DE1279131B - Radar- und Infrarot-Tarnnetz - Google Patents
Radar- und Infrarot-TarnnetzInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
GOIs
HOIg
Deutsche KL: 21 a4-48/63
Num^ner:
X 279 131
P 12 79 131.0-35 (F.30Q31)
2. September 1965,
3. Oktober 1968
Dje Erfindung betrifft ein Radar- und IR-Tarnnejz,
bei deni Einzelabsorber auf einem Regsamen Ttragelement angeordnet sind, das zumindest den teil-WPjsen
Durchtritt von Wellen aus, dem zu sperrenden Frequenzbereich gestatte^, wobei die Einzelabsprber
eine den einfallenden Wellen zugekehrte Absorberflache mit einer Ausdehnung von weniger als 10A0
aufweisen, wenn A0 die mittlere zu sperrende Radarwellenlänge
darstellt.
4us den ausgelegten Unterlagen der deutschen
Auslegeschrift G 17366Villa/21a4 ist bereits ein
Breitbandabsprber für kurze elektrqmagnetische \Vpllen, insbesondere Zentimeterwellen, bekannt, bei
dem Einzelabsorber auf einem biegsamen Tragelement, beispielsweise auf einem Seilgitter, angeordnet
sind. Dieses Tragelement gestattet zumindest den tpjjweisen Durchtritt von Wellen aus dem zu sperrenden
Frequenzbereich. Der bekannte, als Tarnnetz verwendbare Breitbandabsorber besitzt jedocji den
Nachteil, daß infolge der bei ihm vorgesehenen Re- ao gelmäßigkeit der Absorberflächen und ihrer gegenseitigen
Anordnung gerichtete Wellenfronten reflektiert werden, wodurph die beabsichtigte Tarnwirkung
wieder zunichte gemacht wird.
Außerdem ist die Breitbandigkeit eines derartigen
Tarnnetzes begrenzt, da sie abhängig von der vorgegebenen Breitbandigkeit der verwendeten Einzel
elemente ist.
j)ie vorliegende Erfindung befaßt sich nun mit der
Aufgabe, ein Tarnnetz der eingangs genannten Art und Ausbildung zu schalen, dessen Wirksamkeit
{33W. breitbandigkeit wesentlich verbessert bzw. vergrößert
ist, ohne einen höheren Aufwand an zusätz-Ijphen Bauelementen zu erfordern. Diese Aufgabe ist
gejnäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Formen,
Größen und Abstände der auf dem biegsamen Tragelement angeordneten Einzelabsprber weitgehend
voneinander verschieden gewählt sind, letztere
derart, daß sie zwischen 0,1 A0 und 10 A0 streuen.
Infolge dieser erfindungsgemäßen Maßnahme ergibt sich nämlich sowphl eine absorbierende als auch
eine streuende und beugende Wirkung auf die auf das Tarnnetz einfallenden Wellen, so daß das Tarnnetz
njpht nur als Absorber, sondern zusätzlich als Diffusor wirkt. Damit verbunden ist aber eine überraschenderwejse
sehr stark vergrößerte Breitbanc|igjiejt
des resultierenden Tarnnetzes.
ifacji vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung
weisen die Einzelabsort>erflächen eine Ausdehnung
von mehr als 0,1 A0 auf, bestehen weiterhin die Einzejafsorber
aus Dünnwandabsorbern und besitze^
ßd verschiedenartige Durchbrechungen.
Radar- und Infrarot-Tarnnetz
Anmelder:
Eltro 0. m. b. H. & Go.,
Gesellschaft f|ir Strahlungstechnjk,
6900 Heidelberg, Schloßwolfsbrunnenweg 33-35
Als Erfinder benannt:
Hans-Ludwig Wesch, 6900 Heidelberg;
Dipl.-Ing. Gerhard Beck, 2391 Frörup
Insgesamt ergibt sich für das erfindungsgem^ße Tarnnetz somit die Wirkung, daß ein Teil der einfallenden
Radarwellen an den Absorberflächen stark absorbiert und nur in geringen Beträgen reflektiert
wird und ein anderer Teil der Wellen zwisphen den Absorberflächen durch das Tarnnetz hindurchdringt,
um an der abzuschirmenden Reflexionswand reflektiert zu werden. Von diesen reflektierten Wellen
werden einige wepige unmittelbar durch das Tarnnetz wieder nach yprn zurückgeworfen, während
ein anderer Teil an die Rüpkflächp der Einzelabsorb,er gelangt, um von dort wiederum an die Reflpxipns-
ψ,β,ηά reflektiert zu werden. Dadurch ergibt sich eine
praktisch völlig ungerichtete Teilreflexion, wie dies
an Hand der Figurenbeschreibung weiter unten noch
im einzelnen erläutert werden wird.
