DE1272842B - Elektrische Steuerungseinrichtung fuer das Ventil einer Wasserzuleitung - Google Patents

Elektrische Steuerungseinrichtung fuer das Ventil einer Wasserzuleitung

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DE1272842B
DE1272842B DET29671A DET0029671A DE1272842B DE 1272842 B DE1272842 B DE 1272842B DE T29671 A DET29671 A DE T29671A DE T0029671 A DET0029671 A DE T0029671A DE 1272842 B DE1272842 B DE 1272842B
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DE
Germany
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control device
valve
electrode
water
circuit
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Pending
Application number
DET29671A
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English (en)
Inventor
Masu Ichimori
Tadayuki Isikawa
Motohiro Kita
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Omron Corp
Original Assignee
Omron Tateisi Electronics Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
    • E03C1/055Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
    • E03C1/057Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like touchless, i.e. using sensors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Elektrische Steuerungseinrichtung für das Ventil einer Wasserzuleitung Die Erfindung betrifft eine elektrische SteuerungseinrichRung für das Ventil einer Wasserzuleitung mit einer in der Nähe des Ventils befindlichen Fühlerelektrode und einem damit verbundenen Schwingkreis, der in Abhängigkeit von der Kapazitätsänderung der Fühlerelektrode seinen Schwingungszuustand ändert und in Abhängigkeit von diesem das Ventil öffnet oder schließt.
  • Es ist eine Steuerungseinrichtung dieser Art bekannt, bei der, wenn ein Gegenstand, wie eün menschlicher Körper oder ein Teil davon, in. ein, bestimmtes Feld in der Nähe des Ventils, kommt, die Annäherung dieses Gegenstands als Änderung der elektrostatischen Kapazität der Fühlerelektrode festgestellt und diese Änderung benutzt wird um dien Schwingungszustand und demzufolge auch das Schwingungsausgangssignal des Schwingkreises zu ändern. Durch das Ausgangssignal wird das elektromagnetische Ventil betätigt, welches die Wasserzuleitung öffnet oder schließt. Um die Annäherung eines Gegenstands als Änderung der elektrostatischen Kapazität feststellen zu können, muß die Fühlerelektrode in der Nähe des Ventils der Wasserzuleitung liegen. Dann wird, wenn z. B. die Hände sich dem Auslauf nähern, das elektromagnetische Ventil betätigt, um das Wasser ausfließen zu lassen. Wenn sich aber in der Nähe der Fühlerelektrode der Wasserstrom einstellt, wird die elektrostatische Kapazität, die durch den Eintritt der Hände in das Feld der Elektrode angewachsen war, durch das im Elektrodenfeld strömende Wasser noch weiter verstärkt. Demzufolge kann nach dem Entfemnen der Hände aus dem Elektrodenfeld die Abnahme der elektrostatischen Kapazität nicht ausreichend sein, um den Schwingungszustand des Schwingkreises so weit zu ändiern, daß der Wasserzufluß aufhört, weil der Wasserstrahl noch innerhalb des Elektrodenfelds vorhanden ist. Wenn die Einrichtung so eingestellt ist, daß bei großer Empfindlichkeit des Fühlers der Schwingungszustand des Schwingkreises durch ein kleines Anwachsen der elektrostatischen Kapazität, wie er beim Eintritt eines Gegenstands in, das Elektrod'enfeld auftritt, derart geändert wird, daß das Ventil geöffnet wird, führt das Entfernen des Gegenstands aus dem Feld nicht zu einer Unterbrechung des Wasserstrahls. Wenn umgekehrt die Einrichtung so eingestellt ist, daß beim Vorhandensein des Wasserstrahls und eines Gegenstands im Elektrodenfeld das Entfernen des Gegenstands den Wasserstrom mit Sicherheit unterbricht, kommt es beim erneuten Einführen des Gegenstands in das Feld nicht wieder zum Fließen des Wassers. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Steuerungseinrichtung für das Ventil einer Wasserzuleitung anzugeben, bei der der Wasserstrom mit Sicherheit unterbrochen wird, wenn ein Gegenstand, z. B. die menschliche Hand, aus der Nähe des Auslasses entfernt wird, bei dem aber die hohe Empfindlichkeit im Hinblick auf die Annäherung eines Gegenstands an den Auslauf beibehalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fühlerelektrode ein Kondensator über eine Schaltvorrichtung parallel geschaltet ist, die bei einem den Wasseraustritt verursachenden Annähern eines Gegenstands öffnet und- beim Entfernen des Gegenstands schließt.
