DE2119649A1 - Analog-Digital-Umsetzer - Google Patents

Analog-Digital-Umsetzer

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DE2119649A1
DE2119649A1 DE19712119649 DE2119649A DE2119649A1 DE 2119649 A1 DE2119649 A1 DE 2119649A1 DE 19712119649 DE19712119649 DE 19712119649 DE 2119649 A DE2119649 A DE 2119649A DE 2119649 A1 DE2119649 A1 DE 2119649A1
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analog
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digital converter
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DE19712119649
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English (en)
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Wilfried 7750 Konstanz Kochen
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1066Mechanical or optical alignment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Analog-Digital-Umsetzer Die Erfindung betrifft einen Analog-Digital-Wandler zur Umsetzung einer analogen Eingangsgröße in-ein dieser entsprechendes (n+t)-stelliges, dualcodiertes Binärwort nach dem Prinzip der sukzessiven ApproxSmation.
  • Allgemein versteht man unter Analog-Digital-Umsetsung die Ermittlung der Zahl von Maßeinheiten, die der Analoggröße entsprechen. Aus der Tatsache, daß der Begriff Maßeinheiten auch den Begriff Vergleichen impliziert, läßt sich das allen Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung zugrundeliegende Prinzip erkennen. Dieses läßt sich folgender-ßen ausdrücken: Die unbekannte analoge Eingangsgröße wird mit einer Analoggröße verglichen, deren Digitalvert bekannt ist.
  • Ist die unbekannte Größe so groß wie die bekannte Größe, dann hat sie den Digitalwert der bekannten Größe.
  • Eine Vielzahl von Anordnungen zur Analog-Digital-Umsetzung ist bekannt, wobei jede eigene Vorteile und Nachteile besitzt.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe war es, einen Analog-Dil gi1tal-Umsetzer zu entwickeln, derbei hinlänglicher Genauigkeit und maximaler Umsetzge schwindigkeit relativ einfach und billig .aufzubauen ist, und der keinen externen Taktgeber für die Umsetzung der unbetkannten Analoggrößet in ein ihr entsprechendes Binärwort benötigt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedem Bit des Binärworts eine der Wertigkeit des jeweiligen Bits entsprechend bewer$è*e Vergleichsschaltung zugeordnet ist, deren Ausgang zwei stabiles die Binärwerte "0" r0 oaer "L" repräsentierende Stellungen einnehmen kann, und die die jeweils an einem Eingang gleichzeitig anliegende analoge Eingangsgröße mit einer an einem zweiten Eingang anliegenden Vergleichsgröße vergleicht1 welche ihrerseits aus einer der Wertigkeit der jeweiligen Vergleichsschaltung entsprechenden Bezugsgröße und aus den binären Ausgsngssignalen der Jeweils höherwertigen Vergleichsschaltungen gebildet wird, so daß diese im atabilen Zustand das der analogen Eingangsgröße entsprechende Binärwort darstellen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Einzelheiten werden anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. i zeigt das Prinzipschaltbild des Analog-Digital-Wandlers gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel für den Analog-Digital-Wandler gemäß der Erfindung; Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach Fig. 1.
  • Die Fig. 1 zeigt die prinzipielle Anordnung des Analog-Digital-Wandlers gemäß der Erfindung, wobei die unbekannte analoge Eingangsgröße X durch ein vierstelliges Binärwort dargestellt werden soll. Die den Bits zugeordneten Vergleichsschaltungen seien an sich bekannte Komparatoren Ki, die ein Ausgangssignal dann, und nur dann abgeben, wenn die am einen Eingang e1 anliegende analoge Eingangsgröße X größer ist als die am zweiten Eingang e2 anliegende Vergleichsgröße Vi (i = O, 1, 2, 3), (i sei die Wertigkeit der Bits und kann die Werte 0, 1, 2 und 3 annehmen). Dieses Ausgangssignal 2i sei die binäre Größe "L". Für den Fall, daß die analoge Eingangsgröße X kleiner ist als die Vergleichßgröße-Vi, wird kein Ausgangssignal abgegeben; dies sei der der binären Größe "0" entsprechende Zustand. Gemäß der Erfindung wird die Vergleichsgröße Vi für die Komparatoren Ki aus einer der Wertigkeit i des jeweiligen Komparators Ki entsprechenden Bezugsgröße B und aus den Ausgangssignalen 2i der jeweils höherwertigen Komparatoren Ki (i = 1, 2, 3) gebildet. Betrachtet man zunächst den höchstwertigen Komparator K3, so liegt dessen Vergleichsgröße V3 durch die Bezugsgröße B3 fest, da keine höherwertigeren Komparatoren vorgesehen sind (i<3).
