DE1277910B - Monostabiler Multivibrator - Google Patents

Monostabiler Multivibrator

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Publication number
DE1277910B
DE1277910B DE1966S0106662 DES0106662A DE1277910B DE 1277910 B DE1277910 B DE 1277910B DE 1966S0106662 DE1966S0106662 DE 1966S0106662 DE S0106662 A DES0106662 A DE S0106662A DE 1277910 B DE1277910 B DE 1277910B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
capacitor
time
monostable multivibrator
multivibrator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966S0106662
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Manfred Liska
Dipl-Ing Karl-Heinz Reitz
Dipl-Ing Karl-Ernst Wust
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1277910B publication Critical patent/DE1277910B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/284Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator monostable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Monostabiler Multivibrator Die vorliegende Erfindung betrifft eine monostabile Kippstufe mit verlängerbarer Verweilzeit. Monostabile Kippstufen sind allgemein bekannt und finden in der Elektronik häufig Anwendung. Sie besitzen eine einzige stabile Lage und können durch einen Impuls kurzzeitig in die andere Lage umgesteuert werden. Nach einer gewissen Zeit, die durch die Zeitkonstante eines RC-Gliedes bestimmt wird, kippt die Stufe wieder in ihre Ruhelage zurück. Nach Ablauf der sogenannten Erholzeit kann die monostabile Kippstufe wieder durch einen neuen Impuls in ihre andere Lage gekippt werden. Treffen jedoch Impulse auf den Steuereingang, bevor die monostabile Kippstufe in ihre Ruhelage zurückgekippt ist, so bleiben diese wirkungslos.
  • In der Steuer- und Regelungstechnik sowie bei überwachungsaufgaben tritt nun häufig die Aufgabe auf, Kippstufen solcher Art dahingehend zu verändern, daß auch auf den ersten Eingangsimpuls folgende Impulse, soweit sie in die Verweilzeit der Kippstufe fallen, auf den Schaltzustand der monostabilen Kippstufe einwirken können. Durch die deutsche Auslegeschrift 1170 462 ist nun eine Kippstufe bekanntgeworden, die durch ein Steuersignal vorzeitig aus ihrer instabilen in die stabile Lage zurückgekippt werden kann. Eine Vergrößerung der Verweilzeit der monostabilen Kippstufe ist mit der bekannten Anordnung jedoch nicht möglich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine monostabile Kippstufe so weiterzubilden, daß ihre Verweilzeit in der instabilen Lage verlängerbar ist, und daß während des Verweilens in dieser Lage auf den Eingang treffende Impulse das Ausgangssignal nicht beeinflussen. Dies wird dadurch erreicht, daß zwei rückgekoppelte Transistoren mit einem zeitbestimmenden RC-Glied vorgesehen sind, daß parallel zur Steuerstrecke des im stabilen Zustand der Kippstufe leitenden Transistors die Reihenschaltung aus zwei Dioden und einem weiteren Transistor liegt, die so gepolt sind, daß sich der Kondensator des zeitbestimmenden Gliedes darüber entladen kann, daß ein weiterer Kondensator der Reihenschaltung aus Kollektor-Emitter-Strecke des weiteren Transistors und einer der Dioden parallelgeschaltet ist, und daß die Steuerelektrode des im stabilen Zustand der Kippstufe gesperrten Transistors über eine weitere Diode so an einer Elektrode des weiteren Transistors liegt, daß diese bei leitendem weiteren Transistor am Sperrpotential liegt.
  • Die Erfindung wird nun an Hand eines in der Figur dargestellten, vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die monostabile Kippstufe besteht im wesentlichen aus den beiden Transistoren pl und p2, deren Schaltzustände über Widerstände r2, r4 und r5 so eingestellt werden, daß der Transistorp2 im stabilen Zustand der Kippstufe gesperrt ist. Zwischen Basis und Emitter des Transistorspl liegt ein weiterer Transistor p 3, in dessen Kollektorzuleitung zwei Richtleitern1 und n2 eingefügt sind. Mit der Kathode des einen Richtleiters n 2 bzw. der Anode des anderen Richtleiters n 1 ist ein Anschluß eines KondensatorsK2 verbunden, dessen anderer Belag zusammen mit den Emittern der Transistoren p 1 und p 3 an Masse liegt. Der Kollektor des Transistorsp3 ist außerdem über einem Richtleitern3 mit der Basis des Transistors p 2 verbunden.