  • Eine solche Steuerungseinrichtung weist eine erste Empfindlichkeit auf, bevor ein: Gegenstand in das Feld der Fühlerelektrode eintritt, und eine zweite Empfindlichkeit, nachdem der Gegenstand in das Feld eingetreten ist. Die erste Empfindlichkeit reicht aus, um den Eintritt des Gegenstands festzustellen und das Ventil zu öffnen; die zweite Empfindlichkeit reicht aus, um das Entfernen des Gegenstands aus, dem Feld festzustellen und den Wasserstrom durch das Schließen des Ventils mit Sicherheit zu unterbrechen. Dies wird mit dem Kondensator bewirkt, der parallel zur Fühlerelektrode geschaltet ist, so daß die Abtrennung des Kondensators von der Gesamtkapazität für einen Zeitraum nach dem Beginn des Wasserflusses dem Schwingkreis einen anderen Schwingungszustand verleiht als vor der Abtremmung.
  • Wertere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird an Hand mehrerer in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung, teilweise im Blockschaltbild, eines Ausführungsbeispiels, F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Teils eines anderen Ausführungsbeispiels und F i g. 3 in einer Seitenansicht ein Beispiel für die Befestigung der Fühlerelektrode mit zugehörigen Elementen.
  • In F i g.1 ist ein Waschbecken 12 aus keramischem Material dargestellt, das an einer Wand 10 eines Raums angebracht ist. Das Becken ist an seinem Boden mit einem Abfiußrohr 14 versehen. Ein Auslauf 16 ohne Verschlußkörper ist auf dem Becken befestigt. Der Auslauf 16 ist mit einer Zuleitung 18 verbunden, die an einem nicht dargestellten Wasserleitungsnetz angeschlossen und in die ein elektromagnetisches Ventil 20 eingesetzt ist. Bei Erregung öffnet das Ventil die Zuleitung, bei Entregung schließt es sie. An der Rückseite des Beckens 12 ist in der Nähe des Auslaufs 16 eine Annäherungsfühlerelektrode 22 angeschlossen. Beim Eintritt eines Gegenstands, beispielsweise der Hände einer Person, in das Feld der Elektrode wächst deren Kapazität. Ein Kondensator 24 liegt parallel zu der Kapazität der Elektrode. Ein Schaltkreis 30 besteht aus einem Paar Transistoren 26 und 28, mit jeweils entgegengesetztem Ein-Aus-Zustand. Der Kondensator 24 liegt in Reihe mit dem Transistor 28, so daß, wenn der Transistor 28 an ist, die Parallelverbindung der zwei Kapazitäten vorhanden ist, während bei abgeschaltetem Transistor die Verbindung unterbrochen ist.
  • Die Kapazitäten der Elektrode 22 und des Kondensators 24 werden als Elemente zur Veränderung des Schwingungszustands eines Schwingkreises 32 benutzt. Diese Elemente sind also ein Teil oder die Gesamtheit einer Kapazität, die zu einem Abstimmkreis im Schwingkreis 32 gehört.
