DE1279083B - Bistabiles Speicherelement - Google Patents
Bistabiles SpeicherelementInfo
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- DE1279083B DE1279083B DET34482A DET0034482A DE1279083B DE 1279083 B DE1279083 B DE 1279083B DE T34482 A DET34482 A DE T34482A DE T0034482 A DET0034482 A DE T0034482A DE 1279083 B DE1279083 B DE 1279083B
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/027—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
- H03K3/037—Bistable circuits
Landscapes
- Logic Circuits (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES
4WKW>
PATENTAMT
Int. Cl.:
H03k
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 al-36/14
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Ausiegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Ausiegetag:
P 12 79 083.9-31 (T 34482)
1. August 1967
3. Oktober 1968
In der Patentanmeldung T 31738 VIII a/21 a1 (deutsche
Auslegeschrift 1 246 027) ist eine logische Schaltung beschrieben, die trotz geringen Schaltungsaufwandes
einen hohen logischen Verknüpfungswert hat. Die Fig. la zeigt das logische Ersatzschaltbild dieser
logischen Schaltung. Sie hat demnach eine erste Gruppe von EingängenA1, Al, A3, deren Signale
einer ODER-Verknüpfung unterzogen werden und eine zweite Gruppe von Eingängen Bl, B2, B3,
deren Signale einer NOR-Verknüpfung unterzogen werden. Durch eine weitere ODER/NOR-Verknüpfung
werden zueinander komplementäre Ausgangssignale C und C abgeleitet, die sich aus den mit den
Eingangsklemmen gleichnamigen Eingangssignalen wie folgt ergeben:
S-* | A\ H- | Al + | A3 + | (Bl | + | Bl - | B 3) |
*■"· | Αϊ ■ | Αϊ ■ | A3 · | [Bl | Bl + | B 3). | |
Bistabiles Speicherelement
Zusatz zur Anmeldung: T 31738 viii a/21 al-Auslegeschrift
1 246 027
Anmelder:
Telefunken
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
7900 Ulm, Elisabethenstr. 3
7900 Ulm, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dieter Sträub, 7750 Konstanz
Die in Fig. la gezeigte logische Schaltung nach
dem Hauptpatent ist vorzugsweise in integrierter Technik hergestellt und zeichnet sich insbesondere
durch kurze Schaltzeiten (z. B. 0,5 ns) und kurze f mpulsHankenanstiegszeiten (ζ. B. 1 ns) aus. Um auch
in der Zeichnung zum Ausdruck zu bringen, daß sie eine bauliche Einheit (z. B. Chip) darstellt, ist sie in
Fig Ib nochmals als solche wiedergegeben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter ausschließlicher Verwendung von logischen
Schaltungen nach dem Hauptpatent ein aufwandsarmes bistabiles Speicherelement zu schaffen, dessen
Ausgahgssignale einem ersten Eingangssignal unter der Maßgabe, daß ein zweites Eingangssignal gleichzeitig
vorhanden ist, direkt folgt, jedoch dann seinen jeweiligen Zustand beibehält, wenn das zweite Eingangssignal
nicht vorhanden ist.
Die Erfindung betrifft demnach ein bistabiles Speicherelement mit einem ersten und einem zweiten
Steuereingang und einem ersten das gespeicherte Signal abgebenden Ausgang und einem zweiten das
gespeicherte Signal negiert abgebenden Ausgang unter Verwendung von logischen Schaltungen nach der
Hauptpatentanmeldung, deren jede ODER-Eingänge und NOR-Eingänge aufweist und aus ihren ODER-verknüpften
und N OR-verknüpften Eingangssignalen zusammen durch eine weitere ODER/NOR-Verknüpfung
das an einem ersten Ausgang stehende Ausgangssignal und das an einem zweiten Ausgang
stehende negierte Ausgangssignal bildet. Das bistabile Speicherelement ist gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß zwei derartige logische Schaltungen vorgesehen sind, die derart miteinander
verbunden sind, daß der zweite Ausgang der ersten logischen Schaltung mit einem ODER-Eingang der
zweiten logischen Schaltung und deren zweiter Ausgang mit einem ODER-Eingang der ersten logischen
Schaltung verbunden sind, daß der erste Steuereingang mit je einem ersten NOR-Eingang der
ersten und der zweiten logischen Schaltung und der zweite Steuereingang mit einem weiteren NOR-Eingang
der zweiten logischen Schaltung verbunden sind und daß der erste und der zweite Ausgang der
zweiten logischen Schaltung den ersten und den zweiten Ausgang des bistabilen Speicherelementes
bilden.
