DE1274720B - Regeleinrichtung mit einem Verstaerker - Google Patents

Regeleinrichtung mit einem Verstaerker

Info

Publication number
DE1274720B
DE1274720B DE1963C0030397 DEC0030397A DE1274720B DE 1274720 B DE1274720 B DE 1274720B DE 1963C0030397 DE1963C0030397 DE 1963C0030397 DE C0030397 A DEC0030397 A DE C0030397A DE 1274720 B DE1274720 B DE 1274720B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
square wave
amplifier
output
proportional
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1963C0030397
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar S Gilchrist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Consolidated Electrodynamics Corp
Original Assignee
Consolidated Electrodynamics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Consolidated Electrodynamics Corp filed Critical Consolidated Electrodynamics Corp
Priority to DE1963C0030397 priority Critical patent/DE1274720B/de
Publication of DE1274720B publication Critical patent/DE1274720B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R17/00Measuring arrangements involving comparison with a reference value, e.g. bridge

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung mit einem Verstärker Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung mit einem Verstärker, dem ein alternierendes Eingangssignal zugeführt wird, dessen Amplitude proportional einer gemessenen Variablen ist und mit einem an den Ausgang des Verstärkers angeschlossenen Demodulator, der ein dem Ausgangssignal des Verstärkers proportionales Gleichstromsignal an Läuferwicklungen liefert, die auf einer je nach dem Wert des Ausgangssignals auslenkbaren beweglichen Welle sitzen, sowie mit zwei elektromagnetisch gekoppelten Wicklungen, die in Abhängigkeit von der Auslenkung der Welle relativ bewegbar sind, um das dem Verstärker zugeführte alternierende Eingangssignal derart zu beeinflussen, daß das Ausgangssignal des Verstärkers zu Null wird.
  • Es ist bereits eine Regeleinrichtung bekannt, bei der ein irgendeiner Variablen entsprechender Gleichstrom einer Tauchspule zugeführt und dadurch ein vor der Tauchspule angeordneter Anker entsprechend der Größe des Gleichstroms bewegt wird. Die Ankerbewegung wird mit Hilfe eines induktiven Abtastsystems in entsprechende Wechselspannungssignale umgesetzt, die einem Verstärker zugeführt werden, der ein Gleichstromsignal liefert, das der Drehspule eines Drehspulsystems zugeführt wird. Das eine Ende der Rückstellfeder des Drehspulsystems ist mit der Drehspule und das andere Ende mit einem den Anker tragenden Hebel verbunden. In der Gleichgewichtslage des Hebels ist die von der Feder auf ihn ausgeübte Kraft gleich der von der Tauchspule auf den Anker ausgeübten Kraft. Über das induktive Abgriffsystem wird der Strom in der Drehspule so lange verändert, bis das Gleichgewicht hergestellt ist. Die Ausschläge der Drehspule des Drehspulsystems sind daher ein sehr genaues Maß für die Größe des der Tauchspule zugeführten Gleichstroms. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird also das Rückstellsignal von der unter dem Einfluß der Rückstellkraft einer Feder erfolgenden Bewegung eines Hebels abgeleitet.
  • Empfindlichkeit und Genauigkeit hängen also von den physikalischen Eigenschaften dieser Feder ab, die von der Temperatur abhängen und sich im Lauf der Zeit ändern können. Darüber hinaus ist auf Grund der mechanischen Trägheit der Feder eine wesentliche Änderung der Federspannung erforderlich, um den Hebel merklich zurückzustellen und das dem Verstärker zugeführte Eingangssignal einzustellen wird.
  • Es ist auch bereits eine Regeleinrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl eines Elektromotors bekannt, bei der mit der Welle des Elektromotors eine Tachometermaschine gekuppelt ist, die ein der Drehzahl der Motorwelle proportionales Ausgangssignal liefert, das bei ruhender Motorwelle den Wert Null aufweist. Ein der Lage der Motorwelle proportionales Rückkopplungssignal wird also von der Tachometermaschine nicht erzeugt.
