DE1278792B - Kraftstoffeinspritzpumpe mit Pumpen- und Verteilerrotor und Regelung der Einspritzmenge durch einen Ausweichkolben - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe mit Pumpen- und Verteilerrotor und Regelung der Einspritzmenge durch einen Ausweichkolben

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DE1278792B
DE1278792B DEV27286A DEV0027286A DE1278792B DE 1278792 B DE1278792 B DE 1278792B DE V27286 A DEV27286 A DE V27286A DE V0027286 A DEV0027286 A DE V0027286A DE 1278792 B DE1278792 B DE 1278792B
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DE
Germany
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pump
piston
fuel injection
stroke
rotor
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DEV27286A
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Inventor
Jaromir Indra
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VYZK USTAV PRISLUSENSTVI MOTOR
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VYZK USTAV PRISLUSENSTVI MOTOR
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/22Varying quantity or timing by adjusting cylinder-head space
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • F02M41/14Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons
    • F02M41/1405Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis
    • F02M41/1411Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis characterised by means for varying fuel delivery or injection timing

Description

  • Kraftstoffeinspritzpumpe mit Pumpen- und Verteilerrotor und Regelung der Einspritzmenge durch einen Ausweichkolben Bei den bisher bekannten Ausführungen von Einspritzpumpen mit einer Einspritzeinheit und einem Kraftstoffverteiler für Mehrzylinderverbrennungsmotoren wird die Kraftstoffördermenge entweder durch eine veränderliche Drosselung des angesaugten Kraftstoffes oder durch eine Änderung des Stößelhubes oder auch durch Leitung der veränderlichen verdrängten Kraftstoffmenge durch Überströmöffnungen, die mit Hilfe einer Reguliermuffe gesteuert werden, geregelt. Die beiden erstgenannten Regelarten haben den Nachteil, daß die Rollen der Stößel je nach Größe des eingestellten Kolbenhubes - sei es nun durch Drosselung, durch Saugen oder durch mechanische Einstellung der Stößel-Hubbegrenzung - auf verschiedenen Stellen der Nocken während des Betriebes aufschlagen. Dies hat einen geräuschvollen Gang der Pumpe zur Folge, und sowohl Rollen als auch Nocken unterliegen einer vorzeitigen Abnutzung. Der Nachteil der dritten Regelart besteht darin, daß die Öffnungen im Verteiler und in der Reguliermuffe die Undichtigkeit des ganzen Drucksystems wesentlich erhöhen. Dies macht sich durch einen starken Abfall der Fördermenge bei niedrigen Umdrehungszahlen und gleichbleibender Einstellung der Regelung bemerkbar.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neue Art der selbsttätigen Regelung der Kraftstoffördermenge bei Einspritzpumpen mit Kraftstoffverteiler, bei welcher es zu keinem Anschlagen der Stößelrollen an die Nocken kommt, wie dies bei den beiden erstgenannten Regelarten der Fall war, wobei auch die Undichtigkeitsverluste wesentlich niedriger sind als bei der letztgenannten dritten Art der Fördermengenregelung.
  • Es ist bekannt, daß, wenn man einen Hilfskolben (den sogenannten Ausweichkolben), der mit einer schwachen Feder belastet wird und dessen Hub begrenzt ist, mit dem Pumpendruckraum verbindet, ein bestimmtes Volumen des verdrängten Kraftstoffes auf der Pumpendruckseite »verschluckt« wird, das dem Hubvolumen des Ausweichkolbens entspricht und um welches sich die eingespritzte Kraftstoffmenge verringert. Durch Änderung des Ausweichkolbenhubes läßt sich so die Menge des eingespritzten Kraftstoffes ändern. Die Erfindung macht von einer solchen Regelung durch die Größe des Ausweichkolbenhubes Gebrauch, die durch einen Zentrifugalregulator in die Wege geleitet wird. Den Ausgangspunkt der Erfindung bildet eine Kraftstoffeinspritzpumpe, die aus einem-- innerhalb eines Innennockenringes umlaufenden Pumpen- und Verteilerrotor, in dem der oder die durch die Nocken des Ringes gesteuerten Kolben ständig gleich große Förderhübe ausführen, und aus einem ständig mit dem Pumpendruckraum verbundenen, beim Ansaughub der Pumpe mittels einer Rückführfeder in eine Ausgangslage zurückführbaren Ausweichkolben besteht, dessen Hub durch zwei Anschläge bestimmt wird, die seine Ausweich- und Rückführbewegung begrenzen und von denen ein Anschlag zwecks Regelung der Kraftstoffeinspritzmenge durch einen Drehzählregler verstellbar ist.
