DE1276483B - Gelenkverbindung fuer Teile eines Scheibenwischers von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Gelenkverbindung fuer Teile eines Scheibenwischers von Kraftfahrzeugen

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DE1276483B
DE1276483B DEA36948A DEA0036948A DE1276483B DE 1276483 B DE1276483 B DE 1276483B DE A36948 A DEA36948 A DE A36948A DE A0036948 A DEA0036948 A DE A0036948A DE 1276483 B DE1276483 B DE 1276483B
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sleeve
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bores
outer joint
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DEA36948A
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Fred A Krohm
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Anderson Company of Indiana
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Anderson Company of Indiana
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    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3425Constructional aspects of the arm
    • B60S1/3445Joints between elements
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    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung für Teile eines Scheibenwischers von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkverbindung für Teile eines Scheibenwischers von Kraftfahrzeugen, mit einem inneren Gelenkteil, der zueinander fluchtende Bohrungen in zueinander parallelen Seitenwänden aufweist und der auf einer zylindrischen Hülse drehbar gelagert ist, die durch diese Bohrungen hindurchgeht, mit einem äußeren Gelenkteil, der ebenfalls miteinander fluchtende Bohrungen in zueinander parallelen Seitenwänden aufweist, die die Seitenwände des inneren Gelenkteils übergreifen, und mit einem zylindrischen Achskörper, der durch die Bohrungen des äußeren Gelenkteils hindurch in die Hülse eingeführt ist, die an den Seitenwänden des äußeren Gelenkteils stirnseitig anliegt.
  • Durch diese bekannte Gelenkverbindung soll derjenige Teil des Wischerarmes eines bei Kraftfahrzeugen verwendeten Scheibenwischers, der auf der Antriebswelle für den Scheibenwischer befestigt ist, mit dem die Wischblattanordnung tragenden Arm verbunden werden.
  • Bei bekannten Gelenkverbindungen werden z. B. Gelenkbolzen zur Verbindung der beiden Wischerarmteile, die durch eine Feder unverlierbar gehalten werden, verwendet oder Bolzen mit Verstärkungsköpfen an beiden Enden, die sich durch entsprechend große Öffnungen in den Wischerarmseitenwänden hindurchstrecken lassen und auf deren Schaftteil sich die Wischerarmteile gegeneinander drehen können. Außerdem werden dazu aus zwei kapselartig einander umgebenden Teilen und einer diese Teile auseinanderdrückenden Feder bestehende Gelenkbolzen, die nach Einführen in die für sie bestimmten öffnungen gespreizt werden, und weitere gelenkige Verbindungsmittel benutzt. Auch zylindrische Hülsen, die die Öffnungen der zueinander parallelen Seitenwände der Wischerarmteile durchsetzen und deren Enden offengelassen werden, sowie die Anordnung rohrförmiger Vorsprünge am äußeren Gelenkteil, auf denen der Gelenkbolzen mit seinen Enden aufliegt, wobei der innere Gelenkteil sich auf seinem Schaftteil drehen läßt, sind bekannt, desgleichen die Anordnung eines zylindrischen, den Drehbolzenschaft hülsenartig umgebenden Teils, der die Seitenwände des äußeren Gelenkteils nach innen zu abstützt und den Drehbolzen in seiner Stellung sichert. Vielfach werden auch länglich gestaltete Niete als Drehteil benutzt, deren Schaft senkrecht zu den Wischerarinabschnitten verläuft und deren eines Ende auf einer Seite des Außenabschnittes des Scheibenwischerarms angestaucht ist, während auf der anderen Seite dieses Außenabschnittes ein Nietkopf angeordnet ist. Die Schäfte derartiger Niete besitzen gewöhnlich einen ziemlich kleinen Durchmesser, und wenn der Wischer eine Zeitlang harten Betriebsbedingungen ausgesetzt wird, so nützt sich das Material, in dem die den