DE2349632C3 - Induktive WegmeBefnrichtung - Google Patents

Induktive WegmeBefnrichtung

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DE2349632C3
DE2349632C3 DE19732349632 DE2349632A DE2349632C3 DE 2349632 C3 DE2349632 C3 DE 2349632C3 DE 19732349632 DE19732349632 DE 19732349632 DE 2349632 A DE2349632 A DE 2349632A DE 2349632 C3 DE2349632 C3 DE 2349632C3
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Heinz Dipl.-Phys. DDR 1150 Berlin Kasten
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VEB Kombinat Meß- und Regelungstechnik, DDR 4500 Dessau
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Description

Gehäuses darstellen oder die gemeinsam mit einem c) An den Verbindungspunkt zwischen den Wider-Differentialtransformator vergossen sind. ständen ist die Meßspannung angelegt
Nachteilig ist, daß besondere Maßnahmen für das d) Der Rechteckwellengenerator, bestehend aus Fernhalten von Fremdfeldern, wie z. B. magnetische den Transistoren, den Rückkopplungszweigen, Rückschlüsse oder besondere Einbaubedingungen, ge- 5 mit den Kondensatoren und den in die Emittertroffen werden müssen. zweige der Transistoren geschalteten Steuer-Nachteilig ist der relativ hohe Aufwand an Bau- wicklungen des Differentialtransfonnators, ist elementen sowie das Fehlen von externen Nullpunkt- zwischen den Arbeitswicklungen und dem Pol einstellmö^Uchkeiten ohne Zuhilfenahme externer der Betriebsspannung angeordnet.
Konstantspannungsqucllen. io
Der stets verwendete Differentialtransformator als Die Dioden der phasenempfindlichen Gleichrichwegaufnehmendes Element hat grundsätzlich den tung werden in der erfindungsgemäßen Einrichtung Nachteil, daß die prinzipiell notwendigen Sekundär- bei konstantem, beliebig durch die Größe der Widerwicklungen nur mit verminderter Genauigkeit als stände wählbarem Strom betrieben, so daß sie selbst Spannungsquellen wirken, da der Kopplungsfaktor k 15 bei relativ hohen Ausgangsströmen meßtechnisch unstörenden Einflüssen unterliegt und die Sekundär- wesentlich eingehen. Der bei unterschiedlichen Anwicklungen wegen k < 1 in Verbindung mit Streu- kerstellungen konstante Diodenstrom ergibt sich aus kapazitäten Eigenschwingungen ausführen können. der Addition der induktiven SpannungsabfäJJe der Weiterhin haben phasenempfindliche Demodulator- beiden auf das positive Potential bezogenen Anteile schaltungen, die nach dem Prinzip der separaten 20 der Arbeitswicklungen. Der Additionswert ist auf Gleichrichtung der Teilspannungen der Sekundär- Grund der gegenläufigen induktiven Wirkung des wicklungen arbeiten, den Nachteil, daß die Gleich- Ankers in den Wicklungen immer konstant.
richter unterschiedliche Ströme in Abhängigkeit vom Bei Einhaltung der Mindestkapazität der Kondenzu messenden Weg führen oder nur vom Meßstrom satoren des phasenempfindlichen Gleichrichters wird beaufschlagt werden. In beiden Fällen beeinflussen 25 weiterhin der Innenwiderstand des Ausgangsstromes die Gleichrichterdioden den Meßeffekt nachteilig. Es lediglich durch die Widerstände des Gleichrichters wurde schon vorgeschlagen, durch besondere Regel- bestimmt. Für eine eventuell erforderliche Potentialschaltungen die Strombelastung der beiden deich- trennung werden Sekundärwicklungen angeordnet, richter konstant zu halten. die in ihrer elektrischen Wirkung additiv zusammen-Weiterhin wurde vorgeschlagen, durch