DE1281148B - Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten, insbesondere solchen aus mehreren unterschiedlichen Schichten - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten, insbesondere solchen aus mehreren unterschiedlichen Schichten

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DE1281148B
DE1281148B DEM40249A DEM0040249A DE1281148B DE 1281148 B DE1281148 B DE 1281148B DE M40249 A DEM40249 A DE M40249A DE M0040249 A DEM0040249 A DE M0040249A DE 1281148 B DE1281148 B DE 1281148B
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Dipl-Ing Klaus Steiner
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AUGUST MORALT FA
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 29 j
Deutsche Kl.: 39 a7- 5/04
Nummer: 1281148
Aktenzeichen: P 12 81 148.2-15 (M 40249)
Anmeldetag: 20. Januar 1959
Auslegetag: 24. Oktober 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige und besonders vorteilhafte Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten, insbesondere solchen aus mehreren unterschiedlichen Schichten, mit einem endlosen Förderband, einem Rollgang od. dgl. in Verbindung mit einer Queraufteilung des gebildeten endlosen Spanvlieses in einzelne Abschnitte, wobei das Spangut unmittelbar auf lösbar miteinander verbundene, hinsichtlich ihrer Länge auf die Länge der Presse eingestellte und in ihrem Zwischenräumen durch Auffangtröge überdeckte Blechunterlagen, die aufeinanderfolgend auf dem endlosen Förderband, Rollgang od. dgl. horizontal durch die Formstation geführt werden, aufgetragen wird und die einzelnen, auf ihren Blechunterlagen verbleibenden Spanvliesabschnitte mit diesen der Presse zugeführt werden.
Mit derartigen Vorrichtungen lassen sich Spanplatten beliebiger Abmessungen mit kontinuierlichem Schüttvorgang und intermittierendem Preßvorgang herstellen. Hierbei wird im allgemeinen mit Drücken von etwa 6 kg/cm2 und mehr gearbeitet. Bei diesen Drücken und den Abmessungen der Spanplatten sind erhebliche absolute Druckleistungen der Heißpresse notwendig. Obwohl man sich schon mehrfach darum bemüht hat, kontinuierliche Pressen zu bauen, konnten sie sich im allgemeinen doch noch nicht recht durchsetzen. Bei den großen Produktionsleistungen aber, die heute in den Spanplattenanlagen erreicht werden, wurde im Interesse einer Leistungssteigerung, Verbesserung und Vergleichmäßigung der Erzeugnisse sowie einer Vereinfachung und Verbilligung des gesamten Arbeitens zu einem kontinuierlichen und beinahe vollautomatischen Arbeitsablauf bis zum Preßvorgang übergegangen.
Bei dem kontinuierlichen Ablauf der Schüttung ist bei Einhaltung der geförderten Gleichmäßigkeit die Bildung eines endlosen Spänevlieses unumgänglich. Danach entsteht die Schwierigkeit, dieses endlose Spänevlies auf Abschnitte entsprechend den Längen der Heißpresse abzutrennen. Hierfür hat sich besonders eine Arbeitsweise bewährt, bei der eine entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit des Formbandes mitlaufende Quertrennkreissäge den Trennschnitt vornimmt. Mit einer derartigen Säge kann auch ein Doppelschnitt durchgeführt und das entsprechende Zwischenstück mittels geeigneter Vorrichtungen abgeführt werden. Mit zunehmender Erweiterung der Anwendungsgebiete der Spanplatten wird die Notwendigkeit, nicht nur ein Standardformat, sondern je nach Erfordernissen mit der gleichen Fertigungsanlage
Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung
von Spanplatten, insbesondere solchen aus
mehreren unterschiedlichen Schichten
Anmelder:
Fa. August Moralt, 8170 Bad Tölz
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Klaus Steiner, 8170 Bad Tölz
auch beliebige andere Formate herzustellen, immer dringender.
Nun ist es wohl möglich, mit der erwähnten Trennsäge Doppelschnitte vorzunehmen und bis zu einem
so gewissen Grad auch mit verschiedenen Sägeblattabständen zu arbeiten, so daß verschiedene Längen als abgetrennte Spänekuchen entstehen können. Die Veränderlichkeit der Sägeblattabstände ist aber begrenzt und bei Spanplattenlängen von 3,50 m und mehr unzureichend.
Das kontinuierlich und endlos hergestellte Spänevlies ist eine nur ganz lockere Aufschüttung von Spänen, die keinerlei inneren Zusammenahlt hat. Es ist deshalb notwendig, daß es auf ein sogenanntes Formblech oder Blechunterlage aufgebracht wird, mit dem die abgetrennten Abschnitte dann auch in die Heißpresse eingeführt werden. Diese Formbleche werden vor der Aufschüttung durch eine Kupplungsvorrichtung zu einem endlosen Band zusammengehalten, und der spätere Trennschnitt wird vor dem Ende des einen Bleches und nach dem Anfang des folgenden Bleches durchgeführt. Die entstandene Zwischenpartie des Spänevlieses wird herausgenommen und wieder dem Fertigungsgang zugeführt. Dies hat aber bei Spanplatten aus mehreren unterschiedlichen Schichten wiederum den Nachteil, daß dabei die feinen Deckschicht- und die gröberen Mittelschichtspäne miteinander vermischt in die Aufgabe zurückgelangen, bei erneuter Verwendung entsprechende Unregelmäßigkeiten auftreten und die an sich wertvollen Deckschichtanteile nur noch als Mittelschichtmaterial verwendet werden können.
