DE1280750B - Vorrichtung zum Stapeln von plattenfoermigen Formkoerpern in Hochkantstellung - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von plattenfoermigen Formkoerpern in Hochkantstellung

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DE1280750B
DE1280750B DESCH39853A DESC039853A DE1280750B DE 1280750 B DE1280750 B DE 1280750B DE SCH39853 A DESCH39853 A DE SCH39853A DE SC039853 A DESC039853 A DE SC039853A DE 1280750 B DE1280750 B DE 1280750B
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stacking
plate
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conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/902Devices for picking-up and depositing articles or materials provided with drive systems incorporating rotary and rectilinear movements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/28Stacking of articles by assembling the articles and tilting the assembled articles to a stacked position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Formkörpern in Hochkantstellung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Formkörpern in Hochkantstellung, insbesondere von Betondachsteinen oder Betonplatten u. dgl., die in liegender Stellung auf einem Abtrageförderer der Reihe nach antransportiert werden, an dessen Ende ein Stapelgerät, bestehend aus einer um eine zur Plattenförderrichtung quer liegende Achse bewegbaren Stapelgabel mit gegen die Plattenkanten andrückbaren Greifschienen, angeordnet ist, welche Greifschienen in Aufnahmestellung in gerader Fortsetzung zur Plattentransportebene stehen und die Platten in die Hochkantstellung bringen, wobei dem Stapelgerät ein Zwischenförderer vorgeschaltet ist und zur Aufnahme der zu stapelnden Platten ein mit mehreren Lagerflächen ausgerüstetes, schrittweise bewegbares Stapelband vorgesehen ist.
  • Betondachsteine oder dergleichen plattenförmige Formkörper werden in liegender Stellung geformt und nach dem Abbinden aus der Form entschalt.
  • Ebenfalls liegend werden die Platten sodann auf einem Förderer zum Stapel- und schließlich Lagerplatz transportiert. Dabei sind die Zwischenräume der so hintereinander transportierten Platten meist recht unterschiedlich, was auch durch mechanisches Entschalen der Formkörper aus den Formen nicht beseitigt werden kann. Zum Abtragen von Steinen und Platten von Förderern sind Greifer und Zangen bekannt. Diese sind jedoch wenig leistungsfähig und es lohnt sich auch nicht, wegen jeder Einzelplatte einen komplizierten Arbeitsgang auszuführen, wenn außerdem dabei nicht die Möglichkeit gegeben ist, die Platten in die Hochkantstellung aufzustellen. Für Kartonblätter oder dergleichen unempfindliche plattenförmige Stücke sind schon in Transportrichtung umlaufende Stapelorgane bekannt. Damit wird zwar ein hochkantiges Aufstapeln der Platten erreicht, jedoch werden die Platten dabei leicht festgehalten, weshalb eine solche Stapelvorrichtung nicht für empfindliche, zerbrechliche Platten, wie profilierte Dachplatten, brauchbar ist.
  • Für Dachsteine wurde schon ein Stapelgerät vorgeschlagen, bei dem im Anschluß an einen die Platten der Reihe nach anfördernden Abtrageförderer ein in der Transportrichtung umlaufendes Stapelorgan mit mindestens einem Greifer für jeweils eine Platte vorgesehen ist, wobei dieser Greifer die aufgenommene Platte während der Schwenkbewegung des Stapelorgans in die Hochkantstellung dreht und sie so aneinandergereiht stapelt. Das Stapelorgan besteht aus einem mehrarmigen Stapelkreuz mit je einem Plattengreifer am Ende jedes Armpaares. Dem Stapelorgan ist ein Plattensammeler mit einem Zwischen- förderer zum Abstands ausgleich vorgeschaltet und der zur Aufnahme der hochkant aufgestellten Platten anschließende Stapeltransporteur ist schrittweise bewegbar. Mit dieser Lösungsform lassen sich die Platten rasch stapeln. Da aber sowohl für die Rotationsbewegung des Stapelkreuzes als auch für jeden Plattengreifer ein Antrieb erforderlich ist, ist dieses Stapelorgan nicht für jeden Betrieb wirtschaftlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfachere Stapelvorrichtung zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Stapelgabel um ihre Achse aus ihrer Aufnahmestellung in eine Abgabestellung nach unten schwenkbar ist und auf einer in Plattenförderrichtung schrittweise bewegbaren Konsole des Zwischenförderers gelagert ist.