  • Wird nun an den Eingang des Transistors p 3 ein positiver Impuls gegeben, so wird dieser leitend gesteuert, womit auch die beiden Richtleiter n 1 und n 2 durchlässig werden, so daß die Basis des Transistors p 1 nunmehr an Masse liegt und der Transistor sperrt. Dadurch wird sein Kollektorpotential so weit angehoben, daß der Transistor p 2 über die Widerstände r 4, r 5 und den Richtleiter n 4 leitend gesteuert wird. Damit kann sich der Kondensator Kl über den Widerstand r2 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistorsp2 umladen, da an der Basis von p2 Sperrpotential liegt. Ist dieses Potential auf der Basisseite des Transistors p 1 weit genug abgesunken, so wird dieser Transistor über Widerstand r2 leitend gesteuert, womit sein Kollektorpotential sinkt und der Transistor p 2 gesperrt wird. Insoweit weicht der Kippvorgang dieser Anordnung nicht wesentlich vom Kippvorgang einer normalen Kippstufe ab. Wenn sich jedoch die Kippstufe in ihrer instabilen Lage befindet, d. h., wenn der Transistor p 1 gesperrt und der Transistor p 2 leitend ist, so daß der Ausgang A auf hohem Potential liegt, so hat ein am Eingang E auftretender Eingangsimpuls die Wirkung, daß zunächst der Transistor p 2 über den Widerstand r 5 und den Richtleiter n4 gesperrt wird. Damit wird auch der Umladevorgang des Kondensators K 1 unterbrochen. Die Aufladung erfolgt nunmehr über den Widerstand r 1, die Richfleiter n 2 und n 1 und den Transistorp3. Somit kann also der Transistorpl nicht leitend gesteuert werden, er bleibt vielmehr gesperrt, wodurch am Ausgang A das hohe Potential erhalten bleibt. Verschwindet nun der Eingangsimpuls am Eingang E, so wird der Transistor p2 wegen des hohen Kollektorpotentials des Transistors pl sofort wieder leitend.
  • Der Transistorpl kann aber nicht sofort wieder leitend gesteuert werden, da der Kondensator K2 entladen ist und daher im ersten Augenblick der Sperrung des Transistors p3 wie ein Kurzschluß wirkt, wodurch an der Basis des Transistors p 1 Nullpotential liegt. Mit der Leitendsteuerung des Transistorsp2 wird nun der Aufladevorgang des Kondensators K 1 wieder eingeleitet, so daß wieder Sperrpotential an der Basis des Transistorspl liegt, und erst nach einer durch den Widerstandr2 und den KondensatorK1 bestimmten Zeit der Rückkippvorgang in den stabilen Zustand erfolgen kann. Mit der Anordnung gemäß der Erfindung ist also mit einfachen Mitteln eine Verlängerung der Verweilzeit in der instabilen Lage zu erreichen, und zwar ohne daß ein Einbruch der am Punkt A auftretenden Ausgangsspannung erfolgt. Die Bedingung für den Eingangsimpuls ist dabei, daß seine Dauer mindestens doppelt so groß wie die Zeitkonstante (»Erholzeit«) der aus dem Widerstand R 1 und dem Kondensator Kl bestehenden RC-Kombination ist. Weitere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sind ohne weiteres denkbar, solange nur die Voraussetzung eingehalten wird, daß der Kondensator K 1 vor Einsetzen des Rückkippvorganges wieder aufgeladen wird und die Steuerimpulsdauer des verwendeten Schalters mindestens so groß wie die Erholzeit der Kippstufe ist.

Claims (1)

  1. Pätentanspruch: Monostabile Kippstufe mit verlängerbarer Verweilzeit, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rückgekoppelte Transistoren mit einem zeitbestimmenden RC-Glied vorgesehen sind, daß parallel zur Steuerstrecke des im stabilen Zustand der Kippstufe leitenden Transistors (pl) die Reihenschaltung aus zwei Dioden (n 1, n 2) und einem weiteren Transistor (p 3) liegt, die so gepolt sind, daß sich der Kondensator (K1) des zeitbestimmenden Gliedes darüber entladen kann, daß ein weiterer Kondensator (K2) der Reihenschaltung aus Kollektor-Emitter-Strecke des weiteren Transistors (p 3) und einer der Dioden (n 1) parallel geschaltet ist,und daß die Steuerelektrode des im stabilen Zustand der Kippstufe gesperrten Transistors (p2) über eine weitere Diode (n3) so an einer Elektrode des weiteren Transistors (p3) liegt, daß diese bei leitendem weiteren Transistor (p3) am Sperrpotential liegt.
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