Bei der Arbeitsweise der intermittierend arbeitenden Heißpresse kann außerdem immer nur ein Spänekuchen auf einem Formblech liegen, es sei denn, daß zwei oder mehrere Abschnitte kein größeres Maß als die Höchstlänge ergeben.
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Aus diesen Gründen können die erforderlichen leichte Verstellbarkeit gegeben ist. Die seitliche Al Sondermaße nicht einfach durch Abtrennen mit der führung kann beispielsweise durch Hochklappen df vorerwähnten Kreissäge in den entsprechenden Lan- Tröge zur Seite erfolgen. Letztere werden dann auße; gen erfolgen, sondern ein oder mehrere Abschnitte halb der Schüttstationen in die Ausgangsstellung ve müssen stets so zusammengestellt und abgetrennt 5 der jeweiligen Schüttstation zurückgeführt,
werden, daß sie in der Mitte eines Formbleches lie- Besonders fortschrittlich ist bei den erfindung!
gen. Dementsprechend müssen die Spänekuchen ab- gemäßen Vorrichtungen, dadurch in einfacher Weis getrennt und die dazwischenliegenden Abschnitte ab- Spanvliese verschiedener Länge feststellen zu könne geführt werden. Werden diese erst nach der gesamten und bei mehrschichtigen Platten die Späne für di Schüttung abgeführt, sind bei mehrschichtigen Plat- ίο einzelnen Schichten getrennt zu erfassen und de ten wiederum die Späne der Deckschicht und Mittel- Wiederverwendung zuzuführen,
schicht nicht mehr zu trennen. Im einzelnen kann eine solche Vorrichtung de
Sinngemäß das gleiche gilt auch für bekannte Vor- erfindungsgemäßen Art beispielsweise derart au; richtungen der eingangs erwähnten Art, die quer zur gebildet werden, daß jeweils paarweise zusammer Fertigungsrichtung angeordnete Auffangtröge bzw. 15 zuführende, die Zwischenräume der Blechunterlage eine Ergänzung der die Zwischenräume der Blech- überdeckende Winkelbleche vorgesehen werdei unterlagen überdeckenden Auflagebleche zu durch- die sich mit ihren horizontalen Schenkeln met gehenden, sich über die gesamte Höhe des zu bilden- oder weniger überlappen und auch zu mehreren in den Spanvlieses erstreckenden Aufteilungskanäle auf- einander angeordnet sein können, wobei die obere weisen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind 20 Enden der vertikalen Schenkel der inneren Winke] nämlich diese Auffangtröge in der Breite nicht ver- . bleche zweckmäßig schräg nach außen abgeboge änderlich sowie mit dem Formband fest verbunden sind.
und werfen das in sie fallende Spangut an der Um- Eine solche Vorrichtung ist in Fig. 1 der Zeich
kehrstelle ab. Teilweise sind solche Vorrichtungen nungen in beispielsweiser Ausführungsform schema daher nur bei einschichtigen Platten verwendbar, da 25 tisch veranschaulicht. Hierbei bezeichnet 1 das Form die dabei als Abstandsgeräte vorgesehenen Stachel- band mit Bewegungsrichtung in Pfeilrichtung, 2 di walzen Deck- und Mittelschichtspäne untereinander Schüttstationen, und zwar eine für die untere Decli vermischen würden. schicht, zwei für die Mittelschicht und eine für di
Bei der Anwendung dieser Auffangtröge wäre zwar obere Deckschicht und 3 die sich bei Durchlauf de eine Anwendung bei dreischichtigen Spanplatten 30 Formbandes 1 stufenweise bildenden Spänekucher möglich, wobei aber auch hier Deck- und Mittel- Zum Abfangen der zwischen den Spänekuchen vo; schicht an der Umkehrstelle gemeinsam in eine Rück- bestimmter, aber veränderlicher Länge abzufangen rührvorrichtung abgeworfen würden. Bei einer Ver- den Späne werden zu Beginn des Formbandes vie änderung der Länge der Spanplattenvliese müßten Winkelblechpaare 4 entsprechend der Darstellung in die starren Tröge ausgebaut und müßten Tröge in 35 einandergefügt. Durch die Überlappung der horizon anderer Breite in erheblicher Zahl eingebaut werden. talen Schenkel ist die Veränderung der Länge de Demgegenüber macht es die Erfindung möglich, Aussparung zwischen den Spänekuchen erreichbai alle diese bisherigen Schwierigkeiten und Nachteile Beim Durchlauf des Formbandes mit den ein zu beseitigen und Spänekuchenabschnitte jeweils be- gesetzten Winkelblechpaaren fallen die Späne in dies liebiger Längenabmessungen auf dem Mittelteil eines 40 und werden nach jeder Schüttstation durch Entfernei jeden Formbleches liegend zu erzeugen und bei der eines Winkelblechpaares ebenfalls und vor allem ge Herstellung von Spanplatten aus mehreren unter- trennt nach den aus den einzelnen Schüttstationei schiedlichen Schichten die unterschiedlichen Span- fallenden Spansorten erfaßt und der Wiederverarbei Sorten getrennt abzuführen und der Verarbeitung tung zugeführt. Bei dieser Vorrichtung erübrigen siel erneut zuzuführen. 45 die sonst bei Formbändern dieser oder ähnlicher Ar
