DE1274679C2 - Reaktanzschaltung unter Verwendung eines Transistors - Google Patents

Reaktanzschaltung unter Verwendung eines Transistors

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DE1274679C2
DE1274679C2 DE1966T0031559 DET0031559A DE1274679C2 DE 1274679 C2 DE1274679 C2 DE 1274679C2 DE 1966T0031559 DE1966T0031559 DE 1966T0031559 DE T0031559 A DET0031559 A DE T0031559A DE 1274679 C2 DE1274679 C2 DE 1274679C2
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DE
Germany
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transistor
reactance
circuit
emitter
collector
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DE1966T0031559
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DE1274679B (de
Inventor
Dipl-Ing Heinz Aisenbrey
Lothar Gohm
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/10Angle modulation by means of variable impedance
    • H03C3/12Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element
    • H03C3/14Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element simulated by circuit comprising active element with at least three electrodes, e.g. reactance-tube circuit
    • H03C3/145Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element simulated by circuit comprising active element with at least three electrodes, e.g. reactance-tube circuit by using semiconductor elements

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  • Amplifiers (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

und die Rüekwärtssteilheit Y12 ist
Y12 * 0
Außerdem gilt noch nach Voraussetzung
R1.
V„ *
1
R1.'
Die Erfindung betrifft eine Reaktanzschaltung mit großem Variationsbereich der R. aktanz unter Ver wendung eines Transistors in Emitterschaltung.
Durch die französische Patents irift 926 586 ist eine Schaltung zur Frequenzmodulation eines Röhrensenders bekannt, bei der eine mittels einer Pentode realisierte, durch die Modulationsspannung steuerbare Reaktanz dem Schwingkreis des Röhrensenders parallel liegt Um mit einer kleinen Modulationsspannung eine möglichst große Frequenzänderung zu erhalten, wird hier angestrebt, bei kleiner Modulationsspannung die realisierte Reaktanz möglichst klein zu halten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Modulationsspannung nicht direkt, sondern nach Verstärkung in einem Pentoden-Spannungsverstärker die Reaktanz steuert. 4r
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, den Variationsbereich der durch die Transistor-Reaktanzschaltung dargestellten Reaktanz dadurch zu erweitern, daß die obere Grenze dieser Reaktanz möglichst groß gemacht wird.
Gelöst wird diise Aufgabe durch die la Patcutftupruch angegebenen Merkmale.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. 1 bis 3 näher erläutert, wobei die gieichstrommäßige Versorgung als gegeben vorausgesetzt und nicht dargestellt ist.
F i g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer möglichen Transistor-Reaktanzschaltung zur Darstellung einer Kapazität,
F i g. 2 das zugehörige Ertatzschaltbild.und F i g. 3 zeigt die crfindunpgemäße Schaltung.
Die Schaltung nach F i g. 1 besteht aus einem Reaktanz-Transistor T1 mit einem zwischen Basis und Emitter eingeschalteten Widerstand R1 und einem zwischen Kollektor und Basis liegenden Rückkopplungskondensator C. Zwischen den Klemmen 0 und 1 tritt die Reaktanz auf.
In dem zugehörigen Ersatzschaltbild nach F i g. 2 Dabei bedeutet
^1 = Kurzschlußstromverstärkungsfaktor des in
Emitterschaltung betriebenen Transistors.
rä = Diifusioaswiderstand,
rh = Basisbahnwiderstand,
re = Emitterbahnwiderstand,
RF = ein eventuell in die Errltterzuleitung eingefügter Widerstand.
Der sich unter diesen Voraussetzungen und der für eine Reaktanzschaltung bekannten Bedingung
j,uC « ] R +Yn (5)
ergebende Ausgangsleitwert ® der Schaltung ist
j,„C
Der Leitwert W besteht demnach aus der Parallelschaltung des Widerstandes Rc mit einer Kapazität, die sich aus einem konstanten Anteil — nämlich der Rückkopplungskapazität C — und einem gegebenenfalls veränderlichen Anteil
CV21R1
(1 + Y11Ri)
zusammensetzt. Der veränderliche Anteil könnte durch Variation der Elemente R1, Yn und ^1 geändert werden. Dabei erscheint es sinnvoll, eine Kapazitätsänderung auf elektronischem Wege durch Verändern von Y11 oder Y21 herbeizuführen, weil eine Änderung von R, zusätzliche nichtlineare Bauelemente erfordern würde. Eine Änderung der Größen Yn bzw Y21 bietet sich nach den Gleichungen (1) und (2) dadurch an, daß der Diffusionswiderstand rd über die bekannte Gleichung
durch den Emittergleichstrom IE geändert werden kann. Dabei bezeichnet UT die Temperaturspannung. Der veränderbare Anteil
CK1K1
(1 + VhR1)
erfahrt durch Variation des Hmitterstromes /,. nach den Gleichungen (1). (2) und (7) nur dann eine s Änderung, wenn folgende Ungleichung gilt:
(8)