  • Für den Fall, daß die umzusetzende Analoggröße X größer ist als diese Bezugsgröße B3, wird an allen Ausgängen eine binäre 'tL" anstehen. Dieses Ausgangssignal 2i wirkt nun jeweils auf die niederwertigeren Komparatoren Ki (i = 0, 1, 2) in der Weise, daß die eigene -Bezugsgröße additiv zu den Bezugsgrößen der niederwertigeren Komparatoren Ki erscheint. Dazu ist es notwendig, die binären Ausgangssignale 2i in eine analoge Größe umzuwandeln. Diese Umwandlung wird mit bekannten Digital-Analog-Wandlern DAU durchgeführt, deren analoges Ausgangssignal jeweils um die Bezugsgröße Bi des betreffenden Komparators selbst erhöht, die an dessen Eingang wirksame Vergleichsgröße Vi ist. Damit kann der Fall eintreten, daß die neuen Vergleichsgrößen Vi der niederwertigeren Komparatoren K größer, sind als die~umzusetzende Analoggröße X. Am Ausgang der betreffenden Komparatoren erscheint dann ein der binären Größe "0" entsprechendes Signal, wodurch nachfolgend wieder eine neueVergleichsgröße Vi gebildet wird. Da in allen sich entsprechenden Teilen des Analog-Digital-Wandlers gleiche aktive Bauelemente und identische Komparatoren verwendet werden, erscheint jeweils gleichzeitig.eine neueBinärkombination an den Ausgängen der Komparatoren Ki und es wird auch Sets gleichzeitig eine neue Vergleichsgröße Vi gebildet.
  • Somit taktet sich der Analog-Digital-Wandler gemäß der Erfindung selbst.
  • Jeder Eigen-Takt wird zeitlich von den Durchlaufzeiten der Digital-Analog-Umsetzer DAU bzw. der Komparatoren Ki bestimmt. Nimmt man die Summe dieser Durchlaufzeiten mit At an, so ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß im ungünstigsten Fall n Eigen-Takte für die Umsetzung der Analoggröße X in das entsprechende Binärwort notwendig sind, eine maximale Umsetzzeit von t = n at.
  • In Fig. 2 ist schematisch dargestellt, wie ein Umsetzvorgang abläuft. Es ist eine Zahlengerade dargestellt, die dem Dual-Code entsprechend unterteilt ist. Der Meßbereich für die umzusetzende Analoggröße X liegt zwischen den Binärkombinationen O 0 0 0 und L L L L entsprechend den vier verwendeten Komparatoren. In Fig. 2a sind die den einzelnen Komparatoren zugeordneten Bezugsgrößen B. dargestellt, die im Verhältnis der binären Gewichte 20 ...23 zueinander stehen. Wird nun eine Analoggröße X angelegt, die größer ist als die größte Bezugsgröße B3, so stellen sich zunächst alle Komparator-Ausgänge auf binär "L" ein. Diese Ausgangssignale werden für die niederwertigeren Komparatoren in ein Analogsignal umgesetzt, das zusammen mit der Bezugsgröße B des jeweiligen Komparators Ki die neue Vergleichsgröße Vi ergibt. Diese Vergleichsgrößen V sind in Fig. 2b dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Vergleichsgrößen Vi der drei niederwertigeren Komparatoren Ki (i = 0, i, 2) größer sind als die Analoggröße X, so daß sich die Binärkombination O 0 O L'ergibt. Nunmehr wird jeweils eine neue Vergleichsgröße Vi gebildet, wobei nur die binäre!'L" des höchstwerigen Komparators K3, umzusetzen ist. Die neuen Vergleichsgrößen Vi sind in Fig. 2c ersichtlich und ergeben die neue Binärkombination L L O L. Nunmehr werden nochmals neue VergleichsgröXen Vi gebildet, die Jedoch zu keinem neuen Binärwort führen.