gesteuerte 30 geschaltet sind. Gemäß einer der möglichen Ausfüh-Gleichrichtung den Einfluß der Dioden auf den Meß- rungsformen ist der phasenempfindliche Gleichricheffekt entscheidend zu reduzieren. ter hier mit den Sekundärwicklungen verbunden, je-Zweck der Erfindung ist es, für die BMSR-Technik doch in gleicher Weise wie bei der Einrichtung ohne bei Erfüllung der Forderungen nach Wartungsfreiheit Potentialtrennung. Die Sekundärwicklungen sind an Verschleiß- und Reibungsminderung den Aufbau für 35 ihren Enden mit der Kathode bzw. Anode von die Einordnung einer induktiven Wegmeßeinrichtung Gleichrichterdioden verbunden. Die Mittelanzapfung in die Gleichstromtechnik entscheidend zu verringern, der Sekundärwicklung ist an den Verbindungspunkt eine Produktbildung zwischen den Faktoren Weg und zweier Kondensatoren geführt, die ihrerseits mit den Eingangsspannung zu ermöglichen, eine externe noch freien Anschlüssen der Dioden verbunden sind. Nullpunkteinstellmöglichkeit zu gewährleisten und 40 Parallel zu den Kondensatoren sind zwei in Reihe dabei die Meßgenauigkeit zu erhöhen. Der Erfindung geschaltete Widerstände geschaltet, an deren Verbin-Iiegt die Aufgabe zugrunde, eine induktive Wegmeß- dungspunkt die Meßspannung ansteht. Das Potential einrichtung zu entwickeln, die eine induktive wirk- der Mittelanzapfung ist frei verfügbar. Gemäß einer same Anordnung bezüglich der Lage des Kerns sowie weiteren Ausführungsform mit Sekundärwicklungen eine Schaltungsanordnung mit geringem Aufwand 45 erfolgt die Gleichrichtung mittels zweier Graetzenthält, die es gestattet, die induktive Wegmeßein- schaltungen, über denen Siebkondensatoren angeordrichtung mit einer Eingangsgleichspannung zu be- net werden können. Die Sekundärwicklungen sind treiben und einen relativ niederohmigen Gleichstrom- über den Gleichstromausgang der Gleichrichterausgang im Voltbereich als Meßsignal zu erhalten, schaltungen additiv zusammengeschaltet. Die einen die außerdem proportional der Eingangsspannung ist 5° Gleichstromausgänge der Graetzschalrungen sind (Produktbildung). Diese Einrichtung soll eine externe über Widerstände miteinander verbunden, an deren Nullpunkteinstellmöglichkeit besitzen und günstig Verbindungspunkt wiederum die Meßspannung aninnerhalb des Gehäuses untergebracht werden. steht. Die anderen Ausgänge sind zusammen an ein Erfindungsgemäß ist die induktive Wegmeßein- frei verfügbares Potential geführt. Die Widerstände richtung durch die Kombination folgender Merkmale 55 auch dieser Gleichrichteranordnungen können durch gekennzeichnet: Potentiometer ersetzt bzw. extern überbrückt werden,
wodurch wiederum interne bzw. externe Nullpunkt-
a) Die Mittelanzapfungen der Arbeitswicklungen einstellung gewährleistet wird.
des Differentialtransformators sind über einen Die Gestaltung der induktiven Wegmeßeinrichtung phasenempfindlichen Gleichrichter, bestehend 60 erfolgt in der Weise, daß in einem freien Raum aus der Reihenschaltung von zwei gleichphasig zwischen einer metallischen Hülse und einem Wickelgeschalteten Dioden und zwei dazwischen- körper mit den Wickelräurrien der magnetische Rückgeschalteten Widerstände, verbunden. fluß verläuft und außerdem mit Hilfe von ringförmi-
b) Kondensatoren mit einer bestimmten Mindest- gen Leiterplatten die Schaltungsanordnung untergekapazität verbinden die beiden Verbindungs- 65 bracht ist.