Der Ausgangsleitwert (*> erhält bei hrnillung der Ungleichung (8) folgende Form:
(9)
Der kapazitive Anteil des Ausgangsleitwertes Ö kann also nach den Gleichungen (2) und (7) elektronisch durch den Emitterstrom /£ geändert werden. Soll die Änderung möglichst groß sein, so darf ein tmittervorwiderstand R1, nicht vorhander sein Außerdem sollte der Kurzschlußstromverstärkungsfaktor
A » 1 (10)
sein. Dann gilt aber folgende Ungleichung: -5
und die Vorwärtssteilheit Y21 vereinfacht sich zu
re.
(12)
Für Emitterströme I1, bei denen die Bedingung rt » r„ (13)
erfüllt ist, ist die Vorwärtssteilheit Yn linear vom Emitterstrom IE abhängig nach der Beziehung
V21 --= j^ . (14)
Soll der Variationsbereich der Ausgangskapazität nach Gleichung (9) möglichst groß sein, so muß der Widerstand R1 möglichst groß gewählt werden. Dabei sind aber die Ungleichungen (5) und (8) zu beachten. Der Änderungsbereich der Vorwärtssteilheit Y21 wird nach Gleichung (12) durch den Emitterbahnwiderstand ree begrenzt. Damit ist die obere Grenze der Ai-sgangskapazität gegeben. Die untere Grenze aber liegt dadurch fest, daß die Ausgangskapazität nie kleiner als die sie erzeugende Rückkopplungskapazität C werden kann.
Der Variationsbereich der Ausgangskapazität kann nun durch Absenken ihrer unteren Grenze erheblich erweitert werden.
Fi g. 3 zeigt die ernndungsgemäße Schaltung. Diese ergibt sich aus der Fig. 1, indem in den Rückkopplungsweg die Basis-Emitter-Strecke eines Transistors Tt geschaltet wird Sein Eniittervorwiderstand A1 zwischen Emitter und Erdklemme 0 dient nur zur Stromversorgung. Sein Kollektor liegt wecliselstrommäßig auf Erdpotential. Im Widerstand J?/ ist hier der durch die Basis-Kollektor-Strecke des Transistors Tx bedingte Widerstand zusätzlich enthalten. Transistor T2 dient als Stromverstärker, dessen Wirkung bekanntlich die Transformation von Impedanzen ist, so daß die am Ausgang erscheinende konstante Kapazität C herabgesetzt, die von der Steilheit Yn gesteuerte Kapazität Y1xR, C dagegen nicht f iinflußt wird Mit der Voraussetzung, daß der Kurzichlußstromverstärkungsfaktor Ii2 des Transistors T^
A » 1 (15)
ist. erhält man für die Anordnung nach F i g. 3, wieder unter Beachtung der für den Transistor Tx geltenden Ungleichungen (5) und (8), den neuen Ausgangsleitwert
Ein Vergleich der Gleichungen (9) und (16) zeigt die Wirkung der erfindungsgemäß eingerügten Transformationsstufe. Die konstante Kapazität wird um den Faktor ,i2 verkleinert, der gesteuerte Kapazitätsanteil bleibt unverändert. Bei einem Stromverstärkungsfaktor fo = 100 des Transistors T2 kann z. B. der Variationsbereich der am Ausgang der Reaktanzstufe auftretenden Kapazität um etwa diesen Faktor 100 vergrößert werden.
Der Realteil des Ausgangsleitwertes (ft wird um
den Summanden -. „ vergrößert. Nun kann aber
P; Ki
der Emittervorwiderstand R2 immer in der Größenordnung des Widerstandes R'v gewählt werden, so daß der zusätzlich auftretende Summand im Realteil von (Ά' vernachlässigt werden kann, wenn nur die Ungleichung (15) gilt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reaktanzschaltung mit großem Variationsbereich der Reaktanz unter Verwendung eines Transistors in Emitterschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rückkopplungsweg des Reaktanztransistors (T1) ein Stromverstärker in Form eines in Kollektorschaltung betriebenen Transistors (7"2) geschaltet ist und daß" die Basis des Reaktanztransistors (T1) einerseits über einen Widerstand (R1) mit seinem auf Erdpotential liegenden Emitter, andererseits über einen Rückkopplungskondensator (C) mit dem über einen Widerstand (Rt) mit Erdpotential in Verbindung =5 stehenden Emitter des anderen Transistors (T2) verbunden ist, dessen Kollektor an das Erdpotential und dessen Basis an den Kollektor des Reaktanztransisi' rs (Γ,) angeschlossen ist.
    ist der Transistor als frequenzunabhängig angenommen. Weiter ist vorausgesetzt, daß der durch die Stromversorgung bzw. den Generatorinnenwiderstand bedingte Widerstand R1. klein sei gegen den Ausgangskurz-chlußscheinwiderstand ^, und daß die Rückwärtssteilheit }r vernachlässigbar sei. Der Eingangsleitwert des Transistors ist unter den gegebenen Voraussetzungen gleich dem EingangskurzschluiMeitwert
    11 ~ i ί (ι
    rt,. + Re) *
    die Vorwärtssteilheit F2! genügt der Gleichung
DE1966T0031559 1966-07-09 1966-07-09 Reaktanzschaltung unter Verwendung eines Transistors Expired DE1274679C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR926586A (fr) * 1946-02-22 1947-10-06 Materiel Telephonique Systèmes de signalisation par modulation de fréquence

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR926586A (fr) * 1946-02-22 1947-10-06 Materiel Telephonique Systèmes de signalisation par modulation de fréquence

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