Nietschaft aufnehmenden Öffnungen hergestellt worden sind, ab, und die Öffnungen erweitern sich, wodurch die Verbindung zwischen den Wischerarmabschnitten so locker wird, daß der Außenabschnitt des Wischerarmes das Wischblatt nicht mehr in der richtigen Stellung halten kann, wenn er auf der Windschutzscheibe auf und ab bewegt wird. Auch ist das angestauchte Ende eines solchen Niets unansehnlich und harmoniert in seinem Aussehen nicht mehr mit dem Nietkopf; in einigen Fällen bewirkt auch der Stauchprozeß ein Verkleben zwischen Wischerarm und Nietbolzen, so daß sich der das Wischblatt tragende Wischerarmteil nicht mehr frei gegen den inneren Wischerarmteil bewegen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den äußeren Gelenkteil der eingangs angeführten Gelenkverbindung möglichst von Tragstellen, die starke Reibung und ein vorzeitiges Abnutzen herbeiführen können, freizuhalten und die tragenden Teile der Verbindung, in Achsrichtung derselben gesehen, möglichst in das Innere der Verbindung zu verlegen, damit der äußere Gelenkteil frei und wenig belastet gegen den inneren schwingen kann und die Verbindung lange betriebsfähig bleibt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die in Achsrichtung verlaufende zylindrische Bohrung der Hülse an ihren Enden einen größeren Durchmesser als die zylindrische Bohrung aufweist und daß der Achskörper aus zwei mit Nietköpfen versehenen Schäften besteht, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Ausbohrungen an den Enden der Hülse, jedoch etwas größer als der der zylindrischen Bohrung im Mittelabschnitt der Hülse und daß die Schäfte beim Einpressen in den Mittelabschnitt der Hülse die Hülse nur im Mittelabschnitt ausdehnen. Zweckmäßigerweise werden die Seitenwände des äußeren Gelenkteils in an sich bekannter Weise mit Vorsprüngen versehen, die um die in diesen Seitenwänden vorgesehenen Bohrungen herum liegen, und läßt man diese Vorsprünge in ebenfalls an sich bekannter Weise mit den Seitenwänden des äußeren Gelenkteils aus einem Stück bestehen und Lager für die Nietköpfe der Schäfte des Achskörpers bilden.
  • Außer dem bereits erwähnten Vorzug einer längeren Lebensdauer der Gelenkverbindung infolge schonender Beanspruchung der durch Drehung bzw. die bei dieser entstehende Reibung beanspruchten Teile hat die erfindungsgemäße Gelenkverbindungskonstruktion auch den Vorteil einer billigeren Herstellung und einer erhöhten Leistungsfähigkeit gegenüber bekannten Konstruktionen zu bieten.
  • An Hand der Zeichnungen wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Von den Zeichnungen stellt dar F i g. 1 eine Seitenansicht eines die Erfindung verkörpernden Scheibenwischerarmes und eines mit ihm verbundenen Wischblattes.
  • F i g. 2 einen vergrößerten Aufriß der Gelenkverbindung des Scheibenwischerarmes, F i g. 3 den im wesentlichen längs der Linie 3-3 der F i g. 2 gelegten Vertikals.chnitt und F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt der Gelenkverbindung des Wischerarmes.
  • Von dem in F 1 g. 1 im ganzen und in den F i g. 2 bis 4 in Teilen dargestellten Scheibenwischer ist der innere Gelenkteil mit 1,- der äußere Gelenkteil, dessen Seitenwände diejenigen des inneren Gelenkteils übergreifen, mit 2, das den inneren Gelenkteil drehbar mit dem äußeren verbindende Gelenk mit 3, eine Feder, die den äußeren Gelenkteil an die Windschutzscheibe heranzieht, mit 4 und die Wischblattkonstruktion, die von dem äußeren Gelenkteil 2 getragen und an die Windschutzscheibe angedrückt wird, mit 5 bezeichnet. Der äußere Gelenkteil 2 setzt sich aus einem länglichen, U-förmigen Teil 6 und einer Schiene 7 zusammen, deren Innenende im Teil 6 befestigt ist und deren Außenende ein mit 8 bezeichnetes Verbindungsglied und ein Verbindungsmittel trägt, das dazu dient, das Verbindungsglied 8 drehbar mit einem Bügel 10 einer Druckvorrichtung zu verbinden, die an einem Wischblatt 11 der Wischvorrichtung befestigt ist.