  • Es ist weiterhin bereits eine Nachlaufregeleinrichtung bekannt, durch die die Welle eines Stellmotors auf eine der Lage einer Eingangswelle entsprechende Lage eingeregelt wird. Zur Erzeugung von der Lage der Welle des Stellmotors und der Lage der Eingangswelle proportionalen Signalen werden Drehfeldsysteme verwendet, die mit sinuswellenförmigen Signalen beaufschlagt sind.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine zur Anzeige einer variablen elektrischen Meßgröße dienende Regeleinrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß eine höhere Empfindlichkeit und größere Genauigkeit erzielt wird. Insbesondere soll die Verwendung von mechanischen Rückstellelementen, beispielsweise Federn, vermieden werden und zum Betrieb eine niedrige Speisespannung verwendet werden können.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun bei einer Regeleinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das alternierende Eingangssignal mit einer der gemessenen Variablen proportionalen Amplitude ein Rechteckwellensignal ist und eine der elektromagnetisch gekoppelten Wicklungen mit einer Bezugssignalquelle in Verbindung steht, die ein Rechteckwellensignal konstanter Amplitude liefert, das in der anderen Wicklung ein Rechteckwellenrückkopplungssignal mit einer der augenblicklichen Lage der Welle proportionalen Amplitude induziert, das zum Ver- stärker gegenphasig zum Rechteckwelleneingangssignal zurückgeführt ist, wodurch die Welle in eine der Variablen proportionale Ruhelage gebracht wird.
  • Die Regeleinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch hohe Genauigkeit und durch große Empfindlichkeit aus, da keine mechanischen Rückstellorgane verwendet werden, deren Rückstellkraft von der Temperatur abhängt und sich darüber hinaus auch noch im Lauf der Zeit ändern kann, sondern die Einstellung der Welle rein elektromagnetisch erfolgt. Durch Verwendung von Rechteckwellensignalen läßt sich eine gute Stabilität und hohe Genauigkeit erzielen. Darüber hinaus läßt sich der Eingangsspannungsbereich, d. h. der Bereich der zu messenden Eingangssignale, leicht und zuverlässig einstellen.
  • Beispielsweise kann der Eingangsspannungsbereich innerhalb von einigen wenigen Millivolt bis zu 50 oder 100 Millivolt durch Änderung der Anzahl der Windungen eines Eingangstransformators eingestellt werden. Die Messung von Gleichstromsignalen ist äußerst einfach, da ein Gleichstromsignal leicht in ein entsprechendes Rechteckwellensignal umgewandelt und dann mit dem Rechteckwellenrückkopplungssignal verglichen werden kann. Die Regeleinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich darüber hinaus durch einen kompakten Aufbau aus, da die zur Aufnahme der Meßgröße und zur Erzeugung des Rückkopplungssignals dienenden Wicklungen alle auf der mit einem Aufzeichnungselement gekuppelten Welle angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung in Form eines Registriergerätes zeigt.
  • Das Registriergerät zum Aufzeichnen des Wertes einer gemessenen Variablen enthält einen Rechteckwellenverstärker 400, einen Demodulator 401, einen Motor 402 zum Antrieb der Schreibfeder und einen Umformer 403 zum Erzeugen eines der Stellung der Schreibfeder entsprechenden Signals. Das dem Wert einer gemessenen Variablen entsprechende elektrische Eingangssignal, das durch das Registriergerät aufgezeichnet werden soll, wird über die Leitung 405 zugeführt. Das Eingangssignal ist ein Rechteckwellensignal, dessen von Spitze zu Spitze gemessene Amplitude proportional der gemessenen Variablen ist.
  • Das Eingangssignal wird über den von einem Kondensator406 und einem Widerstand 407 gebildeten Zweig eines Mischnetzes dem Rechteckwellenverstärker 400 zugeführt. Über eine Leitung 410 wird sowohl dem Demodulator 401 als auch dem Umformehr 403 ein Bezugsrechteckwellensignal konstanter Amplitude zugeführt. Ein Netzgerät 26 sorgt für eine konstante Gleichspannung zwischen den Leitungen 35 und 36, wobei im vorliegenden Fall die Spannung der Leitung 35 in bezug auf die Spannung der Leitung 36 negativ ist und 19,6 Volt beträgt.
