DE1280815B - Filter mit einer Vielzahl von Filterkerzen - Google Patents

Filter mit einer Vielzahl von Filterkerzen

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DE1280815B
DE1280815B DEJ26904A DEJ0026904A DE1280815B DE 1280815 B DE1280815 B DE 1280815B DE J26904 A DEJ26904 A DE J26904A DE J0026904 A DEJ0026904 A DE J0026904A DE 1280815 B DE1280815 B DE 1280815B
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DE
Germany
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filter
chamber
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candles
pressure chamber
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DEJ26904A
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Earl Anthony Borre
Henry Schmidt
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Industrial Filter and Pump Manufacturing Co
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Industrial Filter and Pump Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D2201/0469Filter tubes connected to collector tubes
    • B01D2201/0484Filter tubes connected to collector tubes suspended from collector tubes at the upper side of the filter elements
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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Filter mit einer Vielzahl von Filterkerzen Die Erfindung befaßt sich mit einem Filter, welcher aus einer Vielzahl von Filterkerzen besteht.
  • Diese Filterkerzen sind in einer Filterkammer angeordnet und an eine Druckkammer angeschlossen, welche sich über die Filterkammer befindet und gegenüber dieser durch eine Trennwand abgeschlossen ist. Der an die Druckkammer angeschlossene Filtratabfluß befindet sich an einem abnehmbaren Deckel, und Trübezufluß erfolgt in den unteren Teil der Filterkammer.
  • Bei einem bekannten Filter der vorgenannten Art sind die Filterkerzen an der ebenen Trennwand aufgehängt und münden in die Druckkammer. Die Trennwand ist zwischen der Filterkammer und dem abnehmbaren Deckel eingeklemmt und kann nach Abnahme des Deckels zusammen mit den Filterkerzen abgehoben werden.
  • Die Arbeitsweise dieses bekannten Filters ist folgende: Im Normalbetrieb wird die Trübe an den Filterkerzen gefiltert, und das so erhaltene Filtrat fließt über die Druckkammer in einem Filtratabfluß ab. Der Filterkuchen setzt sich hierbei an den Filterkerzen ab. Um diesen Filterkuchen periodisch von den Filterkerzen entfernen zu können, wird die Richtung des Flüssigkeitsstroms umgekehrt, d. h., die Flüssigkeit fließt von der Filtrat- zur Trübeseite.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Filtratabfluß verschlossen wird, so daß die über den Trübezufluß eintretende, unter Druck stehende Flüssigkeit nicht mehr nach Durchtritt durch die Filterkerzen aus der Druckkammer abfließen kann. Hierdurch wird die in der Druckkammer befindliche Luft komprimiert. Sodann wird ein in der Filterkammer befindliches Ventil rasch geöffnet, wodurch die komprimierte Luft in der Druckkammer die in der Druckkamer und in den Filterkerzen befindliche Flüssigkeit durch die Filterkerzen in Richtung der Filterkammer preßt. Hierdurch wird der Filterkuchen von den Filterkerzenoberflächen gelöst und über die vom Ventil geöffnete Leitung abgeführt.
  • Diese Rückspülung reinigt jedoch die Kerzen nur unvollkommen, insbesondere wenn sie durch einen starken Filterkuchen belegt sind. Deshalb muß eine Möglichkeit vorgesehen werden, daß die Kerzen auch manuell gereinigt werden können. Bei der vorbeschriebenen bekannten Anordnung wird dies dadurch ermöglicht, daß nach Abnahme des Deckels die Trennwand mit den Kerzen abgehoben, d. h. aus der Filterkammer entnommen werden. Wegen der Größe und des Gewichts der Trennwand und der Kerzen ist dies jedoch sehr umständlich und erfordert ein tragkräftiges Hebezeug.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwecks Reinigung der Filterkerzen eine gute Zugänglichkeit von oben zu schaffen, bei der einzelne Filterkerzen auch manuell aus der Filterkammer entnommen werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Filter der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die mit dem Deckel die Druckkammer bildende Trennwand fest mit diesem verbunden ist und die Filterkerzen in Abständen von einem Filtratsammler getragen und an diesen angeschlossen sind, der seinerseits von der Behälterwand der Filterkammer getragen wird und der aus einer Anzahl Röhren besteht, welche in einer Ebene im Abstand zueinander verlaufen und in einem längs verlaufenden Hauptsammelrohr münden, welches ein vertikal verlaufendes Sammelrohr trägt, das über einen an der Trennwand angeordneten Anschluß lösbar mit der Druckkammer verbunden ist.