  • Der innere Gelenkteil 1 des Scheibenwischers schließt, wie in den Zeichnungen gezeigt, an seinem einen Ende eine länglich gestaltete, ebene Bodenwand 12 ein, an die sich seitlich zwei zueinander parallele Seitenwände 13 mit miteinander fluchtenden Bohrungen 14 (F i g. 3) anschließen. Das andere Ende dieser Bodenwand ist mit einer Befestigungs- oder Aufnahmevorrichtung 15 ausgestattet, die in Form einer umgekehrten Schale mit der Bodenwand 12 ein Gehäuse bildet, in dessen Innerem Teile einer (nicht wiedergegebenen) Kupplungsvorrichtung untergebracht sind, die eine feste Verbindung mit der Antriebswelle 16 herstellen, wenn eine Mutter 17 auf dem Gehäuse festgezogen wird. Die Bodenwand 12 des inneren Gelenkteils und eine Seitenwand der Schale sind mit (nicht wiedergegebenen) miteinander fluchtenden Bohrungen ausgestattet, so daß die Antriebswelle 16 durch das Gehäuse und die Kupplungsvorrichtung hindurch eingeführt werden kann.
  • Die Bodenwand 12 des inneren Gelenkteils 1 ist zwischen den Seitenwänden 13 mit einem Loch 18 versehen, in das das hakenförmige Ende einer Feder 4 hineingreift. Das andere Ende dieser Feder 4 ist an einer gewünschten Stelle des äußeren Gelenkteils 2 befestigt. Die Bodenwand 12 kann auch, wie in F i g. 2 gezeigt, mit einer mit dem Loch 18 in gerader Linie liegenden Einkerbung versehen sein, so daß die Feder in der richtigen Weise gegenüber dem inneren Gelenkteil schwingen kann.
  • Der U-förmige Teil 6 des äußeren Gelenkteils 2 besteht aus einer Deckwand 19 und zueinander parallelen Seitenwänden 20, die mit nach außen vorstehenden, zylindrischen Rohrteilen oder Vorsprüngen 21 versehen sind, welche neben dem Innenende des U-förmigen Teils liegende Achszapfen oder Lager bilden. Die Durchmesser der Bohrungen in den Vorsprüngen 21 sind etwas kleiner als die Durchmesser der in den Seitenwänden 13 des inneren Gelenkteils 1 vorgesehenen Bohrungen 14. Die Deckwand 19 ist mit einem gekrümmten Ansatz 22 (F i g. 2) versehen, der zwischen den Seitenwänden 13 und der schalenförmigen Aufnahmevorrichtung 15 liegt. Dieser Ansatz kann so ausgebildet werden, daß er gegen die Kanten 23 der Seitenwände 13 stößt und damit die Aufwärtsdrehung des äußeren Gelenkteils 2 begrenzt, wenn dieser Teil und die Wischblatt-Konstruktion 5 z. B. bei einem von Hand erfolgenden Reinigen der Windschutzscheibe von Hand gehoben oder von dieser wegbewegt wird.