  • Der folgende Vergleich mit den einschlägigen Bauarten zeigt den Vorteil der Erfindung: Bei den bekannten Einrichtungen zur selbsttätigen Kraftstoffmengen-Regelung erfolgt die Änderung des Hubes des Ausweichkolbens stets durch regelndes Verstellen desjenigen Anschlages, den der Ausweichkolben während des Druckhubes der Kraftstoffpumpe erreicht, also eines Anschlages, der entsprechend dem hohen Druck des von der Pumpe geförderten Kraftstoffes seinerseits hohen Druckbelastungen durch den Ausweichkolben ausgesetzt ist. Die Ausgangsstellung des Ausweichkolbens, in die dieser Kolben während des Saughubes der Pumpe durch Saugdruck und Federwirkung gelangt, ist stets durch einen festen, nicht verstellbaren mechanischen Anschlag gegeben.
  • Bei der Erfindung ist es gerade umgekehrt: Der Endanschlag des Ausweichkolbens beim Druckhub der Pumpe ist ein fester, nur durch Unterlegscheiben einstellbarer Anschlag; dagegen ist der beim Saughub der Pumpe wirksam werdende Endanschlag verstellbar, also derjenige Anschlag, an den sich der Ausweichkolben nur mit relativ geringem Druck anlegt. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß der Ausweichkolben beim Auftreffen auf diesen Anschlag keine unerwünschten Kräfte auf das zum Verstellen dieses Anschlags verwendete Regelorgan übertragen kann und sich dieser Anschlag unbedenklich als leicht verschiebbarer mechanischer Anschlag ausbilden und konstruktiv mit dem Regelorgan in einfacher Weise zusammenbauen läßt.
  • Die erfindungsgemäße Kraftstoffpumpe zeichnet sich gegenüber den bekannten Pumpen mit ähnlicher Wirkungsweise durch ihren einfachen Aufbau, hohe Betriebssicherheit und genaue Regelfunktion aus; der Kraftstoffdruck beim Förderhub der Pumpe wird durch einen festen und starren mechanischen Anschlag aufgenommen, an dem keine Verstellbewegungen erfolgen; die Anordnung des Ausweichkolbens koaxial in dem Verlängerungsteil des umlaufenden Pumpenkörpers gestattet schließlich die sehr einfache Kombination mit dem um die gleiche Achse drehenden Fliehkraftregler ohne Zwischenglieder; an denen Reibungsverluste auftreten.
  • Die erwähnten Nachteile beseitigt die Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß der Ausweichkolben koaxial in einer axialen Verlängerung des umlaufenden Pumpenrotors gelagert ist, ferner der die Ausweichbewegung des Kolbens begrenzende Anschlag in an sich bekannter Weise durch Verwendung von Unterlegscheiben einstellbar ist und der die Rückführbewegung des Kolbens begrenzende Anschlag an einem axial verschiebbaren Element sitzt, das durch den Drehzahlregler verstellbar ist.
  • Eine empfehlenswerte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die lfbertragung der Federkraft auf den Ausweichkolben sowie die Hubbegrenzung des Kolbens bei Ausdehnung der Rückführfeder mit Hilfe eines Stiftes erfolgt, der in eine Queröffnung im Ausweichkolben eingesetzt und in geraden, in der Verlängerung des Pumpenrotors eingearbeiteten Nuten geführt ist.
  • Zur weiteren Ausbildung der Erfindung empfiehlt sich, daß das verschiebbare Element eine kegelige Stirnfläche aufweist, mit der es gegen Stahlkugeln des Fliehkraftreglers unter dem Einfiuß der Kraft der Rückführfeder gedrückt wird, die auf der Gegenseite an der Stirnfläche eines auf dein Pumpenrotor angebrachten, von diesem in seiner Drehbewegung mitgenommenen und gegen axiale Verschiebung gesicherten Abstützelementes abgefangen wird, wobei koaxial mit dem Pumpeurotgr eine mit einer inneren Kegelfläche versehene verschiebbare Trommel angeordnet ist, auf welche von der einen Seite her die Zentrifugalkraft der umlaufenden und von der inneren Kegelfläche dieser Trommel abgefangenen Kugel wirkt, und diese Kraft von der anderen Seite her durch die Drehzahlreglerfeder ausgeglichen wird, die ihre Vorspannung je nach Bedarf von einer Einstellhülse bzw. einem Steuerhebel her erhält.