  • Nach Abnahme des Deckels mit der Trennwand sind die Filterkerzen von oben zugänglich und können beispielsweise mittels eines Wasserstrahls gereinigt werden.
  • Damit die unteren Enden der Filterkerzen unverrückbar in der Filterkammer bleiben und bei einem Austausch leicht entnommen werden können, ist ein an sich bekannter Abstandshalter mit Vorsprüngen vorgesehen und jeder Vorsprung von unten in je eine Filterkerze greift, wobei um jeden Vorsprung herum eine Feder angeordnet ist, welche die Filterkerze gegen den Filtratsammler drückt.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Filters mit einer Vielzahl von Filterkerzen in einer Anordnung gemäß der Erfindung mit Teilschnitten des Deckels und der Filterkammer, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf den Filtratsammler, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Filterkerze, Fig.4 eine-schaubildliche Ansicht eines Abstandshalters, der dazu dient, die rohrförmigen Filterelemente in fester Lage innerhalb der Filterkammer zu halten, Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Abstandshalters und Fig. 6 eine Seitenansicht eines Filters mit einer Vielzahl von Filterkerzen, wobei Teile des Deckels und der Kammer geschnitten sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 4 ist mit 10 ein senkrecht angeordneter Filter bezeichnet, der eine senkrechte Filterkammer 12 aufweist. Die Kammer 12 hat einen hohlen zylindrischen Mittelteil 14, der nach oben zu offen ist und einen im wesentlichen konischen unteren Teil 16, der am Boden in eine Auslaßöffnung 18 für den Filterkuchen ausläuft, die über ein Ventil 17 mit einer Abfiußleitung 19 verbunden werden kann. Am oberen Umfang des Mittelteiles 14 ist ein Ringflansch 20 mit einer Umfangsnut 21 an der Oberfläche angebracht, in der ein Abdichtring 23 eingesetzt ist, der zwischen dem Flansch 20 und einem ähnlichen Flansch 25 am unteren Umfang eines domartige Deckels 26 zusammengepreßt ist. Ferner ist ein Filtratsammler 28 vorgesehen, der, wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, ein Hauptsammelrohr 30 aufweist, von dem sich eine Vielzahl von seitlichen im wesentlichen parallelen Röhren 32 erstrecken. Das Hauptsammelrohr 30 wird in der Filterkammer durch Halter 31 getragen, die in der Kammer 12 befestigt sind und die U-förmige Klammern 33 aufweisen, mit denen die Halter oberhalb des Hauptsammelrohres 30 verbunden sind. Wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, haben die sich seitlich erstreckenden Röhren 32, die gleichen Querschnitt aufweisen, eine Höhe, die im wesentlichen der doppelten Breite entspricht, so daß sich hier eine Konstruktion ergibt, die ausreichend kräftig ist, um die Filterelemente zu tragen und die einen genügend großen Querschnitt bei verhältnismäßig kleiner Grundfläche ergibt.
  • Die sich seitlich erstreckenden Röhren32 haben jeweils eine Vielzahl von nach unten gerichteten Öffnungen 34, an die sich, beispielsweise durch Schweißen, hohle Verbindungsglieder 37 anschließen, die jeweils an ihrem unteren Ende ein Innengewinde haben, um so die Filterelemente abdichtend aufnehmen zu können.
  • Die seitlichen Röhren 32 sind mit dem Hauptsammelrohr 30 fest verbunden und münden in dieses. Das jeweils äußere Ende der einzelnen seitlichen Röhren 32 ist verschlossen.
  • Von dem Hauptsammelrohr 30 aus erstreckt sich nach oben ein Sammelrohr 36, das, wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, einen äußeren Ringfiansch 37 a hat und eine Ringnut 39 zur Aufnahme eines federnden Abdichtringes 40 aufweist. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist das obere Ende des Rohres 36 in einem flachen Ring 42 verschiebbar angeordnet, der eine Öffnung 44 umgibt, welche zentral in einer Trennwand 46 angeordnet ist. Wenn der Deckel 26 in seiner Lage gemäß Fig. 1 ist, so kommuniziert die im Deckel26 oberhalb der Trennwand 46 angeordnete Druckkammer mit den einzelnen, sich seitlich erstreckenden Röhren 32, und zwar über das Rohr 36 und das Hauptsammelrohr 30. Durch einen außen am Deckel 26 befestigten Halter 49 wird ein Filtratabflußrohr48 getragen, das sich nach unten durch den Deckel 26 hindurch bis in die Nähe der Trennwand 46 dicht neben der Öffnung 44 erstreckt. Das äußere Ende des Filtratabflußrohres 48 ist über ein Ventil 52 mit einer Rohrleitung 53 verbunden, über die das Filtrat abgeführt wird. Im Deckel 26 ist ein Schauglas 50 angebracht, während ein ähnliches Schauglas 51 an der Filterkammer vorgesehen ist.