Alles dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, zu verwendenden Abdeckbleche über die Zwischen daß bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art räume zwischen dem jeweiligen Ende und dem An die Ausbildung derart getroffen wird, daß die Auf- fang der einzelnen Formbleche,
fangtröge in ihrem Ausmaß in Richtung der Span- Nach einer der eben geschilderten Ausführungs
plattenlänge und damit in ihrem Übergreifen auf 50 form gegenüber etwas abgeänderten Ausführungs die jeweils von ihnen erfaßten Blechunterlagen je form kann die erfindungsgemäße Vorrichtung be nach der für die Spanvliesabschnitte gewünschten mehrschichtiger unterschiedlicher Schüttung aucl Länge verstellbar sind und eine seitliche Abführung derart ausgebildet werden, daß für jede zusätzlicht für das darin anfallende, nicht zur Verpressung ge- Schüttung auf dem Boden der durch jeweils eii langende Spangut und eine Rückführung für dasselbe 55 Winkelblechpaar gebildeten Auffangtröge ein zusatz in die Aufgabe, bei mehreren unterschiedlichen liches sich überlappendes Bodenblechpaar angeord-Schichten nach diesen getrennt, vorgesehen ist. net wird und deren jeweils oberstes Paar und da;
Bei einer solchen erfindungsgemäßen Ausbildung darauf befindliche Spangut nach Abschluß der besind also die Auffangtröge in ihrer Breite, d. h. in treffenden Schüttung entfernt wird,
ihrem Ausmaß in Richtung der Spanplattenlänge und 60 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung solcher Ar dadurch in ihrem Übergreifen auf die jeweils von ihm weist also in jedem zu einem Auffangtrog zusammenerfaßten Blechunterlagen je nach der für die Span- gefügten Winkelblechpaar auf dessen Boden für jede vliesabschnitte gewünschten Länge verstellbar aus- zusätzliche Schüttung je ein zusätzliches, sich übergeführt und lassen das in sie fallende Spangut zur läppendes Bodenblechpaar auf. Eine solche Vorrich-Seite abführen. Die Verstellbarkeit wird durch Tei- 65 tung ist in F i g. 2 der Zeichnungen in beispielsweise! lung der Auffangtröge erreicht, deren horizontale Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Ihre Schenkel sich überlappen. Diese können beispiels- Arbeitsweise ist ähnlich der in Fig. 1 dargestellter weise mit Langlöchern versehen sein, wodurch eine Vorrichtung. In diesem Falle ist jedoch nur ein
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Winkelblechpaar 4 vorgesehen, in das sich drei geschwindigkeit bis zum Abschluß der betreffenden weitere, horizontal liegende, sich je nach Länge zwi- Arbeitsstufe mitläuft und dann wieder in seine Aussehen den Spänekuchen vorzunehmenden Aussparen- gangsstellung zurückkehrt.
gen überlappende Blechpaare 5 einordnen. Nach je- Eine erfindungsgemäße Vorrichtung solcher Art
weils einer Schüttstation wird ein solches Blechpaar 5 unterscheidet sich von der in F i g. 3 dargestellten
mit den daraufgefallenen Spänen herausgenommen im wesentlichen dadurch, daß an Stelle eines vertikal
und so die Späne getrennt der Verarbeitung wieder angeordneten Wandbegrenzungspaares hinter jeder
zugeführt. Eine besondere Abdeckung der Zwischen- Schüttstation je ein in seinem Abstand veränderliches
räume zwischen den Formblechen ist auch hierbei Kreissägenpaar vorgesehen ist, das quer zur Be-
nicht mehr notwendig. io wegungsrichtung des Spanvlieses arbeitet, mit dem
Ferner kann die Ausbildung der erfindungs- Förderband, Rollgang od. dgl. in dessen Vorschubgemäßen Vorrichtung bei mehrschichtiger unter- geschwindigkeit bis zum Abschluß der betreffenden schiedlicher Schüttung auch dahin abgeändert wer- Arbeitsstufe mitlaufen und dann wieder in seine den, daß die Auffangtröge durch jeweils paarweise Ausgangsstellung zurückkehren kann. Eine solche übereinander angeordnete Winkelbleche, deren einer 15 Vorrichtung ist in F i g. 4 und 5 der Zeichnungen Schenkel vertikal und deren anderer Schenkel hori- in beispielsweiser Ausführungsform schematisch verzontal verlaäuft, die mit ihren vertikalen Schenkeln anschaulicht. Dieselbe arbeitet ähnlich wie die in auf die Blechunterlagen bzw. das jeweils darunter F i g. 3 dargestellte Vorrichtung. Die Trennung des angeordnete Winkelblechpaar aufgesetzt sind und die Spänekuchens und der Aussparung erfolgt jedoch auf ihren