DE1281689B - Tasteinrichtung zur Steuerung eines Fuehrungs- und/oder Abweismittels in Abhaengigkeit von der unterschiedlichen Oberflaechengestalt zuvor an einer Taststelle vorbeigefuehrter Gegenstaende - Google Patents

Tasteinrichtung zur Steuerung eines Fuehrungs- und/oder Abweismittels in Abhaengigkeit von der unterschiedlichen Oberflaechengestalt zuvor an einer Taststelle vorbeigefuehrter Gegenstaende

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DE1281689B
DE1281689B DE1966M0068773 DEM0068773A DE1281689B DE 1281689 B DE1281689 B DE 1281689B DE 1966M0068773 DE1966M0068773 DE 1966M0068773 DE M0068773 A DEM0068773 A DE M0068773A DE 1281689 B DE1281689 B DE 1281689B
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DE1966M0068773
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Erwin Deibel
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Maschinenfabrik Lorenz AG
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Maschinenfabrik Lorenz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/12Sorting arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Tasteinrichtung zur Steuerung eines Führungs-und/oder Abweismitteis in Abhängigkeit von der unterschiedlichen Oberflächengestalt zuvor an einer Taststelle vorbeigeführter Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Tasteinrichtung zur Steuerung eines Führungs- und/oder Abweismittels wie einer Sortierweiche in Abhängigkeit von der unterschiedlichen Oberflächengestalt zuvor an einer Taststelle vorbeigeführter Gegenstände, insbesondere Werkstücke in unterschiedlichem Bearbeitungszustand.
  • Bei Transporteinrichtungen, z. B. Rundtischmagazinen, Transportbändern bei Transferanlagen usw., ist es in Fällen, in denen zwar die transportierten Gegenstände im wesentlichen gleiche Größe besitzen, sich aber in ihre Oberffächengestalt beeinflussenden unterschiedlichen Bearbeittlngszuständen befinden, oftmaIs notwendig, die Gegenstände an dafür vorgesehenen Stellen des Transportweges so zu sortieren, daß sie je nach dem Bearbeitungszustand in entsprechende Bahnen weitergeleitet werden. Dies kann beispielsweise in Verbindung mit Verpackungsmaschinen, Werkzeugmaschinen und andere erforderlich sein.
  • Hierfür ist es beispielsweise bei der Serienfertigung von Zahnrädern bekannt, die Werkstücke mittels einer Transporteinrichtung an mehreren Arbeitsstellen (Werkzeugmaschinen) demselben Arbeitsgang zuzuführen. Eine in den Transportweg eingeschaltete Sortiereinrichtung muß dabei erkennen, ob ein bestimmter Arbeitsgang bereits an einem transportierten Werkstück ausgeführt ist oder nicht, und muß entscheiden, ob das Werkstück einer anderen Arbeitsstufe zugeführt werden kann oder ob es zur nächsten freien Arbeitsstelle (Werkzeugmaschine) zwecks Weiterbearbeitung geleitet werden muß.
  • Bei den bisher bekannten Sortiereinrichtungen für den obigen Zweck erfolgt das Aussortieren durch mechanisches Abtasten des Werkstückes mit Hilfe einer Tasteinrichtung, bei welcher ein Tastfinger, Tastkämmrad od. dgl. das Werkstück mechanisch abtastet, wobei unter bestimmten Bedingungen ein elektrischer Schalter betätigt wird, der die entsprechenden Schaltvorgänge, z. B. das Sperren des Ladeablaufs oder das Steuern einer Sortierweiche am Transportband auslöst.
  • Derartigen mit Tastelementen arbeitenden Tasteinrichtungen haftet der Nachteil an, daß ihre Funktion weitgehend von der Form des Werkstückes abhängig ist, d. h. zum Abtasten von an sich artgleichen, aber verschieden großen Werkstücken müssen die Tastelemente ausgewechselt werden, was zusätzliche Umrüstzeiten bedingt und Zeitverluste und somit Produktionsminderung zur Folge hat. Auch besteht die Möglichkeit einer Beschädigung der Werkstücke durch das mechanische Abtasten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tasteinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine in an sich bekannter Weise einen Luftstrom auf den jeweils an der Taststelle befindlichen Gegenstand richtende und je nach der Höhe des sich dabei einstellenden Druckes in der Luftzuführungsleitung Schaltmittel für das Führungs- und/oder Abweismittel beeinflussende Abströmdüse an ihrer Öffnung von einem vorspringenden elastischen Kragen umgeben und in Anlage dieses Kragens an den Gegenstand anstellbar ist.
