DE1271250B - Wechselrichter - Google Patents

Wechselrichter

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DE1271250B
DE1271250B DE19631271250 DE1271250A DE1271250B DE 1271250 B DE1271250 B DE 1271250B DE 19631271250 DE19631271250 DE 19631271250 DE 1271250 A DE1271250 A DE 1271250A DE 1271250 B DE1271250 B DE 1271250B
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DE
Germany
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triode
load
inverter
diodes
bridge
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Pending
Application number
DE19631271250
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Abraham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/515Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/525Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output waveform or frequency

Description

  • Wechselrichter Es ist bekannt, daß steuerbare elektrische Ventile, insbesondere steuerbare Halbleiterventile, nicht nur durch einen Gitterimpuls gezündet, sondern durch besondere Anordnungen mit Hilfe eines Kondensators gelöscht werden können. F i g. 1 zeigt z. B. eine solche Anordnung. Sie besteht aus einer Haupttriode 1, einer Löschtriode 2, einem Löschkondensator 3 und einem Umschwingkreis, bestehend aus einer Diode 4 und einer Drosselspule 5. Die Arbeitsweise dieser Schaltung sei kurz skizziert. Zu Beginn sei die Löschtriode 2 gezündet und dadurch der Kondensator 3 in der angegebenen Polarität aufgeladen. Danach wird die Haupttriode 1 gezündet, und es kann der Laststrom I fließen. Gleichzeitig lädt sich der Kondensator 3 über den Umschwingkreis 4 und 5 auf die in Klammern eingezeichnete Polarität um. Die Diode 4 verhindert dabei ein Zurückschwingen des Kondensatorstromes. Durch Zünden der Löschtriode 2 legt sich die Kondensatorsparinung als Sperrspannung an die Haupttriode 1. Dadurch wird der Laststrom in der Haupttriode 1 unterbrochen. Es sind noch einige weitere Schaltungen bekannt, die in ähnlicher Weise durch einen Kondensatorstromstoß die Löschung der Haupttriode ermöglichen. Ein steuerbares elektrisches Ventil, welches mit einer derartigen Löschschaltung versehen ist, wird im folgenden als löschbares elektrisches Ventil (löschbare Triode) bezeichnet.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß durch Kombination von löschbaren Ventilen und Dioden Wechselrichter aufgebaut werden können, die nicht nur mit variabler Frequenz, sondern durch Pulsen auch mit variabler Ausgangsspannung betrieben werden können. F i g. 2 zeigt ein Beispiel für einen derartigen pulsgesteuerten Wechselrichter. Er besteht aus zwei löschbaren Trioden 1.1 und 1 und zwei Dioden 21 und 22. Die löschbare Triode 1 und die Elemente ihres Löschkreises entsprechend F i g. 1 wurden mit 12 a bezeichnet bzw. bei der löschbaren Triode 11 durch einen zweiten Strich symbolisiert. Die speisende Gleichspannung U, besitzt eine Mittelanzapfung O. Die Drosselspule 31 verhindert beim Löschen der Haupttriode 1, daß sich der Löschkondensator 3 über die Triode 2 und die Diode 21 schlagartig entlädt. Entsprechend wirkt die Drosselspule 31 beim Löschen der löschbaren Triode 11. Durch Zünden und Wiederlöschen der löschbaren Trioden 11 bzw. 1 kann bei jeder Richtung des Laststromes I die positive oder negative Batteriespannung an die Last 41 (beispielsweise eine Wicklung eines Motors) angeschlossen werden und damit ein in allen vier Quadranten arbeitender Wechselrichter geschaffen werden, dessen Ausgangsspannung U durch Pulsen in Amplitude und Frequenz variiert werden kann. Die in F i g. 2 dargestellte Anordnung arbeitet nur bei passiver Last 41 zufriedenstellend, d. h. bei einer Last 41, die keine Gegen-EMK erzeugt. Wenn beispielsweise die EMK der Last am Punkt A ein positives Potential erzeugt und durch Zünden der Haupttriode 1 ein positiver Laststrom 1 hervorgerufen werden soll, dann kann nach dem Zünden die Haupttriode 1 nicht wieder gelöscht werden, denn vor dem Zünden war durch die Gegen-EMK der Kondensator 3 nicht auf die angegebene Polarität aufgeladen und konnte deswegen nicht auf die zum Löschen notwendige Polarität umschwingen. Es ist bekannt, daß sich durch besondere Mittel das Zünden der Haupttriode verhindern läßt, wenn der Kondensator nicht vorher auf die notwendige Spannung aufgeladen ist. Bei Verwendung solcher Mittel wäre es aber unmöglich, den Laststrom I in Gang zu bringen, so lange am Punkt A positives Potential liegt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demzufolge darin, den Betrieb eines zwangskommutierten Wechselrichters auch dann sicherzustellen, wenn die Last eine Gegen-EMK erzeugt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselrichter, bei dem der Abgriff für die Last von einer in einer Brückendiagonale angeordneten Drosselspule erfolgt und dessen Ausgangsspannung in Amplitude und Frequenz durch in den gegenüberliegenden Zweigen einer Brücke vorgesehene Pulsschaltungen verändert wird und bei dem in den weiteren zwei Brückenzweigen Rückstromdioden angeordnet sind. Eine Erfindung wird darin gesehen, daß im Lastkreis jeder Pulsschaltung zusätzliche Dioden vorgesehen und parallel zu den Rückstromdioden hochohmige Widerstände geschaltet sind.