horizontalen Schenkeln mit je einem sie 20 anstatt durch ein Begrenzungsblechpaar durch ein gemeinsam überdeckenden Abdeckblech belegt sind in ihrem Abstand veränderliches Kreissägenpaar 9. und sich mit diesem je nach der für die Spanvlies- Das Kreissägenpaar 9 schneidet während des konabschnitte gewünschten Länge mehr oder weniger tinuierlichen Laufes des Formbandes 1 das Späneüberlappen, sowie ein vertikal auf das jeweils oberste vlies 3 quer zur Bewegungsrichtung des Formbandes. Winkelblechpaar aufgesetztes, senkrecht stehendes 25 Es muß deshalb in gleicher Vorschubgeschwindigkeit Wandpaar gebildet werden und nach Abschluß einer des Formbandes mit diesem laufen und dabei die jeden Schüttung das jeweils oberste Winkelblechpaar Trennschnittbewegung ausführen. Es muß außerdem mit dem auf dessen horizontalen Schenkeln ruhenden hinter jeder Schüttstation 2 angeordnet sein. Zur Ent-Abdeckblech und dem darauf befindlichen Spangut fernung der zwischen dem Kreissägenpaar 9 angefalunter entsprechendem Tiefersetzen des Wandpaares 30 lenen Späne sind wie bei der in F i g. 3 dargestellten entfernt wird. Vorrichtung Winkelblechpaare 7 mit Abdeckblech 8
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung solcher Art angeordnet, das jeweils nach einer Schüttstation zur weist also eine der Zahl der Schüttstationen ent- Seite zu entfernt und somit die daraufgefallenen sprechende Mehrzahl von paarweise übereinander Späne der Wiederverarbeitung zugeführt werden,
angeordneten Winkelblechen auf, deren vertikale 35 Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfin-Schenkel auf den Blechunterlagen bzw. das jeweils dung kann bei mehrschichtiger unterschiedlicher darunter angeordnete Winkelblechpaar aufgesetzt Schichtung die Ausbildung auch derart getroffen wersind und deren horizontalen Schenkel mit je einem den, daß die Auffangtröge durch jeweils paarweise sie gemeinsam überdeckenden Abdeckblech belegt angeordnete Winkelbleche gebildet werden, deren sind, sowie ein vertikal auf das jeweils oberste 40 einer Schenkel vertikal und deren anderer Schenkel Winkelblechpaar aufgesetztes, senkrecht stehendes horizontal verläuft und welche auf ihren horizon-Wandpaar auf. Eine solche Vorrichtung ist in F i g. 3 talen Schenkeln mit je einem sie gemeinsam überder Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform deckenden Abdeckblech belegt sind, und nach Abschematisch veranschaulicht. Ihre Arbeitsweise ist schluß einer jeden Schüttung das in dem Aufteilungswiederum ähnlich der in F i g. 1 dargestellten Vor- 45 kanal befindliche Spangut durch eine quer zur Berichtung. In diesem Fall ist jedoch das die Begren- wegungsrichtung des Spanvlieses arbeitende und mit zung der Aussparung bildende Wandpaar 6 derart dem Formband, Rollgang od. dgl. in dessen Vorangeordnet, daß es sich über drei Winkelblech- Schubgeschwindigkeit bis zum Abschluß der betrefpaaren 7 befindet, die einen verhältnismäßig kleinen fenden Arbeitsstufe mitlaufende, der Länge des Aufvertikalen und horizontalen Schenkel aufweisen. Der 5° teilungskanals entsprechende Kehrwalze, Räumblech bei der Veränderung der Länge der Aussparung ent- oder dergleichen Räumgerät seitlich entfernt und in stehende Zwischenraum zwischen den horizontalen die Aufgabe zurückgeführt wird.
Schenkeln wird durch ein weiteres horizontales Eine erfindungsgemäße Vorrichtung solcher Art Blech 8 abgedeckt. Nach dem jeweiligen Durchlauf weist also jeweils paarweise angeordnete, die Zwieiner Schüttstation wird ein Winkelblechpaar 7 mit 55 schenräume der Blechunterlagen überdeckende Wineinem Abdeckblech 8 entfernt und somit die darauf- kelbleche, deren horizontale Schenkel mit je einem gefallenen Späne getrennt erfaßt und der Verarbei- sie gemeinsam überdeckenden Abdeckblech belegt tung wieder zugeführt. Das Blechpaar 6 zur Begren- sind, und eine den Aufteilungskanal zwischen den zung der Aussparung wird dann jeweils um die Höhe vertikalen Schenkeln der Winkelbleche erfassende, eines Winkelblechpaares tiefer gesetzt. 60 quer zur Bewegungsrichtung des Spanvlieses arbei-
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfin- tende und mit dem Formband, Rollgang od. dgl. in
dung kann die eben geschilderte Vorrichtung auch dessen Vorschubgeschwindigkeit bis zum Abschluß
dahin abgeändet werden, daß an Stelle eines vertikal der betreffenden Arbeitsstufe mitlaufende Kehrwalze,
angeordneten Wandbegrenzungspaares hinter jeder Räumblech od. dgl. auf.