  • Sollte die Summe der Bezugsgrößen der Komparatoren K0, K1 und K2 eventuell größer sein als die ingegebenQ Analoggröße, so würde sich natürlich ein anderes Binärwort ergeben. Die Einstellgenauigkeit eines Komparators Ki, dessen Vergl-eichsgröße V. nur wenig unter oder über der Analoggröße X liegt-, ist grundsätzlich abhängig von der durch die Zahl n+i der Komparatoren bestimmten Quantisierung des Meßbereichs.
  • In Fig. 3 ist die Anordnung nach F-ig. t detailliert dargestellt.
  • Der Analog-Digital-Wandler ist aus 6 Komparatoren Ko ...K5 0 entsprechend den binären Gewichten 20 ...2 aufgebaut, und kann beliebig erweitert werden. Die zu digitalisierende -Analoggröße X sei eine Analogapannung UA und liegt jeweils gleichzeitig an einem Eingang e1 der Komparatoren Ki an. Diese Analogspannung UA wird in jedem Komparator .Ki mit einer Vergleichsspannung Vi verglichen, wodurch je nachdem, ob die Analogspannung VA größer oder kleiner ist als die Vergleichsspannung Vi am betreffenden Komparator eine binäre "L" oder "0" abgegeben wird.
  • Die Vergleichsspannungen Vi werden jeweils'über Transistorschaltungen gebildet, die an sich nur als Impedanzwandler wirken. Diese Transistorschaltungen bestehen aus einem in Basisschaltung geschalteten npn-Transistor T1 und einem in Kollektorschaltung geschalteten npn-Transistor Tz. Unter Zugrundelegung eines Meßbereichs von beispielsweise -3,28 V bis +6,8 V für ein 6-stelliges Binärwort (dies entspricht einer Quantisierung in 160 mV-Schritte:.) wird der Transistor T der Basisstufe mit der Basis an negatives Steuer-Potential UB gelegt. Emitterseitig liegt dieser Transistor T1 über einen der Wertigkeit des jeweiligen Komparators entsprechenden Bezugswiderstand RBi an negativem Referenz-Potential -Ui, kollektorseitig über einen für alle Basisstufen gleichen Kollektorwiderstand RC an positivem Referenz-Potential +U2. Der Kollektor ist ferner mit der Basis des in Kollektorschaltung betriebenen Transistors T verbunden, so daß der Kollektorstrom des Basis-2 stufen-Transistors T1 im leitenden Zustand auch den nachgeschalteten Transistor T2 leitend steuert. Dieser liegt emitterseitig über einen Emitterwiderstand RE am negativen Bezugspotential -U1 und ist kollektorseitig mit dPt? positiven Bezugspotential U2 verbunden. hie an den Komparatoren Ki liegende Vergleichsspannung +U2 ergibt sich somit jeweils aus dem Produkt des Widerstandswertes des Emitterviderstands RE des Kollektorstufen -Transistors T2 und dessen Emitterstrom. Um eine gute Temperaturstabilisierung der Transistoren T1 und T2 zu erreichen, empfiehlt es, sich, diese eng benachbart anzuordnen. In diesem Fall ergibt sich bei Temperaturänderungen stets eine für beide Transistoren gleiche Änderung ihrer Basis-Emitter-Spannungen.