  • Derartige Abströmdüsen sind zwar in Verbindung mit einer pneumatischen Längenmessung bereits bekannt. Im Unterschied zur Erfindung sind dort die Abströmdüsen jedoch fest angeordnet, und der Druck in der Luftzuführungsleitung wird durch die Größe des sich zwischen der Abströmdüse und dem zu messenden Gegenstand ergebenden Ringspaltes beeinflußt. Durch die elastische Ausbildung des Kragens bei der Erfindung wird eine Beschädigung der abzutastenden Gegenstände mit Sicherheit vermieden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein die Abströmdüse enthaltender Düsenkörper von der an eine Druckluftquelle angeschlossenen Axialbohrung eines gegen den Gegenstand innerhalb einer Gehäusebohrung verschieblichen Stößels aufgenommen, der mit einem auf seiner Außenseite angeordneten Bund einen innerhalb einer Erweiterung der Gehäusebohrung wechselseitig mit Druckmittel beaufschlagbaren Kolben bildet, und es ist an das der Abströmdüse entgegengesetzte Ende der Axialbohrung des Stößels ein die Schaltvorgänge der Führungs-und /oder Abweismittel auslösender Druckschalter angeschlossen.
  • Durch diese Ausbildung kann die Anstellbewegung der Abströmdüse automatisch, beispielsweise mit Hilfe entsprechender Ventile für das den Kolben beaufschlagende Druckmittel gesteuert werden, die ihrerseits eine Steuerung durch die an der Taststelle vorbeigeführten Gegenstände erfahren.
  • Nach einem anderen - Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung trägt der in der Axialbohrung des Stößels längsverschiebliche Düsenkörper an seinem rückwärtigen Ende einen sich unter der Wirkung einer zwischen dem Düsenkörper und dem Stößel eingespannten Druckfeder gegen einen Ventilsitz am Bohrungsende des Stößels anlegenden Dichtungsbund, und eine an die Abströmdüse anschließende, vor dem Dichtungsbund endende Axialbohrung im Düsenkörper öffnet sich radial in eine an den Dichtungsbund anschließende Verjüngung des Düsenkörpers.
  • Dadurch wird ein selbsttätig arbeitendes Ventil geschaffen, das die anstehende Druckluft nur dann zur Abströmdüse gelangen läßt, wenn der Stößel gegen den an der Taststelle befindlichen Gegenstand mit Hilfe des auf seinen Kolbenbund wirkenden Druckmittels bewegt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tasteinrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden in Verbindung mit dem Sortieren von noch nicht oder bereits verzahnten Werkstücken näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt der Einrichtung in Ausgangs- oder Ruhestellung und F i g. 2 den gleichen Längsschnitt der Einrichtung in Arbeitsstellung.
  • In einem Zylindergehäuse 1, das auf einem angedeuteten Gestell 2 od. dgl. angeordnet ist, ist in einer Durchgangsbohrung 3 ein als Kolben arbeitender Stößel 4 axial verschiebbar gelagert. Der Kolbenbund 5 liegt in einer Zylinderkammer6. zu der die Durchgangsbohrung 3 zum Teil erweitert ist. An die Zylinderkammer 6 sind zwei Leitungen 7 und 8 angeschlossen, die von einer nicht dargestellten Druckmittelquelle ausgehen und wechselseitig mit dem Druckmittel gespeist werden können. Vom Kopf des Stößels 4 erstreckt sich eine abgesetzte Axialbohrung 9 bis in eine Kammer 10 im Fußteil 11 des Stößels. An diese Kammer 10 ist eine Leitung 12 angeschlossen, die von einer nicht dargestellten Druckluftquelle ausgeht und ein Druckregelventil 13 enthält. An die Kammer 10 ist ferner eine Leitung 14 angeschlossen, die zu einem Druckschalter 15 führt.
  • In der Axialbohrung 9 des Stößels 4 liegt axial verschiebbar ein über den Kopf des Stößels hinausragender Düsenkörper 16, der mit seinem Fuß in die Kammer 10 des Stößels 4 hineinragt. Dieser Fuß trägt eine Dichtung 17, die mit einem am Übergang der Axialbohrung 9 zur Kammer 10 ausgebildeten Sitz 18 zusammenwirkt und ein Einlaßventil für das Druckmittel aus der Kammer 10 in die Axialbohrung 9 bildet. Vom Kopf des Düsenkörpers 16 erstreckt sich eine Axialbohrung 19 bis kurz vor die Dichtung 17, wo eine radiale Eintrittsöffnung 20 vorgesehen ist.