punkte zwischen den Dioden und den Wider- Innerhalb der induktiven Wegmeßeinrichtung sind
ständen mit dem Pluspol der Speisespannungs- die Wickelräume räumlich so angeordnet, daß sie quelle. von der Ankerbeweeune eeeenläufie beeinflußt wer-
den. In einem ersten Wickelraum des Gehäuses be- Auskopplung der Ausgangsspannung erhöht daher finden sich eine mit Plus verbundene Hälfte der hier die meßtechnische Größe gegenüber Differential-Arbeitswicklung eines ersten Zweiges und eine mit transformatoren. Die Anordnung der induktiven Wegdem Kollektor eines Oszillatortransistors des zweiten meßeinrichlung in einer metallischen Hülse erleichtert Zweiges verbundene Hälfte der Arbeitswicklung des 5 ihre Applikation in der Gerätetechnik,
zweiten Zweiges sowie eine mit dem Emitter des Os- Durch die Wahl der diodenseitigen Anschlüsse der zillatortransistors des ersten Zweiges verbundene Widerstände der phasenempfindlichen Gleichrich-Hälfte der Steuerwicklung des ersten Zweiges und tung für den Anschluß eines externen Potentiometers eine mit Minus verbundene Hälfte der Steuerwick- kann der elektrische Nullpunkt stetig so weit verlung des zweiten Zweiges. io schoben werden, daß statt der symmetrischen bipo-
In einem zweiten Wickelraum befinden sich die laren Ausgangsspannung negative oder positive uni-
mit Plus verbundene Hälfte der Arbeitswicklungen polare Ausgangsspannungen entstehen,
des zweiten Zweiges und eine mit dem Kollektor des Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungs-
Oszillatortransistors verbundene Hälfte der Arbeits- beispielen erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
wicklung des ersten Zweiges sowie eine mit dem 15 Fig. 1 die Schaltungsanordnung einer induktiven
Emitter des Oszillatortransistors verbundene Hälfte Wegmeßeinrichtung,
der Steuerwicklung des zweiten Zweiges und eine mit F i g. 2 1. Schaltungsvariante für Potentialtrennung,
Minus verbundene Hälfte der Steuerwicklung des F i g. 3 2. Schaltungsvariante für Potentialtrennung,
ersten Zweiges. F i g. 4 den Querschnitt einer induktiven Wegmeß-
Die jeweils anderen Anschlüsse der Hälften der 20 einrichtung mit Längsanker,
Arbeilswicklutigen sind miteinander verbunden und F i g. 5 den Querschnitt einer induktiven Wegmeß-
bilden jeweils Mittelanzapfungen für die Gleich- einrichtung mit Queranker,
richteranordnung. Die jeweils anderen Anschlüsse F i g. 6 eine Kernanordnung,
der Hälfte der Steuerwicklungen sind ebenfalls je- Die phasenempfindliche Gleichrichtung wird durch
weils miteinander verbunden. Dabei ist jede der 25 die Dioden 23 und 24 (Fig. 1) und die Kondensa-
Wicklungen über die gesamte Länge des Wickel- toren 19 und 2ö bewirkt.
raumes gleichmäßig verteilt. Die Steuerwicklungen Die Arbeitswicklungen 1 und 5 führen gegenkönnen auch unabhängig vom induktiven System phasige Rcchteckwechselspannungen bezüglich dem durch induktive Widerstände dargestellt werden. Potential P, die je Wicklung für eine Halbzelle ent-Diese Aufteilung und Belegung der Wickelräume gilt 30 weder direkt ein Bruchteil der Betriebsspannung ist sowohl für Ausführungsformen des induktiven Gebers oder indirekt durch transformatorische Kopplung ermit Längsanker als auch mit Queranker. Bei der zeugt wird.
Ausführung mit Längsanker ist der Wickelkörper Die Potentiale A und B an den Verbindungspunkten zentral mit einer metallischen Hülse von wesentlich zwischen den Gleichrichterdioden 23, 24, den Widergrößerem Durchmesser angeordnet, wobei der Zwi- 35 ständen 15,16 und den an Plus angebundenen Konschenraum zur Rückführung des magnetischen Flusses densatoren 19, 20 gegen P sind daher, bedingt durch und gleichzeitig mit Hilfe ringförmiger Leiterplatten die gleichsinnig geschalteten Dioden, von entgegenzur Aufnahme der elektrischen Bauelemente dient. gesetztem Vorzeichen. Da bei Wegänderungen die In-Die metallische Hülse enthält auf beiden Seiten Auf- duktivitäten der Teilarbeitswicklungen 1 und 5 sich nahmezapfen für verschiedenartige Kernführungen. 40 gegenläufig verändern, in die Spannungsdifferenz In diesem Fall bilden also der induktive Geber und A-B stets konstant und somit auch der Diodendie Schaltung eine bauliche Einheit. Jedoch bedeutet strom, der durch die Widerstände 15 und 16 eingeein getrennter Aufbau keinen Nachteil in bezug auf stellt wird. Bei Mittelstellung des Kerns führt der die elektrischen Eigenschaften, wenn der räumliche Punkt M k ein Potential gegen P. Bei unsymmetri-Abstand nicht zu groß wird. Bei Aufbau des Gebers 45 scher Kernstellung führt M ein bipolares Ausgangsmit Queranker wird in jedem Fall die Schaltung signal. Werden die Widerstände 15 und 16 durch ein getrennt aufgebaut. Potentiometer ersetzt, so kann durch den Schleifer M
Es können verschiedenartige Kernformen Anwen- eine Potentialverschiebung vorgenommen werden, so
dung finden, wobei die Kernlänge in bestimmter Re- daß positive oder negative unipolare Ausgangsspan-
lation zur Länge des Wickelkörpers stehen muß. Der 50 nungen erhalten werden können. Es kann auch ein
Kern besteht in der Mitte aus nichtmagnetisierbareni extern angeordnetes Potentiometer an A uad B an-
und an beiden Enden aus magnetisierbarem Ma- geschlossen werden.