  • Im Registriergerät 24 wird ein elektrisches Nullabgleichsystem verwendet, wobei die zugeführte Rechteckwelle mit einer die tatsächliche Stellung der Aufzeichnungsfeder darstellenden Rechteckwelle verglichen und das dabei resultierende Fehlersignal zur Verstellung der Feder verwendet wird. Es wird zunächst näher erläutert, wie die Stellung der Aufzeichnungsfeder in eine Rechteckwelle umgesetzt wird, deren Amplitude der Stellung der Feder entspricht. Den Ständerwicklungen 412 und 413 des Umformers 403 wird die auf der Leitung 410 vorhandene Bezugsrechteckwelle zugeführt, so daß über den Läufer 415 ein entsprechendes Magnetfeld aufgebaut wird und dadurch im Läufer ein Rechteckwellensignal induziert wird, dessen Amplitude von der Lage des Läufers 415 zum Ständer abhängt. Die Bauelemente des Motors 402 und des Umformers 403 sind aus übereinandergeschichteten Blechen aufgebaut, die aus einem Magnetwerkstoff bestehen, der eine sehr hohe Anfangspermeabilität besitzt, so daß die in der Läuferwicklung 416 induzierte Rechteckwelle verhältnismäßig steile Flanken und ebene Oberteile besitzt.
  • Wenn sich die Feder in der Mitte der Skala befindet, nimmt der Läufer 415 die in der Fig.1 gezeigte Stellung ein, wobei das in der Läuferwicklung 416 induzierte Rechteckwellensignal einen in der Mitte zwischen dem Höchstwert und dem Tiefstwert liegenden Wert hat. Das Bezugsrechteckwellensignal wird auch einem aus einem Widerstand 422, einem Potentiometer 423 und einem Widerstand 424 bestehenden Spannungsteiler zugeführt. Die eine Seite der Läuferwicklung 416 ist mit der Verbindungsstelle des Widerstandes 422 mit dem Potentiometer 423 verbunden.
  • Der Widerstand 425 liegt parallel zur Wicklung 416.
  • Am Potentiometer 423 und Widerstand 424 wird ein konstantes, jedoch einstellbares Rechteckwellensignal erzeugt, welches zusammen mit der an der aus der Läuferwicklung 416 und dem Widerstand 425 bestehenden Parallelschaltung liegenden Rechteckwellenkomponente über ein Feinbereich-Einstellpotentiometer 426 dem zweiten Zweig des aus einem Kondensator 428 und einem Widerstand 429 bestehenden Mischkreises im Eingangskreis des Rechteckenwellenverstärkers 400 zugeführt wird. Das der gemessenen Variablen proportionale Rechteckwellensignal wird auf diese Weise mit dem vom Umformer 403 stammenden Rechteckwellenrückkopplungssignal verglichen und das entstehende Rechteckwellenfehlersignal wird im Rechteckwellenverstärker 400 verstärkt. Das Rechteckwellenausgangssignal des Verstärkers 400 wird über eine Leitung 430 über einen Kondensator 431 dem Kollektor eines Transistors 433 und über einen Kondensator 432 dem Kollektor eines Transistors 434 zugeführt. Die Emitter der Transistoren 433 und 434 sind geerdet, so daß bei Stromführung des Transistors 433 der Kondensator 431 und bei Stromführung des Transistors 434 der Kondensator 432 geerdet wird. Das auf der Leitung 410 vorhandene Bezugsrechteckwellensignal wird auch noch der Primärwicklung eines Kopplungstransformators 435 zugeführt, dessen Sekundärwicklung mit den Basiselektroden der Transistoren 433 und 434 verbunden ist, so daß diese beiden Transistoren abwechslungsweise stromführend sind. Falls daher das auf der Leitung 430 auftretende Fehlersignal die eine Phase besitzt, wird das Fehlersignal sowohl durch den Transistor 433 als auch durch den Transistor 434 demoduliert, so daß am Ausgangskondensator 440 eine unipolare Spannung der einen Polarität und am Ausgangskondensator 441 eine unipolare Spannung der entgegengesetzten Polarität erzeugt wird. Falls andererseits das Fehlersignal die entgegengesetzte Phase hat, bewirken die Transistoren 433 und 434 eine Umkehr der Polarität der an den Kondensatoren 440 und 441 auftretenden Spannungen.
  • Zwischen dem Transistor 433 und dem zugehörigen Ausgangskondensator 440 liegt eine Diode 442, und zwischen dem Transistor 434 und dem dazugehörigen Ausgangskondensator 432 liegt eine Diode 443, wodurch eine Spannungsverdopplungswirkung entsteht und dadurch die Ausgangsspannung an den Kondensatoren 440 und 441 wesentlich erhöht wird.
