DE2349632C3 - Induktive WegmeBefnrichtung - Google Patents
Induktive WegmeBefnrichtungInfo
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Description
Gehäuses darstellen oder die gemeinsam mit einem c) An den Verbindungspunkt zwischen den Wider-Differentialtransformator
vergossen sind. ständen ist die Meßspannung angelegt
Nachteilig ist, daß besondere Maßnahmen für das d) Der Rechteckwellengenerator, bestehend aus
Fernhalten von Fremdfeldern, wie z. B. magnetische den Transistoren, den Rückkopplungszweigen,
Rückschlüsse oder besondere Einbaubedingungen, ge- 5 mit den Kondensatoren und den in die Emittertroffen
werden müssen. zweige der Transistoren geschalteten Steuer-Nachteilig
ist der relativ hohe Aufwand an Bau- wicklungen des Differentialtransfonnators, ist
elementen sowie das Fehlen von externen Nullpunkt- zwischen den Arbeitswicklungen und dem Pol
einstellmö^Uchkeiten ohne Zuhilfenahme externer der Betriebsspannung angeordnet.
Konstantspannungsqucllen. io
Konstantspannungsqucllen. io
Der stets verwendete Differentialtransformator als Die Dioden der phasenempfindlichen Gleichrichwegaufnehmendes
Element hat grundsätzlich den tung werden in der erfindungsgemäßen Einrichtung
Nachteil, daß die prinzipiell notwendigen Sekundär- bei konstantem, beliebig durch die Größe der Widerwicklungen
nur mit verminderter Genauigkeit als stände wählbarem Strom betrieben, so daß sie selbst
Spannungsquellen wirken, da der Kopplungsfaktor k 15 bei relativ hohen Ausgangsströmen meßtechnisch unstörenden
Einflüssen unterliegt und die Sekundär- wesentlich eingehen. Der bei unterschiedlichen Anwicklungen
wegen k < 1 in Verbindung mit Streu- kerstellungen konstante Diodenstrom ergibt sich aus
kapazitäten Eigenschwingungen ausführen können. der Addition der induktiven SpannungsabfäJJe der
Weiterhin haben phasenempfindliche Demodulator- beiden auf das positive Potential bezogenen Anteile
schaltungen, die nach dem Prinzip der separaten 20 der Arbeitswicklungen. Der Additionswert ist auf
Gleichrichtung der Teilspannungen der Sekundär- Grund der gegenläufigen induktiven Wirkung des
wicklungen arbeiten, den Nachteil, daß die Gleich- Ankers in den Wicklungen immer konstant.
richter unterschiedliche Ströme in Abhängigkeit vom Bei Einhaltung der Mindestkapazität der Kondenzu messenden Weg führen oder nur vom Meßstrom satoren des phasenempfindlichen Gleichrichters wird beaufschlagt werden. In beiden Fällen beeinflussen 25 weiterhin der Innenwiderstand des Ausgangsstromes die Gleichrichterdioden den Meßeffekt nachteilig. Es lediglich durch die Widerstände des Gleichrichters wurde schon vorgeschlagen, durch besondere Regel- bestimmt. Für eine eventuell erforderliche Potentialschaltungen die Strombelastung der beiden deich- trennung werden Sekundärwicklungen angeordnet, richter konstant zu halten. die in ihrer elektrischen Wirkung additiv zusammen-Weiterhin wurde vorgeschlagen, durch gesteuerte 30 geschaltet sind. Gemäß einer der möglichen Ausfüh-Gleichrichtung den Einfluß der Dioden auf den Meß- rungsformen ist der phasenempfindliche Gleichricheffekt entscheidend zu reduzieren. ter hier mit den Sekundärwicklungen verbunden, je-Zweck der Erfindung ist es, für die BMSR-Technik doch in gleicher Weise wie bei der Einrichtung ohne bei Erfüllung der Forderungen nach Wartungsfreiheit Potentialtrennung. Die Sekundärwicklungen sind an Verschleiß- und Reibungsminderung den Aufbau für 35 ihren Enden mit der Kathode bzw. Anode von die Einordnung einer induktiven Wegmeßeinrichtung Gleichrichterdioden verbunden. Die Mittelanzapfung in die Gleichstromtechnik entscheidend zu verringern, der Sekundärwicklung ist an den Verbindungspunkt eine Produktbildung zwischen den Faktoren Weg und zweier Kondensatoren geführt, die ihrerseits mit den Eingangsspannung zu ermöglichen, eine externe