terial. Die drei Teile des Stabes werden z. B. mit Das extern eingestellte Potential ist proportional
einem Gewindestift zusammengehalten. zur Eingangsspanaang N-P. Wird für eine bestimmte
Die induktive Wegmeßeinrichtang gestattet die An- 55 Kernstellung das Potential 0 eingestellt, so ist dieser
weodung der Gleichstromtechnik, wobei zusätzlich Nullpunkt unabhängig vom Betrag der Eiflgangs-
für einen großen Bereidi der Emgangsspannung Pro- spannung.
duktbildung der Faktoren Weg und Eingangsspan- Der Innen widerstand der Ausgangsspannung M—P
nung möglich ist. Die Produktbildung kann für Regel- ergibt sich nach F i g. 1 im wesentlichen aus der Par-
aufgaben Bedeutung erlangen oder gestattet bei Aus- 60 allelschalteag der Widerstände 15 und 16. Da die
werteeinrichtungen, deren Aasgabe ebenfalls pro- Dioden 23 and 24 mit einem relativ hohen Komtant-
portional ist, die Verwendung unstabilisierter Netz- strom belastet sind, ist ihr meßtechraischer Einfluß
geräte. Die interne Arbeitsfrequenz ist für den prak- gering.
tischen Gebrauch bedeutungslos. Wenn die Ausgangs- Die Kondensatoren 21 und 22 sowie die Wider-
spannung der Arbeitswicklung entnommen wird, ist 65 stände 11, 12, 13 und 14 der Rfickkopplongskreise
sie besser definiert als bei Anwendung von Sekundär- bewirken die Steuerung dar OsaHatortraasistoren 9
Wicklungen, da der Kopplungsfaktor für die jeweils und 10 bezüglich der aber den Steaerwicklungen 3
stromführende Wicklung, des Wert 1 besitzt. Die und 4 bzw. 7 and 8 stehenden Spannungen. Hier-
durch werden wesentliche Frequenzbeeinflussungen durch Temperatur oder Höhe der Eingangsspannung vermieden. Günstig dafür ist ein Wicklungsverhältnis
W1 + W2 4
und davon abhängig ein Verhältnis der Widerstände
Rn ~ 1,4 "
Für Eingangsspannungen N-P bis 30 V werden dann UEB0 (5 V) der Oszillatortransistoren nicht erreicht, und die reguläre Transistorsteuerung bleibt erhalten.
Ist eine Potentialtrennung der Ausgangsspannung erforderlich, werden Sekundärwicklungen 31, 32 gemäß F i g. 2 und 3 angeordnet. In ihrer elektrischen Wirkung sind sie additiv zusammengeschaltet. Gemäß einer der möglichen Ausführungsformen ist der phasenempfindliche Gleichrichter mit den Sekundärwicklungen 31, 32 verbunden, jedoch in gleicher Weise wie bei der Einrichtung ohne PolentialtTennung. Die Sekundärwicklungen sind an ihren Enden mit der Kathode bzw. Anode von Gleichrichterdioden 25, 26 verbunden. 3<>
Die Mittelanzapfung der Sekundärwicklungen 31, 32 ist an den Verbindungspunkt zweier Kondensatoren 27,28 geführt, die ihrerseits mit den noch freien Anschlüssen der Dioden 25, 26 verbunden sind. Parallel zu den Kondensatoren sind zwei Widerstände 29, 30 in Reihe geschaltet, an deren Verbindungspunkt M' die Meßspannung ansteht. An die Mittelzapfung ist ein frei verfügbares Potential geführt. In einer weiteren Ausführungsform gemäß F i g. 3 erfolgt die Gleichrichtung mittels zweier Graetzschaltungen 25,26, über denen Siebkondensatoren 27, 28 angeordnet sind. Die Gleichstromausgänge der Graetzschaltungen sind über zwei Widerstände 29, 30 verbunden, an deren Verbindungspunkt M' wiederum die Meßspannung ansteht.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 befindet sich zwischen ringförmigen Leiterplatten 38. Die Bauelemente 39 sind symbolisch angeordnet. Das Zuleitungskabel 40 führt die Anschlüsse N, P, M, A und B. Die Flansche 36 der Hülse 37 sind so ausgebildet, daß spezielle Kernlagerungen, wie z. B. Gleitlager, Federlager, Kugellager oder Andruckfedern, in sinnvoller Weise eingeordnet werden können (z. B. für Taststifte).
