DE1271206B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-nebenstellenanlagen mit Zielwahl - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-nebenstellenanlagen mit Zielwahl

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DE1271206B
DE1271206B DEP1271A DE1271206A DE1271206B DE 1271206 B DE1271206 B DE 1271206B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271206 A DE1271206 A DE 1271206A DE 1271206 B DE1271206 B DE 1271206B
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Werner Fleckenstein
Dipl-Ing Harald Schnabel
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES VMWWS PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 -16/10
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1271206
P 12 71 206.0-31
9. Februar 1967
27.Juni 1968
Werden Fernsprechnebenstellenanlagen für die Zielwahl eingerichtet, so ist es erforderlich, bei der Aufnahme eines Zielwahleinleitekennzeichens, das beispielsweise durch Wahl einer ganz bestimmten Kennziffer seitens eines anrufenden Nebenstellenteilnehmers dargestellt sein kann, an Stelle des zunächst belegten Innenverbindungssatzes eine freie Amtsübertragung an die betreffende Nebenstellenanlage anzuschalten, da die Zielwahl meist nur für abgehende Amtsverbindungen vorgesehen ist. Die Um-Setzeinrichtung, die die eigentliche Zielwahlnummer in eine Folge von Stromstoßreihen umsetzt, die über die belegte Amtsleitung in das öffentliche Netz weitergegeben werden, wird dabei der betreffenden Amtsübertragung zugeordnet, wobei diese Zuordnung über eine zusätzliche Koppelstufe erfolgt, da die verhältnismäßig geringe Zahl von zielwahlberechtigten Teilnehmern die feste Zuordnung einer solchen Umsetzeinrichtung zu einer Amtsübertragung nicht erlaubt. Außerdem würde bei einer solchen festen Zuordnung einer Umsetzeinrichtung zu einer Amtsübertragung die Umsetzeinrichtung für die ganze Dauer eines Gespräches belegt werden, während das Arbeiten dieser Umsetzeinrichtung nach der Durchgabe der durch ein Zielwahlkennzeichen dargestellten Rufnummer beendet ist.
Man kann nun die betreffende Nebenstellenanlage so aufbauen, daß nach der Aufnahme des Zielwahleinleitekennzeichens die Umschaltung der anrufenden Nebenstelle auf eine freie Amtsübertragung unter Zuordnung einer entsprechenden Umsetzeinrichtung zu dieser Amtsübertragung erfolgt und der Teilnehmer anschließend nach erfolgter Umschaltung die eigentliche Zielwahlnummer in die Umsetzeinrichtung eingibt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die betreffende Nebenstelle nicht zügig weiterwählen kann, da nach der Abgabe des Zielwahleinleitekennzeichens eine Pause eingehalten werden muß, die durch ein Wählzeichen erzwungen werden kann, um die Zuschaltung einer Amtsübertragung zu dieser Nebenstelle und die Zuordnung einer freien Umsetzeinrichtung zu der betreffenden Amtsübertragung sicherzustellen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die betreffende Umwerteeinrichtung mit Wahlaufnahmemitteln ausgerüstet sein muß, die es gestatten, die von der Nebenstelle abgegebenen Zielwahlkennzeichen, die zusammen die Zielwahlnummer darstellen, aufzunehmen. Gleichartige Wahlaufnahmeeinrichtungen benötigen aber auch die Innenverbindungssätze, da ja in diese ebenfalls Wählzeichen zur Markierung eines internen Teilnehmers vorgesehen sein müssen. Diese Wahlaufnahmeeinrichtungen sind Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Zielwahl
Anmelder:
Telefonbau und Normalzeit G. m. b. H.,
6000 Frankfurt, Mainzer Landstr. 134-146
Als Erfinder benannt:
Werner Fleckenstein,
6079 Sprendlingen-Breitensee;
Dipl.-Ing. Harald Schnabel, 6330 Wetzlar
besonders dann verhältnismäßig teuer, wenn für die betreffende Anlage Tastaturwahl vorgesehen ist.