Bistabile Speicherelemente mit einem Ubergangsverhalten, wie es für das erfindungsgemäße Speicherelement
eingangs gefordert wurde, sind an sich schon bekannt und in der Zeitschrift »Elektronische Rechenanlage«,
9. Jahrgang, Heft 1, S. 9 bis 16, beschrieben. Sie sind dort als DV-Fli-Flop bezeichnet (D-Flip-Flop
mit Vorentscheidungseingang) und aus NAND- bzw. NOR-Gliedern aufgebaut. Ein normales DK-Flip-Flop
benötigt dort z. B. sieben einzelne NAND-Schaltungen bzw. acht einzelne NOR-Schaltungen.
Demgegenüber benötigt das die gleiche Funktion durchführende bistabile Speicherelement nach der
Erfindung nur zwei logische Schaltungen nach dem Hauptpatent. Durch die Erfindung wird somit eine
wesentliche Ersparnis an logischen Elementen beim Aufbau von DK-Flip-Flops erzielt, was seinerseits
wieder zur Folge hat, daß die erfindungsgemäßen DF-Flip-Flops, bedingt durch die geringe Anzahl
logischer Elemente, noch bei sehr hohen Umschaltfrequenzen arbeiten können, z.B. bis zu 170MHz.
809 619/51?
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die an Hand der
Zeichnung im folgenden beschrieben werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 2 das erfindungsgemäße bistabile Speicherelement,
F i g. 3 das um einen Auslöseeingang erweiterte Speicherelement nach F i g. 2 mit einem zusätzlich
nachgeschalteten Speicher,
F i g. 4 das Speicherelement nach F i g. 2 mit einer nachgeschalteten logischen Schaltung nach dem
Hauptpatent und
F i g. 5 ein die Funktion der Schaltung nach F i g. 4 beschreibendes Impuls-Zeit-Diagramm.
Nach der zitierten Literaturstelle hat ein D F-FHp-Flop
mit„einem Eingang D (Folgeeingang) und einem Eingang V (Vorentscheidungseingang) folgende Ubergangsfunktion:
logischen Schaltung 11 und dem dritten NOR-Eingang £3 der logischen Schaltung 12 verbunden ist.
Diese Schaltung hat folgende Ubergangsfunktion:
D | V | T | ft« |
0 | 0 | 0 | Qt |
0 | 0 | 1 | Qt |
0 | 1 | 0 | Qt |
0 | 1 | 1 | 0 |
1 | 0 | 0 | or |
1 | 0 | 1 | Q1 |
1 | 1 | 0 | Qt |
r. 1 | 1 | 1 | 1 |
Tabelle 1 | e,+i | |
V | D | Qt |
0 | 0 | Q: |
0 | 1 | 0 |
1 | 0 | 1 |
1 | 1 | |
oder in anderer Darstellung:
Dabei bezeichnet Q die Schaltstellung des Flip-Flops allgemein, Qx diejenige zur Zeit t und Q1+1
die Schaltstellung, die aus der Schaltstellung Q. durch . Änderung einer der Eingangsvariablen F und D hervorgegangen
ist.
Die Schaltung der F i g. 2 realisiert diese Funktion und stellt somit ein DF-Flip-Flopl dar. Sie besteht
aus zwei logischen Schaltungen 11 und 12 nach dem Hauptpatent. Der Ausgang C der logischen Schaltung
11 ist mit dem Eingang A1 der logischen Schaltung 12
verbunden, ebenso der Ausgang C der letzteren mit dem. Eingang Al der ersteren. Das DF-Flip-Flopl
hat zwei Eingänge D und V, die gleichnamige Eingangssignale aufnehmen. Der Eingang F ist mit dem
Eingang Bl sowohl der logischen Schaltung 11 als auch der logischen Schaltung 12 und der Eingang D
mit dem Eingang B 2 der logischen Schaltung 12 verbunden. Die Ausgänge C und C der logischen Schaltung
12 bilden zugleich die Ausgänge Q und Q des DF-FKp-Flops.