Schüttstation je ein in seinem Abstand veränderliches 65 Eine solche Vorrichtung ist in F i g. 6 bis 9 der Kreissägenpaar vorgesehen wird, das quer zur Be- Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform wegungsrichtung des Spanvlieses arbeitet, mit dem schematisch veranschaulicht. Bei dieser wird die AusFörderband, Rollgang od. dgl. in dessen Vorschub- sparung an dem an sich kontinuierlich geschütteten
Spänevlies ähnlich wie bei der in F i g. 3 dargestellten Räumvorrichtung 16 zur Seite weggeräumt. Eine der-Vorrichtung durch ein Winkelblechpaar mit horizon- artige Bandsäge 15 muß wiederum nach jeder Schütttalen Abdeckblechen erreicht. Es wird jedoch nur station 2 so angeordnet sein, daß sie während ihres ein solches Winkelblechpaar 10 mit horizontalem Eintauchens in das Spänevlies mit gleicher Geschwin-Abdeckblech 11 angeordnet, das, ohne herausgenom- 5 digkeit des Formbandes 1 in dessen Bewegungsrichmen zu werden, mit dem Formband 1 mitwandert. rung mitwandert und nach dem Auftauchen wieder Die nach jeder Schüttstation 2 eingefallenen Späne an die Ausgangsstelle zurückkehrt. Während des Einwerden entsprechend der Vorrichtung nach F i g. 6 tauchens wird bei der Vorrichtung nach F i g. 10 und und 7 durch eine Kehrwalze 12, welche sich zwi- 11 ein Räumblech 16 zwischen dem Bandsägenblatt sehen den Winkelblechpaaren 10 quer zur Vorschub- io 15 quer zur Bewegungsrichtung des Formbandes 1 richtung des Formbandes bewegt, herausgekehrt und bewegt und damit die Späne durch eine Transportnach oben in eine nicht dargestellte Absaugvorrich- vorrichtung 17 der Wiederverwendung zugeführt,
tung geworfen. Zur Veränderung der Länge der Aussparung müs-
Bei der Vorrichtung nach F i g. 8 und 9 tritt an sen die Bandsägenrollen 18 in ihrem Durchmesser Stelle der Kehrwalze 12 ein Räumblech 13, das die 15 und das Räumblech 16 in seiner Breite verändert und zwischen das Winkelblechpaar 10 gefallenen Späne ausgewechselt werden.
zur Seite herausdrückt, auf ein Förderband 14 wirft Bei der Vorrichtung nach Fi g. 12 und 13 wird das
und somit die Späne wiederum getrennt nach Span- Wegräumen der Späne zwischen dem Bandsägenblatt Sorten der Wiederverarbeitung zuführt. durch eine Kehrwalze 19, die sich wie das Räumblech
Eine weitere Ausführungsform der erfindungs- 20 16 nach dem Eintauchen der Bandsäge quer zur gemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Auf- Bewegungsrichtung des Formbandes bewegt und fangtröge einerseits durch die die Zwischenräume der durch eine Drehbewegung die Späne einer Absaug-Blechunterlagen überdeckenden Auflagebleche und vorrichtung 20 zuwirft, durchgeführt,
andererseits durch je eine hinter jeder Schüttstation Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfin-
angeordnete, in ihrem Bandabstand veränderliche, in 35 dung kann die Ausbildung auch in der Weise getrofdas Spanvlies eintauchende und mit ihren beiden fen werden, daß die Auffangtröge einerseits durch die Trumen dasselbe zerlegende Bandsäge gebildet wer- die Zwischenräume der Blechunterlagen überdeckenden, die quer zur Bewegungsrichtung des Spanvlieses den Auflagebleche und andererseits durch je eine arbeitet, mit dem Förderband, Rollgang od. dgl. in hinter jeder Schüttstation angeordnete, in das Spandessen Vorschubgeschwindigkeit bis zum Abschluß 30 vlies eintauchende und hinsichtlich der Dauer dieses der betreffenden Arbeitsstufe mitläuft und dann Eintauchens veränderliche Fräserkette gebildet wer- wieder an seine Ausgangsstelle zurückkehrt, und nach den, die quer zur Bewegungsrichtung des Spanvlieses Abschluß einer jeden Schüttung das zwischen den arbeitet, das von ihr erfaßte Spangut seitlich auswirft beiden Trumen der Bandsäge befindliche Spangut und während der Passage über die Abdeckbleche durch eine gleichfalls quer zur Bewegungsrichtung 35 gehoben wird.
