DE1270532B - Verfahren zur Verminderung der Volumenzunahme von Gemischen aus Anionen- und Kationenaustauscherharzteilchen auf Filtern - Google Patents
Verfahren zur Verminderung der Volumenzunahme von Gemischen aus Anionen- und Kationenaustauscherharzteilchen auf FilternInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Deutsche Kl.:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
BOId
C02b
12 d-1/03
85 b-1/05
85 b-1/05
1270 532
P 12 70 532.7-41
12. November 1964
20. Juni 1968
P 12 70 532.7-41
12. November 1964
20. Juni 1968
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung der Volumenzunahme von anionischen und kationischen
Austauscherharzteilchen einer Größe von ungefähr 0,25 bis 0,035 mm lichter Maschenweite auf
Filtern, insbesondere bei der Reinigung von Abwässern.
Eine bessere Abtrennung von Verunreinigungen aus Abwässern kann erreicht werden, wenn die Abwässer
durch ein Filtersieb geleitet werden, das mit einer Schicht von Ionenaustauscherharzteilchen einer Größe
von ungefähr 0,25 bis 0,035 mm lichter Maschenweite vorbeschichtet worden ist.
Hierbei tritt das Problem auf, daß die vorher auf dem Filtersieb aufgebrachte Schicht von feinverteilten
Anionen- oder Kationenaustauscherharzteilchen selbst im Falle einer Dicke von im allgemeinen weniger als
5,0 cm einen ungünstig hohen Druckabfall an der Filtrierstelle der Flüssigkeit hervorruft. Der im Bett
von Harzteilchen in einem System zur Abtrennung von Verunreinigungen erzeugte Druckabfall muß niedrig
gehalten werden, um den Einsatz starker Pumpen und/ oder eine geringe Strömungsgeschwindigkeit zu vermeiden.
Es hat sich gezeigt, daß der Druckabfall durch die Schicht wesentlich verringert werden kann, wenn ein
Gemisch von feiaverteilten Anionen- und feinverteilten
Kationenaustauscherharzteilchen benutzt wird. Man kann annehmen, daß diese feinverteilten Harzteilchen
bei ihrer Vermischung miteinander dazu neigen, sich zu agglomerieren oder »Klumpen« und größere Teilchen
entstehen zu lassen, wodurch ein größerer freier Raum in der Schicht der feinverteilten Austauscherharzteilchen
gebildet wird, so daß der Strömung der Flüssigkeit dort ein geringer Widerstand entgegengesetzt
wird. Diese Annahme wird durch die Tatsache unterstützt, daß das Volumen eines Gemisches der
feinverteilten Austauscherharzteilchen in Wasser viel größer als in trockenem Zustand ist. Es kann weiterhin
mit bloßem Auge festgestellt werden, daß das Gemisch der Harzteilchen in Wasser größere Teilchen bildet.
Erreicht jedoch die Volumenzunahme oder Brockenbildung, Schicht eines Gemisches von Anionen- und
Kationenaustauscherharzteilchen in feinverteiltem Zustand, mehr als 600 0I0, d. h. wenn das Volumen des
Harzteilchengemisches in Wasser 600% größer als sein Volumen in trockenem Zustand ist, dann ist sein
vorheriges Aufbringen in Form einer Schicht auf dem Filtersieb schwierig. Die Strömungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit durch das Filter muß dann wesentlich gesteigert werden, wenn eine Schicht eines stark zusammengebackenen
Gemisches der feinverteilten Harze auf einem Filtersieb aufgebracht werden soll. Hierdurch
werden größere und kostspieligere Pumpen erforder-Verf ahren zur Verminderung der
Volumenzunahme von Gemischen aus Anionen-
und Kationenaustauscherharzteilchen auf Filtern
Volumenzunahme von Gemischen aus Anionen-
und Kationenaustauscherharzteilchen auf Filtern
Anmelder:
Union Tank Car Company,
Chicago, JH. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dr. E. v. Pechmann, Patentanwälte,
8000 München 90, Schweigerstr. 2
und Dr. E. v. Pechmann, Patentanwälte,
8000 München 90, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Joseph Anthony Levendusky,
Bayonne, N. J. (V. St. A.)
Joseph Anthony Levendusky,
Bayonne, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. November 1963
(323 177)
V. St. v. Amerika vom 12. November 1963
(323 177)
lieh, was natürlich unerwünscht ist. Die vorher aufgebrachte
Schicht mit Hufe eines so stark zusammengebackenen Gemisches weist außerdem keine gleichmäßige
Dicke und/oder Dichte auf. Dadurch werden Kanäle gebildet, so daß keine gleichmäßige Strömungsverteilung der durch die Schicht tretenden Flüssigkeit
gewährleistet wird. Weiterhin wird hierdurch der Reinheitsgrad des Ausflußstromes verringert, so daß die
Filtersiebe gereinigt oder ausgetauscht werden müssen. Infolgedessen war es notwendig, ein Verfahren zur
Kontrolle der Bildung von Brocken oder der Volumenzunahme eines Gemisches von feinverteilten Anionen-
und Kationenaustauscherharzteilchen auszuarbeiten, damit die Vorteile eines niedrigen Druckabfalls und
einer hohen Qualität des ausfließenden Stromes er-
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halten bleiben, ohne daß hierfür eine hohe Strömungs- Filters gemäß F i g. 1 dar, aus dem das Filtersieb, die
geschwindigkeit erforderlich ist. vorher aufgebrachte Schicht und ein Filterkuchen er-
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verminderung sichtlich sind.