  • Die an den Kondensatoren 440 und 441 auftretenden unipolaren Spannungen werden jeweils in den Ausgangstransistoren 445 und 446 verstärkt. Der Kollektor des Transistors 445 ist mit dem einen Ende der Läuferwicklung 450 des Motors 402 verbunden.
  • Der Kollektor des Transistors 446 ist mit dem einen Ende der Läuferwicklung 451 des Motors 402 verbunden. Die anderen Enden der Wicklungen 450 und 451 stehen mit der negative Spannung führenden Leitung 35 in Verbindung. Die Emitter der Transistoren 445 und 446 sind über einen gemeinsamen Widerstand 447 geerdet, so daß, falls an den Kondensatoren 440 und 441 keine Spannungen vorhanden sind, die Transistoren 445 und 446 sehr wenig Strom ziehen und der Läufer 455 des Motors 402 die in den F i g. 1 und 4 gezeigte Mittellage einnimmt. Falls das Fehlersignal auf der Leitung 430 die eine Polarität besitzt, nimmt die Spannung am Kondensator 440 in negativer Richtung zu, so daß der Transistor 445 mehr Strom zieht, während gleichzeitig die Spannung am Kondensator 441 in positiver Richtung zunimmt.
  • Diese positive Zunahme der Spannung am Kondensator 441 hat jedoch nur geringe Wirkung, da sie lediglich zur Folge hat, daß der Transistor 446 aufhört, Strom zu führen. Als Resultat verbleibt daher, daß der Strom in der Läuferwicklung 450 wesentlich zunimmt, so daß ein Magnetfeld entsteht, welches den Läufer 455 in der einen Richtung aus seiner Mittelstellung bewegt. Falls das Fehlersignal die entgegengesetzte Phase hat, kehrt sich die Polarität der an den Kondensatoren 440 und 441 entstehenden Spannungen um, so daß der Transistor 446 mehr Strom zieht, während der Transistor 445 in Sperrichtung vorgespannt und durch die Läuferwicklung 451 ein Magnetfeld erzeugt wird, welches den Läufer 455 in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Die Phase des Fehlersignals hängt davon ab, ob das Eingangssignal größer oder kleiner als das Rückkopplungssignal ist.
  • Die Aufzeichnungsfeder wird in Übereinstimmung mit der Amplitude des Rechteckwelleneingangssignals auf der Leitung 405 verstellt. Zwischen der Leitung 35 und dem Kollektor des Transistors 445 liegt eine Diode460. Eine weitere Diode 461 liegt zwischen dem Kollektor des Transistors 446 und der Leitung 35. Die Dioden 460 und 461 sind zur Unterdrückung von induktiven Übergangsschwingungen vorgesehen, die in den Läuferwicklungen 450 und 451 auftreten und eine Zerstörung der Transistoren 445 und 446 zur Folge haben können.
  • Die auf der Leitung 405 vorhandene Eingangsrechteckwelle wird also durch die von dem Umformer 403 abgeleitete Rückkopplungsrechteckwelle abgeglichen, so daß während des größten Teils der Betriebszeit des Registriergerätes 24, d. h., wenn die Aufzeichnungsfeder stillsteht oder sich nur langsam bewegt, nur ein sehr kleiner Strom vom Netzteil 26 entnommen wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Verstärker 400 eine wesentliche Verstärkung des Rechteckwellensignals liefert und die Läuferwicklungen 450 und 451 vorzugsweise eine verhältnismäßig große Anzahl von Windungen besitzen, so daß nur ein geringer, zur Ablenkung der Aufzeichnungsfeder ausreichender Strom durch diese Wicklungen fließt.
  • Nur wenn die Aufzeichnungsfeder eine sprunghafte Bewegung durchführt, verbraucht das Registriergerät 24 einen merklichen Strom, der wiederum durch eine im Netzteil 26 vorgesehene Begrenzungseinrichtung begrenzt wird. In den meisten Fällen bewegt sich die Aufzeichnungsfeder nur sehr langsam, wobei das Registriergerät24 auf Grund der sehr hohen Verstärkung des Rechteckwelleneingangssignals und des verwendeten Nullabgleichsystems nur einen äußerst geringen Strom aus dem Netzteil 26 zieht.