Ein dritter Teil der auf das Tarnnetz einfallenden Weflen wird an den Rändern der Einzelabsorber gebeugt,
d· fl· aus der Einfallsrichtung abgelenkt, uRi
unter einem nunmehr anderen Winkel auf die Reflexipnswand aufzutreffen und von dort wieder zurückgeworfen
zu werden^ Infolge der nicht unerheblichen Ausdehnung der Einzelabsprber findet eine
Art »Sumpfwirkung<< zwischen dem Tarnnetz un^
der Reflexionswand statt, so daß die Wellen bei der Verschiedenartigkeit der Absorbergrpßen und deren
Abstände auch bei ebener Reflexionswand völlig μη-gerichtet
teilweise zurückgeworfen werden. Die Breitbandigkeit ist jedoch trotz der Tatsache, daß erheblich
weniger Absorbermaterial für das erfindungsgemäße Tarnnetz verwendet wird und als Einzelabsorber
auch starre Körper genommen werden können, deren Brauchbarkeit bei Tarnnetzen sonst ausgeschlossen
ist, ganz erheblich vergrößert. Die erforderliche
Biegsamkeit des Tarnnetzes gewährleistet dann nämlich das biegsame Tragelement zumindest
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in den Bereichen, die nicht mit Einzelabsorbern be- weite dieser metallenen Grundnetze möglichst groß
deckt sind. . . -■ ..--■?■ gegenüber der maximalen Wellenlänge ist und ihre
Bei dem erfindungsgemäßen Tarnnetz ist trotz Dicke kleiner als A0/10 der verwendeten maximalen
Materialeinsparung und trotz Erhöhung der Biegbar- Wellenlänge.
keit eine Breitbandigkeit bis etwa 3 Oktaven erziel- 5 10 bis 26 stellen einzelne Oberflächenbezirke dar,
bar. Dabei brauchen die Einzelabsorber selbst nicht wobei die -einzelnen Ziffern die variablen Formen
biegbar zu sein. --■■ und Größen der Oberflächenbezirke andeuten sollen.
Wenn nun gemäß .weiterer Ausgestaltung der Er- Diese Oberflächenbezirke 10 bis 26 bestehen aus
findung auf der Rückseite der dem Freiraum züge- Dünnwandabsorbern, weiche mit Klammern 2 an das
wandten Dünnwandabsorber ebenfalls Dünnwand- 10 Grundnetz 1 angeheftet sind. dv d2, d3, d± und d5
absorber mit variierender, vorzugsweise gleicher zeigen, daß die Abstände zwischen den einzelnen
Oberflächengröße angebracht werden, deren Seiten Oberflächenbezirken 10 bis 26 variieren und daß die
zum zu schützenden Objekt hin gerichtet sind, so er- von dx bis ds gebildeten Spalten entweder parallel
gibt sich durch das Tarnnetz ein weiterer wesent- oder mit beliebig gekrümmten Rändern versehen sein
licher Vorteil dadurch, daß bei Umkehrung der Ein- 15 können, so daß in dem Raum zwischen den einzelnen
■ zelabsorber, beispielsweise beim unbeabsichtigten Oberflächenbezirken 10 bis 26 eine starke Streuung
falschen Anlegen des Tarnnetzes, noch eine gunstige und Beugung auftritt. Die Abstände dv d2, ds, dv d5
Reflexionsverminderung erzielbar ist. streuen zwischen 0,1 A0 und 10 A0, wenn A0 die mitt-
Die bereits erwähnten Merkmale sowie noch eine lere zu sperrende Radarwellenlänge darstellt. Der
Reihe weiterer vorteilhafter Ausbildungen und Aus- 20 mittlere Abstand soll dabei 5 X0 nicht überschreiten,
gestaltungen des erfindungsgemäßen Radar- und IR- Die Oberflächenbezirke 10 bis 26 weisen eine AusTarnnetzes sollen nun an Hand der lediglich Ausfüh- dehnung, gleichgültig welches ihre Form ist, von
rungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher be- höchstens 10 A0, jedoch von mehr als 0,1 A0 auf.