Je nach Einsatz des erfindungsgemäßen DF-FHp-Fl ops 1 kann es erwünscht sein, daß dieses auch dann
in die eine oder andere Lage gebracht werden kann, wenn F=O ist. Ein Umsetzen von Q = 1 auf Q = O
wird in diesem Fall durch Anlegen einer Spannung entsprechend logisch 1 an einen der nicht benutzten
ODER-Eingänge der logischen Schaltung 11 erreicht, ein Umsetzen von Q = O auf Q = I durch Anlegen
einer entsprechenden Spannung an einen der nicht benutzten ODER-Eingänge der logischen Schaltung
12.
Eine erweiterte Form des in F i g. 2 gezeigten DF-Flip-Flops 1 zeigt die Schaltung 2 in F i g. 3.
Diese Schaltung entspricht derjenigen der_ F i g. 2 direkt, jedoch ist ein weiterer Eingang Γ hinzugekommen,
der mit dem zweiten NOR-Eingang der Nach der Tabelle 2 folgt der Ausgang Q dem Eingang D nur dann, wenn sowohl F als auch T
' gleich 1 (V · T = 1) sind. In allen anderen Fällen behält die Schaltung 2 ihren Zustand Q1 bei.
Da das Flip-Flop 2 von drei Eingangsvariablen angesteuert
wird, nämlich D, V und T, wird es in der Folge DFT-Flip-Flop genannt werden.
Dem DFT-Flip-Flop2 in Fig. 3 sind weitere
logische Schaltungen 31 und 32 entsprechend F i g. 1 b nachgeschaltet. Beide bilden zusammen ein KS-J7Kp-Flop,
das nur dann von den Ausgängen Q und Q des DFT-FHp-Flops 2 Information übernimmt, wenn ein
ihnen eingangsseitig zugeführtes Signal T, das_zu T komplementär ist, gleich 0 ist. Dann ist aber T=I,
und das DFT-Flip-Flop2 befindet sich in Uberein-
Stimmung mit der Tabelle 2' in seiner Speicherphase. Bei T = 1 speichert das .RS-Flip-Flop die übernommene
Information. Da nun T = O ist, nimmt das DFT-Flip-Flop 2 nach Maßgabe seiner weiteren Eingangssignale
D und F neue Information auf. Das RS-Flip-Flop arbeitet somit gegenphasig zum DVT-Flip-Flop2,
so daß beide zusammen ein DVT-Master-Slave-Flip-Flop
3 darstellen.
Zur Realisierung der i?S-FHp-Flop-Funktion ist der Ausgange der logischen Schalturg31 mit dem
ODER-Eingang ,43 der logischen Schaltung 32 und der Ausgang C der letzteren mit dem ODER-Eingang
der ersteren verbunden. Der Ausgang O des DV-Flip-Flops2
ist einem NOR-Eingang der logischen Schaltung 31, der Ausgang Q einem NOR-Eingang
der logischen Schaltung 32 zugeführt. Je ein NOR-Eingang beider logischer Schaltungen ist mit dem
Eingang Γ verbunden und alle restlichen ODER- und NOR-Eingänge mit einer logisch 0 entsprechenden
Spannung. Der Ausgang C der logischer^ Schaltung
31 bildet mit dem Q* den direkten und derAüsgang C
der logischen Schaltung 32 bildet mit Q* den negierten Ausgang des DFT-Master-Slave-Flip-FlopsS.
In vielen Flip-Flop-Anwendungsfällen innerhalb sequentieller Schaltungen, wo also jedem Flip-Flop
ein Hilfsspeichsr zur Informationszwischenspeiche-'rung
zugeordnet ist, sind dynamische Zwischenspeicher an Stelle von statischen Zwischenspeichern
ausreichend, z. B. bei Schieberegistern, manchen Zählertypen usw. In der F i g. 4 ist dem DF-Flip-Flop
nach F i g. 1 eine logische Schaltung nach dem Hauptpatent nachgeschaltet, die &ls dynamischer
Zwischenspeicher arbeitet. Ihr ODER-Eingang Al
ist dazu mit dem Ausgang Q und ihr NOR-Eingang Sl
mit dem Ausgang Q des DF-Flip-Flops 1 verbunden.
