DE879327C - Mechanisch-elektrischer Schwinger zur Erzeugung grosser sinusfoermiger Beschleunigungen von Massenteilchen - Google Patents

Mechanisch-elektrischer Schwinger zur Erzeugung grosser sinusfoermiger Beschleunigungen von Massenteilchen

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DE879327C
DE879327C DEP34856A DEP0034856A DE879327C DE 879327 C DE879327 C DE 879327C DE P34856 A DEP34856 A DE P34856A DE P0034856 A DEP0034856 A DE P0034856A DE 879327 C DE879327 C DE 879327C
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Germany
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coil
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cylindrical
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DEP34856A
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Franz Josef Dr-Ing Meister
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/04Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with electromagnetism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Mechanisch-elektrischer Schwinger zur Erzeugung großer sinusförmiger Beschleunigungen von Massenteilchen In dein Patent 861 333 ist ein inechanisch-elektrischer Schwinger zur Erzeugung großer sinusförmiger Beschleunigungen von Klassenteilchen vorgeschlagen worden, bei dem die Eigenfrequenz des mechanischen Systems in einem Frequenzbereich bis zu iooo Hz kontinuierlich durch Veränderung der Federlänge veränderbar ist. Hierbei kann ein Schwingkreiskondensator gleichzeitig mit der Verstellung der mechanischen Eigenfrequenz verstellbar sein. Zwischen dem mechanischen und dem elektrischen Schwingkreis ist eine Regelstrecke angeordnet, die einen mechanisch-elektrischen Umsetzer oder Spannungsfühler in Form einer Schwingspule od. dgl., einen Filtersatz mit veränderlicher Frequenzkurve, einen Regelvers ti- rker und einen Phasenschieber enthält. Um einen solchen mechanisch-elektrischen Schwinger auch für größere in der Resonanz wirksame- Massenkräfte verwenden zu können, wird gemäß der Erfindung die Verwendung einer zylindrischen Rohrfeder verstellbarer Länge v orgeschlagen, die an dem für die Tief enfrequenzen wirksamen Ende als Schraubenfeder mit einer Nut versehen ist und die nach dem anderen Federende in immer kürzer werdende Schlitze übergeht, wobei die Stege zwischen den Schlitzen in aufeinanderfolgenden Windungen gegeneinander versetzt sind. Eine solche zylindrische Rohrfeder kann durch eine Gleitmutter, die in einem Gewinde auf der Feder und gleichzeitig in einem Gewinde des äußeren Rahmens gleitet, in ihrer wirksamen Federlänge verstellbar sein. Ein solcher Schwinger kann auch Verwendung finden für Förder- und Mischgüter auf SchÜttelsieben und Transportrutschen, ferner für das Schmelzen und für flüssige Massen, wie Emulsionen, Breie oder auch feste Konglomerate.
  • Für die Wirksamkeit eines solchen Schwingers sind -die Herstellung und der Aufbau der Treibspule wesentlich. Diese kann erfindungsgemäß aus einer zylindrischen Metalldose als Spule mit einer Windungslage durch Ausfräsen oder Ausdrehen einer Schraubennut gewonnen werden, wobei die Spulenhalterung und die Festigkeit nachträglich durch Einbetten der Windungen in Preßmasse oder Kunststoff und durch eine Sinterung oder Wärmedruckbehandlung erzielt werden. Die. Spule kann aber auch mit einer Wirndungslage aus einem Hohlzylinder gefräst sein, wobei außen oder innen Stege auf dem Zylinder in. Richtung der Mantellinie angebracht sind, die beim Fräsen. stehengelassen werden, bis die Windungen durch Verbacken ' in Kunststoff starr aneinander haften. Schließlich kann die Schwingspule aus einem Metallband mit der Flachseite senkrecht zur zylindrischen Spulenwand auf einen zylindrischen Lehrdorn unter Zugspannung gewickelt werden.