noch freien Anschlüssen der Dioden verbunden sind. Nullpunkteinstellmöglichkeit zu gewährleisten und 40 Parallel zu den Kondensatoren sind zwei in Reihe dabei die Meßgenauigkeit zu erhöhen. Der Erfindung geschaltete Widerstände geschaltet, an deren Verbin-Iiegt die Aufgabe zugrunde, eine induktive Wegmeß- dungspunkt die Meßspannung ansteht. Das Potential einrichtung zu entwickeln, die eine induktive wirk- der Mittelanzapfung ist frei verfügbar. Gemäß einer same Anordnung bezüglich der Lage des Kerns sowie weiteren Ausführungsform mit Sekundärwicklungen eine Schaltungsanordnung mit geringem Aufwand 45 erfolgt die Gleichrichtung mittels zweier Graetzenthält, die es gestattet, die induktive Wegmeßein- schaltungen, über denen Siebkondensatoren angeordrichtung mit einer Eingangsgleichspannung zu be- net werden können. Die Sekundärwicklungen sind treiben und einen relativ niederohmigen Gleichstrom- über den Gleichstromausgang der Gleichrichterausgang im Voltbereich als Meßsignal zu erhalten, schaltungen additiv zusammengeschaltet. Die einen die außerdem proportional der Eingangsspannung ist 5° Gleichstromausgänge der Graetzschalrungen sind (Produktbildung). Diese Einrichtung soll eine externe über Widerstände miteinander verbunden, an deren Nullpunkteinstellmöglichkeit besitzen und günstig Verbindungspunkt wiederum die Meßspannung aninnerhalb des Gehäuses untergebracht werden. steht. Die anderen Ausgänge sind zusammen an ein Erfindungsgemäß ist die induktive Wegmeßein- frei verfügbares Potential geführt. Die Widerstände richtung durch die Kombination folgender Merkmale 55 auch dieser Gleichrichteranordnungen können durch gekennzeichnet: Potentiometer ersetzt bzw. extern überbrückt werden,
richter unterschiedliche Ströme in Abhängigkeit vom Bei Einhaltung der Mindestkapazität der Kondenzu messenden Weg führen oder nur vom Meßstrom satoren des phasenempfindlichen Gleichrichters wird beaufschlagt werden. In beiden Fällen beeinflussen 25 weiterhin der Innenwiderstand des Ausgangsstromes die Gleichrichterdioden den Meßeffekt nachteilig. Es lediglich durch die Widerstände des Gleichrichters wurde schon vorgeschlagen, durch besondere Regel- bestimmt. Für eine eventuell erforderliche Potentialschaltungen die Strombelastung der beiden deich- trennung werden Sekundärwicklungen angeordnet, richter konstant zu halten. die in ihrer elektrischen Wirkung additiv zusammen-Weiterhin wurde vorgeschlagen, durch gesteuerte 30 geschaltet sind. Gemäß einer der möglichen Ausfüh-Gleichrichtung den Einfluß der Dioden auf den Meß- rungsformen ist der phasenempfindliche Gleichricheffekt entscheidend zu reduzieren. ter hier mit den Sekundärwicklungen verbunden, je-Zweck der Erfindung ist es, für die BMSR-Technik doch in gleicher Weise wie bei der Einrichtung ohne bei Erfüllung der Forderungen nach Wartungsfreiheit Potentialtrennung. Die Sekundärwicklungen sind an Verschleiß- und Reibungsminderung den Aufbau für 35 ihren Enden mit der Kathode bzw. Anode von die Einordnung einer induktiven Wegmeßeinrichtung Gleichrichterdioden verbunden. Die Mittelanzapfung in die Gleichstromtechnik entscheidend zu verringern, der Sekundärwicklung ist an den Verbindungspunkt eine Produktbildung zwischen den Faktoren Weg und zweier Kondensatoren geführt, die ihrerseits mit den Eingangsspannung zu ermöglichen, eine externe noch freien Anschlüssen der Dioden verbunden sind. Nullpunkteinstellmöglichkeit zu gewährleisten und 40 Parallel zu den Kondensatoren sind zwei in Reihe dabei die Meßgenauigkeit zu erhöhen. Der Erfindung geschaltete Widerstände geschaltet, an deren Verbin-Iiegt die Aufgabe zugrunde, eine induktive Wegmeß- dungspunkt die Meßspannung ansteht. Das Potential einrichtung zu entwickeln, die eine induktive wirk- der Mittelanzapfung ist frei verfügbar. Gemäß einer same Anordnung