DE1280125B - Mit Aufhaengelasche versehener feuerfester Stein - Google Patents

Mit Aufhaengelasche versehener feuerfester Stein

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DE1280125B
DE1280125B DEC21614A DEC0021614A DE1280125B DE 1280125 B DE1280125 B DE 1280125B DE C21614 A DEC21614 A DE C21614A DE C0021614 A DEC0021614 A DE C0021614A DE 1280125 B DE1280125 B DE 1280125B
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DE
Germany
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Application number
DEC21614A
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English (en)
Inventor
Lorne R Duncan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canadian Refractories Ltd
Original Assignee
Canadian Refractories Ltd
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Publication date
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
C04b
Deutsche Kl.: 80 b-16/02
Nummer: 1280125
Aktenzeichen: P 12 80 125.1-45 (C 21614)
Anmeldetag: 7. Juni 1960
Auslegetag: 10. Oktober 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen feuerfesten Stein, der an einer Seitenfläche mit einer metallenen Außenplatte versehen ist, die sich in Längsrichtung der Seitenfläche erstreckt und mit dem Stein fest verbunden ist, sowie eine als Aufhängelasche dienende Verlängerung aufweist.
Es sind feuerfeste Steine bekannt, bei denen sich dje Aufhängelasche in der Ebene der sich in Längsrichtung erstreckenden metallenen Platte befindet, wobei die Aufhängelasche durch Ausschneiden der metallenen Platte gebildet ist. Hierbei ist die Lasche mit einer aufgebogenen Lippe versehen, um sie an dieser Lippe greifen zu können. Durch die vorstehende Lippe an der Lasche ist eine zusätzliche Gestaltung ak den Preßstempeln zur Bildung des feuerfesten Steins erforderlich, damit die Lippe nicht über die Außenfläche der metallenen Platte vorsteht und das einwandfreie Stapeln der Steine beeinträchtigt. Die Preßstempel erhalten zur Aufnahme der Lasche mit der abgebogenen Lippe entsprechende Vertiefungen, ao Beim Pressen des Steins werden die metallenen Außenplatten nach innen liegend verformt. Eine solche Anordnung ist nur an den Seitenflächen des Steins möglich, da die Steine nur durch einen auf die Seitenfläche wirkenden Preßvorgang hergestellt werden können, um eine ausreichende Dichtheit der Steinmasse zu erhalten. Die Anordnung einer Lasche mit aufgebogener Lippe an einer Stirnfläche des Steins ist nicht durchführbar, weil dann die Seitenwände Vorsprünge bzw. unterschnittene Vertiefungen aufweisen müßten, so daß der gepreßte Stein nicht mehr aus der Form herausgenommen werden kann, es sei denn, daß man die Stirnwände der Form ebenfalls beweglich ausführt, was die Form und den Preßvorgang kompliziert.
Bei einer weiteren Ausführungsform eines feuerfesten Steins mit einer Aufhängelasche ist diese an der Stirnseite des Steins angeordnet. Hierbei liegt die im rechten Winkel zur Seitenplatte befindliche Lasche bündig mit der stirnseitigen Oberfläche des Steins, d. h. mit der Materialschicht. Die Einschnitte zur Bildung der Lasche bei dem stirnseitigen Teil der metallenen Außenplatte gehen nicht bis zur Seitenfläche des Steins bzw. der an der Seitenfläche befindlichen metallenen Außenplatte durch. Das Einbetten der Lasche ringsherum in dem Material des Steins erschwert das Abheben und Abwinkein der Lasche, was für die Handhabung des Steins erforderlich ist. Man muß erst einen Teil des Steinmaterials an den Kanten der Lasche losschlagen, um unter die Lasche greifen zu können. Da die Steine zur Erzielung der erforderlichen Dichtheit stets in Richtung Mit Aufhängelasche versehener feuerfester Stein
Anmelder:
Canadian Refractories Limited,
Montreal, Quebec (Kanada)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K, Schönwald,
Dr.- Ing. Th. Meyer und Dr. J. F, Fues,
Patentanwälte, 5000 Köm 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Lorne R. Duncan, Lachute, Quebec (Kanada)
Beanspruchte Priorität:
Kanada vom 30. Juli 1959 (779 709)
der Längsseite gepreßt werden, würde bei der bekannten Ausführungsforrn der Anordnung der Aufhängelasche an der Stirnseite, bei der die die Lasche bildenden Einschnitte in der Metallplatte nicht durchgehend sind, die Anordnung einer Vertiefung nicht möglich sein, weil infolge der Vorsprünge oder Vertiefungen ein Herausnehmen des in Seitenrichtung gepreßten Steins nicht möglich ist. Den Preßstempel an der Stirnseite anzuordnen oder die Stirnseite der Preßform ebenfalls beweglich vorzusehen, stellt eine wesentliche Änderung des Preßvorgangs und eine verteuernde Konstruktion der Form dar.