des Spanvlieses arbeitende und mit dem Formband, Bei den entsprechenden erfindungsgemäßen Vor-
Rollgang od. dgl. in dessen Vorschubgeschwindigkeit richtungen mit die Zwischenräume der Blechunterbis zum Abschluß der betreffenden Arbeitsstufe mit- lagen überdeckenden Abdeckblechen ist demgemäß laufende Kehrwalze, Räumblech oder dergleichen hinter jeder Schüttstation je eine in das Spanvlies ein-Räumgerät seitlich entfernt und in die Aufgabe zu- 40 tauchende und hinsichtlich der Dauer dieses Einrückgeführt wird, tauchens veränderliche Fräserkette angeordnet, die
Bei erfindungsgemäßen Vorrichtungen solcher Art quer zur Bewegungsrichtung des Spanvlieses arbeiten mit die Zwischenräume der Blechunterlagen über- und das von ihr erfaßte Spangut seitlich auswerfen deckenden Abdeckblechen ist demgemäß hinter jeder kann.
Schüttstation je eine in ihrem Bandabstand veränder- 45 Eine solche Vorrichtung ist in F i g. 14 und 15 dei liehe, in das Spangut eintauchende und mit ihren bei- Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform den Trumen dasselbe zerlegende Bandsäge vor- schematisch veranschaulicht. Bei dieser wird das gesehen, die quer zur Bewegungsrichtung des Span- durch kontinuierliche Arbeitsweise des Formbandes 1 vlieses arbeitet, mit dem Förderband, Rollgang und kontinuierliche Arbeitsweise der Schüttstatiood. dgl. in dessen Vorschubgeschwindigkeit bis zum 50 nen 2 sich bildende Spänevlies 3 durch eine Fräser-Abschluß der betreffenden Arbeitsstufe mitläuft und kette 21 getrennt und die Späne der gewünschten dann wieder an seine Ausgangsstelle zurückkehrt und Aussparung zur Seite geräumt. Eine solche Fräserferner eine den Aufteilungskanal zwischen den beiden kette 21 muß wiederum nach jeder Schüttstation 2 Trumen der Bandsäge erfassende, quer zur Bewe- angeordnet sein. Am Ende eines jeden Spänekuchens gungsrichtung des Spanvlieses arbeitende und mit 55 von beliebig gewünschter Länge senkt sich die Frädem Formband, Rollgang od. dgl. in dessen Vor- serkette 21 in den Spänekuchen 3 und räumt die Schubgeschwindigkeit bis zum Abschluß der betref- Späne zur Seite weg. Während die Fräserkette 21 fenden Arbeitsstufe mitlaufende Kehrwalze, Räum- stationär angeordnet ist und sich das Formband 1 mil blech od. dgl. vorgesehen. dem Spänevlies 3 auf die Kette zu bewegt, werden
Eine solche Vorrichtung ist in Fig. 10 bis 13 der 60 die Späne zur Seite weggefräst und die Größe dei Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform Aussparung durch die Länge des zeitlichen Einschematisch veranschaulicht. Hierbei wird in dem tauchens der Fräserkette bestimmt. An den Seiten durch das kontinuierliche Arbeiten des Formbandes 1 werden die Späne durch die Fördervorrichtungen 22 sowie der Schüttstation 2 sich kontinuierlich bildende erfaßt und der Wiederverarbeitung zugeführt.
Spänevlies 3 die durch die verschieden gewünschte 65 Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrich-Länge des Spänekuchens notwendig werdende Aus- tung auch in der Weise ausgebildet werden, daß die sparung durch Eintauchen einer Bandsäge 15 von Auffangtröge einerseits durch die die Zwischenräume dem endlosen Spänevlies 2 abgetrennt und durch eine der Blechunterlagen überdeckenden Auflagebleche
und andererseits durch je ein in seiner Höhenlage veränderlich angeordnetes Stachel-, Borsten- oder sonstiges Fräswalzenpaar mit untereinander gegenläufiger Drehrichtimg gebildet werden, das durch eine mit dem Förderband, Rollgang od. dgl. gleichlaufende Steuerung über die Abdeckbleche gehoben und abgesenkt werden kann und mittels dieses Walzenpaares das darunter befindliche Spangut einer Abfördervorrichtung zugeführt wird, wobei im Falle einer mehrschichtigen unterschiedlichen Schichtung hinter jeder Schüttstation je ein solches Walzenpaar mit dazugehöriger Steuerung und Abfördervorrichtung vorgesehen wird.