  • Zur weiteren Verbesserung des Schwingers erhält die Regelstrecke ein Regelglied aus Widerständen, von denen einer kontinuierlich veränderbar und seine Verstellung mit der Resonanzverstellung mechanisch gekoppelt ist. Zur Anfachung der Schwingungen des elektrisch-mechanischen Resonanzsystems ist außer der Rückkopplung über die Regelstrecke mit ihren verschiedenen Gliedern noch ein Multivibratorkreis parallel zur Regelstrecke an den Regelverstärker angeschlossen. An Stelle des Leistungsröhrenverstärkers kann ein rotierendes Aggregat angewandt werden, dessen Frequenz vom Regler bzw. durch die Tastspulenfrequenz und dessen Leistung vom Regelverstärker zu steuern ist.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Schwingers gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt der zylindrischen Rohrfeder, Fig. 2 deren Einbau im Schnitt, Fig.3 die Anwendung mehrerer zylindrischer Rohrfedern, Fig. q. bis 9 verschiedene Ausführungsformen für die Schwingspule und Fig. io ein Schaltschema.
  • Beim Antrieb größerer Massen läßt sich an Stelle der in dem Patent 861 333 angegebenen Blattfedern gemäß der Erfindung eine zylindrische Rohrfeder 32 benutzen, durch die größere Schwingwege m#5glich sind, ohne daß, die Feder bricht. In einem zylindrischen Rohr sind schraubenförmige Schlitze 33 verschiedener Länge eingefräst. Die Schlitze sind so angeordnet, daß sie am Anfang des Rohres eine größere Länge besitzen und nach dem Ende des Rohres immer kürzer werden. In den aufeinanderfolgenden Windungen sind die Schlitzanfänge so versetzt gegeneinander, daß jeweils ein Steg neben einem Schlitz liegt. Hierdurch wird eine kontinuierliche Vergrößerung der Steifigkeit in der Längsrichtung des Rohres erreicht, so daß je nach der Einspannlänge eine mehr oder weniger starke Änderung der Federkonstanten eintritt, wodurch auf relativ kleine Federlänge ein großer Änderungsbereich der Eigenfrequenz des Schwingers untergebracht werden kann. Am starren Ende der Feder ist der Schwingkäfig 5 und an diesem die Schwingspule 2o mit der Schwingspule 27 befestigt. Es kann auch das verlängerte starre Ende der Feder selbst als Käfig ausgebildet werden.
  • Nach Fig.2 ist eine solche zylindrische Rohrfeder 32 auf einem starken Gewindebolzen 34 aufgeschraubt. Sie besitzt am Gehäuse i3 eine Führung 35, die seitliche Bewegungen verhindern soll. Durch Verstellen der Gleitmutter kann gemäß der Erfindung die Eigenfrequenz des Schwingers verändert werden. Sie lä@ßt sich proportional der Einspannlänge machen, wobei die Wurzelabhängigkeit in ein lineares Verhältnis übergeht. Die Gleitmutter 36 läuft auf einem Innengewinde 37 der zylindrischen Bohrung des Gehäuses 13 und zugleich auf dem Außengewinde 3'8 der Feder 32. Bei noch festerer Einspannung soll ein. Klemmhackenfutter 39 angewandt werden, das an der Stirnfläche der Gleitmutter angebracht ist.
  • Zur Erzielung eines noch breiteren Bereichs der Amplituden der Feder können gemäß der Erfindung mehrere solcher zylindrischer Rohrfedern 4o, 41 und 42 nach Fig. 3 ineinandergeschachteltwerden, wobei die abwechselnd verbundenen Kopfenden möglichst biegungssteif gehalten sind. Wesentlich ist, daß die einzelnen oder auch bestimmte Rohre von der Seite aus durch ein Spannfutter, z. B. in Form einer großen Einspannmutter 43 wie bei .der vorher beschriebenen einfachen Rohrfeder oder in Form eines Einschraubbolzens q:,., nacheinander erfa,ßt und in ihrer Einspamilänge verändert werden.