  • Die Axialbohrung 19 ist am Düsenkopf zu einer Abströmdüse 21 verjüngt, die von einem elastischen Kragen 22 umgeben ist. Eine zwischen Düsenkörper 16 und Stößel 4 angeordnete Feder 23 belastet stets den Düsenkörper 16 so, daß er bestrebt ist, aus dem Stößel 4 herauszutreten. Dabei legt sich die Dichtung 17 fest gegen den Sitz 18 und bestimmt die äußerste Stellung des Düsenkörpers. Zwischen der Kammer 10 im Fußende des Stößels 4 und der von der Druckluftquelle kommenden Leitungl2 ist ein Verbindungsstück 24 mit einer Drosselbohrung 25 angeordnet. Im Bereich des Fußendes des Stößels 4 liegt ein elektrischer Endschalter 26, der von Steueranschlägen 27 am Fußende des Stößels betätigt wird.
  • Da die mit der vorbeschriebenen Sortiereinrichtung in Verbindung stehenden Druckmittelanlage, Druckluftanlage und elektrische Anlage nicht Gegenstand der Erfindung sind und ihre Ausgestaltung für jeden mit dem Gebiet vertrauten Fachmann ohne jede weitere Überlegung gegeben ist, kann aus Gründen der Vereinfachung von einer Darstellung und Erläuterung abgesehen werden.
  • Die Arbeitsweise der Tasteinrichtung sei nachfolgend am Beispiel des Aussortierens von verzahnten und unverzahnten Radkörpern mit Bezug auf F i g. 2 beschrieben.
  • Ein mit der schematisch angedeuteten Transporteinrichtung 28 vor die Tasteinrichtung gebrachter Radkörper 29 löst über einen nicht dargestellten elektrischen Kontakt und nachfolgende Schalteinrichtungen die Druckmittelzufuhr durch die Leitung 8 in die Zylinderkammer 6 und damit die Bewegung des Stößels 4 mit dem Düsenkörper 16 in Richtung auf den Radkörper 29 aus. Der am Kopf des Düsenkörpers 16 angeordnete Kragen 22 legt sich dicht gegen den Radkörper. Beim Auftreffen des Düsenkörpers 16 auf den Radkörper 29 öffnet sich das Einlaßventil 17, 18, da der Stößel 4 noch so lange vorwärtsbewegt wird, bis der durch einen der Steueranschläge 27 betätigte und die Bewegung des Stößels 4 überwachende elektrische Endschalter 26 die Druckmittelzufuhr durch die Leitung8 zur Zylinderbohrung 6 sperrt sowie den Stromkreis zum Druckschalter 15 schließt.
  • Von der nicht dargestellten Druckluftquelle strömt nun Druckluft durch das Druckregelventil 13, Leitung 12, Drosselbohrung 25, Kammer 10, Einlaßventil 17, 18, Eintrittsöffnung 20, Axialbohrung 19 zur Abströmdüse 21. Der die Abströmdüse 21 umgebende Kragen 22 liegt am Radkörper 29 federnd an und verhindert bei unverzahntem Radkörper 29 das Entweichen der Druckluft. Hierdurch erfolgt ein Druckaufbau im Stößel 4 sowie in der Leitung 14 zum Druckschalter 15 bis zu dem am Druckregelventil 13 eingestellten Wert.
  • Die zwischen der Kammer 10 und der Leitung 12 angeordnete Drosselbohrung 25 verhindert eine Fehlschaltung des Druckschalters 15 infolge Staudrucks zwischen Abströmdüse 21 und Kammer 10.
  • Der sich bei einem unverzahnten Radkörper 29 aufbauende Druck zwischen Abströmdüse 21 und Druckschalter 15 betätigt diesen Druckschalter, der den Stromkreis zu einem nicht dargestellten Führungs-und/oder Abweismittel, z. B. einer Sortierweiche od. dgl., schließt, wodurch dessen Stellung so beeinflußt wird, daß der unverzahnte Radkörper zu einer Bearbeitungsstelle weiterbefördert wird.
  • Tst jedoch der der Tasteinrichtung zugeführte Radkörper bereits verzahnt, so strömt infolge der durch die Verzahnung unterbrochenen Werkstückoberfläche die Druckluft zwischen Kragen22 und Radkörper drucklos durch die Zahnlücken 30 aus, so daß der Druckschalter 15 und somit das Führungs- und/oder Abweismittel nicht betätigt werden und diese eine solche Stellung einnehmen, daß der verzahnte Radkörper zu einer anderen Bearbeitungsstelle oder zu einer Prüfstelle für fertige Werkstücke wandert.
