DE127636C - - Google Patents
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- DE127636C DE127636C DENDAT127636D DE127636DA DE127636C DE 127636 C DE127636 C DE 127636C DE NDAT127636 D DENDAT127636 D DE NDAT127636D DE 127636D A DE127636D A DE 127636DA DE 127636 C DE127636 C DE 127636C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B23/00—Pumping installations or systems
- F04B23/04—Combinations of two or more pumps
- F04B23/06—Combinations of two or more pumps the pumps being all of reciprocating positive-displacement type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B11/00—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
- F04B11/0008—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators
- F04B11/0016—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B11/00—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
- F04B11/005—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using two or more pumping pistons
- F04B11/0075—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using two or more pumping pistons connected in series
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B5/00—Machines or pumps with differential-surface pistons
- F04B5/02—Machines or pumps with differential-surface pistons with double-acting pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/06—Venting
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
# PATENTSCHRIFT
- M 127636 KLASSE 59 a.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Februar 1900 ab.
Der Luftgehalt einer Pumpe hat erfahrungsgemäfs auf die Ruhe und Betriebssicherheit
des Ganges einen grofsen Einflufs und kann besonders bei Schnellbetrieb und hohem
Förderdrucke störend werden. Während das sanfte Ansaugen der Flüssigkeitssäule durch
etwas Luftgehalt begünstigt wird, und das Aufsetzen des Kolbens auf die Flüssigkeit im
Pumpencylinder sich bei Anwesenheit eines Luftpolsters allmählich vollzieht, so wird doch
andererseits der Anschlag der bewegten Flüssigkeit gegen das Druckventil später, also bei
höherer Kolbengeschwindigkeit, erfolgen, was Stöfse zur Folge haben kann, und wird
andererseits der volumetrische Wirkungsgrad der Pumpe sehr vermindert und die Bewältigung
einer grofsen Saughöhe unmöglich gemacht.
Nachstehend wird eine Pumpe vorgeführt, bei welcher es gelingt, die vom Wasser mitgeführte
Luft vollständig von der Pumpe, soweit dieselbe Druckarbeit zu verrichten hat, fernzuhalten, was besonders bei Schnellbetrieb
und Anwendung hohen Druckes von vortheilhafter Wirkung ist.
Erreicht ist dies durch Anwendung einer besonderen Vorpumpe α, welche zugleich die
Zubringepumpe für den Pumpenraum b ist, 'in welcher keine Saugarbeit verrichtet wird. Der
Vorgang ist folgender:
Geht der gemeinschaftliche Kolben c von rechts nach links, so verdrängt er die in der
Pumpe b vorhandene Wassermenge durch das Druckventil ν3 nach der Druckleitung d und
saugt gleichzeitig rechts in die Säugpumpe a
durch das Saugventil ν1 Wasser an. In die Saugleitung s kann, nebenbei bemerkt, wie
üblich und bekannt, ein Saugwindkessel e eingeschaltet werden. Der Vorgang in der Vorpumpe
α ist in dem Diagramm Fig. 2 durch Linie 1-2-3-4-1 ersichtlich gemacht, wobei 1-2
der Verdünnung der Luft entspricht, welche sich am höchsten Punkte f der Vorpumpe a
ansammelt, und 2-3 dem Ansaugen. Da die Luftausscheidung unter Luftverdünnung vor
sich geht, so wird dieselbe eine sehr lebhafte sein und bei f nahezu alle vorhandene Luft
ausgeschieden werden.
Bewegt sich der Kolben von links nach rechts zurück, so wird in der Pumpe b Raum
frei, während in der Pumpe α der Kolben c als Verdränger wirkt und die Flüssigkeit zwangsweise
nach b fördert, was durch das Ventil v2 vermittelt wird. Der Vorgang ist auch durch
das Diagramm Fig. 3 der Pumpet, Linie 3-4-1,
erläutert. Die Drucklinie 1-5-6 der Pumpe b wird mit luftfreiem Wasser erzeugt, so dafs
jedes verspätete Aufsetzen des Kolbens in b auf das Wasser, sowie des Wassers auf das
Druckventil ν3 ausgeschlossen erscheint, also
auch kein Volumverlust durch unvollständige Pumpenfüllung eintritt. Bei dem zwangsweisen
Anfüllen des Pumpencylinders b unter Mitwirkung der Vorpumpe α wird eine event.