Wird andererseits der Innenverbindungssatz mit Speichermitteln ausgestattet, durch die die nach dem Zielwahleinleitekennzeichen abgegebene Zielwahlnummer eingespeichert werden kann, um dann über den zunächst noch eingestellten Eingangskoppler und den parallel hierzu angeordneten Amtskoppler in die Amtsübertragung übertragen zu werden, so kann auch diese Übertragung nur in Form einer nacheinander erfolgenden Durchgabe der einzelnen Teilkennzeichen erfolgen, weil hierfür lediglich der zunächst noch durchgeschaltete Sprechweg von dem betreffenden Innenverbindungssatz bis zur Amtsübertragung zur Verfügung steht. Auch in diesem Fall muß also die Wahlumsetzeinrichtung mit besonderen Wahlempfangsorganen ausgerüstet werden, die auch dazu dienen, die jeweilige Zielwahlnummer der Umsetzeinrichtung in einer solchen Weise anzubieten, daß aus dieser eingespeicherten Nummer in einfacher Weise die Folge von Stromstoßreihen gebildet werden kann, die dem zu rufenden Teilnehmer zugeordnet sind.
Diesen verhältnismäßig großen Aufwand in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Zielwahl und den Amtsübertragungen zugeordneten, die Zielwahlnummern in eine der durch die Zielwahlnummer festgelegten Rufnummer entsprechende Folge von Stromstoßreihen umsetzende Einrichtungen, von denen eine bei der Umschaltung der anrufenden Teilnehmerstelle von einem das Zielwahleinleitekennzeichen aufnehmenden Innenverbindungssatz auf eine freie Amtsübertragung belegt und mit der betreffenden Amtsübertragung zusammengeschaltet wird, vermeidet die Erfindung dadurch, daß die von einem anrufenden Teilnehmer nach der Abgabe des Zielwahl-
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einleitekennzeichens gewählte Zielwahlnummer durch die auch zur Aufnahme einer internen Rufnummer dienenden und die entsprechende Markierung der internen Teilnehmerstelle vornehmenden Schaltmittel des Innenverbindungssatzes aufgenommen wird und die Weitergabe der Zielwahlnummer in die der belegten Amtsübertragung zugeordnete Umsetzeinrichtung durch die von diesen Schaltmitteln ausgewählten, im Internverkehr die Markierung der je-
AUέ gemeinsam zugeordnet, wobei die Züschältung über eine Koppelstufe K-A UeIWU erfolgt. Die Steuerung dieser KoppelstufeK-AUeIWU erfolgt durch den Steuersatz A UeIWU-E, der wiederum von der 5 Steuerungseinrichtung Ä 2 abhängig ist. Jedem Wahlumsetzer WU ist eine Zielwahleinrichtung ZW züge*· ordnet, in die die einzelnen Zielwahlnummern eingegeben Werden. Die Eingabe kann dabei durch einen artrufenden zielwahlberechtigten Teilnehmer Nst er-
mittel in dem für die Markierung eines internen Teilnehmers bereits verwendeten Code erfolgen zu lassen, so daß weitere Umsetzeinrichttmgen nicht erforderlich werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer mittleren Nebenstellenanlage mit Tast- und Zielwahl,
weils gewünschten Nebenstelle vornehmenden, vom 10 folgen, der neben dem Zielwahleinleitekennzeichen Innenverbindungssatz ausgehenden Markieradern er- auch die Zielwahlnummer in den Innenverbindungsfolgt. Zweckmäßig veranlassen dabei nach erfolgter satz JVS gibt, aus der die jeweils eingestellte Ziel-Aufnahme des Zielwahleinleitekennzeichens und der wahlnummer in einer noch zu beschreibenden Weise Zielwahlnummer Schaltmittel des Innenverbindungs- direkt zur Zielwahleinrichtung ZW des Wahlumsatzes die Anschaltung einer freien Amtsübertragung 15 setzers WU gelangt. Außerdem hat die Bedienungsan die anrufende Teilnehmerstelle sowie einer freien einrichtung BE direkten Zugriff zur Zielwahleinrich-Zielwahlumsetzeinrichtung an die betreffende Amts- tung ZPF des Wahlumsetzers PFZJ und kann eine Zielübertragung. Die vollzogene Anschaltung eines Ziel- wahlnummer direkt, d. h. ohne Zwischenschaltung Wahlumsetzers an eine Amtsübertragung wird dann besonderer Koppelstufen in die Zielwahleinrichtung durch Schaltmittel festgestellt, die die Auslösung des 20 ZPF eines Wahlumsetzers WU eingeben. Innenverbindungssatzes zunächst verhindern und die Nimmt der Teilnehmer Nslin seinen Handapparat