schrieben und erläutert werden. Es zeigt Mit de und d7 ist die Maschenweite des zu ver-
A b b. 1 den prinzipiellen Gesamtaufbau eines 25 wendenden Grundnetzes 1 bezeichnet.
Tarnnetzes nach der Erfindung in schematischer Gemäß den Abb. 2a, 2b, 2c bestehen erfindungs-
Darstellung (Draufsicht), gemäße Tarnnetze aus Grundnetzen 29, 33, 36, aus
Abb. 2a, 2b, 2c" jeweils einen schematisch ge- Dünnwandabsorbern 27, 30, 32, 34, 38, aus Metallzeichneten
Querschnitt durch ein Tarnnetz (in drei folien 28, 31, 35, 37 und aus beliebigen IR-Tarnverschiedenen,
im Rahmen der Erfindung liegenden 30 anstrichen 39, 40, 41.
Aufbauvarianten), Durch entsprechende Anbringung von Einzel-
Abb. 3 ein erfindungsgemäßes Tarnnetz, dessen absorbern an dem Grundnetz und durch eine Steifigeinzelne
Oberflächenbezirke variable Winkel zur keit des Grundnetzes können alle Einzelabsorber
ebenen Wellenfront bilden, variable Winkel gegenüber der ankommenden ebenen
.- Abb. 4 einen Ausschnitt aus einem Tarnnetz mit 35 Wellenfront bilden. Diese variablen Winkel können
einem durch einen speziellen Einzelabsorber gebil- beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, daß an
deten Oberflächenbezirk, bestimmten Knotenpunkten, an denen die Einzel-
A b b. 5 a und 5 b zwei verschiedene Anordnungs- absorber angeklammert oder beispielsweise durch
weisen erfindungsgemäßer Tarnnetze vor zu tarnen- Kleben oder sonstige Maßnahmen, wie z. B. durch
den Objekten mit ebenen Oberflächen, wobei aus 40 Schweißen, angebracht sind, die Einzelabsorber mit
der Abb. 5a eine-Einfachanordnung und aus der neutralem Material unterlegt werden, so daß bei
Abb. 5b eine Zweifachanordnung (Hintereinander- planem Auslegen eines Netzes keine ebene Fläche
Ordnung) von Tarnnetzen hervorgeht, mehr vorhanden ist. Ein solches Tarnnetz, dessen
Abb. 6 die Anordnungsweise eines Tarnnetzes Einzelabsorber variable Winkel zur ebenen Wellenvor
einem zu schützenden Objekt mit beliebig zer- 45 front bilden, ist in A b b. 3 wiedergegeben. 42 beklüfteter
Oberfläche,- . deutet einen einfallenden Strahl, der durch seine
Abb. 7 die Dämpfungskurve eines Schmalband- Eigenschaft im Einzelabsorber vollständig absorbiert
Dünnwandabsorbers (geschlossene Folie), wird. 43 bedeutet ebenfalls einen Strahl der ebenen
Abb. 8 die Dämpfungskurven eines erfindungs- Wellenfront, der entsprechend den Gesetzen der Opgemäßen,
vor einer Metallplatte angebrachten Radar- 50 tik gestreut wird. 44 bedeutet einen Strahl, der an
und IR-Tarnnetzes für verschiedene Abstände von der Kante des Einzelabsorbers 52 abgebeugt wird
der Metallplatte, · und nunmehr zwischen dem zu tarnenden Objekt 56
■ Abb. 9 die Dämpfungskurven eines umgekehrt und dem Einzelabsorber mehrere Male hin und her
angeordneten erfindungsgemäßen Tarnnetzes (die reflektiert wird und damit nicht mehr in die Aus-Absorberfläche
ist. dem zu tarnenden Objekt züge- 55 gangsrichtung zurückfällt. Dasselbe gilt für den
wendet) für zwei verschiedene Abstände »Tarn- Strahl 46, weiterhin für die Strahlen 48 und 49. Diese
netz« — »Objekt« und einzelnen Strahlen können nun noch zusätzlich in-
A bb. 10 die Dämpfungskurve eines doppelseitigen folge ihrer verschiedenen Wege miteinander interTarnnetzes
(gemäß Abb. 2b bzw. 2c) für verschie- ferieren, so daß hinter dem Tarnnetz ein Interferenzdene
Abstände vom zu tarnenden Objekt. 60 feld entsteht, wobei sich einzelne Wellenlängen
Das biegsame Tragelement wird gemäß Abb. 1 gegenseitig auslöschen.