  • Nachfolgend wird der Netzteil 26 beschrieben, der einen Netztransformator 361 enthält, der mit normaler 110-V-Netzspannung gespeist wird und an dessen Sekundärwicklung 316 zur Folgegleichrichtung zwei Gleichrichter 362 und 363 angeschlossen sind, so daß am Kondensator 364 eine Gleichspannung liegt.
  • Zwischen dem Filterkondensator 364 und dem Ausgangsfilterkondensator 370 des Netzteils 26 liegt ein Regeltransistor 365. Der Kollektor des Transistors 365 ist mit der Seite des Kondensators 364 verbunden, die auch noch über einen Widerstand 371 mit der Basiselektrode des Transistors 365 in Verbindung steht. Der Emitter des Transistors 365 ist mit der anderen Seite des Kondensators 370 verbunden. Ein aus den Widerständen 374 und 375 bestehender Spannungsteiler liegt parallel zum Kondensator 370. Zwischen der Basiselektrode des Transistors 365 und der die positive gemeinsame Klemme des Netzteils 26 darstellenden anderen Seite des Kondensators 364 liegt ein Transistor 368. Der Kollektor des Transistors 368 ist mit der Basis des Transistors 365 verbunden, und zwischen dem Emitter des Transistors 368 und der gemeinsamen positiven Klemme liegt eine Zenerdiode 380. Die Basis des Transistors 378 ist mit der die Widerstände 374 und 375 verbindenden Leitung verbunden. Falls sich die am Kondensator 370 auftretende Spannung zu ändern beginnt, ändert sich auch der am Widerstand 375 auftretende Spannungsabfall, wodurch der Stromfluß durch den Transistor 378 und auf diese Weise der Strom in dem in Reihe geschalteten Transistor 365 in der richtigen Richtung verändert wird, so daß die Spannung am Kondensator 370 konstant gehalten wird.
  • Zur Begrenzung des über die Leitungen 35 und 36 entnehmbaren Stromes auf einen Maximalwert von 200 Milliampere ist ein zwischen dem Kondensator 370 und der Leitung 35 liegender kleiner Widerstand 381 und ein Transistor 382 vorgesehen, dessen Basis-Emitter-Kreis parallel zum Widerstand 381 liegt. Der Transistor 382 ist normalerweise in Sperrichtung vorgespannt. Wenn jedoch der durch den Widerstand 381 fließende Strom einen Wert von 200 Milliampere erreicht, reicht die am Widerstand 381 vorhandene Spannung aus, um den Transistor 382 stromführend zu machen. Der Kollektor dieses Transistors ist mit der die Basiselektrode des Transistors 365 und die Kollektorelektrode des Transistors 378 verbindenden Leitung verbunden. Wenn daher der Transistor 382 Strom zieht, entsteht am Widerstand 371 ein Spannungsabfall, der ausreicht, um die am Kondensator 370 liegende Spannung so zu verkleinern, daß eine Überschreitung des maximalen Stromwertes von 200 Milliampere verhindert wird. Sobald der Kurzschluß oder die Überlastung beseitigt ist, hört die Stromführung des Transistors 382 auf, und die Stromregelungsschaltung arbeitet in der normalen Weise.
  • Damit die Regeleinrichtung auch bei Ausfall des Stromnetzes weiterarbeitet, ist eine Notstrombatterie 390 vorhanden, vorzugsweise eine Nickel-Kadmium-Zelle mit kleinen Abmessungen. Die positive Klemme der Batterie 390 ist mit der gemeinsamen positiven Klemme verbunden. Die negative Klemme ist über einen Widerstand 391 mit der negativen Seite des Kondensators 364 verbunden. Die negative Seite der Batterie 390 ist aber auch noch über eine Diode 392 mit der negativen Seite des Kondensators 370 verbunden. Parallel zur Diode 392 liegt ein Widerstand 393.