Durchgabe der durch die eingestellten Markierorgane ab, so wird er über den Eingangskoppler EK zu ent- bzw. verschlüsselten Zielwahlzahl in die Ziel- einem freien Innenverbindungssatz JVS durchgewahlumsetzeinrichtung bewirken. Dabei ist es mög- schaltet und erhält aus diesem das Wählzeichen, lieh, die Einstellung der die gewählte Zielwahlnum- 25 Daraufhin wählt die betreffende Nebenstelle die Zielmer in der Umsetzeinrichtung bereitstellenden Schalt- wahleinleitekennziffer und eine im Ausführungsbeispiel zweistellige Zierwahlnummer in den Innenverbindungssatz JVS. Wird im Innenverbindungssatz JVS das Wahlende festgestellt, so wird eine Steuer-30 einrichtung StI angefordert. Diese Steuereinrichtung StI leitet die Identifizierung des anrufenden Nebenstellenteilnehmers Nstm ein, und die betreffende Nebenstelle (Nst) wird auf Grund des Identifizierungsergebnisses und des Vorhandenseins einer
Fig. 2 und 3, die nebeneinanderzulegen sind, die 35 freien Amtsübertragung A Ue über den Amtskoppler für die Durchführung der Erfindung notwendigen AK mit einer solchen freien Amtsübertragung verStromkreise der in Fig. 1 im Schema dargestellten
Nebenstellenanlage.
Wie F i g. 1 zeigt, vollzieht sich die Durchschaltung eines Nebenstellenteilnehmers Nstm zu einem 40 auf hin einen Wahlumsetzer WU mit Zielwahlumsetzanderen Nebenstellenteilnehmer Nst η über den Ein- einrichtung ZPF an. Ist der betreffende Wahlumsetzer gangskoppler EK und den Leitungskoppler AJK WU über die Koppelstufe K-A UeIWU mit der Amtsunter Zwischenschaltung eines Speisesatzes JVS, Die- übertragung AUe zusammengeschaltet, so gelangt von ser im folgenden als Innenverbindungssatz bezeich- der Amtsübertragung A Ue in die Steuereinrichtung nete Verbindungssatz enthält die für die Speisung, 45 StI ein Signal, wodurch die bis zu diesem Zeitpunkt die Aufnahme der Wahlkennzeichen und die Mar- im Innenverbindungssatz/FS eingespeicherte zweistellige Zielwahlnummer abgerufen wird. Über die Markier- und Einstelleinrichtung AJK-Et die an sich zur Einstellung des Leitungskopplers AJK dient, ge-50 langt die zweistellige Zielwahlnummer in einem Markiervorgang in den Zielwahlzusatz ZW des Wahlümsetzers WU, Ist diese Übertragung erfolgt, so werden der Innenverbindungssatz und die am Aufbau beteiligten zentralen Einrichtungen freigegeben. Der vorhanden, die mit den erwähnten Steuersätzen 55 Zielwählzusatz ZPF des Wahlumsetzers WU sendet EK-E und AJK-E in Verbindung steht. Außerdem anschließend über den Koppler K-AUe/WU die hat die Steuerung SiI Zugang zum Steuersatz AK-E,
der die Einstellung des Amtskopplers AK bewirkt.
An diesen Amtskoppler sind teilnehmerseitig die einzelnen Nebenstellen Nst und amtsseitig die Über- 60
tragung AUe angeschlossen, die jeweils eine Amtsleitung abschließt, die zur öffentlichen Vermittlungsstelle VstW führt.
Da die Anlage voraussetzungsgemäß mit Tastwahl
arbeitet, sind Wahlumsetzer PFC erforderlich, die die 65 abgegebenen Wählkennzeichen, von einem Teilnehmer abgegebenen TastWahlkenn- Im Koppler KP sind Markierrelais IjB bis OE und
zeichen in Stromstoßreihen umwandeln. Diese Wahl- 3 G bis 7G vorgesehen, die mit ihren Kontakten IeI umsetzer PFiJ sind mehreren Amtsübertragungen bis OeI und 3g bis 7g nach Einleitung der Identifi-
buaden. Gleichzeitig mit der Belegung der Amtsübertragung AUe wird dieser ein Signal »Zielwahl« übermittelt. Die Amtsübertragung A Ue fordert dar-
kierung des jeweils gewünschten Teilnehmers notwendigen Schältmittel. Außerdem erfolgt aus diesem Verbindungssatz JVS die Abgabe der Verbindungssignale.
