, daß, da die Stromaufnahme direkt vom Luftspalt abhängig ist, die Scheinleistungsaufnahme recht erheblich wird.
  • Andererseits werden Vibratoren im allgemeinen als Antrieb für Abzugsrinnen für schüttförmiges Fördergut eingesetzt, und hier besteht, insbesondere bei feuchtem und dabei feinkörnigem Fördergut, die Gefahr des Anbackens an den Innenwänden des Fördertroges. Das angebackene Material erhöht das Gewicht des Fördertroges, und da das mechanische System eine Eigenfrequenz besitzt, die wenig über der Antriebsfrequenz liegt, wird durch Erhöhung des Gewichtes die Eigenfrequenz gesenkt. Infolge des verringerten Frequenzabstandes und der von der Speisung vorgegebenen Zugkraft ergibt sich eine höhere Schwingamplitude, die bei extremen Bedingungen dazu führen kann, daß der Vibrator schon in Anschlagbetrieb kommt und das, obwohl noch Nennspannung vorliegt.
  • Eine Verbesserung des Betriebsverhaltens kann durch den Einsatz einer Feder mit progressiver Federkennlinie erfolgen. Federn mit progressiver Kennlinie sind an und für sich bekannt, und zwar wirken sie in allen Fällen durch Anliegen eines mehr oder weniger großen Teiles der Windungen, also durch die Verminderung der effektiv wirksamen Windungszahl. Es sind Federnausführungen bekannt, bei denen der Drahtdurchmesser, der Außendurchmesser oder beides veränderlich ist. Federn mit angelegten Endwindungen, die beim Zusammendrücken ihre Gangzahl suksessiv verändern, sind bei einem Schwingantrieb jedoch nur sehr bedingt einsetzbar, da neben einem lästigen bis unzumutbarem Geräusch auch eine Reibkorrosion an den Auflageflächen entsteht, wodurch die Standfestigkeit der Feder erheblich herabgesetzt wird.
  • Außerdem ist die Herstellung von Federn mit unterschiedlichem, jedoch definiertem Gangspiel sehr aufwendig, falls große Anforderungen an die Genauigkeit gestellt werden.
  • Bei kleineren und weniger beanspruchten Schraubenfedern ist es schon bekannt, einen zylindrischen Körper mit einer schraubenförmig umlaufenden angeformten Rippe so in die Feder einzudrehen, daß die Rippe den Federweg eines Teiles der Federwindungen verkürzt, so daß sie schon bei einem Teil des ganzen Weges zum Anliegen kommen und der restliche Teil der Federwindungen den Restdruck allein aufnimmt. Dadurch wird eine veränderte Federcharakteristik erzielt, die je nach der Anzahl der so stillgelegten Federwindungen um 50 bis 10011/0, von der ursprünglichen Steigung abweicht. Allerdings ist dieser Gewindeeinsatz relativ teuer, bei großen und sehr großen Federn wird er aus Kistengründen praktisch nicht anwendbar und höchst unwirtschaftlich, wenn nur eine kleinere Veränderung der Charakteristik ausreicht.
  • Eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung bei unbeeinträchtigter Standfestigkeit wird bei einer , zylindrischen Schraubenfeder mit progressiver Federcharakteristik, insbesondere für die Verwendung bei elektromagnetischen Vibratoren, mit konstantem Außendurchmesser, konstantem Drahtdurchmesser und konstanter Steigung, wobei der Federweg eines ; Teiles der Federwindungen durch eine feste Zwischenlage verkürzt ist, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zwischenlage als auf der Federauflage befestigtes keilförmiges Klemmstück ausgebildet ist, das den Federweg der ersten Federwindung begrenzt.
  • An Hand der F i g. 2 und 3 werden die Erfindung und ihre Wirkungsweise an Hand der F i g. 1 Kurve 1I im folgenden erläutert.
  • Zwischen den Federauflagern 1 und 2 ist eine Schraubenfeder 3 mit relativ wenigen Gängen und senkrecht zur Längsachse geschliffenen Auflage-Flächen eingespannt. Am Auflager 2 ist ein Klemmstück 4 mit zwei Schrauben 5 unter der ersten Federwindung so befestigt, daß diese Federwindung nach einem definierten Weg beim Zusammendrücken darauf anliegt und beim weiteren Zusammendrücken der Feder nicht mehr mitwirkt. Das Klemmstück muß natürlich eine der Steigung der Feder ängepaßte keilförmige Gestalt haben und erhält zur weiteren Abminderung der Flächenpressung eine der Federwindung angepaßte nutartige Vertiefung in seiner Oberfläche, in der die ]Federwindung beim Hineindrücken satt aufliegt. Die Federkonstante erhöht sich, da die freie Windungslänge um diesen festliegenden Betrag vermindert wurde. Der Abstand h 1, der am Punkt R gilt, wird im praktischen Einsatz so bemessen, daß das Anliegen der Windungen an dem Klemmstück bei einer bestimmten Schwingamplitude, die über der Nennamplitude liegt, eintritt.
