DE127807C - - Google Patents

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DE127807C
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induction
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/30Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters
    • H02M7/32Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts
    • H02M7/36Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts with electromagnetically-operated vibrating contacts, e.g. chopper

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Voltage And Current In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt die bequeme und sichere Einregelung des in der Patentschrift 122728 beschriebenen Condensators auf die richtige Wirkungsgröfse, d. h. auf das richtige Mafs der durch ihn bewirkten Voreilung.
Bisher konnte das richtige Mafs der Voreilung nur dadurch erreicht werden, dafs der Condensator in seiner Capacität so bemessen wurde, dafs seine Wirkung der Selbstinduction der Spule, der Hysteresis des Eisens und der mechanischen Trägheit der bewegten Massen möglichst genau entsprach. Da aber eine Vorausberechnung der Capacität bislang kein brauchbares Resultat ergeben hat, so war man auf die empirische Abstimmung der Wirkungsgröfse angewiesen. Dieser Weg ist weder bequem noch sicher, da sich die Wirkungsgröfse beim Einspannen des Condensators durch Annäherung der Franklin'sehen Tafeln um eine vorher nicht genau zu bestimmende Gröfse erhöht.
Um auf möglichst einfachem und für die Praxis brauchbarem Wege die Wirkungsgröfse einzuregeln, also einen möglichst genau gleichphasigen Gang des Unterbrechers herbeizuführen, wird gemäfs vorliegender Erfindung in den Nebenstromweg des Condensators und des Unterbrechers und in Reihenschaltung mit dem Condensator eine Drosselspule eingeschaltet, deren Selbstinduction sich durch Ausziehen und Einschieben des Kernes oder auch durch Ab- und Zuschalten von Windungen innerhalb zureichender Grenzen verändern läfst. Die Wirkungsgröfse des Condensators wird nur roh, und zwar so bemessen, dafs an und für sich die Phase über Gebühr vorgeschoben werden würde; die Wirkungsgröfse wird dann mit Hülfe der Drosselspule auf das gewünschte Mafs zurückgeführt.
Nicht blos durch den im Vorstehenden erklärten Zweck, sondern auch nach Anordnung (Schaltungsweise) und Wirkung unterscheidet sich die vorliegend behandelte Anwendung der Drosselspule von der in der Patentschrift 127053 behandelten. Während die Drosselspule gemäfs jener Druckschrift entweder in den Ladestromkreis oder aber vor der Abzweigung in die Wechselstromzuleitung eingeschaltet ist, ist sie hier in den Nebenstromweg der Erregerspule geschaltet und wirkt lediglich auf den in diesem Nebenstromweg befindlichen Condensator. Während die Drosselspule nach Patentschrift 127053 die Curvenform, sei es im Ladestromkreis allein, sei es auch im Nebenschlufsweg beeinflufst, wird im vorliegenden Falle die Curvenform nicht beeinflufst, weil eine solche Beeinflussung nur bei Unterbrechung des durch die Drosselspule geleiteten Wechselstromes eintritt. Die Drosselspule wirkt also hier lediglich als ein Mittel zur Regelung der Wirkungsgröfse des Condensators. Diese Wirkungsunterschiede bleiben auch dann bestehen, wenn bei der Ausführung der Vorrichtung zum Entnehmen von Gleichstrom aus
einer Wechselstromquelle beide Anordnungen der Drosselspule gleichzeitig verwendet werden, wie es in dem dargestellten Ausführungsfalle geschieht.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Schaltungsschema dar.
Der Wechselstrom der Stromquelle α wird über Draht i, Sicherung b, Ausschalter c, Draht 2, Anlafswiderstand d und Draht 3 zum Arbeitscontact e geleitet, welcher in dem angenommenen Ausführungsfalle beim Loslassen desAnkersy geschlossen wird. Vom Anker geht der Strom weiter durch Draht 4 zur Batterie g, von hier über Draht 5, Schalter h, eine Drosselspule i gemäfs Patentschrift 127053, Draht 6, Schalter c, Sicherung b und Draht 7 zur Stromquelle zurück. Bei h ist der Nebenschlufsweg für die Erregerspule k angeschlossen. Dieser wird gebildet von den Drähten 8, 9, dem Condensator m, dem. Draht 10, der Spulenwicklung« und dem Draht 11, welcher zum Hauptstromweg zurückführt. Vor dem Condensator m ist zwischen die Drähte 8 und 9 die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Drosselspule ο eingeschaltet, deren Kern ρ zwecks Regelung der Wirkungsgröfse ausziehbar und einschiebbar ist. Der weitere Nebenschlufsweg 12, 13, 14 mit den Spulenwickelungen q und dem Widerstand r bewirkt die Regelung der Thätigkeit des Unterbrechers gemäfs der Patentschrift 127213.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zur Entnahme von Gleichstrom aus einerWechselstromquelle nach Patent 122728, dadurch gekennzeichnet, dafs in Reihe mit dem Condensator in den Nebenschlufsweg der Erregerspule eine Drosselspule veränderlicher Selbstinduction eingeschaltet ist, zu dem Zwecke, durch Veränderung der Selbstinduction der Drosselspule den Condensator hinsichtlich seiner Wirkungsgröfse einzuregeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759852C (de) * 1940-09-20 1954-03-15 Siemens Schuckertwerke A G Kontaktumformer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE759852C (de) * 1940-09-20 1954-03-15 Siemens Schuckertwerke A G Kontaktumformer

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