  • In der Nähe des Bodens des zylindrischen Mittelteiles 14 ist ein Abstandhalter 54 angeordnet, der aus einer Vielzahl von Längsrippen 56 besteht, die miteinander durch eine Vielzahl von senkrechten Zwischenstücken 57 verbunden sind. Der Abstandhalter 54 ist damit aus einer Vielzahl von Metallrippen gebildet, deren senkrechte Abmessung wesentlich größer als deren Stärke ist, so daß sich eine außerordentlich kräftige Gitterkonstruktion ergibt, die in horizontaler Ebene gesehen eine minimale Oberfläche aufweist, auf der sich während der Filterreinigung oder während des Filtrierens nur wenige Festteilchen ansammeln können. Zwar kann der Abstandhalter 54 in der Kammer 12 durch die den konischen Teil 16 bildende Wände getragen werden, doch ist, um den Zusammenbau der Filterelemente mit dem Abstandhalter 54 zu erleichtern, vorzugsweise die Konstruktion so getroffen, daß der Halter 54 mit dem Filtratsammler 28 mittels einer Vielzahl von Verbindungsstangen 56 a verbunden ist. Diese Verbindungsstangen erstrecken sich durch entsprechende Öffnungen von Platten 59, die an dem Halter 54 angeschweißt sind, und ferner durch Platten 55, die mit den Röhren 32 verschweißt sind. Auf diese Weise wird das richtige Fluchten des Abstandhalters mit dem Sammler gewährleistet. Die gesamte Filterbaueinheit kann als Ganzes aus dem Mittelteil zum Ersetzen der Filterelemente oder für irgendwelche Reparaturen herausgenommen werden. Die Verbindungsstangen 56a werden mit Hilfe von Sechskantmuttern 58 gehalten.
  • Der Abstandhalter 54 trägt an den Verbindungsstellen der Rippen 56 Stifte 60, die sich nach oben erstrecken. Diese Stifte greifen lose und mit Spiel in nach unten gerichtete Öffnungen62 der rohrförmigen Filterkerzen 64 ein. Die Kerzen 64 haben jeweils einen hohlen, perforierten Kernteil 66, der am Boden durch ein napfartiges Verschlußglied 68 verschlossen ist.
  • Die einzelnen Filterkerzen 64 sind am Oberteil mit einer Kappe 70 versehen, die mit dem Kernteil 66 und ferner mit einem mit einem Innengewinde versehenen Gegenkupplungsglied 71 fest verbunden ist, in das das untere Gewindeende eines Verbindungsstückes 73 eingeschraubt ist. Das obere Ende des Verbindungsstückes 73 hat ein Außengewinde und greift in das Verbindungsglied 37 ein. Die Öffnung 62, in die der Stift 60 sich erstreckt, wird vorteilhafterweise durch ein Rohr 75 gebildet, das mit seinem Oberteil an dem Verschlußglied 68 angeschweißt ist und das am Boden offen ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Filterelemente allein durch das obere Verbindungsglied gehalten. Die Stifte 60 dienen lediglich dazu, eine seitliche Bewegung der Filterelemente 64 relativ zueinander und zur Kammer 12 zu verhindern.
  • Um eine relativ feine, poröse Oberfläche zu schaffen, auf der die übliche Vorschicht vor dem Beginn des eigentlichen Filtervorganges abgesetzt wird, ist ein Filtertuch 77 um den perforierten Kernteil 66 des Filterelementes herum angeordnet. Das Filtertuch wird mit Hilfe von Federklemmen 78 und 82 gehalten. Die Klemmen 78 und 82 werden auf die elastischen Buchsen 80 und 84 aufgesetzt.
