DE1275115B - Analog-Digital-Umsetzer nach dem Gleichgewichtsprinzip - Google Patents
Analog-Digital-Umsetzer nach dem GleichgewichtsprinzipInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/12
Nummer:
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P 12 75 115.4-31 (J31351)
19. Juli 1966
14. August 1968
Die Erfindung betrifft Analog-Digital-Umsetzer und ist anwendbar in Codern, die in PCM-Systemen
verwendet werden.
Viele Analog-Digital-Umsetzer enthalten ein oder mehrere bistabile Elemente, die das digitale Ausgangssignal
erzeugen. Solche bistabilen Elemente sind z. B. Tunneldioden, Magnetspulen mit einer
rechteckförmigen Hysteresisschleife oder Multivibratorkreise.
Es ist aus der französischen Patentschrift 1397 643 schon ein Analog-Digital-Umsetzer bekannt, der eine
Anzahl von untereinander verbundenen bistabilen Elementen enthält, die jeweils eine unterschiedliche
Schaltcharakteristik haben. An diese Elemente wird ein Analogwert zusammen mit einer gedämpften
Schwingung angelegt. Abhängig von der Amplitude des Analogwertes werden bestimmte der bistabilen
Elemente abwechselnd von einem Zustand in den anderen Zustand während aufeinanderfolgender
Zyklen der Schwingung umgeschaltet, bis das System in einem Gleichgewichtszustand zur Ruhe kommt,
und der Endzustand jedes bistabilen Elementes stellt dann den entsprechenden Ziffernwert dar. Eine solche
Anordnung kann als Equilibriumcoder oder Gleichgewichtscoder bezeichnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Analog-Digital-Umsetzer nach dem Gleichgewichtsprinzip, bei dem eine der Zahl der Codestellen entsprechende
Zahl von miteinander verbundenen bistabilen Elementen vorgesehen ist, insbesondere
Coder für PCM-Systeme zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jedes bistabile
Element eine Stromquelle für einen der jeweiligen Wertigkeit des Codeelementes entsprechend abgestuften
Strom enthält und einen Schaltkreis, über den die Stromquelle mit einem für alle bistabilen Elemente
gemeinsamen Widerstand verbunden werden kann, daß der umzuwertende Analogabtastwert ebenfalls
an den gemeinsamen Widerstand angelegt wird, daß die über dem gemeinsamen Widerstand abfallende
Spannung parallel an die Steuereingänge der bistabilen Elemente angelegt wird und daß
jedes bistabile Element einen einstellbaren Ansprechwert und eine negative Widerstandscharakteristik
hat.
Die Erfindung wird nun an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild, das die Arbeitsweise der Codieranordnung erläutert,
Fig. 2A eine schematische Stromlaufzeichnung
eines Coders für zwei Ziffern,
Analog-Digital-Umsetzer nach dem
Gleichgewichtsprinzip
Gleichgewichtsprinzip
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
7000 Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
John Clifford Price, Harlow, Essex;
Ryszard Kitajewski, Nazeing, Essex
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 26. Juli 1965 (31805)
Fig.2B verschiedene Wellenformen des Stromkreises
nach Fig. 2A,
F i g. 3 eine praktische Ausführungsmöglichkeit für einen Coder für zwei Ziffern,
F i g. 4 eine praktische Ausführungsmöglichkeit für einen Coder mit drei Ziffern und
Fig. 5A und 5B praktische Ausführungsmöglichkeiten
für die Steuer- und Codierteile eines Coders für vier Ziffern.
Das Prinzip der Erfindung beruht darauf, daß dann, wenn ein Strom 7S in den schematischen Kreis nach
F i g. 1 hineinfließt, eine Kombination von Bewertungsströmen I1, Z2... /„, die den Code darstellen,
wieder herausfließen, um das Gleichgewicht herzustellen, d. h., es fließt ein Strom Null durch den
Widerstand R.