  • Nach beendetem Tastvorgang fährt der Stößel 4 durch eine gesteuerte Zufuhr von Druckmittel durch die Leitung 7 in die Zylinderkammer 6 wieder in seine Ausgangsstellung entsprechend F i g. 1 zurück, wobei sich das Einlaßventil 17, 18 durch die Wirkung der Feder 23 wieder schließt, um unnötiges Ausströmen von Druckluft zu verhindern.
  • Wenn auch vorstehend die Anwendung der Tasteinrichtung in Verbindung mit dem Sortieren von unverzahnten und verzahnten Radkörpern beschrieben wurde, so ist sie jedoch nicht darauf beschränkt, sondern kann überall dort erfolgen, wo die Möglichkeit besteht, auf Grund sich ergebender unterschiedlicher Oberflächengestalt ein Abströmen der Druckluft aus der Tasteinrichtung zu sperren oder freizugeben. So können z. B. bei Füll-oder Verpackungsvorgängen, die an mehreren Maschinen gleichzeitig durchgeführt werden, jeweils aus den durch eine Transporteinrichtung zugeführten Behältnissen die noch leeren von den bereits gefüllten und verschlossenen aussortiert werden und die gefüllten Behältnisse einer Sammel- oder Versandstelle und die leeren Behältnisse der jeweils nächsten freien Füll-oder Verpackungsmaschine zugeführt werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile gegenüber bekannten mechanischen Tasteinrichtungen bestehen insbesondere darin, daß beim Abtastvorgang infolge des zur Anlage gegen den Gegenstand kommenden elastischen Kragens des Düsenkörpers eine Beschädigung des abzutastenden Gegenstandes ausgeschlossen ist, daß weiter die Schaltfunktion unabhängig vom Auslaß der Oberflächenveränderung des abzutastenden Gegenstandes ist, d. h., z. B. bei Zahnrädern von der Zahntiefe einer jeweiligen Serie unabhängig ist im Gegensatz zu mechanischen Schaltungen, die ein Auswechseln der mechanischen Tastorgane erfordern, und daß ferner die Anlage unabhängig von Verunreinigungen, z. B. Spänen, in den Zahnlücken bleibt, die bei den bekannten mechanischen Abtastverfahren die Abtastfunktion beeinflussen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Tasteinrichtung zur Steuerung eines Führungs- und/oder Abweismittels wie einer Sortierweiche in Abhängigkeit von der unterschiedlichen Oberflächengestalt zuvor an einer Taststelle vorbeigeführter Gegenstände, insbesondere Werkstücke in unterschiedlichem Bearbeitungszustand, dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise einen Luftstrom auf den jeweils an der Taststelle befindlichen Gegenstand richtende und je nach der Höhe des sich dabei einstellenden Druckes in der Luftzuführungsleitung (10) Schaltmittel (15) für das Führungs-und/oder Abweismittel beeinflussende Abströmdüse (21) an ihrer Öffnung von einem vorspringenden elastischen Kragen (22) umgeben und in Anlage dieses Kragens an den Gegenstand anstellbar ist.
  2. 2. Tasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Abströmdüse (21) enthaltender Düsenkörper (16) von der an eine Druckluftquelle angeschlossenen Axialbohrung (9) eines gegen den Gegenstand innerhalb einer Gehäusebohrung (3) verschieblichen Stößels (4) aufgenommen ist, der mit einem auf seiner Außenseite angeordneten Bund (5) einen innerhalb einer Erweiterung (6) der Gehäusebohrung (3) wechselseitig mit Druckmittel beaufschlagbaren Kolben bildet, und daß an das der Abströmdüse (21) entgegengesetzte Ende (Kammer 10) der Axialbohrung (9) des Stößels (4) ein die Schaltvorgänge der Führungs- und/oder Abweismittel auslösender Druckschalter (15) angeschlossen ist.
  3. 3. Tasteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Axialbohrung (9) des Stößels (4) längsverschiebliche Düsenkörper (16) an seinem rückwärtigen Ende einen sich unter der Wirkung einer zwischen dem Düsenkörper (16) und dem Stößel (4) eingespannten Druckfeder (23) gegen einen Ventilsitz (18) am Bohrungsende des Stößels (4) anlegenden Dichtungsbund (17) trägt und sich eine an die Abströmdüse (21) anschließende, vor dem Dichtungsbund (17) endende Axialbohrung (19) im Düsenkörper (16) radial in eine an dem Dichtungsbund (17) anschließende Verjüngung des Düsen körpers (16) öffnet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 016028; USA.-Patentschriften Nr. 3 023 896, 2 990 954; Wiemer, »Pneumatische Längenmessung«, 1960, 117, 118.
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