  • In Fig. 5 ist ein weiterer Abstandhalter zur Verwendung in dem Filter 10 dargestellt. Die Filterkerze 90 hat einen perforierten Kernteil 92, an dem ein nicht durchlochtes Verschlußglied 93 am Boden in geeigneter Weise befestigt ist und das eine Oberteilkappe 94 trägt, die eine zentrale Bohrung 95 aufweist. An dem Verschlußglied 93 ist ein Rohr 96 befestigt und erstreckt sich axial von diesem nach unten. Ferner ist mit diesem Rohr 96 ein federndes, elastomeres Rohrstück98 fest verbunden. Auf dem Stift 60 ist eine Unterlegscheibe 100 mit einer Öffnung 101 angeordnet. Der Stift 60 ist von einer Schraubenfeder 102 umgeben, die auf die Unterlegscheibe 100 einen Druck ausübt, wodurch dann das Filterelement 90 nach oben gegen das zugehörige Rohr 32 angepreßt wird.
  • In der Bohrung95 der Oberteilkappe94 ist ein mit Innengewinde versehenes Verbindungsstück 104 befestigt, das das äußere Gewindeende 105 eines Verbindungsstückes 106 aufnimmt. Das obere Ende 108 des Verbindungsstückes 106 ist rohrförmig und weist eine Ringnut 109 zur Aufnahme eines O-Ringes in Form eines federnden Abdichtringes 110 auf.
  • Der äußere Durchmesser des Rohrteils 108 ist größer als der innere Durchmesser der Öffnung 34 in den Röhren 32 und liegt damit gegen die Bodenseite der Leitung auf einer die Öffnung 34 umgebenden Fläche an. Ein durch ein Rohr 112 gebildeter Führungsring ist am Boden der Röhren um die Öffnung34 herum befestigt, um so eine seitliche Bewegung der Filterkerze 90 relativ zur Öffnung 34 zu verhindern und die Abdichtung vorzunehmen.
  • Das Verbindungsstück 106 ist von einer elastomeren Buchsell4 umgeben, gegen die das Filtertuch 77 mittels der Federklemme 78 angedrückt wird. Eine Filterkerze der Baugruppe kann einfach dadurch entfernt werden, indem die Filterkerze so weit nach unten gedrückt wird, bis der Oberteil aus dem Rohr 112 austritt.
  • Beim Betrieb des Filters ist die Auslaßöffnung 18 durch das Ventil 17 verschlossen. Über die Leitung 118 tritt die Trübe ein, und das Filtrat fließt über die Leitung 48 ab. Hierbei fließt die Flüssigkeit durch die Filterkerzen 64, die Röhren 32 und das Hauptsammelrohr 30 zum Sammelrohr 36 und von hier über die Druckkammer. Dabei wird in der Druckkammer oberhalb des freien Endes des Filtratabflußrohres 48 Luft eingeschlossen, und ebenfalls unmittelbar unterhalb der Trennwand 46 im oberen Bereich der Filterkammer. Wenn der Filterkuchen eine Dicke erreicht hat, bei der eine wirksame Arbeitsweise nicht mehr gewährleistet ist und es notwendig wird, den Filterkuchen von den Filtertüchern zu entfernen, so wird das Ventil 52 in dem Filtratabflußrohr 48 geschlossen, während über die Einlaßleitung 118 mit Ventil 120 eine Druckflüssigkeit einfließt. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Ventil 122 in einer Auslaßleitung 121, die sich unmittelbar unterhalb der Trennwand 46 am Deckel 26 befindet, offen, so daß nun die unterhalb der Trennwand angesammelte Luft aus der Filterkammer herausgedrückt wird, wenn die Flüssigkeit in der Kammer bis unter die Trennwand ansteigt.
  • Wenn die Flüssigkeit in die Filterkammer unter Druck einfließt, so wird die im Deckelraum angesammelte Luft komprimiert. Die Druckanzeige erfolgt durch das Manometer 119. Wenn der Druck einen ausreichend hohen Wert erreicht hat und in der Druckkammer sich eine Flüssigkeitsmenge befindet, die im wesentlichen gleich oder größer als das gesamte Volumen aller Filterkerzen ist, so wird der Einlaß 118 durch das Ventil 120 geschlossen. Das Ventil 122 wird vorteilhafterweise dann geschlossen, wenn Flüssigkeit durch die Auslaßöffnung 121 auszufließen beginnt. Anschließend wird das Ventil 17 der Abflußleitung 18 rasch geöffnet. Die im Deckelraum eingeschlossene, komprimierte Luft dehnt sich nun aus und drückt in Richtung durch die Filterkerzen den Filterkuchen ab. Der Filterkuchen wird über die Leitung 19 abgeführt.