In F i g. 1 ist der Fall betrachtet, in dem ein Strom 7S mit fester Amplitude in das Netzwerk hereinfließt
und die festen StrömeJ1, I2.. .In einzeln
oder in Kombination aus dem Netzwerk herausfließen, um das Gleichgewicht in dem Netzwerk
wiederherzustellen. Der Reststrom in das Netzwerk wird durch eine Spannung V über einem kleinen
Widerstand R angegeben. Die drei Ströme J1,12.. .In
809 590/397
3 4
werden jeweils durch einen Schalter Sl, S2 ... Sn für die Schwelle und eine der Hysterese entspre-
gesteuert. Jeder dieser Schalter wird durch eine chende elektrische Spannung werden unabhängig für
Funktion von F0 und Vn gesteuert, wobei Vn eine die beiden bistabilen Kippschaltungen eingestellt,
mit In zusammenhängende Spannung ist. Dieses Diese Schaltung wurde dann mit einer einfachen
Schalten der Ströme erreicht man am einfachsten 5 negativen Impulsansteuerung geprüft und arbeitete
dadurch, wenn man jeden der Schalter S1, S2.. .Sn ohne Einstellung, um entsprechende Wellenformen
als ein Strom schaltendes Transistorpaar auslegt. im mittleren Bereich für jeden Pegel abzugeben.
Ein Coder, der zwei solche Schaltanordnungen Die Schaltung wurde auch mit einer veränderlichen
verwendet, ist in der Fig. 2A dargestellt. Ein posi- Gleichspannungsquelle geprüft, und man fand, daß
tiver Signalstrom /s fließt durch den Widerstand R 7 io sie nach der gewünschten Weise arbeitete,
in eine +4-V-Sammelschiene, die dem Knoten der Die bistabilen Transistorpaare entsprechen denen
F i g. 1 entspricht. Der Widerstand R 7 in F i g. 2 ent- der F i g. 2, und die Konstantströme werden von den
spricht dem Widerstand R in Fig. 1, und die Tran- Transistoren Γ6 und Γ7 abgegeben. Der Transistor
sistoren 2% Γ2 und die Widerstände Rl, R2 und Γ5 stellt einen phasenumkehrenden Verstärker mit
R S bilden eine bistabile Anordnung, die den Bewer- 15 dem Verstärkungsfaktor 1 dar, und die experimen-
tungsstrom I1 zum Widerstand R 7 schaltet. Die Tran- teilen analogen Signale werden über den Transistor
sistoren Γ 3, Γ 4 und die Widerstände R 3 ,R 4 und Γ 8 und das Potentiometer Pl angelegt. Die Arbeits-
R6 bilden eine zweite bistabile Anordnung, die den weise dieses Coders entspricht der der Schaltung
StromI2 zum WiderstandR7 schalten. Bei einer nach Fig.2.
binären Codieranordnung ist dabei I2 = 2I1. Der 20 Für einen praktischen Betrieb genügen die vier
Transistor Γ5 und die WiderständeR8,R9 bilden Pegel, die durch die Kreise nach Fig.2 oder 3 ereinen
phasenumkehrenden Verstärker mit dem Span- zeugt werden, nicht. Mit jedem zusätzlichen bistabilen
nungsverstärkungsgrad 1, der durch die Spannung V1 Paar, das zu dem Kreis hinzugefügt wird, verbetätigt
wird, um eine Spannung V2 zu erzeugen, die doppelt sich die Codierkapazität. In der Fig. 4 ist
an die gemeinsamen Basen Sl, B 3 der zwei bi- 25 nun ein Coder für drei Ziffern dargestellt, mit dem
stabilen Transistorpaare angelegt wird. eine Quantisierung und Codierung von acht Pegel-
Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist folgende: werten möglich ist.
Die Spannung V1 in Fig. 2B wird auf einen willkür- Die Schaltung des Stromes erfolgt durch die Tranlichen
Pegel bezogen und die Spannungen V2, B2 und sistorpaare Γ10, Γ11; T12, Γ13 und Γ14, T15.