Bei erfindungsgemäßen Vorrichtungen dieser Art mit die Zwischenräume der Blechunterlagen überdeckenden Abdeckblechen ist demgemäß hinter der Schüttstation oder im Falle mehrerer Schüttstationen hinter jeder derselben je ein in seiner Höhenlage veränderlich angeordnetes Stachel-, Borsten- oder sonstiges Fräswalzenpaar mit untereinander gegenläufiger ao Drehrichtung vorgesehen, das durch eine mit dem Förderband, Rollgang od. dgl. gleichlaufende Steuerung über die Abdeckbleche gehoben und abgesenkt werden kann und das darunter befindliche Spangut einer Abführvorrichtung zuführt. Eine solche Vorrichtung ist in F i g. 16 der Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Bei derselben werden zur Abführung der auf den Formblechen nicht erwünschten Späne diese durch Walzenpaare mit gegenläufiger Drehrichtung von den gebildeten Spänekuchen abgefräst, dabei in Drehrichtung der Walzen hochgewirbelt und einer Abfördervorrichtung zugeführt. Die Walzenpaare können Stachelwalzen mit biegsamen Stacheln oder einer anderen geeigneten Ausbildung ihrer Oberflächen sein. Die Walze, die bei der Bewegungsrichtung des Formbandes als erste von den aufgeschütteten Spänen die Abfräsung vorzunehmen hat, dreht sich im Sinne des Uhrzeigers, während die zweite Walze sich entgegengesetzt der Drehrichtung des Uhrzeigers bewegt. Diese zweite Walze kann in ihrer Oberfläche an Stelle der Stacheln mehr oder weniger weiche Borsten haben, wodurch in der Weise einer Kehrwalze das Formblech zuerst von den Spänen befreit und die Späne dann der Abfördervorrichtung zugeführt werden.
Ein solches Walzenpaar mit zugehöriger Abfördervorrichtung ist ein einheitliches Aggregat, das in der Höhe veränderlich angeordnet ist. Durch eine Steuerung, die mit dem Formband und den darauf gekuppelt liegenden Formblechen gleichlaufend ist, wird das Aggregat über die Abdeckbleche der Zwischenräume der einzelnen Formbleche gehoben und durch das Anheben und Absenken auch die Länge der Spänekuchen mit Sonderabmessungen eingestellt.
Bei mehrschichtigen Spanplatten besteht meist die Mittelschicht aus gröberen Spänen und die Deckschicht aus feineren Spänen. Die Schüttung eines solchen Spänekuchens muß dementsprechend in mindestens drei Abschnitten, nämlich zunächst durch Schüttung der unteren Deckschicht, dann durch Aufbringung der Mittelschicht und schließlich durch Aufbringung der oberen Deckschicht erfolgen. Für eine bessere Gleichmäßigkeit wird vielfach auch die Mittelschicht in zwei Schüttvorgängen aufgebracht.
In einem solchen Fall ist die Vorrichtung, bestehend aus zwei Walzenpaaren und der Abfördervorrichtung jeweils nach einer Schüttvorrichtung, im ganzen also viermal anzubringen. Jedes der Aggregate ist wiederum entsprechend der obigen Beschreibung in seiner Auf- und Abwärtsbewegung zu steuern. Auf diese Weise können bei an sich kontinuierlichem Schüttvorgang Spänekuchen verschiedener Längen derart hergestellt werden, daß sie stets in der Mitte des Formbleches liegen und die nicht benötigten Späne getrennt abgeführt und der Wiederverarbeitung zugeführt werden.
In Fig. 16 bezeichnet im einzelnen 1 das Formband, das sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegt, 23 die Formbleche, die durch eine (nicht dargestellte) Kupplung miteinander verbunden sind und deren Zwischenraum durch Abdeckbleche 24 abgedeckt wird. Durch die Schüttstationen 25 bis 28 werden hintereinander zunächst die untere Deckschicht, dann die erste Hälfte der Mittelschicht, schließlich die zweite Hälfte der Mittelschicht und endlich die obere Deckschicht aufgebracht. Durch die Abraum-Aggregate 29 bis 32 werden die durch die kontinuierliche Schüttung durchgehend aufgebrachten Späne nach entsprechender Steuerung der Auf- und Abwärtsbewegung getrennt abgeführt.
Bei einem Arbeiten mit Vorrichtungen solcher Art entsteht ein Spänekuchen, der an den abgefrästen Seiten eine nicht ganz senkrechte Kante hat. Diese kann gegebenenfalls bei der späteren, aber noch vor der Heißpressung erfolgenden Vorbesäumung nochmals genau winklig geschnitten werden.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten, insbesondere solchen aus mehreren unterschiedlichen Schichten, mit einem endlosen Förderband, einem Rollgang od. dgl. in Verbindung mit einer Queraufteilung des gebildeten endlosen Spanvlieses in einzelne Abschnitte, wobei das Spangut unmittelbar auf lösbar miteinander verbundene, hinsichtlich ihrer Länge auf die Länge der Presse eingestellte und in ihren Zwischenräumen durch Auffangtröge überdeckte Blechunterlagen, die aufeinanderfolgend auf dem endlosen Förderband, Rollgang od. dgl. horizontal durch die Formstation geführt werden, aufgetragen wird und die einzelnen, auf ihren Blechunterlagen verbleibenden Spanvliesabschnitte mit diesen der Presse zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangtröge in ihrem Ausmaß in Richtung der Spanplattenlänge und damit in ihrem Übergreifen auf die jeweils von ihnen erfaßten Blechunterlagen je nach der für die Spanvliesabschnitte gewünschten Länge verstellbar sind und eine seitliche Abführung für das darin anfallende, nicht zur Verpressung gelangende Spangut und eine Rückführung für dasselbe in die Aufgabe, bei mehreren unterschiedlichen Schichten nach diesen getrennt, vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch jeweils paarweise zusammenzuführende, die Zwischenräume der Blechunterlagen überdeckende Winkelbleche (4), die sich mit ihren horizontalen Schenkeln mehr oder weniger überlappen und auch zu mehreren ineinander angeordnet sein können, wobei die oberen Enden der vertikalen Schenkel der inneren Winkelbleche zweckmäßig schräg nach außen abgebogen sind (Fig.1).