  • Gemäß der Erfindung können auch außerhalb des Antriebssystems befindliche Massen oder Massenteilchen, z. B. bei Schüttelsieben oder Transportrutschen usw., in einstellbarer Schwingungsresonanz bewegt werden.. Diese Bewegung geschah bisher meist auf mechanische Weise, wobei die Energiezufuhr z. B. durch rotierende Unwuchten erfolgte. Einen elektrodynamischen Antrieb für diese Zwecke kann man mit dem vorliegenden Schwinger erzielen. Auch bei Förder- und Transport- oder Mischanlagen ist eine bequeme Änderung der Federkonstanten erwünscht, um die Betriebsfrequenz der jeweiligen Last anzupassen, auch wenn nicht in der Resonanz gefahren werden kann. Gegenüber dem Betrieb von Schwing- und Prüftischen braucht hier der Frequenzbereich nur in geringem Umfange geändert zu werden. Der Unterschied gegenüber der bisher geschilderten Verwendung des Schwingers liegt lediglich darin, daß sich die zu bewegenden Massenteilchen außerhalb des Antriebssystems befinden und z. B. durch eine Zugstange 45 (Fig. 3) oder durch eine andere Übertragung, z. B. einen Kniehebel, an das Feder- System im Kraftangriffspunkt 4.6 angeschlossen werden.
  • Für den elektrodynamischen Antriebt ist die Ausbildung der Treibspule von wesentlicher Bedeutung, da sie bei großer Amperewindungszahl eine hohe Festigkeit haben muß. Dies wird durch besondere Herstellungsweisen erreicht. Nach Fig..I und 5 wird aus dem zylindrischen Teil eines metallischen Hohlzylinders .47 eine schraubenförmige \ut .f8 ausgefräst und mit erhärtendem und die Windungen verbackendem Isolierstoff ausgefüllt. Die Spule wird dann durch Einbetten der Zylinderwände 4.9 und 5o in denselben Isolierstoff und durch Pressen in einer für die Herstellung von Preßmassen gebräuchlichen Vorrichtung in die endgültige feste Form gebracht.
  • ach Fig. 6 und 7 wird die Spule aus einem Hohlzylinder gefräst, bei dem mehrere Stege 51 in Richtung der Mantellinie des Zylinders 52 angeordnet sind. Diese Stege 51, die außen oder innen an der Zvlinderwand sein können, bleiben beim Durchfräsen der Wand stehen. In die Fräsnuten 53 preßt man nunmehr Isoliermasse, warm ein, Nach dem Erkalten und Erhärten der Masse können die Stege entfernt werden.
  • Zur Herstellung von Spulen sehr hoher Festigkeit läßt man die Stege 5 r stehen, sie werden nach dem Einbringen der Isoliermasse ebenfalls durchfräst und die in ihnen entstehenden Nuten mit Isoliermasse ausgefüllt. Die Stege erhalten dann eine Bohrung 5.4 zur Aufnahme einer Stütze 55 aus hartem Isclierstoff (Keramik) oder aus isoliertem Metall.
  • Schließlich kann man die Spule auch auf folgende Weise herstellen: Um einen glatten zylindrischen Lehrdorn 56. wird ein flaches Kupferl>a.nd 57 so gewickelt, daß das Band senkrecht zur Zylinderachse geführt wird (Fig. 8 und 9). Hierbei (lehnt sich hei weichem Kupfer der äußere Umfang des Bandes so stark, daß das Band glatt ausgewickelt «-erden kann. Während des Wickelns lackiert man das Band mit Emaillelack oder einen ähnlichen hartverbackenden Isoliermittel und trocknet unter Vorspannung. Beide Bandenden sind auf Kupferringe 58 aufgeschweißt. Zur Erzielung besonders hoher Festigkeit können diese Ringe miteinander verbunden und isoliert miteinander verschraubt «-erden. Dieses Herstellungsv erfahren eignet sich am besten für große Spulendurchmesser.