bezüglich der Lage des Kerns sowie weiteren Ausführungsform mit Sekundärwicklungen eine Schaltungsanordnung mit geringem Aufwand 45 erfolgt die Gleichrichtung mittels zweier Graetzenthält, die es gestattet, die induktive Wegmeßein- schaltungen, über denen Siebkondensatoren angeordrichtung mit einer Eingangsgleichspannung zu be- net werden können. Die Sekundärwicklungen sind treiben und einen relativ niederohmigen Gleichstrom- über den Gleichstromausgang der Gleichrichterausgang im Voltbereich als Meßsignal zu erhalten, schaltungen additiv zusammengeschaltet. Die einen die außerdem proportional der Eingangsspannung ist 5° Gleichstromausgänge der Graetzschalrungen sind (Produktbildung). Diese Einrichtung soll eine externe über Widerstände miteinander verbunden, an deren Nullpunkteinstellmöglichkeit besitzen und günstig Verbindungspunkt wiederum die Meßspannung aninnerhalb des Gehäuses untergebracht werden. steht. Die anderen Ausgänge sind zusammen an ein Erfindungsgemäß ist die induktive Wegmeßein- frei verfügbares Potential geführt. Die Widerstände richtung durch die Kombination folgender Merkmale 55 auch dieser Gleichrichteranordnungen können durch gekennzeichnet: Potentiometer ersetzt bzw. extern überbrückt werden,
wodurch wiederum interne bzw. externe Nullpunkt-
a) Die Mittelanzapfungen der Arbeitswicklungen einstellung gewährleistet wird.
des Differentialtransformators sind über einen Die Gestaltung der induktiven Wegmeßeinrichtung
phasenempfindlichen Gleichrichter, bestehend 60 erfolgt in der Weise, daß in einem freien Raum
aus der Reihenschaltung von zwei gleichphasig zwischen einer metallischen Hülse und einem Wickelgeschalteten
Dioden und zwei dazwischen- körper mit den Wickelräurrien der magnetische Rückgeschalteten
Widerstände, verbunden. fluß verläuft und außerdem mit Hilfe von ringförmi-
b) Kondensatoren mit einer bestimmten Mindest- gen Leiterplatten die Schaltungsanordnung untergekapazität
verbinden die beiden Verbindungs- 65 bracht ist.
punkte zwischen den Dioden und den Wider- Innerhalb der induktiven Wegmeßeinrichtung sind
ständen mit dem Pluspol der Speisespannungs- die Wickelräume räumlich so angeordnet, daß sie
quelle. von der Ankerbeweeune eeeenläufie beeinflußt wer-
den. In einem ersten Wickelraum des Gehäuses be- Auskopplung der Ausgangsspannung erhöht daher
finden sich eine mit Plus verbundene Hälfte der hier die meßtechnische Größe gegenüber Differential-Arbeitswicklung
eines ersten Zweiges und eine mit transformatoren. Die Anordnung der induktiven Wegdem
Kollektor eines Oszillatortransistors des zweiten meßeinrichlung in einer metallischen Hülse erleichtert
Zweiges verbundene Hälfte der Arbeitswicklung des 5 ihre Applikation in der Gerätetechnik,
zweiten Zweiges sowie eine mit dem Emitter des Os- Durch die Wahl der diodenseitigen Anschlüsse der zillatortransistors des ersten Zweiges verbundene Widerstände der phasenempfindlichen Gleichrich-Hälfte der Steuerwicklung des ersten Zweiges und tung für den Anschluß eines externen Potentiometers eine mit Minus verbundene Hälfte der Steuerwick- kann der elektrische Nullpunkt stetig so weit verlung des zweiten Zweiges. io schoben werden, daß statt der symmetrischen bipo-
zweiten Zweiges sowie eine mit dem Emitter des Os- Durch die Wahl der diodenseitigen Anschlüsse der zillatortransistors des ersten Zweiges verbundene Widerstände der phasenempfindlichen Gleichrich-Hälfte der Steuerwicklung des ersten Zweiges und tung für den Anschluß eines externen Potentiometers eine mit Minus verbundene Hälfte der Steuerwick- kann der elektrische Nullpunkt stetig so weit verlung des zweiten Zweiges. io schoben werden, daß statt der symmetrischen bipo-
In einem zweiten Wickelraum befinden sich die laren Ausgangsspannung negative oder positive uni-
mit Plus verbundene Hälfte der Arbeitswicklungen polare Ausgangsspannungen entstehen,