  • Das im vorstehenden erwähnte, den inneren Gelenkteil drehbar mit dem äußeren verbindende Gelenk 3 ist so hergestellt, daß es eine Hülse 24 und zwei einander entsprechende, mit Nietköpfen 31 versehene Mete 25 einschließt. Die Hülse 24 ist so geformt, daß sie erweiterte zylindrische Endabschnitte 26, die in den Bohrungen 14 der Seitenwände 13 liegende Lagerzapfen bilden, und einen zylindrischen Mittelabschnitt 27 von einem Durchmesser besitzt, der etwas kleiner als der Durchmesser der erweiterten Endabschnitte 26 ist. Der Mittelabschnitt 27 der Hülse 24 besitzt eine in Achsrichtung verlaufende zylindrische Bohrung 28, die mit Ausbohrungen 29 versehen ist, um, wie deutlich aus der F i g. 4 hervorgeht, an der übergangsstelle zwischen der Bohrung 28 und den Ausbohrungen 29 Kegelschultern 30 entstehen zu lassen. Die axiale Länge eines jeden Endabschnitts 26 ist größer als die Stärke einer jeden Seitenwand 13, so daß die inneren Enden der durch die Endabschnitte gebildeten Lagerzapfen nach innen hin in einer bestimmten Tiefe einen Abstand von den inneren, einander gegenüberstehenden ebenen Seitenflächen der Seitenwände 13 haben. Die Kegelschultern 30 sind in diesem Bereich angeordnet, was den im nachstehenden beschriebenen Zweck hat.
  • Jeder Niet 25 besitzt einen ziemlich großen Nietkopf 31, der ein Widerlager mit einer Innenfläche 32 bildet, und einen zylindrischen Schaft 33 mit einer Abschrägung 34 an seinem freien Ende. Der Durchmesser des Schaftes 33 ist kleiner gehalten als der Durchmesser der von den Vorsprüngen 21 gebildeten Bohrungen, jedoch etwas größer als der Durchmesser der zylindrischen Bohrung 28 der Hülse 24. Die Länge der Hülse 24 ist so gewählt, daß die erweiterten Endabschnitte 26 derselben über die Außenflächen der Seitenwände 13 um vorherbestimmte Strecken vorstehen und sich an die innenliegenden Stirnflächen der Seitenwände 20 des U-förmigen Teils 6 um die Vorsprünge 21 herum anlegen, so daß sie durch ihre Festigkeit diese Seitenwände einander parallel halten helfen.
  • Um den inneren Gelenkteil mit dem äußeren zu verbinden, wird die Hülse 24 in die Bohrung 14 der Seitenwände 13 des inneren Gelenkteils 1 eingeführt, wonach die beiden Gelenkteile so ineinandergeschoben werden, daß sich die Vorsprünge 21 der Seitenwände 20 des U-förmigen Teils axial mit der zylindrischen Bohrung 28 in der Hülse decken, worauf die Niete 25 in die Enden der Hülse eingepreßt werden, so daß sich die Abschrägungen 34 an den Schäften 33 der Niete 25 gegen die Kegelschultern 30 legen und den Mittelabschnitt 27 der Hülse etwas ausdehnen, wodurch, wie der F i g. 3 zu entnehmen ist, Preßsitze oder Dauerverbindungen zwischen den Nieten 25 und der Hülse 24 hergestellt werden. Die Dehnung des Mittelabschnitts 27 bleibt auf die inneren Teile der Endabschnitte 26 beschränkt, so daß diese die Lagerzapfen der Verbindung bildenden Teile nicht verformt und auch nicht erweitert werden. Die Endabschnitte bleiben somit in ihrer ursprünglichen Form und Größe erhalten und können sich nach wie vor frei in den Bohrungen 14 des inneren Gelenkteils 1 drehen.
  • Die Niete werden so lange eingetrieben, bis sich ihre Innenflächen 32 an die freien Enden der Vorsprünge 21 anlegen und somit die Seitenwände 20 des U-förmigen Teils 6 gegen die Enden der Hülse 24 drücken, so daß Hülse 24, Niete 25 und U-förmiger Teil 6 als Ganzes gegenüber den Seitenwänden 13 des inneren Gelenkteils 1 gedreht werden können. Da die Enden der Hülse 24, wie bereits im vorstehenden erwähnt, über die Außenflächen der Seitenwände 13 hinaus vorstehen, werden die Seitenwände 20 des U-förmigen Teils in einem vorher festgelegten Abstand von den Seitenwänden 13 des inneren Gelenkteils parallel zueinander gehalten, so daß dadurch die Reibung zwischen ihnen und den Seitenwänden 13 verringert wird und sich der innere Gelenkteil frei drehen kann, wenn das Wischblatt 11 der Wischblattkonstruktion 5 durch den Wischerarm auf der Windschutzscheibe auf und nieder bewegt wird.