  • Die neuartige Regelung ist in F i g. i der Zeichnung schematisch dargestellt, und F i g. 2 zeigt den Schnitt A-A quer durch die Pumpe gemäß F i g. 1. Im Gehäusekörper 1 der Einspritzpumpe ist ein Rotor 2 drehbar gelagert, in dessen Kopf sich innerhalb einer Querbohrung zwei Gegeniaufkolben 3 befinden, die durch eine Feder 4 auseinandergehalten werden. Im Körper 1 ist eint Nockenring 5 mit seinen inneren Nocken fest gelagert, wobei die Anzahl der Nocken von der geforderten Anzahl der während einer Rotorumdrdhung auszuführenden Einspritzungen abhängig ist. In radialen Einschnitten des Rotorkopfes 2 werden Stößel 6 mit auf Zapfen drehbar gelagerten Rollen geführt. Während der ganzen Umdrehung wälzen sich die Rollen der Stößel 6 auf dem inneren Umfang des Nockenringes ab, so daß sie stetig und stoßfrei auf die Nocken auflaufen.
  • In den Zeitabschnitten, in denen die Rollen der Stößel 6 nicht mit den Nocken in Berührung stehen, wird der Kraftstoff von der (nicht dargestellten) Zubringerpumpe durch -einen Kanal 7 über ein im Rotor 2 befindliches selbsttätiges Saugventil 8 und durch einen zentralen Kanal 9 in jenen Raum gefördert, der sich zwischen den Gegenlaufkolben 3 befindet.
  • Während des Druckhubes der Gegenlaufkolben 3 ist das Saugventil 8 geschlossen, und der Kraftstoff wird durch einen Verteilerkanal 10 und durch einen der Auslaßkanäle 11 über ein Druckventil 12 zur Einspritzdüse gefördert.
  • Zum Zweck der selbsttätigen Regelung der Fördermenge ist der Rotor 2 in seinem verlängerten Teil mit einem eingelappten Ausweichkolben 13 versehen, dessen Hub von rechts her durch eine Einstellschraube 14 begrenzt wird, deren Lage mittels einer auswechselbaren Unterlagscheibe 15 eingestellt werden kann, und von links her wirkt als Hubbegrenzung ein verschiebbares Element 16, an dem ein Querstift 17 zum Aufliegen kommt, der einerseits durch den Ausweichkolben 13 hindurchgeht und anderseits durch im Rotor 2 gebildete gerade Nuten 18 geführt wird. Durch eine Feder 19 wird der Ausweichkolben nach links gedrückt. Ein Aufnahmeraum 20 vor dem Ausweichkolben 13 ist mit dem Pumpenarbeitsraum zwischen den Gegenlaufkolben 3 über den zentralen Kanal 9 verbunden.
  • Im ersten Teil des Druckhubes der Gegenlaufkolben 3 verschiebt der verdrängte Kraftstoff den Ausweichkolben 13 gegen die Kraft der verhältnismäßig schwachen Feder 19. Erst dann, wenn der Ausweichkolben 13 die Strecke »X<c durchlaufen hat und sich an den festen Anschlag 14 anlegt, kommt es zur Kompression, und der Kraftstoff wird über das Druckventil 12 und durch den Kanal 11 zur Einspritzdüse. weitergefördert. Diese Brennstoffzufuhr dauert bis zum Erreichen der inneren Totlage der Gegenlaufkolben 3 an.
  • Bei gegebener Stärke der Unterlagscheibe 15 hängt die Größe des Ausweichhubes »X<c von der Lage des verschiebbaren Elementes 16 ab. Die Lage dieses Elementes wird durch den Zentrifugalregulator bestimmt, der vom Abstützelement 21 gebildet wird, das mit dem Rotor mit umläuft und in Radialem, schnitten mindestens zwei Kugeln 22 mitnimmt, die das Fliehgewicht darstellen. Die Zentrifugalkraft der rotierenden Kugeln wird von der inneren Kegelfläche einer Trommel 23 abgefangen und mit einer Regulatorfeder 24 ausgeglichen, deren Vorsp_ annung durch Verschieben einer Einstellhülse 25 mittels eines Steuerhebels 26 geändert werden kann.