des zweiten Zweiges und eine mit dem Kollektor des Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungs-
Oszillatortransistors verbundene Hälfte der Arbeits- beispielen erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
wicklung des ersten Zweiges sowie eine mit dem 15 Fig. 1 die Schaltungsanordnung einer induktiven
Emitter des Oszillatortransistors verbundene Hälfte Wegmeßeinrichtung,
der Steuerwicklung des zweiten Zweiges und eine mit F i g. 2 1. Schaltungsvariante für Potentialtrennung,
Minus verbundene Hälfte der Steuerwicklung des F i g. 3 2. Schaltungsvariante für Potentialtrennung,
ersten Zweiges. F i g. 4 den Querschnitt einer induktiven Wegmeß-
Die jeweils anderen Anschlüsse der Hälften der 20 einrichtung mit Längsanker,
Arbeilswicklutigen sind miteinander verbunden und F i g. 5 den Querschnitt einer induktiven Wegmeß-
bilden jeweils Mittelanzapfungen für die Gleich- einrichtung mit Queranker,
richteranordnung. Die jeweils anderen Anschlüsse F i g. 6 eine Kernanordnung,
der Hälfte der Steuerwicklungen sind ebenfalls je- Die phasenempfindliche Gleichrichtung wird durch
weils miteinander verbunden. Dabei ist jede der 25 die Dioden 23 und 24 (Fig. 1) und die Kondensa-
Wicklungen über die gesamte Länge des Wickel- toren 19 und 2ö bewirkt.
raumes gleichmäßig verteilt. Die Steuerwicklungen Die Arbeitswicklungen 1 und 5 führen gegenkönnen
auch unabhängig vom induktiven System phasige Rcchteckwechselspannungen bezüglich dem
durch induktive Widerstände dargestellt werden. Potential P, die je Wicklung für eine Halbzelle ent-Diese
Aufteilung und Belegung der Wickelräume gilt 30 weder direkt ein Bruchteil der Betriebsspannung ist
sowohl für Ausführungsformen des induktiven Gebers oder indirekt durch transformatorische Kopplung ermit
Längsanker als auch mit Queranker. Bei der zeugt wird.
Ausführung mit Längsanker ist der Wickelkörper Die Potentiale A und B an den Verbindungspunkten
zentral mit einer metallischen Hülse von wesentlich zwischen den Gleichrichterdioden 23, 24, den Widergrößerem
Durchmesser angeordnet, wobei der Zwi- 35 ständen 15,16 und den an Plus angebundenen Konschenraum
zur Rückführung des magnetischen Flusses densatoren 19, 20 gegen P sind daher, bedingt durch
und gleichzeitig mit Hilfe ringförmiger Leiterplatten die gleichsinnig geschalteten Dioden, von entgegenzur
Aufnahme der elektrischen Bauelemente dient. gesetztem Vorzeichen. Da bei Wegänderungen die In-Die
metallische Hülse enthält auf beiden Seiten Auf- duktivitäten der Teilarbeitswicklungen 1 und 5 sich
nahmezapfen für verschiedenartige Kernführungen. 40 gegenläufig verändern, in die Spannungsdifferenz
In diesem Fall bilden also der induktive Geber und A-B stets konstant und somit auch der Diodendie
Schaltung eine bauliche Einheit. Jedoch bedeutet strom, der durch die Widerstände 15 und 16 eingeein
getrennter Aufbau keinen Nachteil in bezug auf stellt wird. Bei Mittelstellung des Kerns führt der
die elektrischen Eigenschaften, wenn der räumliche Punkt M k ein Potential gegen P. Bei unsymmetri-Abstand
nicht zu groß wird. Bei Aufbau des Gebers 45 scher Kernstellung führt M ein bipolares Ausgangsmit
Queranker wird in jedem Fall die Schaltung signal. Werden die Widerstände 15 und 16 durch ein
getrennt aufgebaut. Potentiometer ersetzt, so kann durch den Schleifer M
Es können verschiedenartige Kernformen Anwen- eine Potentialverschiebung vorgenommen werden, so
dung finden, wobei die Kernlänge in bestimmter Re- daß positive oder negative unipolare Ausgangsspan-
lation zur Länge des Wickelkörpers stehen muß. Der 50 nungen erhalten werden können. Es kann auch ein
Kern besteht in der Mitte aus nichtmagnetisierbareni extern angeordnetes Potentiometer an A uad B an-
und an beiden Enden aus magnetisierbarem Ma- geschlossen werden.