B1 auf einen anderen Pegel. Es soll jetzt ein Ein- 30 Die Bewertungsströme I1,12 und I3 werden von eingangssignal
4 betrachtet werden, dessen Wert von fachen Widerstandsnetzwerken 2? 10, R12 und i?14
Null aus langsam steigt. Zu Beginn sind die Tran- abgegeben. Dieser dreiziffrige Coder wurde im Versistoren
Tl und Γ 3 leitend, da das Potential F2 such mit von Hand gesteuerten Eingangssignalen
größer ist als das von B2 und S4, so daß kein Bewer- über den Transistor Γ17 geprüft. Der Transistor T16
tungsstrom aus dem Widerstand R 7 herausfließt. Mit 35 stellt den phasenumkehrenden Verstärker dar. Wenn
steigendem Strom /s steigt die Spannung V1, und die die Handsteuerung durch eine einfache pulsampli-Spannung
V2 fällt ab, bis sie den Wert B2 erreicht, tudenmodulierte Steuerung ersetzt wurde, war es
das Basispotential des Transistors Γ2. Dann kippt notwendig, die Werte von einigen der Widerstände
die bistabile Schaltung für den Strom I1 um und zu ändern, um eine richtige Codierung bei allen acht
erhöht das Potential von B2, um die bistabile Kipp- 40 Pegeln zu erreichen.
schaltung festzuhalten und einen Strom I1 am Wider- Ein Coder für sechzehn Pegelwerte ist in den
standR7 abzuziehen und damit die Spannung V1 Fig. 5A und 5B dargestellt. Dabei ist die Fig. 5B
gegen Null herunterzuziehen und um in gleicher rechts von Fig. 5A anzuordnen, um eine vollstän-Weise
die Spannung V2 nach oben in Richtung von dige Stromlaufzeichnung darzustellen.
Null zu ziehen. 45 Es ist bereits aus der französischen Patentschrift Wenn der Strom /s weiter ansteigt, steigt auch die 1397 643 bekannt, daß eine gedämpfte Schwingung
Spannung V1 wieder an, und die Spannung V2 fällt verwendet werden kann, die dem analogen Eingangsab,
bis sie die Spannung S4, das Basispotential des signal überlagert ist. Die Verwendung einer geTransistors
4, erreicht. Dann schaltet die bistabile dämpften Schwingung in einem Gleichgewichtscoder
Schaltung für den Strom I2 um und erhöht das Poten- 50 ist vorteilhaft, da eine Codierung ohne einen hystetial
des Transistors T4, um die bistabile Kippschal- resisähnlichen Wert in einem bistabilen Codiertung
zu halten und den Strom I2 vom Widerstand R7 element schwierig ist. Eine Verringerung dieses
abzuziehen. Dadurch wird die Spannung V1 wieder hysteresisähnlichen Wertes ist gekoppelt mit einer
in negative Richtung gebracht und die Spannung F2 Verringerung der Stabilität, und zwar nicht nur in
zu einem positiveren Wert, bis sie das Potential B2 55 dem vorliegenden Fall, wenn alle Codierelemente
erreicht, wodurch dann die bistabile Kippschaltung parallel geschaltet sind, sondern auch dann, wenn
für I1 zurückkippt. Der dann erreichte Wert vom sie in Reihe geschaltet sind. Das Codierverfahreri
Strom /s wird ausbalanciert durch die zwei Quanten, mit einer gedämpften Schwingung, das einen hystedie
durch das Gewicht von I2 abgezogen werden, und resisähnlichen Wert benötigt, löst dieses Problem
die Spannungen F1 und F2 gehen wieder in Rieh- 60 und macht es einfacher, die Bistabilität in den EIetung
auf den Wert Null. Bei einem weiteren Anstei- menten zu erreichen, auch wenn diese nur geringen
gen von /s steigt die Spannung F1 wieder an, und die Werten entsprechen.