  • Falls die Batterie 390 nicht voll aufgeladen ist, wenn sie in den Stromkreis eingesetzt wird, entsteht an der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 391 und 393 eine Spannung, die etwas negativer ist als die am Kondensator 370 vorhandene Spannung, so daß die Batterie 390 verhältnismäßig schnell über den kleinen Widerstand 393 aufgeladen wird. Falls sich die Batteriespannung der Spannung am Kondensator 370 nähert, verschwindet der durch den Widerstand 393 fließende Strom, und es fließt durch den Widerstand 391 ein Ladestrom, der ausreicht, um die Spannung der Batterie 390 auf einen Wert zu bringen, der etwas negativer als das Potential am Kondensator 370 ist. Falls die Spannung am Kondensator 370 auf Null absinkt, was beim Ausfall der Stromzufuhr zum Netzteil26 der Fall ist, leitet die Diode392, so daß die Batteriespannung am Kondensator 370 liegt und den Leitern 35 und 36 über den Widerstand 381 zugeführt wird, so daß die Regeleinrichtung in normaler Weise weiterarbeiten kann. Da der Stromverbrauch der verschiedenen Elemente der Anlage verhältnismäßig gering ist, kann die Batterie 390 verhältnismäßig klein sein und doch die Anlage während eines bis zu einer Stunde dauernden Stromausfalles mit Strom versorgen. Funktioniert die Stromzufuhr wieder, dann erhöht sich die Spannung am Kondensator 370 etwas, so daß die Diode 392 sperrt und die Batterie keinen Strom mehr abgeben kann. Die Batterie 390 wird jedoch mit Hilfe der oben beschriebenen Aufladeschaltung im geladenen Zustand gehalten.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Regeleinrichtung mit einem Verstärker, dem ein alternierendes Eingangssignal zugeführt wird, dessen Amplitude proportional einer gemessenen Variablen ist, und mit einem an den Ausgang des Verstärkers angeschlossenen Demodulator, der ein dem Ausgangssignal des Verstärkers proportionales Gleichstromsignal an Läuferwicklungen liefert, die auf einer je nach dem Wert des Ausgangssignals auslenkbaren beweglichen Welle sitzen, sowie mit zwei elektromagnetisch gekoppelten Wicklungen, die in Abhängigkeit von der Auslenkung der Welle relativ bewegbar sind, um das dem Verstärker zugeführte alternierende Eingangssignal derart zu beeinflussen, daß das Ausgangssignal des Verstärkers zu Null wird, da -durch gekennzeichnet, daß das alternierende Eingangssignal mit einer der gemessenen variablen proportionalen Amplitude ein Rechteckwellensignal ist und eine (412, 413) der elektromagnetisch gekoppelten Wicklungen mit einer Bezugssignalquelle (82, 150, 152, 154, 211) in Verbindung steht, die ein Rechteckwellensignal konstanter Amplitude liefert, das in der anderen Wicklung (416) ein Rechteckwellenrückkopplungssignal mit einer der augenblicklichen Lage der Welle proportionalen Amplitude induziert, das zum Verstärker (400) gegenphasig zum Rechteckwelleneingangssignal zurückgeführt ist, wo- durch die Welle in eine der Variablen proportionale Ruhelage gebracht wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator (401) eine Gegentaktschaltung (445, 446) umfaßt, die am Ausgang zwei Gleichstromsignale entgegengesetzter Polarität abgibt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator (404) zwei Transistoren (445, 446) enthält, deren Emitter über ein gemeinsames Impedanzelement (447) mit einem Punkt mit konstantem Potential verbunden sind, wodurch die Transistoren normalerweise verhältnismäßig wenig Strom ziehen, und deren Kollektoren jeweils mit dem einen Ende der ersten Läuferwicklungen (450, 451) verbunden sind, deren anderes Ende mit einem Punkt mit konstantem Potential in Verbindung steht, und die Gleichstromausgangssignale den Basiselektroden der Transistoren zugeführt sind, derart, daß nach einem Anstieg im Ausgangswechselsignal des Verstärkers (400) die Transistoren einen größeren Stromfluß durch die eine Läuferwicklung und einen geringeren Stromfluß durch die andere Läuferwicklung erzeugen und dadurch die Welle (470) entsprechend verstellt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein nur einseitig stromdurchlässiges Element (460, 461) parallel zu jeder der ersten Läuferwicklungen derart angeordnet ist, daß die induktiven Obergangsschwingungen an den Läuferwicklungen unterdrückt werden.
  5. 5. Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch ein Spannungsteilernetzwerk (422, 423, 424), dem das Rechteckwellenbezugssignal zugeführt ist und an dessen Ausgang ein Rechteckwellensignal konstanter Amplitude ansteht, welches nach Addition mit dem in der Läuferwicklung (416) erzeugten Rechteckwellensignal dem Eingang des Verstärkers (400) zugeführt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung derNulleinstellung des Aufzeichnungselements die Größe des Rechteckwellensignals mit konstanter Amplitude verstellbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen veränderlichen Widerstand (426), mit dem die Summe der Signale verändert werden kann, um den Bereich des Aufzeichnungselements entsprechend dem Bereich des Rechteckwelleneingangssignals einzustellen.