  • Gemäß der Erfindung kann der Deckel 26 entfernt werden, falls sich die Filterkerzen infolge eines übermäßigen Aufbaus von Festteilchen verstopft haben. Da die Filterkerzen nun durch die Zwischenräume zwischen dem Hauptsammelrohr 30 und den Röhren32 ohne weiteres zugänglich sind, kann die Bedienungsperson den Filterkuchen von den Filterelementen beispielsweise mittels eines starken Wasserstrahles entfernen.
  • Im Filter gemäß Fig. 1 ist ein einziges Sammelrohr 36 für den Filtratsammler vorgesehen, doch ist es möglich, im Bedarfsfall zwei oder mehr derartige Sammelrohre zu verwenden, die im Abstand voneinander an dem Hauptsammelrohr 30 angeschlossen sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 kann der Deckel 131 von der Trennwand 46' in bekannter Weise getrennt werden, so daß nun ein Zugang zu der Druckkammer für Reparaturen od. dgl. möglich ist. Wenn es erforderlich ist, eine Schutzschicht an den Wänden der Druckkammer vorzusehen, so kann dies ohne weiteres dadurch bewerkstelligt werden, daß die Trennwand 46' vom Deckel 131 getrennt wird, worauf dann die Oberfläche der beiden Teile getrennt ummantelt werden kann. Wenn es notwendig ist, einen Zugang zu den Filterkerzen selbst herzustellen, so kann der Deckel 131 entfernt werden, und anschließend kann die Trennwand 46' abgenommen werden, um so den Filtratsammler 28' und die zugehörigen Filterkerzen freizulegen.
  • An der Filterkammer 12' ist ein Ringflansch 126 und am Deckel 131 ein weiterer Ringflansch 134 angeordnet, welche beide eine Nut 127 bzw. 136 zur Aufnahme einer Dichtung 129 bzw. 138 aufweisen.
  • Dazwischen ist der Flansch 142 der Trennwand 46' angeordnet, und das Zusammenpressen erfolgt über an sich bekannte Verschraubungen. Die restlichen Bezugszeichen der F i g. 6 stimmen mit den Bezugszeichen der Fig. 1 und 2 überein, jedoch ist ihnen ein hochstehender Strich beigefügt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Filter mit einer Vielzahl von Filterkerzen, welche in einer Filterkammer angeordnet und mit einer über der Filterkammer befindlichen, gegenüber dieser durch eine Trennwand abgeschlossenen Druckkammer verbunden sind, wobei ein abnehmbarer Deckel den an die Druckkammer angeschlossenen Filtratabfluß aufweist und die Filterkammer in ihrem unteren Teil an einen Trübezufluß angeschlossen ist, d a d u r eh g ekennzeichnet, daß die mit dem Deckel (26) die Druckkammer bildende Trennwand (46) fest mit diesem verbunden ist und die Filterkerzen in Abständen von einem Filtratsammler (28) getragen und an diesen angeschlossen sind, der seinerseits von der Behälterwand (14) der Filterkammer getragen wird und der aus einer Anzahl Röhren (32) besteht, welche in einer Ebene im Abstand zueinander verlaufen und in einem längs verlaufenden Hauptsammelrohr (30) münden, welches ein vertikal verlaufendes Sammelrohr (36) trägt, das über einen an der Trennwand (46) angeordneten Anschluß (40) lösbar mit der Druckkammer verbunden ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand in an sich bekannter Weise schalenförmig ausgebildet und der An- schluß (40) an ihrer tiefsten Stelle angeordnet ist.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Sammelrohr (36) und dem Anschluß (40) als an sich bekannte Schiebeverbindung ausgebildet ist.
  4. 4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filterkammer ein an sich bekannter Abstandhalter (54) mit Vorsprüngen (60) vorgesehen ist und jeder Vorsprung von unten in je eine Filterkerze greift, wobei um jeden Vorsprung herum eine Feder (102) angeordnet ist, welche die Filterkerze gegen den Filtratsammler (28) drückt.
  5. 5. Filter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (54) ein aus sich kreuzenden, senkrecht stehenden Flachbändern (56) hergestelltes Gitter ist, an dessen Schnittpunkten die Vorsprünge (60) angeordnet sind.
  6. 6. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Deckel (13t und Trennwand (46 » in bekannter Weise durch die beiden Ringflansche (126, 134) lösbar ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 971481; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 046575; österreichische Patentschrift Nr. 211 329 ; britische Patentnschrift Nr. 919 470; USA.-Patentschriften Nr. 2 889 933, 2921686.
DEJ26904A 1963-11-18 1964-11-17 Filter mit einer Vielzahl von Filterkerzen Pending DE1280815B (de)

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