durch ein Grundnetz 1 dargestellt. Die Knotenfestig- Die diffuse Streuung ist weiterhin mit den Strahlen
keit seiner Knotenpunkte muß entsprechend der Be- 47, 50 und 51 gezeigt. Die verschiedenen Winkel
lastung und der Beanspruchung eingestellt sein. Vor- gehen aus der zeichnerischen Darstellung der Einzelzugsweise
wird das Grundnetz 1 aus organischen Fa- 65 absorber 52, 53 und 54 hervor,
sern, wie Nylon od. ä., gebildet, es können jedoch in In Abb. 7 ist die Dämpfung α eines Schmalbandspeziellen Fällen Grundnetze aus Draht Verwendung Dünnwandabsorbers als Funktion der Wellenlänge A
finden, wobei Voraussetzung ist, daß die Maschen- dargestellt, wobei eine geschlossene Folie ohne
5 6
Löcher vermessen wurde. Dieser Dünnwandabsorber Ah Stelle der Verwendung eines einzigen" Äbsörhat
ein Dämpfungsmaximum bei 3,15 cm, und so- bertyps ist es möglich, auch die Absorber unterem^
wohl nach kurzen als auch langen Wellenlängen hin ander auszutauschen und beispielsweise Interferenzsinkt
diese Dämpfung sehr schnell ab. Vermißt man absorber oder Volumenabsorber gleichzeitig zu benun
ein erfindungsgemäß ausgebildetes Radar- und 5 nutzen. In vielen Fällen ist es notwendig, die Tarn-IR-Tarnnetz,
das mit dem gleichen Dünnwand- wirkung auch nach kürzeren Wellenlängen hin zu absorber als Einzelabsorber versehen ist, dann ergibt erweitern, und zwar in solche Wellenlängengebiete,
sich aus A b b. 8, daß in einem Wellenlängenbereich in denen der normale verwendete Absorber keine bevon
3 cm bis über 6 cm Dämpfungsmaxima und sondere Wirksamkeit mehr hat. Hierfür läßt sich
-minima auftreten, deren Läge und Höhe abhängig io nach A b b. 4 ein Oberflächenbezirk 58, der mit
ist von dem Abstand des Tarnnetzes von dem zu Klammern 62 auf ein Tarnnetz 57 aufgebracht ist,
tarnenden Objekt (s. A b b. 5 a). Es ergibt sich aus wiederum durch besondere Maßnahmen unterteilen,
dem Diagramm, daß bei kleinem Abstand von 5 cm Beispielsweise kann der Oberflächenbezirk 58 herweniger
Dämpfungsmaxima und -minima auftreten, ausgestanzte Löcher 60, 61 oder feine Spalten 59
bei einem Abstand von 10 cm mehr und daß ab 15 aufweisen, so daß auch für kurze Wellenlängen
20 cm eine Vielzahl von Dämpfungsmaxima und eine starke Beugung zu diesen Löchern oder
-minima zu beobachten ist. Spalten' eintritt. Die durchbrochene oder aufge-
Wenn zufällig ein erfindungsgemäßes Tarnnetz spaltene Oberfläche soll hierbei nicht größer als
falsch verwendet wird, d. h. wenn die sonst zu ein- 40°/» der Gesamtoberfläche des Oberflächenbezirks
fallenden Wellen zugewandte Absorberseite umge- ao 58 betragen.