Die Steuerung des Eingangskopplers EK erfolgt durch den Einstellsatz EK-E, während die Einstellung des Köpplers AJK mit Hilfe des Einstellsatzes AJK-E erfolgt. Außerdem ist eine Steuerung StI
Wahlinformation in Form von Stromstoßreihen zur AmtsübertragungAUe und damit zur öffentlichen Vermittlungsstelle VstW.
Wie die Fig. 2 zeigt, enthält ein Innenverbindungssatz JVS Markierkontakte 3ζ bis Ίζ und Ie2 bis Oe 2, die durch nicht dargestellte Speicherrelais betätigt werden. Die Einstellung dieser Speicherrelais erfolgt durch die von einem anrufenden Teilnehmer
zierung eines anrufenden Teilnehmers durch Schließen des Kontakts izl im Verkehrsordner VO (Fig. 3) den anrufenden Teilnehmer im Koppelfeld markieren und dadurch die Umschaltung des anrufenden Teilnehmers vom zunächst belegten Innenverbindungssatz JVS auf eine freie Amtsübertragung A Ue ermöglichen.
Den nicht dargestellten Speicherrelais 3 Z bis 7 Z bzw. IE bis 0£ im Innenverbindungssatz JVS entsprechen im Wahlumsetzer mit Zielwahlzusatz WUIZW, der in F i g. 3 dargestellt ist, gleichartige Speichermittel 3Z' bis 7 Z' und IE' bis OE', die durch die Zielwahlnummer eingestellt werden, deren Aufnahme selbst durch die erwähnten Speichermittel im Innenverbindungssatz JVS der F i g. 2, also durch die Relais 3Z bis 7Z und IE bis OE erfolgt. Die anschließende Umsetzung dieser in den Wahlumsetzer WU mit Zielwahlzusatz ZW gegebenen Zielwahlnummer in Stromstoßreihen ist nicht dargestellt, da derartige Umsetzeinrichtungen allgemein bekannt sind. Es ist nur noch angedeutet, daß die betreffenden Speicherrelais 3Z' bis IZ' und IE' bis OE' auch unmittelbar durch die Zieltastatur ZT eines Bedienungsplatzes BEIPl eingestellt werden können.
Ist in einem Innenverbindungssatz JVS nach der ersten Ziffer die Zielwahl erkannt, also hat dieser Innenverbindungssatz das Zielwahleinleitekennzeichen in Form einer bestimmten Ziffer aufgenommen, und werden anschließend die beiden Zielwahlziffern einer zweistelligen Zielwahlnummer empfangen, so wird an das Relais KE in nicht dargestellter Weise Pluspotential angelegt. Das Relais KE spricht über den Ausgang 4, die Leitung Zl, den Eingang 22 des kehrsordners VO und das dort an den Eingang 22 angeschaltete Minuspotential an. Durch eine Kettenschaltung von relaiseigenen Kontakten kel weiterer Innenverbindungssätze ist dafür gesorgt, daß nur in einem der Innenverbindungssätze JVS das Relais KE ansprechen kann.