  • Das Schwingungsausgangssignal des Schwingkreises 32 wird durch einen Verstärker 34 verstärkt, dessen Ausgangssignal wiederum an einen Schaltkreis 36 gelegt wird, beispielsweise ein transistoriertes, kontaktloses Wechselstromrelais. Wenn das verstärkte Ausgangssignal dem Relais 36 zugeführt wird, schließt dieses, so daß auch das elektromagnetische Ventil 20 geschlossen ist. Wenn das Schwingungsausgangssignal des Schwingkreises 32 unterbrochen wird, erscheint kein Signal am Relais 36, so daß dieses eingeschaltet und das Ventil 20 betätigt wird, um die Zuleitung 18 zu öffnen und einen Wasserstrahl austreten zu lassen. Das Ausgangssignal des Verstärkers 34 wird außerdem an einen Verzögerungskreis 38 gelegt. Der Verzögerungskreis 38 ist so aufgebaut, daß er, wenn er ein Ausgangssignal des Verstärkers 34 erhält, kein Ausgangssignal erzeugt, aber daß, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers fehlt, der Verzögerungskreis 38 nach einer bestimm-' ten Zeit ein Ausgangssignal erzeugt. Das Ausgangssignal des Verzögerungskreises 38 gelangt zur Basis des Transistors 26. Der Aufbau ist so getroffen, daß, solange der Schwingkreis 32 seine Schwingungen aufrechterhält, der eine Transistor 26 aus- und der andere Transistor 27 eingeschaltet ist. Dann wird, wenn das Signal vom Verzögerungskreis 38 zur Basis des Transistors 26 kommt, dieser eingeschaltet, worauf ein Strom durch einen Vorspannungswiderstand 40 fließt und dort einen Spannungsabfall erzeugt, der den Transistor 28 ausschaltet.
  • Wenn sich kein Gegenstand in der Nähe der Elektrode 22 befindet, ist die mit dem Schwingkreis 32 verbundene elektrostatische Kapazität im wesentlichen nur diejenige des Kondensators 24. Unter dieser Bedingung. kann der Schwingkreis seine Schwingungen aufrechterhalten. Der Schwingkreis ist jedoch so ausgebildet und aufgebaut, daß eine kleine Vergrößerung der elektrostatischen Kapazität eine Unterbrechung der Schwingungen hervorruft. Der Schwingkreis ist mithin sehr empfindlich gegenüber der Annäherung eines Gegenstands an die Fühlerelektrode, er hat also eine »erste« Empfindlichkeit.
  • Wenn die Hände einer Person sich dem Auslauf 16 und demzufolge der Elektrode 22 nähern, wächst die Kapazität der Elektrode derart, daß der Schwingkreis 32 seine Schwingungen unterbricht. Dann wird das Relais 36 eingeschaltet, das elektromagnetische Ventil 20 erregt und die Wasserzuleitung 18 geöffnet, so daß Wasser in das Becken 12 fließt. In diesem Augenblick verursacht das fließende Wasser einen weiteren Anstieg der Kapazität der Elektrode 22.
  • Auf der anderen Seite erzeugt nach einer gewissen Zeit, beispielsweise ein paar Sekunden nach dem Aufhören der Schwingungen des Schwingkreises, wenn also das Wasser aus dem Auslauf zu fließen begonnen hat, der Zeitverzögerungskreis 28 ein Ausgangssignal, das zur Basis des Transistors 26 gelangt und diesen einschaltet, wodurch der andere Transistor 28 ausgeschaltet wird. Hiermit wird der Kondensator 24 von Erde abgetrennt, so daß die nun mit dem Schwingkreis 32 verbundene Kapazität nur diejenige der Elektrode 22 ist, die durch das Vorhandensein sowohl des menschlichen Körpers als auch des Wasserstrahls bestimmt wird. In diesem Zustand bleibt der .Schwingkreis 32 noch unwirksam, aber er ist leichter bereit, Schwingungen zu erzeugen, als wenn der Kondensator 24 zusammen mit der Kapazität der vom menschlichen Körper und vom Wasserstrahl beeinflußten Elektrode 22 an dem Schwingkreis 32 angeschlossen wäre. In diesem Zustand hat der Schwingkreis seine »zweite« Empfindlichkeit.