Spannung F2 fällt ab, bis sie den Wert B2 erreicht. Weiterhin ermöglicht die Verwendung einer ge-
Dann wird wieder die bistabile Kippschaltung für dämpften Schwingung ein zeitliches Festlegen der
den Wert I1 eingeschaltet, und man erhält den Code 65 Einstellung der Codeelemente in ihren endgültigen
für den höchsten Pegel. Die Schaltung einer Ver- Lagen.
Suchsanordnung für ein System mit zwei Ziffern ist Wenn eine gedämpfte Schwingung angelegt wird,
in der Fig. 3 dargestellt. Die gewünschten Werte ist ihre ursprüngliche Amplitude ausreichend, um
alle Codierelemente zu schalten. Da die Amplitude dann geringer wird, kann sie zuerst das Element der
höchstwertigen Stelle nicht mehr umschalten, danach kann auch das Element der Stelle mit dem zweithöchsten
Wert nicht mehr umgeschaltet werden, usw. Das Element der Stelle mit dem geringsten Wert wird
als letztes bestimmt. Jedes Codierelement verbleibt in einem stabilen Zustand, der durch den Wert des
Eingangssignales bestimmt ist. Die gedämpfte Schwingung hat einen optimalen Wert der Verschiebung
sin ω t
dabei ist ρ die Zahl der Perioden der gedämpften Schwingung vom Beginn der Codierperiode und t die
Gesamtzeit, wie es noch ausführlicher in der obengenannten französischen Patentschrift bzw. in der
entsprechenden britischen Patentschrift 1 046 792 beschrieben ist. Wenn eine solche Wellenform verwendet
wird, stellen sich die Codierelemente in der vorgeschriebenen Ordnung (höchstwertige Ziffer zuerst)
ein, und zwar bei jeder Periode der gedämpften Schwingung eine Ziffer. Es ist so möglich, die Endbedingungen
der Codierelemente nacheinander zu bestimmen und ein Serienausgangssignal zu erzeugen,
obwohl die Codierelemente parallel geschaltet sind. Die höchstwertige Ziffer stellt sich zuerst ein und
bleibt ungeändert, während sich die übrigen Ziffern einstellen.
Es ist deshalb möglich, den Zustand der höchstwertigen Ziffer abzufragen, bevor sich die nächste
Ziffer eingestellt hat. In gleicher Weise ist es möglich, den Zustand der zweithöchsten Ziffer abzufragen,
bevor sich die dritte Ziffer eingestellt hat, usw.
In dem in Fig. 5A dargestellten Steuerkreis ist
der Transistor Γ18 durch einen Taktimpuls Pt gesteuert
und stößt jeweils das abgestimmte Netzwerk Ll, Cl in seinem Kollektorkreis an. Der Transistor
T19 ist ein Gleichstromverstärker, und der Transistor Γ 20 stellt eine Quelle mit einem hohen Widerstand
für die gedämpften Schwingungen dar, mit der die Emitter der aus den Transistoren Γ 21 und Γ 22
gebildeten Torschaltungen gespeist werden. Für Prüfzwecke ist das Eingangssignal an der Basis des Transistors
Γ 23 ein von Hand einstellbares Gleichstromsignal, das von dem Potentiometer P 2 abgegeben
wird. Für den praktischen Betrieb wird das Potentiometer P 2 mit der Quelle verbunden, die das zu codierende
Analogsignal abgibt. Das abgetastete und quantisierte Signal wird zusammen mit der überlagerten
Schwingung vom Kollektor des Transistors Γ 21 an den Transistor Γ 24 angelegt, der eine Ansteuerung
mit hohem Widerstand für den in F i g. 5 B dargestellten Coderteil bildet, und zwar über die
Verbindung A. Der Transistor Γ 25 bildet den phasenumkehrenden
Verstärker für den Coderteil in Fig. 5B.