  8. 8. Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungsteilernetzwerk (422, 423, 424), dem das Wechselbezugssignal zugeführt ist, derart geschaltet ist, daß ein Teil (422) des Spannungsteilernetzwerkes in Reihe zwischen der weiteren Läuferwicklung (416) und dem Eingang des Verstärkers liegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 849 443; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 120 164; deutsche Patentanmeldung S 25563 VIII b/21 c (bekanntgemacht am 9. 10. 1952); USA.-Patentschrift Nr. 2807763.
DE1963C0030397 1963-07-09 1963-07-09 Regeleinrichtung mit einem Verstaerker Pending DE1274720B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963C0030397 DE1274720B (de) 1963-07-09 1963-07-09 Regeleinrichtung mit einem Verstaerker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963C0030397 DE1274720B (de) 1963-07-09 1963-07-09 Regeleinrichtung mit einem Verstaerker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1274720B true DE1274720B (de) 1968-08-08

Family

ID=7019324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963C0030397 Pending DE1274720B (de) 1963-07-09 1963-07-09 Regeleinrichtung mit einem Verstaerker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1274720B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849443C (de) * 1950-05-16 1952-09-15 Philips Nv Vorrichtung zur elektrischen, proportionalen Regelung
US2807763A (en) * 1954-04-30 1957-09-24 English Electric Co Ltd Servo control systems
DE1120164B (de) * 1958-07-15 1961-12-21 Licentia Gmbh Kompensationsmess- und -regeleinrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849443C (de) * 1950-05-16 1952-09-15 Philips Nv Vorrichtung zur elektrischen, proportionalen Regelung
US2807763A (en) * 1954-04-30 1957-09-24 English Electric Co Ltd Servo control systems
DE1120164B (de) * 1958-07-15 1961-12-21 Licentia Gmbh Kompensationsmess- und -regeleinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1239768B (de) Selbstgesteuerter Wechselrichter mit Transistoren
DE2716272A1 (de) Strommesschaltung fuer induktive last
DE2325752C3 (de) Einrichtung zur Umformung eines Wegs in eine elektrische Größe
DE896390C (de) Verstaerkender Umformer fuer elektrische Mess- und Kontrollgeraete
DE1274720B (de) Regeleinrichtung mit einem Verstaerker
DE3133044C2 (de) "Impulsleistungs-Steuersystem"
CH667535A5 (de) Verfahren zum messen eines magnetfeldes und einrichtung zur ausfuehrung des verfahrens.
DE3732915A1 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen einstellung des ruhestroms in einer gegentaktendstufe
DE2320229B2 (de) Schaltungsanordnung zur galvanisch getrennten uebertragung einer gleichspannung
DE1939278C3 (de) Steuerschaltung für eine Wechselrichter-Anordnung
DE1791127C3 (de) Magnetische Abgleichvorrichtung
DE2826349C2 (de) Wechselrichter in Multivibrator-Schaltung
DE2754035C3 (de) Drehzahl- oder Geschwindigkeitsmeßeinrichtung
AT238325B (de) Elektrische Schaltung zur Steuerung des einem Verbraucher zugeführten Stromes
DE2349632C3 (de) Induktive WegmeBefnrichtung
DE1100770B (de) Elektrischer Regler
DE2900258A1 (de) Roentgendiagnostikgenerator mit einer regelschaltung fuer den roentgenroehrenstrom
DE3234053C2 (de) Meßeinrichtung für den Momentanwert eines Stroms
DD276534A1 (de) Schaltungsanordnung zur abtastenden messung von gepulsten stroemen
DE1140979B (de) Transistorverstaerker fuer Verstelleinrichtungen
DE2407152B2 (de) Schaltungsanordnung zur Messung von Gleichströmen hohen Potentials
DE1153452B (de) Gleichstromwandler
DE2647418B2 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Transformators
DE1268269B (de) Verfahren zum Messen von Gleichstrom
DE1258453B (de) Verfahren zur Spannungs-Zeitumformung fuer Analog-Digital-Umsetzer