Eine Vertauschung von Al und Bl ist ohne Beeinträchtigung
der Funktion möglich. Die dynamisch verzögerte Information wird_der logischen Schaltung4
an deren Ausgang Q* und Q* abgenommen.
Die Funktion der dynamischen Zwischenspeicherung geht aus den Impuls-Zeit-Diagrammen der
F i g. 5 hervor. Dazu sei angenommen, daß die gesamte Schaltung der F i g. 4 die i-te Regisierstelle
eines Schieberegisters sei, deren Inhalt beim Auf- J0
treten eines Schiebeimpulses V (Fig. 5d) an die gleichartig aufgebaute (/ + l)-te Registerstelle weitergeschoben
werde. Zum Zeitpunkt I1 des Auftretens
eines Schiebeimpulses V stehe die Schiebestelle / auf deni Wert logisch 0, d. h. Qx = 0 und ß* = 0
(F i g. 5a und 5b) und die Schiebestelle i + 1 auf dem Wert 1 (Fig. 5c). Weiter werde vorausgesetzt, daß
die Schiebestelle i —1 zu diesem Zeitpunkt den Eingang /) der Schiebestelle i mit logisch 0 (d. h. D — 1)
ansteuere, so daß Q1 von 0 auf 1 übergehe.
Auf Grund des differenzverstärkerartigen Aufbaues
der logischen Schaltungen nach dem Hauptpatent besitzen diese die Eigenschaft, daß ihr Ausgangssignal
erst dann dem Eingangssignal folgt, wenn letzteres beim Wechsel zwischen den beiden möglichen logisehen
Werten bereits den halben Signalhub zurückgelegt hat. Somit hat das Ausgangssignal einer solchen
Schaltung gegenüber deren Eingangssignal eine Zeitverzögerung, die im wesentlichen der halben Impulsflankenanstiegszeit
entspricht.
Dementsprechend beginnt der Ausgang Q1 der i-ten
Registerstelle dann seinen übergang auf 1, wenn das Schiebesignal V zur Zeit t2 den halben Signalhub
zurückgelegt hat, und erreicht erst zur Zeit t3 selbst
den halben Hub. Zu diesem Zeitpunkt beginnt das Ausgangssignal Qf der logischen Schaltung 4 seinen
übergang von 0_auf 1. Die Schiebesteile i steuert mit
ihrem Ausgang Qf die nächstfolgende Registerstelle i 4-1 an. Zum Zeitpunkt I1 des Auftretens eines
Schiebeimpulses wird diese Schiebestelle somit mit Gf(ti) = 1 angesteuert, und sein Ausgang beginnt
zum Zeitpunkt f2 von 1 auf 0 überzugehen. Der übergang ist zum Zeitpunkt I4 beendet, also zu dem
Zeitpunkt, wo einerseits das Schiebesignal V unwirksam wild und der neue Wert Q1 * = 0 den wirksamen
Bereich erreicht. In der Zeit t4 —t2 wirkt die logische
Schaltung 4 somit als dynamischer Zwischenspeicher.
Unter ausschließlicher Verwendung von logischen Schaltungen nach dem Hauptpatent lassen sich somit
in aufwandssparender Weise nur durch Verbinden derselben untereinander /)F-Flip-Flops, DFT-Flip-Flops,
DPT-Master-Slave-Flip-Flops und DF-Flip-Flops
mit dynamischer Iniormationszwischenspeicherung aufbauen.