  • Gewünschtenfalls kann auch eine Abdeckkappe, die in den Zeichnungen mit der Zahl 35 allgemein bezeichnet ist, dazu benutzt werden, wie dies am besten in F i g. 1. und 2 an einem Beispiel gezeigt ist, den größten Teil des inneren Gelenkteils 1 und insbesondere das schalenförmige Gehäuse der zur Befestigung des Wischerarms an der Antriebswelle dienenden Aufnahmevorrichtung 15 und die Mutter 17 abzudecken. Diese Abdeckkappe kann auf verschiedene Art und Weise mit dem Wischerarm verbunden werden, wird aber, wie gezeigt, mit Vorliebe drehbar mit diesem verbunden.
  • Form und Aufbau der Abdeckkappe 35 sind beliebig, sie schließt jedoch vorzugsweise eine Deckwand 36, eine gebogene Endwand 37 und Seitenwände 38 ein, die mit zueinander parallelen, federnd biegbaren Ansätzen 39 versehen sind, welche über die Deckwand hinaus vorstehen und mit Bohrungen 40 versehen sind, durch die die Vorsprünge 21 des äußeren Gelenkteils 2 hindurchgehen, um die Abdeckkappe 35 drehbar mit ihnen zu verbinden, damit sich diese von ihrer unteren, geschlossenen Stellung, in der sie den größten Teil des inneren Gelenkteils verdeckt, in ihre aufgeklappte Stellung bewegen kann, in der sie die Aufnahmevorrichtung 15 im inneren Gelenkteil 1 zugänglich macht. Da die Ansätze 39 der Abdeckkappe elastisch sind, können sie weit genug auseinandergebogen werden, daß die Öffnungen derselben die Vorsprünge 21 aufnehmen. Die Anordnung ermöglicht somit die Ausführung von Schnappverbindungen zwischen Abdeckkappe und U-förmigem Teil 6 des Wischerarmes. Eine Randkante 41 der Deckwand 36 ist so geformt, daß sich der gekrümmte Ansatz 22 des U-förmigen Teils an einer über der Achse des verbindenden Gelenkes 3 liegenden Stelle an sie anlegen und damit die Schwenkbewegung der Abdeckkappe begrenzen kann, so daß diese eine von der Aufnahmevorrichtung 15 des Wischerarmes entfernte, offene Stellung einnehmen kann. In ihrer den inneren Teil des Wischerarmes verdeckenden Schließstellung wird die Abwärtsbewegung der Abdeckkappe 35 durch die Aufnahmevorrichtung 15 bzw. die Mutter 17 begrenzt.
  • Es ist darauf aufmerksam zu machen, daß der Ab- stand zwischen den Ansätzen 39 der Abdeckkappe 35 vorzugsweise etwas größer ist als der Abstand zwischen den äußeren Stirnflächen der Seitenwände 20 des U-förmigen Teils 6 gewählt wird. Wenn die Niete 25 in der Hülse 24 festsitzen, besitzen die Innenflächen 32 der Niete von den äußeren Flächen der Ansätze 39 einen bestimmten Abstand, was teilweise auf die Länge der seitlich von den Ansätzen 39 vorstehenden Vorsprünge 21 zurückzuführen ist. Mit anderen Worten: Die Ansätze 39 sind drehbar auf den Vorsprüngen 21 zwischen den Nietköpfen 31 und den Seitenwänden 20 des U-förmigen Teil gelagert. Die Nietköpfe 31 sind ziemlich groß und stellen Anschläge dar, die zur Stabilisierung der Relativbewegung zwischen dem Wischerarm und der Abdeckkappe beitragen.