  • F i g. 3 zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Schaltung entspricht im wesentlichen der Schaltung der F i g. 2. Es sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen gewählt. In den Lastkreis sind zusätzlich Sperrdioden 51 und 52 eingeschaltet. Außerdem sind parallel zu den Dioden 21 und 22 hochohmige Widerstände 61 und 62 angeschlossen. Es sei angenommen, daß der Punkt A positives Potential besitzt. Dann ist das Aufladen des Kondensators 3 auf die eingezeichnete Polarität über die Löschtriode 2 und den Widerstand 62 möglich. Die Diode 52 sperrt dabei das positive Potential des Punktes A gegen den Punkt B ab. Gleichzeitig verhindert die Diode 52 das Entladen des aufgeladenen Löschkondensators 3 über die Drosselspule 31. In ähnlicher Weise wirkt die Diode 51 mit dem Widerstand 61 für die löschbare Triode 11. Durch eine Anordnung nach F i g. 3 wird ein stabiler Betrieb des Wechselrichters bei beliebiger Gegenspannung der Last 41 ermöglicht.
  • F i g. 4 zeigt als weiteres Beispiel der Erfindung einen Wechselrichter in Brückenschaltung, bei dem auf eine Mittelanzapfung der Gleichspannung verzichtet werden kann. Der Wechselrichter in Brückenschaltung bietet außerdem einen weiteren Vorteil: Wird bei positivem Laststrom I beispielsweise nur die löschbare Triode 11 gezündet, dann kann der Strom 1 über die Dioden 24, 54 und 51 im Freilauf fließen. In ähnlicher Weise kann nur die löschbare Triode 14 gezündet werden. Der Laststrom fließt dann über die Dioden 54, 51 und 21 im Freilauf weiter. Auf ähnliche Weise kann bei negativen Lastströmen durch alleiniges Zünden der Trioden 1 oder 13 ein Freilauf des Laststromes erzielt werden. Die Brückenschaltung ermöglicht es also; für jede Stromrichtung nicht nur positive und negative Batteriespannung, sondern auch die Spannung Null an die Last anzulegen. Dadurch kann beispielsweise durch eine Regelung des Laststromes I bei gleichen Stromschwankungen die Pulsfrequenz des Wechselrichters gegenüber einer Anordnung nach F i g. 3 wesentlich herabgesetzt werden. Der Aufwand an Dioden und Trioden, bezogen auf die Leistung, wird durch die Brückenschaltung nicht erhöht.
  • F i g. 5 zeigt ein weiteres Beispiel der Erfindung, nämlich eine entsprechend der F i g. 4 schematisch angedeutete Ausführung eines dreiphasigen Wechselrichters, bestehend aus drei Wechselrichtergruppen I, 1I und III. Dieser Wechselrichter kann vornehmlich zur Speisung und Regelung von Drehstrommaschinen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Wechselrichter, bei dem der Abgriff für die Last von einer in einer Brückendiagonale angeordneten Drosselspule erfolgt und dessen Ausgangsspannung in Amplitude und Frequenz durch in den gegenüberliegenden Zweigen einer Brücke vorgesehene Pulsschaltungen verändert wird und bei dem in den weiteren zwei Brückenzweigen Rückstromdioden angeordnet sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß im Lastkreis jeder Pulsschaltung (z. B. 12a) zusätzliche Dioden (51, 52) vorgesehen und parallel zu den Rückstromdioden (21, 22) hochohrnige Widerstände (61, 62) geschaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 639 359, 682 532; französische Patentschrift Nr. 1317 487; Zeitschrift »ETZ-A«, Bd. 83, 1962, H. 26, S. 874; Zeitschrift »ETZ-B«, Bd.14, 1962, H.14, S. 373; Zeitschrift »Proceedings J. E. E.«, Vol. 110, 1963, Nr.1, S. 200.
DE19631271250 1963-05-07 1963-05-07 Wechselrichter Pending DE1271250B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE639359C (de) * 1931-03-11 1936-12-03 Aeg Anordnung zum Kommutieren bei Umformungseinrichtungen mit gesteuerten Entladungsstrecken
DE682532C (de) * 1936-03-08 1939-10-16 Aeg Selbstgefuehrter, mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitender Wechselrichter in Parallelanordnung
FR1317487A (fr) * 1961-02-23 1963-02-08 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux circuits convertisseurs

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE639359C (de) * 1931-03-11 1936-12-03 Aeg Anordnung zum Kommutieren bei Umformungseinrichtungen mit gesteuerten Entladungsstrecken
DE682532C (de) * 1936-03-08 1939-10-16 Aeg Selbstgefuehrter, mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitender Wechselrichter in Parallelanordnung
FR1317487A (fr) * 1961-02-23 1963-02-08 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux circuits convertisseurs

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