  • Um schließlich bei einem Schwinger eine Selbsterregung für jede eingestellte Frequenz sicher zu bekommen, kann das rückgekoppelte System entweder mechanisch oder elektrisch angestoßen werden, Bei schweren Massenschwingern kommt eine mechanische :Anregung nicht in Betracht, auch für normale Schwinger ist eine elektrische Anfachung bequemer. Um diese zu erzielen, wird gemäß der Erfindung nach Fig. io vor den Regelverstärker 59 am Eingang der Steuerspannung eine Schwingschaltung (Multivihrator) 6o angeschlossen. Diese bekannten Schwingschaltungen haben die- Eigenschaft, ein sehr breites Frequenzspektrum zti erzeugen, so da.ß für jede Frequenz eine Anregespannung zur Verfügung steht.
  • Für Anlagen mit kleinerer Schwingleistung (unter roo W) ist ein gleichzeitig mit dem mechanischen Schwinger abzustimmender elektrischer Schwingkreis nicht unbedingt erforderlich. Bei seiner Verwendung soll dieser nunmehr zwischen dem Multivihrator und dem Regelverstärker angec.rdnet «erden, da so die Multivibratorspannung gefiltert werden kann. Auch tritt dann kein Leistungsverlust im elektrischen Schwingkreis auf, der leim Anschluß hinter dem Verstärker 61 zu erwarten ist.
  • Bei der Veränderung der Federlängen verändert sich infolge der Änderung der Gleitziffer der Reibungsbeiwert und damit die Dämpfung des mechanischen Resonanzsystems. Um diese Änderung zu kompensieren und gegebenenfalls darüber hinaus eine bestimmte Abhängigkeit der Dämpfung von der Regelstellung, d. h. der Federlänge, zu erreichen, wird gemäß der Erfindung der Ohinsche Widerstand auf der Regelstrecke IITP und damit die Entdämpfung des mechanischen Schwingkreises infolge Verstärkungsänderung mit der Einstellung der Frequenz geändert. Das Zahnrad 16, durch das nach dem Hauptpatent die Spindel 14 gedreht wird. um die Backenklemmen 9 und damit die Einspannlänge der Blattfedern 7 zu verändern, ist zu diesem Zweck mit einem Regelwiderstand 62 und 63 der Regelstrecke mechanisch gekoppelt. Dieser Widerstand besteht aus einem T-Glied, worin der Ouerwiderstand 63 als Potentiometer ausgebildet ist (Fig. iä). In diesem Potentiometer werden die Wickelstufen, d. h. die Folge der Widerstandswerte, so gewählt, daß diese, proportional den mechanischen Widerstandswerten des Schwingers längs der Verstellstrecke sind.
  • An Stelle des Röhrenleistungsverstärkers 61 kann auch ein rotierendes Aggregat treten, dessen Drehzahl gleichzeitig mit der Verstellung der Feder-Z, vorn Zahnrad 16 eingestellt wird. Seine Ausgangsleistung läßt sich durch Veränderung des Ma.gnetisierungsstrc:mes der Maschine vom Verstärker L', aus einstellen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanisch-elektrischer Schwinger zur Erzeugung großer sinusförmiger Beschleunigungen von Massenteilchen nach Patent 861 333, gekennzeichnet durch eine zylindrische Rohrfeder (32) verstellbarer Länge, die an dem für die Tiefenfrequenzen wirksamen Ende als Schraubenfeder ausgebildet ist und die nach dem anderen Federende in immer kürzer werdende, Schlitze (33) übergeht, wobei die Stege zwischen den Schlitzen in. aufeinanderfolgenden Windungen gegeneinander versetzt sind.
  2. 2. Schwinger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Rohrfeder (32) durch eine Gleitmutter (36), die in einem Gewinde (38) auf der Feder (32) und gleichzeitig in einem Gewinde (37),des Gehäuses (13) gleitet, in ihrer wirksamen Federlänge verstellbar ist.
  3. 3. Schwinger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (32) zusätzlich durch ein Spannfutter (3g) od. dgl. gehalten ist.