terial. Die drei Teile des Stabes werden z. B. mit Das extern eingestellte Potential ist proportional
einem Gewindestift zusammengehalten. zur Eingangsspanaang N-P. Wird für eine bestimmte
Die induktive Wegmeßeinrichtang gestattet die An- 55 Kernstellung das Potential 0 eingestellt, so ist dieser
weodung der Gleichstromtechnik, wobei zusätzlich Nullpunkt unabhängig vom Betrag der Eiflgangs-
für einen großen Bereidi der Emgangsspannung Pro- spannung.
duktbildung der Faktoren Weg und Eingangsspan- Der Innen widerstand der Ausgangsspannung M—P
nung möglich ist. Die Produktbildung kann für Regel- ergibt sich nach F i g. 1 im wesentlichen aus der Par-
aufgaben Bedeutung erlangen oder gestattet bei Aus- 60 allelschalteag der Widerstände 15 und 16. Da die
werteeinrichtungen, deren Aasgabe ebenfalls pro- Dioden 23 and 24 mit einem relativ hohen Komtant-
portional ist, die Verwendung unstabilisierter Netz- strom belastet sind, ist ihr meßtechraischer Einfluß
geräte. Die interne Arbeitsfrequenz ist für den prak- gering.
tischen Gebrauch bedeutungslos. Wenn die Ausgangs- Die Kondensatoren 21 und 22 sowie die Wider-
spannung der Arbeitswicklung entnommen wird, ist 65 stände 11, 12, 13 und 14 der Rfickkopplongskreise
sie besser definiert als bei Anwendung von Sekundär- bewirken die Steuerung dar OsaHatortraasistoren 9
Wicklungen, da der Kopplungsfaktor für die jeweils und 10 bezüglich der aber den Steaerwicklungen 3
stromführende Wicklung, des Wert 1 besitzt. Die und 4 bzw. 7 and 8 stehenden Spannungen. Hier-
durch werden wesentliche Frequenzbeeinflussungen durch Temperatur oder Höhe der Eingangsspannung
vermieden. Günstig dafür ist ein Wicklungsverhältnis
W1 + W2 4
und davon abhängig ein Verhältnis der Widerstände
und davon abhängig ein Verhältnis der Widerstände
Rn ~ 1,4 "
Für Eingangsspannungen N-P bis 30 V werden dann UEB0 (5 V) der Oszillatortransistoren nicht erreicht,
und die reguläre Transistorsteuerung bleibt erhalten.
Ist eine Potentialtrennung der Ausgangsspannung erforderlich, werden Sekundärwicklungen 31, 32 gemäß
F i g. 2 und 3 angeordnet. In ihrer elektrischen Wirkung sind sie additiv zusammengeschaltet. Gemäß
einer der möglichen Ausführungsformen ist der phasenempfindliche Gleichrichter mit den Sekundärwicklungen
31, 32 verbunden, jedoch in gleicher Weise wie bei der Einrichtung ohne PolentialtTennung. Die
Sekundärwicklungen sind an ihren Enden mit der Kathode bzw. Anode von Gleichrichterdioden 25, 26
verbunden. 3<>
Die Mittelanzapfung der Sekundärwicklungen 31, 32 ist an den Verbindungspunkt zweier Kondensatoren
27,28 geführt, die ihrerseits mit den noch freien Anschlüssen der Dioden 25, 26 verbunden sind.