  • In F i g. 1 ist mit Kennlinie II das damit erzielbare Verhalten aufgezeichnet. Ab Nennbetriebspunkt B kommt an einer Stelle der Feder eine Windung an das Klemmstück zum Anliegen. Dieser keilförmige Teil ist so bemessen, daß beim ]Federweg, der dem Anschlagbetrieb entspricht, über die gesamte Länge, also vom Punkt 12 bis Punkt S in F i g. 2, die Feder anliegt. Hierdurch vermindert sich die wirksame Windungszahl um den Sektor, der auf dem keilförmigen Stück anliegt. Da die Federrate proportional 1/i ist, wobei mit i die Gangzahl bezeichnet ist, erhöht sich die erforderliche Kraft vom Punkt PC auf den Punkt Pc 1. Der Arbeitspunkt einer derartigen Feder liegt bei Anschlagbetrieb bei Cl. Würde diese Feder bis zur Blockhöhe. zusammengedrückt, dann verlief ihre Federkennlinie entsprechend der vermindenen Windungszahl bis zum Punkt D., der infolge der Wirkung des Keilstückes bei einem kleineren Wert des Federweges, jedoch bei einem höheren Wert der Federkraft bei Pp 1 liegt.
  • Diese Anordnung einer progressiven Feder, wobei die Progressivität erst über dem Nennbetriebspunkt einsetzt, hat den Vorteil, daß bei Nennbetrieb öder bei Schwingungsamplituden, die kleiner sind als der Nennbetrieb, kein Anliegen der Windungen an das Klemmstück stattfindet und damit auch keine Beeinflussung der linearen Federcharakteristik.
  • Tritt jedoch ein außergewöhnlicher Betriebszustand auf, sei er hervorgerufen durch erhöhte überspannung oder durch Ankopplung, so erhöht sich die Federrate bei dieser großen Amplitude, was zur Folge hat, daß ein Anschlägen des Vibrators praktisch nicht stattfinden kann.
  • Außerdem besteht, ahne die Gefahr des Anschlagens zu vergrößern, die Möglichkeit, den Ruheluftspalt zu verkleinern, also den Punkt, bei dem ein Anschlagen stattfinden würde, von C1 auf C, zu versetzen, was zur Folge hat, daß die Seheinleistungsaufnahme niedrigere Weite annimmt.
  • Für die konstruktive Ausführung bestehen mehrere Möglichkeiten, wobei nicht nur ein Klemmstück an einer Federauflagerseite verwendet werden kann, sondern ebenfalls auf der anderen Federauflagerseite, so daß die Zunahme der Steigung verdoppelt werden kann, oder durch gegenseitige Winkelverschiebung der beiden Klemmstücke kann eine zweistufige Kennlinienprogression erreicht werden.
  • Die Herabsetzung des Gangspiels ,auf erfindungsgemäße Weise setzt zunächst eine genaue Herstellung der Feder voraus, um ein definiertes Ansprechen, d. h. Zusammentreffen der Punkte mit dem niedrigsten Gangspiel bei einer vorgegebenen Amplitude, zu erreichen. Um den Punkt genau zu finden, ist unter Umständen eine Änderung der Vorspannung erforderlich. Eine einfachere und vor allem in ihrer Einstellbarken .günstigere Anordnung bietet die in F i g. 2 und 3 gezeigte Ausführung des Klemmstückes 4 mit Langlöchern, so daß der Abstand h 1 und damit das Einsetzen der Progressivität einstellbar ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: l.. Zylindrische Schraubenfeder mit progressiver Federcharakteristik, insbesondere für die Verwendung bei elektromagnetischen Vibratoren, mit konstantem Außendurchmesser, konstantem Drahtdurchmesser und konstanter Steigung, wobei der Federweg eines Teiles der Federwindungen durch eine feste Zwischenlage verkürzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage als auf der Federauflage befestigtes keilförmiges Klemmstück (4) ausgebildet ist, das den Federweg der ersten Federwindung begrenzt.
  2. 2. Schraubenfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Klemmstück (4) am Umfang der Schraubenfeder (3) verstellbar ist.
  3. 3. Schraubenfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung mittels Langlöcher erfolgt.
  4. 4. Schraubenfeder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Klemmstück (4) in seiner Oberfläche eine der Federwindung angepaßte Nut aufweist.
  5. 5. Schraubenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Klemmstück (4) aus Hartmessing besteht.
  6. 6. Schraubenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Klemmstück (4) aus abriebfestem Kunststoff besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 141660.
DE1967L0057005 1967-07-15 1967-07-15 Zylindrische Schraubenfeder mit progressiver Federcharakteristik zur Verwendung in elektromagnetischen Vibratoren Withdrawn DE1282361B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4474363A (en) * 1982-03-20 1984-10-02 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Suspension for automobile

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3141660A (en) * 1961-03-08 1964-07-21 Woodhead Monroe Ltd Coil springs

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