  • Die Stirnfläche des Elementes 16 verläuft sanft kegelig, so daß sieh dieses Element bei radialer Bewegung der Kugeln 22 über den Rotor 2 hinweg verschiebt und dabei die Hubgröße des Ausweichkolbens 13 ändert. Bei genügend großer Vorspannung der Regulatorfeder 24 und bei niedriger Umdrehungszahl des Rotors kann die Zentrifugalkraft der rotierenden Kugeln 22 die Federkraft nicht überwinden, und der Regulatormechanismus nimmt jene Grenzstellung ein, die in F i g. 1 wiedergegeben ist. Dieser Lage entspricht der Hub »X« des Ausweichkolbens 13 und eine bestimmte, entsprechend der Stärke der Unterlagscheibe 15 eingestellte Fördermenge. Diese Lage des Regelmechanismus - und damit gleichzeitig auch die Größe der Kraftstoffördermenge -ändert sich nicht, solange die Umdrehungszahl des Rotors nicht auf einen solchen Wert anwächst, bei welchem die Zentrifugalkraft der Kugeln 22 die Spannung der Feder 24 überwindet. Wenn aber die Umdrehungszahl diesen Wert überschreitet, dann kommt es im Regulator zu folgender Bewegungsfolge: Die Kugeln 22 entfernen sich weiter von der Rotationsachse, die Trommel 23 verschiebt sich nach rechts und das Element 16 nach links, wodurch die Hubgröße »X« des Ausweichkolbens 13 anwächst und die Menge des zur Einspritzdüse hin geförderten Kraftstoffes sinkt. Je nach Einstellung der Vorspannung der Feder 24 durch den Steuerhebel 26 wird dieser Regelvorgang entweder bei niedrigeren oder aber bei höheren Umdrehungszahlen wirksam.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftstoffeinspritzpumpe mit innerhalb eines Innennockenringes umlaufendem Pumpen- und Verteilerrotor, in dem der oder die durch die Nocken des Ringes gesteuerten Kolben ständig gleich große Förderhübe ausführen, und mit einem ständig mit dem Pumpendruckraum verbundenen, beim Ansaughub der Pumpe mittels einer Rückführfeder in eine Ausgangslage zurückführbaren Ausweichkolben, dessen Hub durch zwei, seine Ausweich- bzw. Rückführbewegung begrenzende Anschläge bestimmt wird, von denen einer durch einen Drehzahlregler zwecks Regelns der Kraftstoffeinspritzmenge verstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausweichkolben (13) koaxial in einer axialen Verlängerung des umlaufenden Pumpenrotors (2) gelagert, der die Ausweichbewegung des Kolbens begrenzende Anschlag (14) in an sich bekannter Weise durch Verwendung von Unterlegscheiben (15) einstellbar und der die Rückführbewegung des Kolbens begrenzende Anschlag (Innenschulter von 16) an einem axial verschiebbaren Element (16) sitzt, das durch den Drehzahlregler (21 bis 24) verstellbar ist.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Federkraft (19) auf den Ausweichkolben (13) sowie die Hubbegrenzung des Kolbens bei Ausdehnung der Rückführfeder (19) mit Hilfe eines Stiftes (17) erfolgt, der in eine Queröffnung im Ausweichkolben (13) eingesetzt und in geraden, in der Verlängerung des Pumpenrotors (2) eingearbeiteten Nuten (18) geführt ist.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Element (16) eine kegelige Stirnfläche aufweist, mit der es gegen Stahlkugeln (22) des Fliehkraftreglers unter dem Einfluß der Kraft der Rückführfeder (19) gedrückt wird, die auf der Gegenseite an der Stirnfläche eines auf dem Pumpenrotor (2) angebrachten, von diesem in seiner Drehbewegung mitgenommenen und gegen axiale Verschiebung gesicherten Abstützelementes (21) abgefangen wird, wobei koaxial mit dem Pumpenrotor (2) eine mit einer inneren Kegelfläche versehene verschiebbare Trommel (23) angeordnet ist, auf welche von der einen Seite her die Zentrifugalkraft der umlaufenden und von der inneren Kegelfläche dieser Trommel abgefangenen Kugeln (22) wirkt, und diese Kraft von der anderen Seite her durch die Drehzahlreglerfeder (24) ausgeglichen wird, die ihre Vorspannung je nach Bedarf von einer Einstellhülse (25) bzw. einem Steuerhebel (26) her erhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1156 604; österreichische Patentschrift Nr. 192 680; französische Patentschrift Nr. 1246 661; USA.-Patentschrift Nr. 2 949 904.
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