Parallel zu den Kondensatoren sind zwei Widerstände 29, 30 in Reihe geschaltet, an deren Verbindungspunkt M' die Meßspannung ansteht. An die Mittelzapfung
ist ein frei verfügbares Potential geführt. In einer weiteren Ausführungsform gemäß F i g. 3 erfolgt
die Gleichrichtung mittels zweier Graetzschaltungen 25,26, über denen Siebkondensatoren 27, 28
angeordnet sind. Die Gleichstromausgänge der Graetzschaltungen sind über zwei Widerstände 29,
30 verbunden, an deren Verbindungspunkt M' wiederum die Meßspannung ansteht.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 befindet sich zwischen ringförmigen Leiterplatten 38. Die
Bauelemente 39 sind symbolisch angeordnet. Das Zuleitungskabel 40 führt die Anschlüsse N, P, M, A
und B. Die Flansche 36 der Hülse 37 sind so ausgebildet,
daß spezielle Kernlagerungen, wie z. B. Gleitlager, Federlager, Kugellager oder Andruckfedern, in
sinnvoller Weise eingeordnet werden können (z. B. für Taststifte).
Die Gestaltung der induktiven Wegmeßeinrichtung (F i g. 4) ist durch einen freien Raum zwischen Wikkelkörper
33 mit den Wickelräumen 34, 35 und der Hülse 37 gekennzeichnet, in dem der magnetische
Rückfluß stattfindet. Er dient gleichzeitig zur Aufnahme der Schaltungsanordnung. Die Hülse, z. B.
Stahl, oder weichmagnetisches Material bleibt durch Wirbelströme weitgehend frei vom magnetischen
Rückfluß. Im Wickelraum 34 (F i g. 4) befinden sich
die in F i g. 1 dargestellten Arbeitswicklungen 1 und 5 sowie die Steuerwicklungen 3 und 7. Im Wickelraum
35 befinden sich die Arbeitswicklungen 2 und 6 sowie die Steuerwicklungen 4 und 8.
Die Wickelräume 34, 35 sind normalerweise homogen je Längeneinheit durch die Wicklung belegt. Zur
weiteren Verbesserung der Linearität für große Bereiche des Meßweges können die Wicklungen je
Längeneinheit unterschiedlich ausgeführt werden.
Bei homogener Wicklung werden bei 24 V Eingangsspannung Linearitätsfehler
<0,2%> bei Ausgangsspannungen im Bereich 0 ... 5 V erzielt. Es
können Kerne aus Ferrit, weichmagnetischem Material oder Stahl angewandt werden. Die Kernlänge
muß in bestimmter Relation zur Wickellänge stehen. Der Kern kann auch durch nichtmagnetisierbares
Material gleicher Abmessung mit beidseitig angrenzendem magnetisierbarem Material dargestellt werden.
Eine praktisch vorteilhafte Kernform ist in F i g. 5 dargestellt. Die Kernteile 41 und 42 bestehen
aus weichmagnetischem Material. Das Mittelstück 43 besteht aus einem Nichteisenmetall. Ein Gewindestift
44 verbindet die einzelnen Stabteile.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen «09*84/297
Claims (4)
- l 2die Widerstände (15, 16 bzw. 29, 30) der Gleich-Patentansprüche: richteranordnungen durch Potentiometer ersetztF oder von diesen extern überbrückt sind.tor integrierter Bestandteil eines induktiv und ein Luftraum vorgesehen isU m dem der magne-kapazitiv rückgekoppelten Rechteckwellengenera- tische Rückfluß ver auft und außerdem mn Hufe tors ist, g e k e η η ζ e i c h η e t d u r c h die Korn- »*. von ringförmigen Leiterplatten (38) die Schal-bination folgender Merkmale: tungsanordnung angeordnet istö 6. Induktive Wegmeßeinrichtung nach den An-a) die Mittelanzapfungen der Arbeitswicklun- Sprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß gen (1, 2 bzw. 5, 6) des Differentialtiansfor- ein Kern aus magnetisierbarem Material ι(43) bemators sind über einen phasenempfindlicben »5 steht, wobei jedoch der mchtmagnetisierbare Teil Gleichrichter, bestehend aus der Reihen- (43) das Mittelstuck des Kernes bildet, und daß schaltung von zwei gleichphasig geschalteten die drei Stabteile durch einen Gewindestift (44) Dioden (23, 24) und zwei dazwischen- zusammengefügt said.geschalteten Widerständen (15, 16) verbunden; aob) Kondensatoren (19;20) bestimmter Mindestkapazität verbinden die beiden Verbindungspunkte (A, B) zwischen den Gleichrichterdioden (23, 24) und den Widerständen (15,16) mit dem Plus-Pol der Speiscspannungs- 2Squelle;c) an den Verbindungspunkt (M) zwischen den