Es erfolgt nunmehr die Übertragung des Signals »Zielwahl« zum Verkehrsordner VO. Zu diesem Zweck wird an die durch die Klemmen 33 und 51 abgeschlossene Leitung Z12 über die Kontakte ke 2 sowie einen Kontakt kw, der auf Grund des Zielwahleinleitekennzeichens geschlossen wurde, Pluspotential angelegt, so daß im Verkehrsordner (F i g. 2) das Relais KP zum Ansprechen kommt. Dieses Relais schaltet mit seinem Kontakt kp im Verkehrsordner VO das Relais JZ ein, das sich mit seinem Kontakt iz 1 hält. Mit einem weiteren Kontakt iz2 wird die das Zielwahleinleitekennzeichen abgebende Nebenstelle identifiziert. Dies erfolgt dadurch, daß über den Kontakt iz2 sowie die Ausgangsklemme 21 an die Leitung /2 Pluspotential angeschaltet wird, das über ein Identifizierungsnetzwerk, das durch die Dioden Gl und G 2 in der teilnehmereigenen Schaltung TS angedeutet ist, die der rufenden Teilnehmerstelle zugeordneten Markierrelais IE und 3 G zum Ansprechen bringt unter der Annahme, daß der rufenden Teilnehmerstelle die Anschlußnummer 31 zugeordnet ist. Das Relais 3 G schaltet mit seinem Kontakt 3g das Vielkontaktrelais 3D ein, wobei das Minuspotential für das Ansprechen des Relais 3D über die Leitung Z 4 aus dem Verkehrsordner VO der Fig. 3 zugeführt wird. Das im Amtskoppler AK zu schaltende Koppelrelais K wird durch die identifizierte Nebenstelle und eine bereitgestellte freie Amtsübertragung bestimmt, so daß die Einschaltung des Relais K über die Kontakte Ie2 des Einerrelais IE, den Kontakt 3d 1 des Zehnerrelais 3D und eine aus den Kontakten br der einzelnen Amtsübertragungen A Ue gebildete Belegungskette erfolgt. Diese Belegungskette, die in F i g. 3 angedeutet ist, ist über die Klemmen 27 und 30 sowie die Leitung /3 mit der Einschalteleitung des Kopplerrelais K in F i g. 2 verbunden.
Mit der Einschaltung des Kopplerrelais K erfolgt in der Amtsübertragung A Ue (Fi g. 3) die Einschaltung des Relais PR. Durch Schließen des Kontakts iz3 im Verkehrsordner VO, der Erdpotential an die Ausgangsklemme 24 des Verkehrsordners VO und damit an die Eingangsklemme 28 der Amtsübertragung AUe anschaltet, kommt in der Amtsübertragung A Ue das Zielwahlkennzeichnungsrelais KW zum Ansprechen. Das Einschaltepotential für das Kopplerrelais K wird im Verkehrsordner VO auf nicht dargestellte Weise abgetrennt. Während bei üblichen Verbindungsvorgängen nunmehr eine Freischaltung des Verkehrsordners VO erfolgt, bleibt er bei Zielwahl noch belegt, da das Relais JZ erregt ist.
Nach Erregung des Zielwahlkennzeichnungsrelais KW in der Amtsübertragung A Ue wird das Anforderungsrelais A W über den Kontakt kw 2 eingeschaltet, dessen Aufgabe darin besteht, die Anschaltung eines freien Wahlumsetzers WU mit Zielwahleinrichtung ZPF an die betreffende Amtsübertragung zu veranlassen. Dementsprechend schaltet der Kontakt aw ein Bereitstellungsrelais A U in einer angedeuteten Auswahlkette ein, wobei die Relais AU den einzelnen Amtsübertragungen A Ue zugeordnet sind. Mit der Einschaltung des Relais AU im Einstellsatz AUe-E spricht das Relais Q an, das mit seinem Kontakt ql über die Ausgangsklemme 26 sowie die Eingangsklemme 29 des KopplersK-AUeIWU die Einschaltung eines Kopplerrelais KU veranlaßt. Die Einschaltung des Kopplerrelais KU ist über die Klemmen 30 und 31 von der Anschaltung entsprechenden Gegenpotentials im angedeuteten Bereitstellsatz für Wahlumsetzer WU-B abhängig.
Gleichzeitig mit dem Schalten des Kopplers K-AUeIWU (Fig. 1) wird die Zielwahlinformation, die noch im Innenverbindungssatz JVS gespeichert ist, abgerufen und in den Wahlumsetzer WU mit Zielwahlzusatz ZW übertragen. Wird angenommen, daß die Zielwahlnummer 42 lautet, so erfolgt die Übertragung im folgenden Stromkreis:
(AUe, F i g. 3), kwl, Klemme 59, Klemme 56, aul, Klemme 55, Klemme 54, Klemme 53, /14,
Klemme 34(Fig. 2),
2<?2, Klemme 99, Klemme 42, ZlO, Klemme 66 (Fig. 3), 2E'
4z, Klemme 94, Klemme 37, 17, Klemme 61 (Fig. 3), 4Z' Klemme 76, Klemme 77, Klemme 58, q2, —.