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem zu einem Auffangtrog zusammenfügbaren Winkelblechpaar (4) auf dessen Boden für jede zusätzliche Schüttung je ein zusätzliches, sich überlappendes Bodenblech (5) vorgesehen ist (F i g. 2).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine der Zahl der Schüttstationen entsprechende Mehrzahl von paarweise übereinander angeordneten Winkelblechen (7), deren vertikale Schenkel auf den Blechunterlagen bzw. das jeweils darunter angeordnete Winkelblechpaar aufgesetzt sind und deren horizontalen Schenkel mit je einem sie gemeinsam überdeckenden Abdeckblech (8) belegt sind, sowie durch ein vertikal auf das jeweils oberste Winkelblechpaar aufgesetztes, senkrecht stehendes Wandpaar (6 in F i g. 3).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines vertikal angeordneten Wandbegrenzungspaares hinter jeder Schüttstation je ein in seinem Abstand veränderliches Kreissägenpaar (9) vorgesehen ist, das quer zur Bewegungsrichtung des Spanvlieses (3) arbeitet, mit dem Förderband (1), Rollgang od. dgl. in as dessen Vorschubgeschwindigkeit bis zum Abschluß der betreffenden Arbeitsstufe mitlaufen und dann wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann (F i g. 4 und 5).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch jeweils paarweise angeordnete, die Zwischenräume der Blechunterlagen überdeckende Winkelbleche (10), deren horizontale Schenkel mit je einem sie gemeinsam überdeckenden Abdeckblech (11) belegt sind, und durch eine den Aufteilungskanal zwischen den vertikalen Schenkel der Winkelbleche (10) erfassende, quer zur Bewegungsrichtung des Spanvlieses arbeitende und mit dem Formband, Rollgang od. dgl. (1) in dessen Vorschubgeschwindigkeit bis zum Abschluß der betreffenden Arbeitsstufe mitlaufende Kehrwalze (12), Räumblech (13) od. dgl. (F i g. 6, Ί, 8 und 9).
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit die Zwischenräume der Blechunterlagen überdeckenden Abdeckblechen, dadurch gekennzeichnet, daß hinter jeder Schüti station (2) je eine in ihrem Bandabstand verändei liehe, in das Spangut (3) eintauchende und mi ihren beiden Trumen dasselbe zerlegende Band säge (15) vorgesehen ist, welche quer zur Bewe gungsrichtung des Spanvlieses (3) arbeitet, mi dem Förderband (1), Rollgang od. dgl. in desse: Vorschubgeschwindigkeit bis zum Abschluß de betreffenden Arbeitsstufe mitläuft und dan; wieder an seine Ausgangsstelle zurückkehrt um ferner eine den Aufteilungskanal zwischen de: beiden Trumen der Bandsäge (15) erfassende quer zur Bewegungsrichtung des Spanvlieses (3 arbeitende und mit dem Formband, Rollgan od. dgl. (1) in dessen Vorschubgeschwindigkei bis zum Abschluß der betreffenden Arbeitsstuf mitlaufende Kehrwalze (19), Räumblech (16 od. dgl. vorgesehen ist (Fig. 10, 11, 12 und 13)
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehende) Ansprüche mit die Zwischenräume der Blech unterlagen überdeckenden Abdeckblechen, da durch gekennzeichnet, daß hinter jeder Schutt station (2) je eine in das Spanvlies eintauchend' und hinsichtlich der Dauer dieses Eintauchen veränderliche Fräserkette (21) angeordnet ist, di quer zur Bewegungsrichtung des Spanvlieses (3 arbeiten und das von ihr erfaßte Spangut seitlicl auswerfen kann (F i g. 14 und 15).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehende) Ansprüche mit die Zwischenräume der Blech unterlagen überdeckenden Abdeckblechen, da durch gekennzeichnet, daß hinter der Schutt Station oder im Falle mehrerer Schüttstationei (25 bis 28) hinter jeder derselben je ein in seine: Höhenlage veränderlich angeordnetes Stachel-Borsten- oder sonstiges Fräswalzenpaar (29 bi: 32) mit untereinander gegenläufiger Drehrichtunj vorgesehen ist, welches durch eine mit dem För derband (1), Rollgang od. dgl. gleichlaufende Steuerung über die Abdeckbleche (24) gehobei und abgesenkt werden kann und das darunter be findliche Spangut einer Abfuhrvorrichtung zu führt (Fig. 16).
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 188 495.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102765112A (zh) * 2011-05-04 2012-11-07 劳特公司 用于木材制品的加压装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT188495B (de) * 1953-09-12 1957-01-25 Oswald Dr Wyss Verfahren und Vorrichtungen zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten

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