  • Diese Basis-Kollektor-Schaltung bildet für den höchstwertigen Komparator das Eingangsnetzwerk für den Eingang e2 und legt die Vergleichsspannung V für diesen Kompara-5 tor K5 fest. Die niederwertigeren Komparatoren enthalten sämtlich eine äquivalente Schaltung im Eingangskreis, wobei nur jeweils die Bezugswiderstände RBi dem Gewicht des jeweiligen Komparators angepaßt sind. In erster Ordnung verhalten sich die Widerstandswerte dieser Bezugswiderstände RBi wie die Gewichte der Komparatoren, also wie z.B. 32 : 16 s 8 : 4 : 2 : 1, wobei dem Komparator K geringsten Gewichts der größte Bezugs-0 widerstand RBo zugeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden jeweils die binären Ausgangsslgnale 2i der höherwertigen Komparator-en zur Erzeugung der Vergleichsspannungen Vi herangezogen. Die Ausgangssignale 2i steuern jeweils die Basis eines ebenfalls in Kollektorschaltung betriebenen npn-Tranaistors T3 an, der emitterseitig-über einen Emitterwiderstand R an Masse liegt und das Ausgangssignal .åiZabgibt, und der kollektorseitig an einem zweiten positiven Referenzpotential +U liegt. Uber Begrenzungselemente, die nicht 3 gezeichnet sind, wird nunmehr das am Emitter abgenommene Ausgangssignal äi den entsprechenden Eingängen der im Eingangskreis der Komparatoren Ki liegenden Digital-Analog-andler DAU zugeführt. Diese bestehen z.B. aus in Emitterschaltung betriebenen npn-Transistoren T4, deren Basen von den begrenzten Ausgangssignalen si' angesteuert werden. Emitterseitig liegen diese Transistoren am negativen Referenzpotential -U.1 und kollektorseitig über einen der Wertigkeit der Komparatoren entsprechenden Bewertungswiderstand Ri am Emitteranschluß des Basisstufen-Transistors T Diese Bewertungswiderstände Ri sind ebenfalls den binären Gewichten entsprechend abgestuft und ergeben z.B. folgende Widerstandsreihe: R1 R2 R3 R4 R5 R[#] 1000 500 250 125 62,5.
  • Je nachdem, welche Ausgänge auf binär "L" stehen, werden wie zu Fig. 2 beschrieben, die einzelnen Digital-Analog-Wandler stufen DAU aktiviert oder bleiben im Ruhezustand. Die Vergleichsspannungen Vi ergeben sich jeweils aus den Überlagerungen von Bezugsspannung und umgesetzten Binärignalen. Die Bezugswiderstände RBi für die Bezugsgrößen sind nur in ereter Näherung entsprechend den binären Gewichten i abgestuft. Zur Erzielung einer hohen Genauigkeit muß man die Leckströme bzw. die Übergangswiderstände der parallelliegenden Transistoren der'Digital Analog-Wandler berücksichtigen, so daß diese Bezugswiderstände RBi vorzugsweise als Potentiometerwiderstände ausgebildet sind.
  • Die Referenzpotentiale müssen so gewählt werden, daß unter Berücksichtigung der Transistorkennlinien der gewünschte Bereich für die Analogspannung erreicht werden kann. Es ist naheliegend, die Versorgungsspannungen der Komparatoren auszunutzen, so daß im ungiinstigsten Fall nur die Steuerspannung -U B fiir die Basis des Basisstufen-Transistors T1 und ein Referenzpotential (z.B. +U2) extern angelegt werden müssen.
  • 2 Zum Schutz gegen Instabilitäten der Komparatoren K ist zwischen deren Ausgang mnd dem Emitteranschluß des Basisstufen-Transistors T1 eine Serienschaltung aus einem Widerstand R5 und einer Zenerdiode Z vorgesehen, wobei letztere kathodenseitig mit dem Komparatorausgang verbunden ist. Damit wird dem Analog-Digital-Wandier gemäß' der.Erfindung eine Hysterese aufgeprägt, die in Grenzfällen ein ständiges Umkippen des Digitalwertes verhindert.