  • Wenn nun die Person ihre Hände aus der Nähe des Auslaufs entfernt, führt der entsprechende Kapazitätsabfall dazu, daß der Schwingkreis 32 mit seinen Schwingungen beginnt, so daß das elektromagnetische Ventil 20 erregt wird und den Wasserstrahl unterbricht, während gleichzeitig der Transistor 26 abgeschaltet und der Transistor 28 eingeschaltet wird, wodurch der Kondensator 24 erneut geerdet wird. Auf diese Weise kehrt der Schwingkreis zu seiner ersten Empfindlichkeit zurück.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel war der Schwingkreis so bemessen, daß die Schwingungen sich fortsetzten, wenn die mit dem Schwingkreis verbundene Kapazität kleiner als 4,5 pF war, daß aber die Schwingungen unterbrochen wurden, wenn die Kapazität diesen Wert überschritt. Die Kapazität des Kondensators 24 und die Kapazität der Elektrode 22, verursacht durch einen menschlichen Körper und durch den Wasserstrahl, betrugen 4,2 und 3 pF. Wenn sich kein menschlicher Körper in der Nähe des Auslaufs befand, war die einzige mit dem Schwingkreis verbundene Kapazität diejenige des Kondensators 24, also 4 pF, so daß die Schwingungen aufrechterhalten blieben. Wenn eine Person ihre Hände so nahe heranführte, daß die Kapazität der Elektrode 22 0,5 pF erreichte, unterbrach der Schwingkreis 32 seine Schwingungen, so daß Wasser aus dem Auslauf floß. Wenn die Person ihre Hände noch dichter heranführte, bis die Kapazität auf etwa 2 pF anwuchs, wurde der Transistor 28 abgeschaltet und trennte den Kondensator von Erde ab, so daß die gesamte Kapazität einschließlich der durch den Wasserstrahl verursachten Kapazität nunmehr 5 pF betrug.
  • Da bei diesem Zustand die Kapazität größer als 4,5 pF war, blieb der Schwingkreis 32 unwirksam, war aber bereit, mit den Schwingungen zu beginnen, wenn die Kapazität um nur 0,5 pF abfiel. Wenn die Hände so weit vom Auslauf entfernt wurden, daß ein Kapazitätsabfall von nur 0,5 pF eintrat, begann der Schwingkreis erneut mit seinen Schwingungen, so daß der Wasserstrahl unterbrochen wurde.
  • Bei diesem Beispiel war der Schwingkreis so aufgebaut, daß seine Schwingungen bei Annäherung eines Gegenstands unterbrochen wurden. Selbstverständlich kann der Aufbau auch so sein, daß der Schwingkreis in entgegengesetzter Weise arbeitet.
  • In F i g. 2 ist der transistorierte Schaltkreis 30 durch ein Kontaktrelais 42 ersetzt. Das Relais liegt mit seinen Kontakten 44 in Reihe mit dem Kondensator 24, und seine Spule 46 ist so angeschlossen, daß sie durch das Ausgangssignal des Zeitverzögerungskreises 38 erregt wird. Wenn sich die Hände der Elektrode 22 nähern und die Schwingungen des Schwingkreises 32 unterbrochen werden, erzeugt der Verzögerungskreis 38 nach einer gewissen Zeit ein Ausgangssignal, das die Spule 46 erregt und die Kontakte 44 öffnet, wodurch der Kondensator 24 von der Eingangsseite des Schwingkreises abgeschaltet wird. Die Arbeitsweise der Gesamtschaltung der F i g. 2 ist ähnlich derjenigen der F i g. 1, so daß keine weitere Erläuterung notwendig ist.