, Klemme 75,
Die Zielwahlinformation wird also über die gleichen Wege, über die die Übertragung einer einen internen Teilnehmer kennzeichnenden Wahlinformation in den Koppler KP erfolgt, zu den entsprechenden Speicherrelais des Wahlumsetzers mit Zielwahlzusatz WUIZW gegeben. Eine Einschaltung der Kop-
pelrelais K unterbleibt jedoch, da im Verkehrsordner VO das bei der Herstellung einer internen Verbindung an die Klemme25 in Fig. 3 angelegte Minuspotential nicht angeschaltet wird.
Durch Kurzschluß des Relais V über den vorstehend angegebenen Stromkreis wird das Relais V abgeschaltet. Der Kontakt ν nimmt im Verkehrsordner VO (Fig. 3) das Potential über die Klemmen23 und 32 von der Zielwahltastatur der Bedienungseinrichtung BE weg, so daß diese nicht gleichzeitig eine Zielwahlnummer in den Zusatz WUIZW eintasten kann.
Nachdem im Zielwahlzusatz WUIZW die Zielwahlinformation eingespeichert ist, werden mittels eines Impulses, der über die Klemmen 57 und 52 in den Verkehrsordner VO gegeben wird, der Verkehrsordner VO sowie der Innenverbindungssatz JVS freigegeben. Durch das vorübergehende Anschalten von Erdpotential an die Einschalteleitung für das Relais JZ im Verkehrsordner VO wird nämlich dieses Relais durch Kurzschluß abgeworfen, und dadurch wird auch durch Öffnen der Kontakteizl und iz2 der Innenverbindungssatz JVS freigegeben.
Die eigentliche Wahlinformation wird anschließend in an sich bekannter Weise vom Wahlumsetzer WUIZW über den Verbinder V-AUeIWU und die Amtsübertragung A Ue zur Amtsleitung gegeben. Nach Ausspeicherung der Wahlinformation schaltet sich der Wahlumsetzer WUIZW in an sich bekannter Weise von der Amtsübertragung A Ue ab. _

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Zielwahl und den Amtsübertragungen zugeordneten, die Zielwahlnummern in eine der durch die Zielwahlnummer festgelegten Rufnummer entsprechende Folge von Stromstoßreihen umsetzende Einrichtungen, von denen eine bei der Umschaltung der anrufenden Teilnehmerstelle von einem das Zielwahleinleitekennzeichen aufnehmenden Innenverbindungssatz auf eine freie Amtsübertragung belegt und mit der betreffenden Amtsübertragung zusammengeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem anrufenden Teilnehmer nach der Abgabe des Zielwahleinleitekennzeichens gewählte Zielwahlnummer durch die auch zur Aufnahme einer internen Rufnummer dienenden und die entsprechende Markierung der internen Teilnehmerstelle vornehmenden Schaltmittel des Innenverbindungssatzes aufgenommen wird und die Weitergabe der Zielwahlnummer in die der belegten Amtsübertragung zugeordnete Umsetzeinrichtung durch die von diesen Schaltmitteln ausgewählten, im Internverkehr die Markierung der jeweils gewünschten Nebenstelle vornehmenden, vom Innenverbindungssatz ausgehenden Markieradern erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Aufnahme des Zielwahleinleitekennzeichens und der Zielwahlnummer Schaltmittel des Innenverbindungssatzes die Anschaltung einer freien Amtsübertragung an die anrufende Teilnehmerstelle und einer freien Zielwahlumsetzeinrichtung an die betreffende Amtsübertragung veranlassen.
3. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vollzogene Anschaltung eines Zielwahlumsetzers an eine Amtsübertragung feststellende Schaltmittel die Auslösung des Innenverbindungssatzes verhindern und die Durchgabe der durch die eingestellten Markierorgane ent- bzw. verschlüsselten Zielwahlzahl in die Zielwahlumsetzeinrichtung bewirken.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der die gewählte Zielwahlnummer in der Umsetzeinrichtung bereitstellenden Schaltmittel in dem für die Markierung eines internen Teilnehmers verwendeten Code erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1213 490.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 567/83 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213490B (de) * 1964-09-11 1966-03-31 Telefonbau Schaltungsanordnung fuer Fernsprechneben-stellenanlagen mit Impuls- und Tastwahlstationen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1213490B (de) * 1964-09-11 1966-03-31 Telefonbau Schaltungsanordnung fuer Fernsprechneben-stellenanlagen mit Impuls- und Tastwahlstationen

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