  • Es wurde ein Analog-Digital-Wandler beschrieben, der relativ einfach aufzubauen ist, und der bei entsprechender Auswahl der Bauelemente für die Umsetzung einer Analogspannung in ein 5-stelliges Binärwort weniger als 150 nsec benötigt. Dies ermöglicht die Anwendung für Rechteckspannungen mit veränderlichen Amplituden, wie sie z.B. bei Analogschaltern vorkommen.
  • Die Erfindung wurde zwar anhand eines speziellen Systems mit speziellen Bauelementen und Schaltungsausbildungen beschrieben, kann jedoch auch in anderer Weise verwirklicht werden.
  • Besonders vorteilhaft, auch im Hinblick auf Temperaturinstabilitäten, ist die Ausführung in integrierter Bauweise.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n 8 p r ü c h e
    )Analog-Digi-tal-Wandler zur Umsetzung einer: analogen Eingangsgröne in ein dieser entsprechendes (n+1)-stelliges, dualcodiertes Binärwort nach dem Prinzip der sukzessiven Approximation, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bit des Binärworts eine der Wertigkeit i des jeweiligen Bits entsprechend bewertete Vergleichsschaltung zugeordnet ist deren Ausgang zwei stabile, die Binärwerte eOe oder t'L2' repräsentierende Stellungen einnehmen kann, und die die jeweils an einem Eingang (e1) gleichzeitig anliegende analoge Eingangsgröße (X) mit einer an einem zweiten Eingang te2) anliegenden Vergieichsgröße (Vi) vergleicht, welche ihrerseits aus einer der Wertigkeit i der jeweiligen Vergleichsschaltung entsprechenden Bezugsgröße (Bii und aus den binären Ausgangssignalen (2i) der jeweils höhertertigen Vergleichs schaltungen gebildet wird, so daß diese im stabilen Zustand das der analogen Eingangsgröße (X) entsprechende Binärwort darstellen.
  2. 2. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Bezugsgrößen (Bi) jeweils eine Transistor-Basisschaltung (T1) vorgesehen ist, deren Emitteranschluß über einen der Wertigkeit i der jeweiligen Vergleichsschaltung entsprechenden Bezugswiderstand (RB1) an einem ersten Referenzpotential (-U ) und deren Kollektoranschluß über einen Kollektorwiderstand (Rc) an einem zweiten Referenzpotential (+U2)-liegt und die Basis eines in Kollektorschaltung betriebenen Transistors (T2) ansteuert, dessen Kollektor ebenfalls an dem zweiten Referenzpotential (+um) liegt und dessen Emitter über einen Emitterwiderstand (RE) am ersten Referenzpotential (-U1) liegt und die Bezugsgröße (Bi) abgibt,
  3. 3. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Vergleich-sgrößen (Vi) den n niederwertigen Vergleichsscbaltungen je ein Digital-Analog-Wandler (DAU) zugeordnet ist, der jeweils die binären Ausgangssignale (2 ) der höherwertigen Vergleichsschaltungen in ein Analogsignal umwandelt und dessen Ausgang mit dem Emitteranschluß der Transistor-Basisschaltung (Ti) verbunden ist, so daß am Emitteranschluß des in Kollektorschaltung betriebenen Transistors (T 2 die Vergleichsgröße (Vi) abgegeben wird.
  4. 4. Analog-Dlgital-Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltungen durch Komparatoren (Ki) realisiert sind, die ein der binären Größe "L" ent-.
    sprechendes Signal dann abgeben, wenn die analoge Eingangsgröße (X) größer ist als die am zweiten Eingang (e2) des Komparators (K ) anstehende Vergleichsgröße (V ).
  5. 5. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz gegen Schwingungen des Somparators dessen Ausgang mit dem Emitteranschluß der Transistorflasisschaltung (T1) durch eine Serienschaltung aus einem Widerstand (R ) und einer Zenerdiode (Z) verbunden ist, 5 wobei die Kathode der Zenerdiode am Ausgang des jeweiligen Komparators liegt.
  6. 6. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugswiderstände (RBi) Potentiometerwiderstände sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3734874A1 (de) * 1987-08-12 1989-02-23 Franz Wohlstreicher Analog-digital-umsetzer
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