  • Bei der praktischen Ausführung ist es vorteilhaft, den Schwingkreis zusammen mit dem Verstärker und dem elektromagnetischen Ventil in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen, das über eine Anschlußleitung mit der Fühlerelektrode verbunden ist. Wenn aber bei einer solchen Ausbildung die Zuführungsleitung zufälligerweise durch den einen oder anderen Grund bewegt oder verschoben wird, ändert sich die Kapazität der Leitung, wodurch sich Änderungen in der Empfindlichkeit des Geräts ergeben. Das Problem kann dadurch gelöst werden, daß der Schwingkreis von den anderen Kreisen getrennt und mit der Fühlerelektrode verbunden wird. Ein Beispiel dieses Aufbaus ist in F i g. 3 gezeigt, wo der Schwingkreis 32, der vorzugsweise mit Transistoren aufgebaut ist, in einem Gehäuse 50 aus Isoliermaterial untergebracht ist, an dessen einer Fläche die Fühlerelektrode 22 angeschlossen ist. Das Gehäuse 50 ist hinter dem Becken 12 angeordnet. Die Elektrode 22 ist der Beckenrückwand zugewendet und mittels eines Arms 54 gehalten, der entfernbar und einstellbar an der Wasserzuleitung 18 befestigt ist. Eine Anschlußleitung 56 überträgt die Ausgangssignale des Schwingkreises 32 zum Verstärker 34. der in einem nicht gezeichneten gesonderten Gehäuse zusammen mit dem elektromagnetischen Ventil 20 untergebracht sein kann. Da bei dieser Ausführung die die Elektrode 22 und den Schwingkreis 32 verbindende Anschlußleitung ebenfalls im Gehäuse 50 eingeschlossen ist, bleiben die zugehörigen elektrischen Daten konstant, so daß die Empfindlichkeit des Geräts unverändert bleiben kann. Der Schaltkreis 30 und der Kondensator 24 können vorzugsweise ebenfalls im Gehäuse 50 untergebracht sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Steuerungseinrichtung für das Ventil einer Wasserzuleitung mit einer in der Nähe des Ventils befindlichen Fühlerelektrode und einem damit verbundenen Schwingkreis, der in Abhängigkeit von der Kapazitätsänderung der Fühlerelektrode seinen Schwingungszustand ändert und in Abhängigkeit von diesem das Ventil öffnet oder schließt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Fühlerelektrode (22) ein Kondensator (24) über eine Schaltvorrichtung parallel geschaltet ist, die bei Annähern eines Gegenstands das Ventil öffnet und dieses beim Entfernen des Gegenstands wieder schließt.
  2. 2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung durch einen Verzögerungskreis (38) betätigt wird, der einige Zeit nach der Änderung des Schwingungszustands wirksam wird.
  3. 3. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ein Paar Transistoren (26 und 28) mit jeweils entgegengesetztem Ein-Aus-Zustand aufweist und daß der eine Transistor durch das Ausgangssignal des Schwingkreises (32) gesteuert und ausgeschaltet ist, bevor das Wasser fließt, und der andere mit dem Kondensator in Reihe liegt.
  4. 4. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ein Relais (36) aufweist, dessen Spule durch das Ausgangssignal des Schwingkreises (32) erregt wird, wenn dieser den Schwingungszustand vor dem Fließen des Wassers hat, und entregt wird, wenn dieser den Schwingungszustand beim Fließen des Wassers hat, und dessen Kontakt in Reihe mit dem Kondensator liegt.
  5. 5. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode und der Schwingkreis in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, welches so angebracht ist, daß sich die Elektrode in der Nähe des Auslaufs befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 724.
DET29671A 1964-10-29 1965-10-27 Elektrische Steuerungseinrichtung fuer das Ventil einer Wasserzuleitung Pending DE1272842B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4823414A (en) * 1986-01-22 1989-04-25 Water-Matic Corporation Automatic faucet-sink control system
US4984314A (en) * 1986-01-22 1991-01-15 Water-Matic Corporation Automatic fluid-flow control system

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009724B (de) * 1954-05-14 1957-06-06 Fernand Morgantini Vorrichtung zum lichtelektrischen Steuern der Wasserzufuhr bei sanitaeren Apparaten

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