DE127095C - - Google Patents
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- DE127095C DE127095C DENDAT127095D DE127095DA DE127095C DE 127095 C DE127095 C DE 127095C DE NDAT127095 D DENDAT127095 D DE NDAT127095D DE 127095D A DE127095D A DE 127095DA DE 127095 C DE127095 C DE 127095C
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- water
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/12—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with continuous discharge
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dem vorliegenden Apparate liegt zum Unterschiede von anderen dergleichen Apparaten,
z. B. den durch Patent 75673 und 110576 geschützten,
der Gedanke zu Grunde, die durch die Centrifugalkraft aus dem Wasser thunlichst
abgesonderten Stofftheilchen bei regelmä'fsigem Betriebe continuirlich auszuwerfen, den Betrieb
also derart zu regeln, dafs nicht nur das gereinigte Wasser, sondern auch der ausgeschiedene
Schlamm ununterbrochen und selbstthätig zum Ausfiufs gelangt und keine Schlammmassen
sich im Apparate festsetzen.
Dies wird in der Weise erreicht, dafs die mitgeführten specifisch schwereren Stofftheilchen
vermittels der Centrifugalkraft zunächst auf. eine konische Fläche, von dieser in eine
schmale Ringzone, von hier nach kleinen verstellbaren Austrittsöffnungen gedrängt und dort
ausgeworfen werden, also gewissermafsen vom Räume auf die Fläche, von der Fläche auf die
Linie und von der Linie auf einen (bezw. mehrere) Punkt gelangen.
Die vorher angeführten, durch Patent 75673 und Patent 110576 geschützten Apparate suchen
hingegen den Auswurf des Schlammes periodenweise, nachdem ein bestimmter Druck, und
zwar nur infolge gröfserer Ansammlungen von Schlamm, überwunden ist, durchzuführen. Da
für die meisten aller Abwässer die auf solche Weise entstehende Druckdifferenz nicht bedeutend
genug ist, um die Verschlufsstücke bezw. Verschlufsmechanisrnen zu bewegen, so ist ein richtiges Functioniren dieser Apparate
ausgeschlossen.
Der vorliegende Apparat vermeidet dies.
Derselbe ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1
einen Verticalschnitt durch den Apparat, Fig. 2 und 3 Details der Austrittstheile. Wie aus
Fig. ι ersichtlich, besteht der Apparat aus der Antriebswelle α und der Riemscheibe b. sowie
der auf der Welle α festgelagerten Trommel c. deren Mantel konisch gestaltet ist und am
gröfsten Durchmesser an einen vorstehenden Rand d anschliefst. Dieser Rand besteht aus
drei schmiedeisernen Ringen, zwischen denen das Mantelblech befestigt ist. In dem mittleren
dieser Ringe sind dreieckförmige Schlitze s angebracht. Die Spitzen dieser Schlitze liegen
am äufsersten Umfange des Randes d und bestehen aus kleinen rechteckigen Oeffnungen c
(Fig. ι und 3), welche durch mittels Schrauben f verstellbarer Federn g vergröfsert, verkleinert
oder geschlossen werden können. Die Seiten der dreieckförmigen Schlitze sind bogenförmig
gestaltet, damit der Winkel, den die Richtung der Centrifugalkraft mit den Begrenzungsflächen
bildet, derselbe bleibt, wodurch ein gleichförmiges Vorwärtsschieben der Schlammtheilchen
nach der Spitze zu ermöglicht wird. Je nach der Beschaffenheit der ausgeschiedenen
Theilchen wird der erwähnte Wrinkel verschieden sein können (circa 45 bis 60 °); doch
wird derselbe stets so zu wählen sein, dafs mit Sicherheit ein Vorwärtsschieben des Schlammes
nach den Auswurföffnungen, und nicht etwa ein Haftenbleiben an den Flächen stattfindet. .
Bei der grofsen Kraft, mit welcher die Schlammfheilchen durch die Austrittsstellen gedrängt
werden, ist ein Verstopfen auch sehr kleiner Oeffnungen kaum zu befürchten.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:
Das zu reinigende Wasser gelangt in der durch Pfeile angegebenen Richtung in die zum
Theil hohle Welle α und von hier durch die
Oeifnungen h in das Innere der Trommel c, und wird mit dieser in rasche Umdrehung versetzt.
Die im Wasser befindlichen specifisch schwereren Bestandtheile werden infolge der
Centrifugalkraft an den konischen Mantel, von hier nach dem gröfsten Durchmesser desselben,
also in eine schmale Ringzone, und von dieser mittels der den ganzen Umfang umfassenden
dreieckförmigen Randschlitze s nach den kleinen Auswurföffnungen gedrängt und herausgeschleudert.
Die Einstellung der Federn g bezw. die Regulirung der Auswurföffnungen kann für
jeden einzelnen Fall durch Versuche ermittelt werden. Im Innern der Trommel c ist auf der
Welle α eine Scheibe i aufgekeilt, welche den directen Durchflufs des einströmenden Wassers
nach der Ausströmungsöffnung k verhindern und gleichzeitig bewirken soll, dafs sä'mmtliches
Schmutzwasser in die Nähe des Trommelumfanges gelangt und daher der gröfstmöglichen
Centrifugalkraft ausgesetzt wird, wodurch eine rasche Ausscheidung der Schlammtheilchen
erzielt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind in den Randschlitzen s dreieckförmige Prismen / vorgesehen,
um zu verhüten, dafs das Wasser direct vom Centrum nach der Schlammauswurfstelle
strömt. Diese Prismen zwingen die Schlammtheilchen zu einer schrägen, den Seiten
der Schlitze entsprechenden Bewegungsrichtung.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:
Centrifugalklärapparat für Schmutz- und Abwasser, dadurch gekennzeichnet, dafs die ausgeschiedenen, von einer konischen Umfangs-' fläche in eine schmale Ringzone gelangenden Schmutztheile durch dreieckförmige konische Randaussparungen (s), deren Austrittöffnungen (e) durch Federn oder Schrauben regulirt werden können, continuirlich ausgeschleudert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE127095C true DE127095C (de) |
Family
ID=395710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT127095D Active DE127095C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE127095C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228198B (de) * | 1962-09-19 | 1966-11-03 | Hurth Masch Zahnrad Carl | Spaenezentrifuge |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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