kehrt wird, so daß die Metallfolie nach oben liegt, Mit Hilfe einer dergestalt aufgespaltenen Oberso
ergibt sich aus Abb. 9, daß auch dann noch fläche ist es möglich, die Oberflächenbezirke58 so
Dämpfungsmaxima und -minima bestehen, wobei zu gestalten, daß die einzelnen Seiten der aufgespalallerdings
das gesamte betrachtete Wellenlängen- tenen Oberfläche einen bestimmten Winkel zur
gebiet nicht vollständig gesperrt wird. Diese Maxima 25 Fläche des plan ausgelegten Netzes 57 bilden. Damit
und Minima entstehen dadurch, daß die in den Spal- wird automatisch erreicht, daß bei einer glatten
ten abgebeugten Strahlen, welche mehrfach reflek- Oberfläche eines zu tarnenden Objektes das Netz
tiert werden, beispielsweise die Strahlen 44, 46, 49 nicht direkt aufliegt, sondern einen bestimmten Abnach
Abb. 3, nunmehr durch die Einzelabsorber stand zu dem zu tarnenden Objekt erhält. Wie aus
absorbiert werden, die zum zu tarnenden Objekt hin- 30 den Abb. 8, 9 und 10 hervorgeht, spielt der Abgewendet
sind, und nicht mehr rückwärts aus den stand des Netzes von dem zu tarnenden Objekt eine
Spalten austreten können. Ein anderer Teil der wesentliche Rolle. Die Möglichkeit der Abstands-Strahlen
wird an der Metalloberfläche diffus zer- haltung kann auch durch sonstige mechanische Maßstreut,
nahmen erreicht werden, insbesondere durch An-
Durch Ausnutzung dieses Effektes besteht die 35 bringen von einzelnen starren Körpern beliebiger
Möglichkeit, Tarnnetze gemäß den Abb. 2b und 2c Form auf der Rückseite des Netzes, welche zum Ob-
auszubiiden. Wie in Fig. 2b gezeigt ist, wird die bei jekt hin liegt. Weiterhin ist es möglich, dem erfin-
Dünnwandabsorbern notwendige Metallfolie 31 in dungsgemäßen Tarnnetz bestimmte Oberflächen-
die Mitte genommen und ein Einzelabsorber 30 ein- strukturen zu geben, wobei unter Oberflächenstruk-
mal zum Außenraum hin angeordnet und ein wei- 40 türen in diesem Falle Erhöhungen oder Vertiefungen
terer Einzelabsorber 32 zu dem zu tarnenden Objekt der einzelnen Oberflächenbezirke zu verstehen sind,
hin vor dem Grundnetz 33. Bei der Anordnung nach Diese Strukturen können durch Pressen oder durch
Abb. 2c liegt das Grundnetz 36 in der Mitte zwi- sonstige Maßnahmen bei der Herstellung hervör-
schen beiden Einzelabsorbern und eine Metallfolie gerufen werden, wobei es kegelförmige Strukturen,
35 auf der einen Seite des Grundnetzes 36 und eine 45 abgestumpfte Kegel, halbkugelige oder elliptische
weitere Metallfolie 37 auf der anderen Seite des Strukturen sein können. :
Grundnetzes 36, während die Einzelabsorber 34 bzw. Mit Hilfe solcher, im übrigen vorbekannter Struk-
38 zum Außenraum hin bzw. zum Objekt hin ange- türen wird eine weitere diffuse Streuung der emtal-
ordnet sind. Auch die Tarnnetze nach den Abb. 2b lenden Welle gewährleistet. Die Strukturen selbst
und 2 c können auf ihren Außenseiten IR-Tarn- 50 lassen sich für den Fall, daß eine glatte Oberfläche
anstriche 40, 41 tragen. erreicht werden soll, mit einem Material niedriger
Die Wirkung derartiger Anordnungen ist gleich- relativer Dielektrizitätskonstante ausfüllen, hierzu
falls überraschend, denn in einem breiten Wellen- können alle, insbesondere thermoplastische Kunstlängengebiet
von 3 bis 6 cm, insbesondere im Haupt- stoffe mit niedriger Dielektrizitätskonstante Verwenwellenlängengebiet
von 3 bis 4,5 cm, treten, wie aus 55 dung finden, oder auch Schäume jeglicher Art.