Die Gestaltung der induktiven Wegmeßeinrichtung (F i g. 4) ist durch einen freien Raum zwischen Wikkelkörper 33 mit den Wickelräumen 34, 35 und der Hülse 37 gekennzeichnet, in dem der magnetische Rückfluß stattfindet. Er dient gleichzeitig zur Aufnahme der Schaltungsanordnung. Die Hülse, z. B. Stahl, oder weichmagnetisches Material bleibt durch Wirbelströme weitgehend frei vom magnetischen Rückfluß. Im Wickelraum 34 (F i g. 4) befinden sich die in F i g. 1 dargestellten Arbeitswicklungen 1 und 5 sowie die Steuerwicklungen 3 und 7. Im Wickelraum 35 befinden sich die Arbeitswicklungen 2 und 6 sowie die Steuerwicklungen 4 und 8.
Die Wickelräume 34, 35 sind normalerweise homogen je Längeneinheit durch die Wicklung belegt. Zur weiteren Verbesserung der Linearität für große Bereiche des Meßweges können die Wicklungen je Längeneinheit unterschiedlich ausgeführt werden.
Bei homogener Wicklung werden bei 24 V Eingangsspannung Linearitätsfehler <0,2%> bei Ausgangsspannungen im Bereich 0 ... 5 V erzielt. Es können Kerne aus Ferrit, weichmagnetischem Material oder Stahl angewandt werden. Die Kernlänge muß in bestimmter Relation zur Wickellänge stehen. Der Kern kann auch durch nichtmagnetisierbares Material gleicher Abmessung mit beidseitig angrenzendem magnetisierbarem Material dargestellt werden. Eine praktisch vorteilhafte Kernform ist in F i g. 5 dargestellt. Die Kernteile 41 und 42 bestehen aus weichmagnetischem Material. Das Mittelstück 43 besteht aus einem Nichteisenmetall. Ein Gewindestift 44 verbindet die einzelnen Stabteile.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen «09*84/297

Claims (4)

  1. l 2
    die Widerstände (15, 16 bzw. 29, 30) der Gleich-
    Patentansprüche: richteranordnungen durch Potentiometer ersetzt
    F oder von diesen extern überbrückt sind.
    tor integrierter Bestandteil eines induktiv und ein Luftraum vorgesehen isU m dem der magne-
    kapazitiv rückgekoppelten Rechteckwellengenera- tische Rückfluß ver auft und außerdem mn Hufe tors ist, g e k e η η ζ e i c h η e t d u r c h die Korn- »*. von ringförmigen Leiterplatten (38) die Schal-
    bination folgender Merkmale: tungsanordnung angeordnet ist
    ö 6. Induktive Wegmeßeinrichtung nach den An-
    a) die Mittelanzapfungen der Arbeitswicklun- Sprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß gen (1, 2 bzw. 5, 6) des Differentialtiansfor- ein Kern aus magnetisierbarem Material ι(43) bemators sind über einen phasenempfindlicben »5 steht, wobei jedoch der mchtmagnetisierbare Teil Gleichrichter, bestehend aus der Reihen- (43) das Mittelstuck des Kernes bildet, und daß schaltung von zwei gleichphasig geschalteten die drei Stabteile durch einen Gewindestift (44) Dioden (23, 24) und zwei dazwischen- zusammengefügt said.