  4. 4. Schwinger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rohrfedern (40 bis q:2) ineinandeTgeschachtelt sind, wobei einzelne Rohre entweder durch eine Gleitmutter (43) oder durch Finschraubbolzen (44) in der wirksamen Länge verstellbar sind.
  5. 5. Schwinger nach Anspruch i bis 4 zum Antrieb. von außerhalb, des Antrieb- und Federsystenis befindlichen Massen, gekennzeichnet dadurch, daß die Massen durch Übertragungsglieder (q.5) an das System angeschlossen und als Resonanzmassen wirksam sind, so. daß im Schwinger selbst nur die veränderliche Federung und der elektrodynamische Antrieb vorhanden sind und dieses Organ somit an die in Resonanz zu bewegenden Objekte angeschlossen wird.
  6. 6. Schwinger nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan und die Schwingspule in der gleichen Einheit untergebracht sind.
  7. 7. Schwinger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibspule aus einer zylindrischen Metalldose (47) mit einer Windungslage durch Ausfräsen oder Ausdrehen einer Schraubennut (48) hergestellt ist, wobei die Spulenhalterung und die Festigkeit nachträglich durch Einbetten der' Windungen in Preßmasse oder Kunststoff und durch eine Sinterung oder Wärmedruckbehandlung erzielt werden (Fig.4 und 5). B.
  8. Schwinger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mit einer Windungslage aus einem Hohlzylinder oder einem einseitig geschlossenen Hohlzylinder gefräst ist, wobei außen oder innen Stege (51) auf dem Zylinder in Richtung der Mantellinie angebracht sind, die beim Fräsen stehen'bleiben, bis die Windungen durch Kunststoff starr aneinander haften. g.
  9. Schwinger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (51) zur Erhöhung der Festigkeit der Spule nach dem Erhärten des Isolierstoffes mit Bohrungen versehen, sind, in die Stützbolzen (55) aus keramischem Stoff, hartem Isolierstoff od. dgl. eingeführt sind. io.
  10. Schwinger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibspule aus einem Metallband (57) mit der Flachseite senkrecht zur Spulenächse auf einen zylindrischen Lehrdorn (56) unter Zugspannung gewickelt ist, wobei die Spulenfestigkeit durch erhärten: den, isolierenden Lack oder Klebstoff hoher Festigkeit zwischen den einzelnen Windungen oder durch eine Halterung, die nachträglich parallel zur Spulenachse angebracht wird, zustande kommt. ii.
  11. Schwinger nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelstrecke ein Regelglied aus Widerständen (62., 63) enthält, von denen einer kontinuierlich veränderbar und seine Verstellung mit der Resonanzverstellung (16) mechanisch gekoppelt ist.
  12. 12. Schwinger nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anfachung der Schwingungen, des Systems außer der Rückkopplung über die Regelstrecke ein Multivibrato-r (6o) parallel zur Regelstrecke an den Regelverstärker (5g) angeschlossen ist.
  13. 13. Schwinger nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Leistungsröhrenverstärkers (61) ein rotierendes Aggregat angewandt ist, dessen Frequenz vom Regler (16) bzw. durch die Schwingspulenfrequenz und dessen Leistung vom Regelverstärker (5g) zu steuern ist. 1q.. Schwinger nach Anspruch i bis 13, da-.durch gekennzeichnet, daß der elektrische Schwingkreis zwischen Multivibrator (6o) und Leistungsverstärker gelegt ist.
DEP34856A 1948-11-26 1949-02-23 Mechanisch-elektrischer Schwinger zur Erzeugung grosser sinusfoermiger Beschleunigungen von Massenteilchen Expired DE879327C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844134A1 (de) * 1987-12-29 1989-07-13 Toyota Motor Co Ltd Stellantrieb fuer ein kraftstoff-einspritzventil
DE102010008194A1 (de) 2010-02-16 2011-08-18 Steinbeis-Transferzentrum Mechatronik, 98693 Adaptives Federelement

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