der Abb. 10 hervorgeht, stark erhöhte Dämpfungs- Die Oberfläche eines Radar-Tarnnetzes, welche maxima auf, die 30 db und mehr überschreiten dem Außenraum zugewendet ist, wird — wie bereits können. erwähnt — zusätzlich mit IR-Tarnmaßnahmen ver-
der Abb. 10 hervorgeht, stark erhöhte Dämpfungs- Die Oberfläche eines Radar-Tarnnetzes, welche maxima auf, die 30 db und mehr überschreiten dem Außenraum zugewendet ist, wird — wie bereits können. erwähnt — zusätzlich mit IR-Tarnmaßnahmen ver-
Es besteht nun im Rahmen der Erfindung weiter- sehen. Diese Tarnmaßnahmen können darin behin
die Möglichkeit, die Absorptionsmaxima über die 60 stehen, daß die Oberflächen mit solchen Lacken
Oberfläche eines erfindungsgemäßen Tarnnetzes va- überzogen sind, die Pigmente enthalten, welche es
nieren zu lassen, und zwar derart, daß beispielsweise gestatten, das Tarnnetz der Umgebung anzupassen,
der Oberflächenbezirk 10 nach A b b. 1 ein anderes in der es verwendet werden soll. Bei diesen Tarn-Maixmum
besitzt als der Oberflächenbezirk 15 oder maßnahmen werden die in der Natur vorkommenden
24, und letzten Endes ist es möglich, die Maxima 65 Reflexionskurven bis zu einer vorzugsweisen Wellenbeliebig variieren zu lassen, wobei es gelingt, mit ver- länge von 4 μ berücksichtigt, wobei großenteils die
hältnismäßig leichten Absorbern ein Tarnnetz zu er- Reflexionskurve des sogenannten »Wiesengrüns« die
halten, dessen Tarnwirkung 2 bis 3 Oktaven umfaßt. Grundlage bildet.
Für allgemeine Verwendungen lassen sich jedoch auch die Tarnfarben so einstellen, daß teilweise eine
fjaphahmung von Mauerwerk oder Betonbauten erfolgt.
Bei einem doppelseitigen Tarnnetz läßt sich die Tarnung beispielsweise für Sommer- oder Wintertarnung
einstellen oder aber für ejne dem Wiesengrün ähnliche Tarnung auf der einen Seite und auf
der anderen Seite für eine Tarnung, die für Bauwerke benötigt wird. Weiterhin ist es möglich, die
Tarnung auf die Reflexion der Wasseroberfläche einzustellen, wenn das Tarnnetz für solche Objekte verw.endet
werden soll, die auf See zu tarnen sind.
Eine zusätzliche Möglichkeit besteht darin, die einzelnen Oberflächenbezirke mit verschiedenem Reflexionsgrad
einzustellen, wobei der Reflexionsgrad $pwohl im Sichtbaren als auch im Infraroten sich
verändern kann, so daß sowohl für das Sichtbare als auch für das Infrarote ein Mimikry-Charakter entsteht.
Ohne Beeinflussung der Radar-Tarnwirkung ist es so zusätzlich möglich, insbesondere bei einem doppelseitigen
Tarnnetz, zwischen dje beiden Absorber, nämlich dem Vprderwand- und Hinterwandabsorber,
y,przugsweise solche Schichten zu legen, welche £iamma7 und Neutronenstrahlen absorbieren. Damit a§
wird ein splches Tarnnetz auch als atomarer Schutzbau
zusätzlich verwendungsfähig. Die gamma- und neutronenatjsprbierenden Schichten können selbstverständlich
auch auf die Vorderseite oder Rückseite eines solchen Tarnnetzes, ζμ liegen kommen, und zusätzlich
ist es. möglich, die gamma- und neutronenabsorbierenden Schichten noch mit solchen Schichten
zu überziehen, die schlechte Wärmeleiter darstellen. Hierbei werden vorzugsweise bei einem
Doppeltarnnetz zwischen die einzelnen Schichten schlecht wärmeleitende Stoffe eingeschaltet, insbesondere
geschäumte Kunststoffe aus Thermoplasten oder Elastomeren.