    geschalteten Widerständen (15, 16) verbunden; ao
    b) Kondensatoren (19;20) bestimmter Mindestkapazität verbinden die beiden Verbindungspunkte (A, B) zwischen den Gleichrichterdioden (23, 24) und den Widerständen (15,
    16) mit dem Plus-Pol der Speiscspannungs- 2S
    quelle;
    c) an den Verbindungspunkt (M) zwischen den
    Widerständen (15, 16) ist die Meßspannung
    angelegt;
    d) der Rechteckweilengenerator, bestehend aus 3o
    den Transistoren (9, 10), den Rückkopp- Die Erfindung betrifft eine induktive Wegmeßeinlungszweigen, mit den Kondensatoren (21, richtung mit einer induktiv wirksamen Anordnung 22) und den in die Emitterzweige der Tran- bezüglich der Lage eines Kerns und einer Schaitungssistoren (9, 10) geschalteten Steuerwicklun- anordnung, vorzugsweise für solche Meßgrößen, die gen (3, 4 bzw. 7, 8) des Differentialtransfor- 35 auf eine Wegmessung zurückgeführt werden können, mators, ist zwischen den Arbeitswicklungen Die induktive Wegmeßeinrichtung ist für den Einsatz (2 bzw. 6) und dem Pol (N) der Betriebs- in der Betriebs-, Meß-, Steuerungs- und Regelungsspannung angeordnet. technik geeignet, wobei neben der linearen Abbildung
    eines Weges auch die Produktbildung der Faktoren
  2. 2. Induktive Wegmeßeinrichtung nach An- 4o Weg und Eingangsspannung ermöglicht wird. Die sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer induktive Wegmeßeinrichtung ist für solche Anwenelektrischen Wirkung additiv zusammengeschal- dungsgebiete innerhalb der Gerätetechnik besonders tete Sekundärwicklungen (31, 32) angeordnet geeignet, wo Aufwendungen für die sonst erfordersind, deren Enden mit Kathode bzw. Anode von liehe Wechselstromtechnik zum Betrieb von indukgleichsinnig gepolten Dioden (25, 26) verbunden 45 tiven Systemen vermieden werden soll.
    sind, zwischen denen Kapazitäten, deren Verbin- Bekannt sind induktive Wegemeßeinrichtungen auf dungspunkt mit der Mittelanzapfung der Sekun- der Grundlage von Drosseln oder Differentialtransdärwicklungen (31, 32) an ein frei verfügbares formatoren, bei denen die relativ zu den Wicklungen Potential geführt ist, und daß am Verbindungs- bezogene Lage eines Kerns von Bedeutung ist. Die punkt (M') der parallel zu den Kapazitäten ange- 5° erforderliche Schaltungstechnik zum Betrieb von inordneten Widerstände (29, 30) die Meßspannung duktiven Wegmeßeinrichtungen enthält grundsätzlich abnehmbar ist. die Funktionsgruppen Generator (Oszillator) und
  3. 3. Induktive Wegmeßeinrichtung nach An- phasenempfindliche Gleichrichtung.
    spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sekundär- Es wurde bereits vorgeschlagen, eine induktive Wicklungen (31, 32) angeordnet sind, die über 55 Wegmeßeinrichtung in eine Schaltungsanordnung zu den Gleichstromausgang der Gleichrichterschal- integrieren, bei der ein Differentialtransformator und tung additiv zusammengeschaltet sind, wobei die ein Demodulator integrierender Bestandteil eines inHälften der Sekundärwicklungen (31, 32) mit Di- duktiv und kapazitiv rückgekoppelten Rechteckoden (25', 26') in Grätzschaltung, die von Kon- wellengenerators ist, so daß für den Betrieb der in densatoren (27, 28) überbrückt sind, verbunden 6o duktiven Wegmeßeinrichtung die Gleichstromtechnil sind und daß die einen Gleichstromausgänge der (Einspeisung und Signalausgang) angewandt werdei Grätzschaltungen über Widerstände (29, 30) mit- kann.
    einander verbunden sind, an deren Verbindungs- Bekannt ist ferner die Anordnung der Funktions
    punkt (M") die Meßspannung ansteht und die gruppen Generator und phasenempfindliche Gleich
    anderen Ausgänge gemeinsam an ein frei verfüg- 65 richtung innerhalb des Gehäuses einer induktivei
    bares Potential geführt sind. Wegmeßeinrichtung. Es wurden induktive Wegmeß
  4. 4. Induktive Wegmeßeinrichlung nach den An- einrichtungen vorgeschlagen, deren elektronisch Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Funktionsgruppen als Block eine Verlängerung de
DE19732349632 1972-11-08 1973-10-03 Induktive WegmeBefnrichtung Expired DE2349632C3 (de)

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