Widerständen (15, 16) ist die Meßspannung
angelegt;d) der Rechteckweilengenerator, bestehend aus 3oden Transistoren (9, 10), den Rückkopp- Die Erfindung betrifft eine induktive Wegmeßeinlungszweigen, mit den Kondensatoren (21, richtung mit einer induktiv wirksamen Anordnung 22) und den in die Emitterzweige der Tran- bezüglich der Lage eines Kerns und einer Schaitungssistoren (9, 10) geschalteten Steuerwicklun- anordnung, vorzugsweise für solche Meßgrößen, die gen (3, 4 bzw. 7, 8) des Differentialtransfor- 35 auf eine Wegmessung zurückgeführt werden können, mators, ist zwischen den Arbeitswicklungen Die induktive Wegmeßeinrichtung ist für den Einsatz (2 bzw. 6) und dem Pol (N) der Betriebs- in der Betriebs-, Meß-, Steuerungs- und Regelungsspannung angeordnet. technik geeignet, wobei neben der linearen Abbildungeines Weges auch die Produktbildung der Faktoren - 2. Induktive Wegmeßeinrichtung nach An- 4o Weg und Eingangsspannung ermöglicht wird. Die sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer induktive Wegmeßeinrichtung ist für solche Anwenelektrischen Wirkung additiv zusammengeschal- dungsgebiete innerhalb der Gerätetechnik besonders tete Sekundärwicklungen (31, 32) angeordnet geeignet, wo Aufwendungen für die sonst erfordersind, deren Enden mit Kathode bzw. Anode von liehe Wechselstromtechnik zum Betrieb von indukgleichsinnig gepolten Dioden (25, 26) verbunden 45 tiven Systemen vermieden werden soll.sind, zwischen denen Kapazitäten, deren Verbin- Bekannt sind induktive Wegemeßeinrichtungen auf dungspunkt mit der Mittelanzapfung der Sekun- der Grundlage von Drosseln oder Differentialtransdärwicklungen (31, 32) an ein frei verfügbares formatoren, bei denen die relativ zu den Wicklungen Potential geführt ist, und daß am Verbindungs- bezogene Lage eines Kerns von Bedeutung ist. Die punkt (M') der parallel zu den Kapazitäten ange- 5° erforderliche Schaltungstechnik zum Betrieb von inordneten Widerstände (29, 30) die Meßspannung duktiven Wegmeßeinrichtungen enthält grundsätzlich abnehmbar ist. die Funktionsgruppen Generator (Oszillator) und
- 3. Induktive Wegmeßeinrichtung nach An- phasenempfindliche Gleichrichtung.spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sekundär- Es wurde bereits vorgeschlagen, eine induktive Wicklungen (31, 32) angeordnet sind, die über 55 Wegmeßeinrichtung in eine Schaltungsanordnung zu den Gleichstromausgang der Gleichrichterschal- integrieren, bei der ein Differentialtransformator und tung additiv zusammengeschaltet sind, wobei die ein Demodulator integrierender Bestandteil eines inHälften der Sekundärwicklungen (31, 32) mit Di- duktiv und kapazitiv rückgekoppelten Rechteckoden (25', 26') in Grätzschaltung, die von Kon- wellengenerators ist, so daß für den Betrieb der in densatoren (27, 28) überbrückt sind, verbunden 6o duktiven Wegmeßeinrichtung die Gleichstromtechnil sind und daß die einen Gleichstromausgänge der (Einspeisung und Signalausgang) angewandt werdei Grätzschaltungen über Widerstände (29, 30) mit- kann.einander verbunden sind, an deren Verbindungs- Bekannt ist ferner die Anordnung der Funktionspunkt (M") die Meßspannung ansteht und die gruppen Generator und phasenempfindliche Gleichanderen Ausgänge gemeinsam an ein frei verfüg- 65 richtung innerhalb des Gehäuses einer induktiveibares Potential geführt sind. Wegmeßeinrichtung. Es wurden induktive Wegmeß
- 4. Induktive Wegmeßeinrichlung nach den An- einrichtungen vorgeschlagen, deren elektronisch Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Funktionsgruppen als Block eine Verlängerung de
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