In vielen Fällen hat es sich gezeigt, daß. die Wirkung
eines solchen Radar-Tarnnetzes dadurch erhöht wird, daß zwei leichte einzelne Tarnnetze übereinander
verwendet werden. Diese Tarnnetze müssen einen bestimmten Abstand d voneinander erhalten, wie es
in der Abb. 5b gezeigt ist. Dieser Abstand d kann
dadurch hervorgerufen werden, daß durch aufgebrochene
Schlitze der Abstand automatisch eingehalten wird oder aber durch sonstige mechanische Maßnahmen
beide Netze aufeinander zu liegen kommen. Da bei den einzelnen Tarnnetzen die Lage der Maxima
und Minima gemäß den A b b. 8, 9 und 10 schwanken, wird durch diese Maßnahme erreicht, daß die
Tarnwirkung unter möglichst großer Verringerung der Minima in der Absorptipnskurve sich in einem
breiten Band auswirkt und über ein großes Wellenlängengebiet die Dämpfung von IQ db nicht unterschritten
wird.
Das Tarnnetz kann sowohl für fahrende Objekte, wie Landfahrzeuge jeglicher Art, seien es Lastwagen,
Panzer usw., verwendet werden. Es kann jedoch auch bei ruhenden Objekten zur Anwendung gelan- 6q
gen oder auch bei Objekten, die auf freier Fläche abgestellt sind, beispielsweise bei Flugzeugen. Weiterhin
läßt es sich zur Verringerung der Reflexionsfläche an Schiffskörpern anbringen, insbesondere an Schiffen
großer Tonnage, bei denen es nicht möglich isit,
eine Totaltarnung yprzunehrnen. Die Anwendung erfolgt sowohl gegenüber CW-Radar als auch gegenüber
Impuls-Radar und Doppler-Radar.
Claims (19)
1. Radar- und· Infrarot-Tarnnetz, bei dem Einzelabsorber
auf einem biegsamen Tragelement angeordnet sind, das zumindest den teilweisen
Durchtritt von Wellen aus dem zu sperrenden Frequenzbereich gestattet, wobei die Einzeiabsprber
eine den einfallenden Wellen zugekehrte Absprberfläche mit einer Ausdehnung ypn weniger
als 10 X0 aufweisen, wenn X0 die mittlere zu
sperrende R.adarwellenlange darstellt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fprmen, Größen und Abstände der Einzelabsprber (10 bis 26)
weitgehend ypneinander verschieden gewählt sjnd, letztere derart, daß sie zwischen PjI K ur$
10 X0 streuen.
2. Radar- und Infrarqt-Tarnrietz nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eirizelabsorberflächen eine Ausdehnung von niehr
als 0,1 X0 aufweisen.
3. Radar- und Infrarpt-Tarnnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelabsorber aus Dünnwandabsorbern be^ stehen.
4. Rac}ar- und Infrarpt-Tarnnetz nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, cfadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelabsprber (58) Durchbrechungen (59 bis 61) aufweisen.
5. Radar- und Infrarpt-Tarnnetz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Rückseite der dem Freiraum zugewandten Dünnwandabsorber ebenfalls Dünnwandabsorber mit
variierender, vorzugsweise gleicher Oberflächen größe angebracht werden, deren Seiten zum zu
schützenden Objekt hin gerichtet sind.
6. Radar- μίκΐ Infrarot-Tarnnetz nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausnutzung der diffusen Streuung die vpn den Dünnwandabsprbern
nicht absorbierte restliche Energie durch mechanische Maßnahmen in verschiedene
Raumwinkel gelenkt wird und dje absorbierenden
Dünnwandabsorberflächen untereinander verschiedene Neigungswinkel zur einfallenden
Wellenfront haben.
7. Radar- und Infrarot-Tarnnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehrere Tarnnetze hintereinander angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen
zwei oder mehr Tarnnetzen durch eingebrachte Festkörper konstant gehalten werden kann oder
aber wobei der Abstand der Tarnnetze untereinander beliebig sein kann.