Aufgabe der Erfindung ist, einen feuerfesten Stein mit einer metallenen Außenplatte an der Seitenfläche und einer in einer Ausnehmung liegenden Aufhängelasche an der Stirnseite des Steins zu schaffen, bei dem das Abheben der Lasche von der Stirnfläche des Steins erleichtert ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Stirnfläche des Steins eine durchgehende, nutenartige Vertiefung aufweist, die an der Seitenkante der Lasche angrenzt und tiefer als die die Lasche aufnehmende Ausnehmung ist. Vorteilhaft sind zu jeder Längskante der Lasche nutenartige Vertiefungen an der Stirnseite des Steins vorgesehen.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Längsränder der Lasche von vornherein frei liegen, so daß man unter diese für das Abheben der Lasche leicht greifen kann. Man braucht nicht erst Material aus dem Stein loszuschlagen, um das Fassen der Lasche zu ermöglichen. Ferner braucht man die Lasche nicht
809 620/509
mit einer Iippenförmigen Aufbiegung zu versehen, wodurch ein Arbeitsgang gespart wird. Sie kann ein ebenes Metallblech sein. Trotzdem läßt sie sich leicht und einwandfrei abheben. Außerdem kann der Stein, was von besonderem Vorteil ist, in üblicher Weise geformt und gepreßt werden, was zur Erzielung eines dichten Steins ausschlaggebend ist. Die Preßform selbst braucht an den Stirnseiten nicht mit beweglichen Teilen versehen zu sein, wodurch diese einfacher und in sich fester ausfällt. Die Vorsprünge an der Stirnseite der Preßform zur Bildung der durchgehenden Vertiefung an der Stirnfläche des Steins stellen gegenüber den sonstigen erzielbaren Vorteilen eine nicht ins Gewicht fallende Mehraufwendung dar. Die erfindungsgemäße Maßnahme bringt eine Vereinigung von Vorteilen, ohne Nachteile anderer Ausführungsformen zu übernehmen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt einen feuerfesten Stein mit einer metallenen Außenplatte und einer Aufhängelasche im Schaubild;
Fig.2 zeigt den oberen Teil des Steins bei abgehobener Aufhängelasche.
Der feuerfeste Stein 1 weist eine Vorderseite 2, eine obere Stirnfläche 3 und eine an der Seitenfläche verlaufende metallene Außenplatte 13 mit einer Aufhängelasche 4 auf, die sich in Querrichtung zu dem Stein erstreckt und mit der oberen Stirnfläche 3 in einer Ebene liegt. Die metallene Außenplatte 13 ist in dem Stein 2 eingebettet und mittels der öffnun- : gen 5 verankert, in die das feuerfeste Material eingreift. Die Lasche 4 ist mit einer Ausnehmung 6 versehen.
Beim Formen des Steins aus feuerfestem Material wird die obere stirnseitige Fläche des Steins in der Querrichtung in drei parallelen Abschnitten 7,8 und 9 unterteilt. Zwischen den benachbarten Abschnitten ist je eine durchgehende Nut oder Vertiefung 10 vorgesehen, durch die die Kanten der Lasche 4 freigelegt werden. Der metallene Teil 12 der Lasche 4 liegt in einer Vertiefung 11 des mittleren Abschnitts 8, so daß die Oberseite der Lasche mit den anderen Flächen-der Abschnitte 7 und 9 bündig verläuft.
Die Lasche 4 ist mit der metallenen Außenplatte 13 durch Punktschweißung verbunden. Die Lasche kann aus jedem geeigneten Metall hergestellt sein. Die Lasche und die metallene Außenplatte bestehen vorzugsweise aus einem oxydierbaren Metall, z. B. Eisen, um eine Verbindung mit dem feuerfesten Material zu erzielen, wenn der Stein im Ofen erhitzt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Feuerfester Stein, der an einer Seitenfläche mit einer metallenen Außenplatte versehen ist, die sich in Längsrichtung der Seitenfläche erstreckt und mit dem Stein fest verbunden ist, sowie eine, als Aufhängelasche dienende Verlängerung aufweist, die sich an der oberen Stirnfläche des Steins erstreckt, wobei die Lasche in einer Ausnehmung der Stirnfläche liegt und mit der Außenmetallplatte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (3) des Steins eine durchgehende nutenartige Vertiefung (10) aufweist, die an der Seitenkante der Lasche (12) angrenzt und tiefer als die die Lasche aufnehmende Ausnehmung (11) ist.
2. Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Seitenkante der Lasche (12) nutenartige Vertiefungen (10) an der Stirnseite des Steins vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 047 362, 891 827;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 047 362;
österreichische Patentschriften Nr. 201 757,
906;
britische Patentschrift Nr. 638 767.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Κ» «20/509 9. M © BundeKintckerei Berlin
DEC21614A 1959-07-30 1960-06-07 Mit Aufhaengelasche versehener feuerfester Stein Pending DE1280125B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB638767A (en) * 1947-12-19 1950-06-14 Cleveland Magnesite And Refrac Improvements in or relating to basic brick linings for furnaces
AT166906B (de) * 1938-11-03 1950-10-10 Russell Pearce Heuer Basischer, feuerfester Stein für Öfen, Verfahren zu dessen Herstellung sowie mit Hilfe solcher Steine errichtete Hängedecken und Wände
DE891827C (de) * 1949-04-06 1953-10-01 Veitscher Magnesitwerke Ag Feuerfester Stein
DE1047362B (de) * 1952-09-10 1958-12-24 Russell Pearce Heuer Basischer oder neutraler feuerfester Stein mit Aussenplatte aus oxydierbarem Metall und Verfahren zu dessen Herstellung sowie unter Verwendung der Steine hergestellte feuerfeste Bauwerke, wie Decken, Waende od. dgl. fuer Industrieoefen
AT201757B (de) * 1952-09-10 1959-01-26 Russell Pearce Heuer Basischer oder neutraler feuerfester Stein und Verfahren zu seiner Herstellung

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