  • Der Zwischenförderer ist in sich längenveränderlich, wobei dessen Band über eine ortsfeste Eingangsrolle und eine in gleicher Weise wie die Stapelgabel sich bewegende Ausgangsrolle läuft.
  • Das Stapelband verläuft dabei quer zur Stapelrichtung und die Lagerflächen derselben sind während des Ausfahrens des Stapelgerätes in die Ausgangsstellung zur Seite bewegbar.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Stapelvorrichtung ist einfach im Aufbau und beschränkt sich nur auf wenige drehende Teile, weshalb sie besonders robust ausgebildet werden kann. Der Platzbedarf ist ebenfalls gering. Diese einarmige Vorrichtung läßt sich verschiebbar lagern, und so eine entsprechende Verschiebebewegung am Plattenstapel vermeiden.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Stapeln von Dachsteinen.
  • Dieser Stapelvorrichtung werden die entschalten Platten 5 durch einen Abtrageförderer 1 über einen Zwischenförderer 2 einzeln zugeführt. Am Ende des Zwischenförderers ist eine Anschlagsperre3 vorgesehen, die die vorderste Platte 5 bis zur Übergabe an ein an diesen Zwischenförderer anschließendes Stapelgerät 6 anhält. Der Zwischenförderer besteht aus einem endlosen Transportband7, das um mehrere Laufrollen umläuft, und zwar an der Zulaufseite um stationäre Leitrollen 8, eine angetriebene Mittelrolle 10 und den beiden verschiebbar gelagerten Endrollen 11 und 12. Die verschiebbaren Endrollen sind in Führungsschienen 13 und 14 am Gestell 15 des Zwischenförderers geführt.
  • Die bewegliche Endrolle 11 steht mit einem Verschiebemechanismus zur schrittweisen Bewegung in Verbindung, so daß das von der Endrolle 11 bestimmte Abgabeende des Zwischenförderers sich schrittweise um die Stärke einer aufgerichteten Platte verschieben kann. In Verbindung mit dieser beweglichen Endrolle 11 steht eine Tragkonsole 20 für das Stapelgerät 6, das aus einer um eine auf dieser Konsole 20 gelagerten Drehachse 21 verschwenkbaren Stapelgabel 22 und einem Antriebsmotor 23 mit Getriebe 24 und Kurbelantrieb 25 besteht. Die Stapelgabel 22 ist zwischen einer horizontalen Aufnahmestellung, in der ihre Greifschienen 26 genau in Verlängerung der Plattentransportbahn stehen und einer Stapelstellung in der die Greiferschienen 26 entsprechend der Neigung der gestapelten Platten nach unten ragen, hin und her verschwenkbar. Die Greifschienen 26 sind zum Festhalten der Platten während dieser Schwenkbewegung zueinander bewegbar und zum Absetzen der Platten zu lösen. Um diese Greifschienen im Arbeitstakt zu betätigen, ist die Stapelgabel 22 mit einer Lichtschranke 27 ausgerüstet, die unter dem Einfluß einer zulaufenden Platte den Schließmechanismus (nicht dargestellt) für die Greifschienen betätigt, hier-auf die Schwenkbewegung nach unten auslöst, um die Platte sodann unten abzusetzen. Hat die Gabel 22 diese Absetzstellung erreicht, werden wiederum elektrisch die Greifschienen 26 geöffnet, so daß die Platte in der aufgerichteten Stellung am bereits aufgebauten Plattenstapel anliegend stehenbleibt, während die Gabel nach oben schwenkt.
  • Die Stapelbildung erfolgt in Fortsetzung der Zulaufrichtung der Platten, jedoch unterhalb der Zuführebene.
  • Durch die verschiebbare Lagerung des Stapelgerätes 6 braucht die Lagerfläche für den Stapel selbst nicht beweglich zu sein. Deshalb ist es auch möglich, auf einem zur Stapelrichtung senkrecht verlaufenden und um Walzen 30 umlaufenden Stapelband 31 mehrere nebeneinanderliegende Lagerflächen 32 für eine Anzahl von Stapeln vorzusehen, und die errichteten Stapel nach einer Seite abzutransportieren. Zum Anlegen der Stapel sind an den Lagerflächen Stützwände 33 und zur seitlichen Begrenzung Seitenwände 34 vorhanden. Es ist zweckmäßig, den Transport dieses Plattenbandes 31 in Übereinstimmung mit der Verschiebung des Stapelgerätes 6 zu steuern, so daß nach Vollendung eines Stapels 35 das Plattenband 31 sich um eine Lagerfläche 32 zur Seite bewegt, und gleichzeitig die Tragkonsole 20 mit dem Stapelgerät 6 zusammen mit der Endrolle 11 bis zur vordersten Stellung ausfährt, um die nächste abzulegende Platte an die Stützwand33 der leeren Lagerfläche anlehnen zu können.