Der in F i g. 5 B dargestellte Coderteil besteht im wesentlichen aus den vier bistabilen Paaren von
Transistoren Γ26, Γ27; Γ28, Γ29; Γ30, Γ31 und
Γ 32, T 33, die parallel an die das Eingangssignal führende Leitung A angeschaltet sind. Die Konstant-Stromquellen
für jedes dieser bistabilen Paare werden durch einfache Widerstandsnetzwerke gebildet,
die bei Bedarf von Hand verstellbare Widerstände enthalten können, um die Stromwerte so einzustellen,
daß die besten Ergebnisse erreicht werden. Um eine gute Bistabilität bei der Ziffer mit dem geringsten
Wert zu erreichen, ist eine kleine Induktivität L 2 in den Kollektorkreis dieser Stufe eingesetzt, die eine
verstärkte Rückkopplung in dieser Stufe bewirkt.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung entspricht vollkommen der nach F i g. 2 mit der Ausnahme, daß
sie jetzt auf sechzehn Pegel auswertet an Stelle von vier Pegeln wie in Fig. 2. Bei der Beschreibung der
Arbeitsweise der Anordnung nach Fi g. 2 war jedoch nur ein einziger angelegter Amplitudenabtastwert,
der an die Codierelemente angelegt wird, betrachtet. Die Frage, ob ein bistabiles Element eingeschaltet
ist oder nicht, hängt von einer Spannungs- oder Stromschwelle ab. Wenn zusätzlich zu dieser Schwelle
eine Zeitsteuerung vorhanden ist, ist der Kreis nicht mehr nur von der Spannung oder dem Strom abhängig,
und man hat eine größere Freiheit in der Wahl der Schwelle. Dadurch bekommt man verbesserte
Toleranzen, und man kann eine Linearität erreichen. Eine praktische Form für eine Zeitsteuerung,
die in all den obengenannten Kreisen verwendet werden kann, ist die gedämpfte Schwingung, die
bereits aus der französischen Patentschrift 1 397 643 bekannt ist. Diese Zeitsteuerung wird in die Anordnung
nach Fig. 5A aufgenommen, wie schon vorher erwähnt, und der Eingang in den Codierteil ist
so eine Kombination von einem analogen Amplitudenabtastwert und einer überlagerten gedämpften
Schwingung.
Claims (4)
1. Analog-Digital-Umsetzer nach dem Gleichgewichtsprinzip, bei dem eine der Zahl der Codestellen
entsprechende Zahl von miteinander verbundenen bistabilen Elementen vorgesehen ist,
insbesondere Coder für PCM-Systeme, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bistabile
Element eine Stromquelle (I1) für einen der jeweiligen Wertigkeit des Codeelementes entsprechend
abgestuften Strom enthält und einen Schaltkreis (Tl, T2), über den die Stromquelle
mit einem für alle bistabilen Elemente gemeinsamen Widerstand (Rl) verbunden werden kann,
daß der umzuwertende Analogabtastwert (/s) ebenfalls an den gemeinsamen Widerstand angelegt
wird, daß die über dem gemeinsamen Widerstand (Rl) abfallende Spannung parallel an die
Steuereingänge der bistabilen Elemente angelegt wird und daß jedes bistabile Element einen einstellbaren
Ansprechwert und eine negative Widerstandscharakteristik hat.
2. Analog-Digital-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise
(Tl, Tl; Γ3, Γ4 usw.) zwei Transistoren enthalten,
bei denen im Kollektorkreis des einen Transistors der allen bistabilen Elementen gemeinsame
Widerstand (R 7) liegt, und daß der Analogabtastwert, bei Bedarf unter Zwischenschaltung
einer Trennstufe, mit den Kollektoren dieser Transistoren (T 2, T 4) verbunden ist.
3. Analog-Digital-Umsetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis eines der
Transistoren (T 2) an einem Spannungsteiler mit einer konstanten Vorspannungsquelle liegt und
die Basis des anderen Transistors (UTl) mit der
Spannung über dem gemeinsamen Widerstand (R 7) über eine Phasenumkehrstufe (TS) verbunden
ist.
4. Analog-Digital-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abtastwert zugleich mit einer
überlagerten gedämpften Schwingung von fester Anfangsamplitude und einer vorgegebenen
Dämpfung angelegt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1397 643.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 590/397 S. 68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
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