8.. Radar- und Infrarot-Tarnnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung von Schmalbandabsorbern als Einzelabsorber deren Frequenzbereiche derart
unterschiedlich gewählt sind, daß eine Bandbreite erzielt wird, welche um 1 bis 2 Oktaven größer
ist als die nrsprüngliche Bandbreite der verwendeten
Dünnwandabsprber.
9. Radar- und Infrarpt-Tarnnetz nach An^
sprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmaxima der für die einzelnen Qherflächenbezirke
verwendeten Dünnwandabsorber im yprr gegebenen Wellenlängenbereich, vorzugsweise Q,8
bis 10 cm, statistisch verteilt liegen.
10. Radar- und Infrarpt-Tarnnetz nach einen} der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an sich bekannte verschiedene Absorbertypen über die Oberfläche des Radar-Tarnnetzes
statistisch verteilt sind, wobei Interferenz- und Volumenabsorber gleichzeitig Verwendung
finden.
11. Radar- und Infrarot-Tarnnetz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrechungen verschiedene Formen besitzen und damit die Tarnwirkung des Radar- und
Infrarot-Tarnnetzes auf kürzere Wellenlängenbereiche ausdehnen, wobei die durchbrochene
Oberfläche nicht größer sein soll als 40% der Gesamtoberfläche eines Oberflächenbezirks.
12. Radar- und Infrarot-Tarnnetz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbezirke
der Absorber Strukturschnitte oder sonstige Unterbrechungen beliebiger Form erhalten,
so daß bei Auflegen eines Netzes auf ein Objekt Netzverzerrungen entstehen, welche zur
Erhöhung der diffusen Streuung der Reststrahlung ao führen.
13. Radar- und Infrarot-Tarnnetz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberflächen mit einer Oberflächenstruktur versehen sind, die — gegebenenfalls mit einem Ma- as
terial niedriger relativer Dielektrizitätskonstante im Bereich von 1,1 bis 3 Er — ausgefüllt ist, so
daß die Oberfläche wieder eine glatte Form annimmt.
14. Radar- und Infrarot-Tarnnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenbezirke vor oder nach dem Aufbringen mit solchen Pigmenten, z. B. pigmentierten
Lacken, versehen werden, welche, ohne die Tarnwirkung wesentlich zu beeinflussen,
gleichzeitig für die Infrarot-Tarnung notwendige Kurvenform ergeben, die im Sichtbaren und im
Infraroten bis zu einer Wellenlänge von 4 μ in der Hauptsache dem Wiesengrün angeglichen ist.
15. Radar- und Infrarot-Tarnnetz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot-Tarnung
der Oberfläche sowohl im Sichtbaren als auch in Infraroten Mimikry-Charakter besitzt.
16. Radar- und Infrarot-Tarnnetz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
einzelne Schichten der Absorber solche Pigmente erhalten, welche Neutronen oder Gammastrahlen
absorbieren.
17. Radar- und Infrarot-Tarnnetz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Ausbildung eines Doppelnetzes die Neutronen absorbierenden Schichten zwischen dem Absorber
der Vorderwand oder der Rückwand eingelegt sind.
18. Radar- und Infrarot-Tarnnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Schichten des Tarnnetzes aus Materialien schlechter Wärmeleitung bestehen und/
oder solche Schichten zwischen die Vorderwand- und Rückwandabsorber eines Tarnnetzes eingeschoben
sind.
19. Radar- und Infrarot-Tarnnetz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Tarnnetze, bestehend aus einem einfachen und einem Doppel-Tarnnetz mit Abstandshaltung,
übereinander angebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1077 729;
deutsche Auslegeschriften E 6786 VIII a/21 a4 (bekanntgemacht am 19.4.1956); G 17366 VIII a/21 a* (bekanntgemacht am 9.5.1956);
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1077 729;
deutsche Auslegeschriften E 6786 VIII a/21 a4 (bekanntgemacht am 19.4.1956); G 17366 VIII a/21 a* (bekanntgemacht am 9.5.1956);
VDI-Zeitschrift, 101 (1959), 5 (11. Februar),
S. 199.
S. 199.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 977 526.
Deutsches Patent Nr. 977 526.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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