  • Mit jeder abgestapelten Platte bewegt sich das Stapelgerät mit der Rolle 11 um eine Plattenstärke in Richtung Zwischenförderer 2 bis die Endstellung und damit die volle Stapellänge erreicht ist. Hierauf fährt das Stapelgerät und die Endrolle wieder vor in die Ausgangsstellung. Durch dieses Ausfahren des Stapelgerätes, das mit gleicher oder erhöhter Geschwindigkeit als die Plattenzufuhr erfolgen kann, tritt zwar im Stapelvorgang ein Stillstand ein, jedoch erweist sich dies als ein Vorteil. Während dieser Stillstandszeit kann nämlich die vollgestapelte Lagerfläche oder Palette weggeschoben und durch eine leere ersetzt werden. Vollziehen sich diese Ausfahr-und Austauschbewegungen nicht innerhalb der Zeitdauer eines Stapelvorganges, dann braucht deshalb die Plattenzufuhr nicht unterbrochen zu werden, weil einmal der beim Ausfahren des Stapelgerätes sich verlängernde Zwischenförderer mehr Platten aufnehmen kann und zum andern die Sperre 3 die Platten anhält.
  • Diese Sperre 3 an der Endwalze 11 kann von einer einfachen Klappe gebildet sein, die erst dann hochklappbar ist, wenn die in Aufnahmestellung befindliche Stapelgabel 22 ihre Verriegelung gelöst hat.
  • Das dargestellte Stapelgerät läßt sich auch ohne Zwischenförderer und Verschiebelagerung verwenden, wenn die Lagerfläche für den aufgebauten Stapel beweglich ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Formkörpern in Hochkantstellung, insbesondere von Betondachsteinen oder Betonplatten u. dgl., die in liegender Stellung auf einem Abtrageförderer der Reihe nach antransportiert werden, an dessen Ende ein Stapelgerät bestehend aus einer um eine zur Plattenförderrichtung querliegende Achse bewegbaren Stapelgabel mit gegen die Plattenkanten andrückbaren Greifschienen, angeordnet ist, welche Greifschienen in Aufnahmestellung in gerader Fortsetzung zur Plattentransportebene stehen und die Platten in die Hochkantstellung bringen, wobei dem Stapelgerät ein Zwischenförderer vorgeschaltet ist und zur Aufnahme der zu stapelnden Platten ein mit mehreren Lagerflächen ausgerüstetes, schrittweise bewegbares Stapelband vorgesehen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Stapelgabel (22) um ihre Achse (21) aus ihrer Aufnahmestellung in eine Abgabestellung nach unten schwenkbar ist und auf einer in Plattenförderrichtung schrittweise bewegbaren Konsole (20) des Zwischenförderers (2) gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (2) in sich längenveränderlich ist, wobei dessen Band über eine ortsfeste Eingangsrolle (8) und eine in gleicher Weise wie die Stapelgabel sich bewegende Ausgangsrolle (11) läuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelgabel (22) mit einer Lichtschranke (2) zur Auslösung und Steuerung des Greif- und Schwenkvorganges versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stapelband (31) quer zur Stapelrichtung verläuft und die Lagerflächen (32) derselben während des Ausfahrens des Stapelgerätes (6) in die Ausgangsstellung zur Seite bewegbar sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 254 082.
DESCH39853A 1966-11-21 1966-11-21 Vorrichtung zum Stapeln von plattenfoermigen Formkoerpern in Hochkantstellung Pending DE1280750B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143378A1 (de) * 1981-05-18 1982-12-02 Eliseo Museros Valencia Herrando Villanueva Palettisierungsvorrichtung
DE3419476A1 (de) * 1983-06-04 1984-12-06 Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto Vorrichtung zum hochstellen einer platte
WO1985005090A1 (en) * 1984-05-03 1985-11-21 Karl Gerlach Device for stacking thin-walled parts
EP0369475A1 (de) * 1988-11-18 1990-05-23 Somar Corporation Plattenförderer

Cited By (6)

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