  • Infolge der Größe der Nietköpfe 31 bleiben die Verbindungen zwischen den Abdeckkappe und dem U-förmigen Teil zum größten Teil verdeckt. Hierdurch wird das Allgemeinaussehen des Wischerarmes verbessert.
  • Der gekrümmte Ansatz 22 des U-förmigen Teils ist so zwischen den Ansätzen 39 der Abdeckkappe 35 angeordnet und lagemäßig so zu der Deckwand 36 dieser Kappe orientiert, daß sich die Deckwand und der gekrümmte Ansatz einander ergänzen, wenn sich der äußere Gelenkteil 2 in seiner gewöhnlichen Stellung befindet, in der er die Wischblattkonstruktion 5 auf die Windschutzscheibe drückt, so daß im großen und ganzen jeder dazwischen auftretende Spalt vermieden und dadurch das einwandfreie Arbeiten dieser Teile gefördert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Gelenkverbindung für Teile eines Scheibenwischers von Kraftfahrzeugen, mit einem inneren Gelenkteil, der zueinander fluchtende Bohrungen in parallelen Seitenwänden aufweist und der auf einer zylindrischen Hülse drehbar gelagert ist, die durch diese Bohrungen hindurchgeht, mit einem äußeren Gelenkteil, der ebenfalls zueinander fluchtende Bohrungen in parallelen Seitenwänden ausweist, die die Seitenwände des inneren Gelenkteils übergreifen, und mit einem zylindrischen Achskörper, der durch die Bohrungen des äußeren Gelenkteils hindurch in die Hülse eingeführt ist, die an den Seitenwänden des äußeren Gelenkteils stirnseitig anliegt, d a d u. r c h g e -k e ii n z e i c h n e t, daß die in Achsrichtung verlaufende zylindrische Bohrung (28) der Hülse (24) an ihren Enden einen größeren Durchmesser (Ausbohrung 29) als die zylindrische Bohrung (28) aufweist und daß der Achskörper aus zwei mit Nietköpfen (31) verschenen Schäften (33) besteht, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Ausbohrungen (29) an den Enden der Hülse (24), jedoch etwas größer als der der zylindrischen Bohrung (28) im Mittelabschnitt (27) der Hülse (24), und daß die Schäfte (33) beim Einpressen in den Mittelabschnitt (27) der Hülse (24) diese nur im Mittelabschnitt (27) ausdehnen.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (20) des äußeren Gelenkteiles in an sich bekannter Weise um die in diesen Seitenwänden liegenden Bohrungen herum Vorsprünge (21) aufweisen, die in ebenfalls an sich bekannter Weise mit den Seitenwänden des äußeren Gelenkteiles aus einem Stück bestehen und welche Lager für die Nietköpfe (31) der Schäfte (33) bilden. 3. Gelenkverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (21) in an sich bekannter Weise aus nach außen umgestülpten, rohrförmigen Teilen der Seitenwände (20) des außenliegenden Teiles bestehen. 4. Gelenkverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) im Bereich der Seitenwände (13) des inneren Gelenkteils einen größeren Durchmesser aufweist als in dem zwischen diesen Wänden liegenden Mittelabschnitt (27), 5. Gelenkverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den rohrförmigen Teilen (Vorsprüngen 21) der Seitenwände (20) des äußeren Gelenkteils eine Abdeckkappe (35) für die Wischerantriebswelle schwenkbar gelagert ist. 6. Gelenkverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (35) Ansätze (39) besitzt, die zwischen den Seitenwänden (20) des äußeren Gelenktefis und den Nietköpfen (31) der Schäfte (33) liegen und mit fluchtenden Bohrungen (40) versehen sind, die die rohrförmigen Teile (Vorsprünge 21) der Seitenwände (20) aufnehmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1789 499; USA.-Patentschriften Nr. 2 844 839, 2 850 755, 2860365.
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WO1995007830A1 (de) * 1993-09-17 1995-03-23 Itt Automotive Europe Gmbh Wischarm

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