55
Claims (4)
1. Bistabiles Speicherelement mit einem ersten . und einem zweiten Steuereingang und einem ersten
das gespeicherte Signal abgebenden Ausgang und einem zweiten das gespeicherte Signal negiert abgebenden
Ausgang unter Verwendung von logischen Schaltungen nach Patentanmeldung T 31738
VIII a/21 a1 (deutsche Auslegeschrift 1246 027),
deren jede ODER-Eingänge und N OR- Eingänge aufweist und aus ihren ODER-verknüpften und
N OR-verknüpf ten Eingangssignalen zusammen durch eine weitere ODER/N OR-Verknüpfung das
an einem ersten Ausgang stehende Ausgangssignal und das an einem zweiten Ausgang stehende
negierte Ausgangssignal bildet, dadurch gekennzeichne t,"daß zwei derartige logische
Schaltungen vorgesehen sind, die derart miteinander verbunden sind, daß der zweite Ausgang (C)
der ersten logischen Schaltung (11) mit einem ODER-Eingang (A1) der zweiten logischenSchaltung(12)
und deren zweiter Ausgang (C) mit einem ODER-Eingang (^1) der ersten logischen
Schaltung^verbunden sind, daß der erste Steuereingang
(V) mit je einem NOR-Eingang (B1) der
ersten (11) und der zweiten (12) logischen Schaltung und der zweite Steuereingang (D) mit einem
weiteren NOR-Eingang (B2) der zweiten logischen Schaltung verbunden sind und daß der erste und
der zweite Ausgang der zweiten logischen Schaltung (12) den ersten und zweiten Ausgang des
bistabilen Speicherelements bilden.
2. Bistabiles Speicherelement nach Anspruch 1 mit einem auslösenden Eingang, dessen Eingangssignale die Steuersignale wirksam machen, dadurch
gekennzeichnet, daß der auslösende Eingang (T) mit je einem weiteren NOR-Eingang der
ersten (11) und zweiten (12) logischen Schaltung verbunden ist.
3. Bistabiles Speicherelement nach Anspruch 2 mit einem nachgeschalteten Speicher zur Übernahme
des Speicherelementinhaltes dann, wenn am auslösenden Eingang kein die Steuersignale
wirksam machendes Eingangssignal liegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte und eine vierte
logische Schaltung (31 und 32) nach Patentanmeldung T 31738 VIIIa/21 a1 (deutsche'Auslegeschrift
1 246 027) vorgesehen sind, daß der erste Ausgang (Q) mit einem NOR-Eingang der vierten (32)
und der zweite Ausgang (Q) mit einem NOR-Eingang der dritten (31) und ein weiterer zu den
Signalen des. auslösenden Eingangs komplementäre Signale führender Eingang (T) mit je einem
NOR-Eingang der dritten und vierten und der andere Ausgang der dritten bzw. vierten mit je
einem ODER-Eingang der vierte« bzw. dritten logischen Schaltung verbunden sind und daß der
eine Ausgang der dritten logischen Schaltung den direkten Ausgang und der eine Ausgang der
vierten logischen Schaltung den negierten Ausgang des nachgeschalteten Speichers bilden.
4. Bistabile Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur dynamischen Verzögerung
des Ausgangssignal 3 und des negierten Ausgangssignals eine weitere logische Schaltung (4)
nach Patentanmeldung T 31738 VIIIa/21 a1 (deutsche
Auslegeschrift 1 246 027) vorgesehen ist, deren einer ODER-Eingang (Ai) mit dem ersten (Q)
bzw. zweijen (Q) und deren einer NOR-Eingang mit dem zweiten (Q) bzw. ersten (Q) Ausgang verbunden
ist und daß der eine Ausgang der weiteren logischen Schaltung (4) und der andere Ausgang
derselben die das verzögerte Ausgangssignal und das verzögerte negierte Ausgangssignal abgebenden
Ausgänge bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 619/513 9. 68 Q Bundeidruckerd Btrlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET34482A DE1279083B (de) | 1966-07-30 | 1967-08-01 | Bistabiles Speicherelement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET31738A DE1246027B (de) | 1966-07-30 | 1966-07-30 | Logische Schaltung aus zwei in Stromuebernahme-schaltung geschalteten Transistoren |
DET34482A DE1279083B (de) | 1966-07-30 | 1967-08-01 | Bistabiles Speicherelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1279083B true DE1279083B (de) | 1968-10-03 |
Family
ID=26000213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET34482A Pending DE1279083B (de) | 1966-07-30 | 1967-08-01 | Bistabiles Speicherelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1279083B (de) |
-
1967
- 1967-08-01 DE DET34482A patent/DE1279083B/de active Pending
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