Undichtheit des Druckventiles v3 von wenig Belang sein, während bei gewöhnlichen Pumpen
dadurch eine starke Beeinträchtigung der Volumleistung eintritt, sowie die damit ver-
bundene verspätete Oeffnung des Saugventils
und verspätete Nachströmung der Wassersäule im Saugrohre Stöfse erzeugen kann.
Zu bemerken ist hier, dafs die wirksame Kolbenfläche der Saugpumpe α etwas gröfser
gewählt wird als die der Druckpumpe b, bei welcher die Kolbenstange g verkleinernd wirkt.
Im Bedarfsfalle kann man dem Kolben c in a
von vornherein einen gröfseren Durchmesser geben, bezw. Pumpe α und b mit getrennten
Kolben neben einander (event, auch hinter einander) anordnen.
Der Ueberschufs der Förderung auf Seite der Saugpumpe α wird aus Luft, die sich in f
ansammelt, und etwas Wasser bestehen. Dieser Ueberschufs wird durch ein Ueberlaufventil h
herausgedrückt, h regelt zugleich den höchsten Druck p, welchen man in der Saugpumpe a.
zulassen will, und zugleich den Wasserstand in f. Das Luftkissen, das sich in f bildet,
sichert eine stofsfreie Verdrängung des Wassers von α nach b entsprechend der Linie 3-4 in
den Diagrammen Fig. 2 und 3. Zu beachten ist, dafs eine solche Pumpe beim Ansaugen
in α ohne Weiteres Luft schnüffeln kann, was für den weichen Gang vortheilhaft ist, ohne
dafs die Luft in die Druckpumpe gelangt, also ohne den Verlust an Volumleistung, der bei
gewöhnlichen Pumpen mit dem Luftschnüffeln verbunden ist. Ferner ist zu beachten, dafs
die Vorpumpe nicht dem hohen Drucke des Druckraumes ausgesetzt ist, also leicht und
billig gebaut werden kann, auch sind die sehr leicht auszuführenden Saugventile v1 leicht in
geräuschlosen Gang zu bringen, während Saugventile, welche auch den hohen Druck
auszuhalten haben, ihrer grofsen Masse wegen das.gröfste Hindernifs für Schnellbetrieb darstellen.
Aus den Linien 1-2 und 3-4 von Fig. 2 ist zu entnehmen, dafs durch Anwendung
der Vorpumpe α keine Mehrarbeit bedingt ist.
Es können auch mehrere der oben geschilderten Pumpen von einer gemeinschaftlichen
Welle mit entsprechend versetzten Kurbeln angetrieben werden.
Da die Vorpumpe α nur die Saug- und Verdrängungsarbeit verrichtet, also druckfrei
ist, so kann dieselbe bei getrennter Anordnung auch doppeltwirkend mit gewöhnlichem
Scheibenkolben gebaut werden und gleichzeitig zwei unter i8o° Kurbelwinkel versetzte, einfach
wirkende Druckpumpen b bedienen.
Bei grofser Saughöhe kann durch Tiefstellen der Vorpumpe α, etwa bei stehender Anordnung
der Pumpe, an Saughöhe gespart werden.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:
Flüssigkeitspumpe, dadurch gekennzeichnet, dafs behufs möglichst vollständiger Ausscheidung der vom Wasser mitgeführten Luft vor Eintritt des Wassers in die Druckpumpe (b) eine besondere Vorpumpe (α) angeordnet wird, welche die Saugarbeit verrichtet und die Flüssigkeit zwangsweise in die Druckpumpe hinüberschiebt, wobei sich die Luft am höchsten Punkte: (f) ausscheidet, so dafs dieselbe die Druckpumpe (b) nicht durchläuft.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE127636C true DE127636C (de) |
Family
ID=396216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT127636D Active DE127636C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE127636C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0410824A1 (de) * | 1989-07-27 | 1991-01-30 | Alliedsignal Europe Services Techniques | Entlüftungsvorrichtung für die Ansaugkammer einer Pumpe |
-
0
- DE DENDAT127636D patent/DE127636C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0410824A1 (de) * | 1989-07-27 | 1991-01-30 | Alliedsignal Europe Services Techniques | Entlüftungsvorrichtung für die Ansaugkammer einer Pumpe |
FR2650343A1 (fr) * | 1989-07-27 | 1991-02-01 | Bendix France | Dispositif de degazage de la chambre d'aspiration d'une pompe |
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