der Volumenzunahme eines Gemisches von Anionen- Das Filtersystem umfaßt gemäß F i g. 1 einen Filter-
und Kationenaustauscherharzteilchen einer Größe von 5 tank 10 und Zirflußleitungen 12 und 13 sowie eine Abungefähr
0,25 bis 0,035 mm lichter Maschenweite, das flußleitung 14. Im Inneren des Filtertanks 10 ist eine
in Wasser eine Volumenzunahme von mehr als 600 %, größere Zahl von Filtern 15 eingebaut, die über das
bezogen auf sein Volumen in trockenem Zustand, er- Abflußrohr 16 mit der Leitung 14 in Verbindung
fährt, auf einen Volumenzunahmewert von wenigstens stehen. Das zu reinigende Wasser strömt über die
100% und höchstens 600% ist dadurch gekennzeich- io Leitung 12 und 13 in den Filtertank 10 und von außen
net, daß man das Austauschergemisch mit einer wäßri- nach innen durch die Filter 15, wird in dem Abflußgen
Lösung eines harzartigen Polyelektrolyten vor- rohr 16 gesammelt und durch die Abflußleitung 14
behandelt. aus dem Filtertank 10 abgeleitet.
Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung bei der Eine wäßrige Aufschlämmung für das vorherige
Verwendung von Gemischen aus Anionen- und Kat- 15 Aufbringen einer Schicht des im besonderen zu verionenaustauscherharzteilchen,
bei denen die Kationen- wendenden Gemisches von feinverteilten Anionenaustauscherharzteilchen
stark sauer und vom Diphenyl- und Kationenaustauscherharzteilchen einer Größe benzol-Styrol-Mischpolymerisattyp oder schwach von ungefähr 0,25 bis 0,035 mm wird in dem Tank 17
sauer und vom Acryltyp oder auch Gemische derselben aufbewahrt und über eine Auf schlämmungsleitung 18,
in Form einer Säure oder eines Ammoniumsalzes sind. 20 die ein Aufschlämmungsventil 20 aufweist, und eine
Das gleiche gilt bei stark basischen Anionenaus- Aufschlämmungspumpe 19 über ein Ventil 22 durch
tauscherharzteilchen vom Diphenylbenzol-Styrol- eine Übertragungsleitung 21 in die Zufuhrleitungen 12
Mischpolymerisattyp in Form von Chloriden, Hydro- und 13 des Filtertanks 10 gefördert,
xyden oder Gemischen derselben. Das prozentuale Das zu reinigende Wasser tritt über die Zufuhr-Gewichtsverhältnis
der Kationenaustauscherharzteil- 25 leitung 23, die ein Zufuhrkontrollventil 24 aufweist,
chen in einem Teilchengemisch, das eine überschüssige . und die Leitung 21 in das Filtriersystem.
Volumenzunahme erfährt, hängt von vielen Faktoren Die Abflußleitung 14 des Filtertanks 10 ist über ein
ab, etwa von der Art der Austauscherteilchen, ihrer T-Verbindungsstück 29 an eine Betriebsleitung 26 und
Form, ihrer Konzentration sowie von der Art der an eine Rückfuhrleitung 27 angeschlossen. Die BeElektrolyten
im Wasserstrom, der Kapazität und des 30 triebsleitung 26 ist an andere, in der Figur nicht ein-Regenerierungsvermögens
der Harzteilchen und ihrer gezeichnete Betriebsleitungen angeschlossen, etwa an Größe. Im allgemeinen kann jedoch eine zu starke den Dampfgenerator u. dgl., und weist ein Ventil 30
Volumenzunahme oder Klumpenbildung erfolgen, auf. Die Rückfuhrleitung 27 zum Aufbewahrungswenn die prozentuale Gewichtsmenge der Kationen- behälter 17 der zum Aufbringen der Schicht benutzten
austauscherteilchen im Teilchengemisch 10 bis 90% 35 Flüssigkeit weist ein Rückflußventil 31 zur Strömungsoder eher 25 bis 75 % beträgt. kontrolle der in den Tank 17 zurückströmenden Flüs-
Erfmdungsgemäß können wasserlösliche harzartige sigkeit auf. Eine Überbrückungsleitung 32 mit einem
Polyelektrolyten-wie Polyacrylsäuren, Polymethacryl- Überbrückungsventil 33 verbindet die Rückfuhrleisäure,
polymere Maleinsäure, polymeres Vinylbenzyl- rung 27 mit der Aufschlämmungsleitung 18. Der FiI-trrmethylammoniumchlorid,
polymeres Vinylbenzyl-40 tertank 10 ist mit einem Entlüftungsventil 34 und einem
dimethyläthanol-ammoniumchlorid, harzartige wasser- Ablaßventil 35 ausgestattet,
lösliche Polyamide u. ä. verwendet werden. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist jedes Filter 15
Die Menge des wasserlöslichen harzartigen Polyelek- zwei räumlich voneinander getrennte Filtersiebe 40
trolyten, der dem Wasser, in welchem das Harzgemisch auf, die an ihrem oberen Ende mit Hilfe einer Klamenthalten
ist, zugesetzt wird, beträgt ungefähr 0,05 bis 45 mer 41 zusammengehalten werden, die an einem Trä-1
Gewichtsprozent des trockenen Harzgemisches und ger 42 befestigt ist. Die äußeren Enden der Filtersiebe 40
vorzugsweise ungefähr 0,1 Gewichtsprozent. werden durch ein kugelförmiges Verschlußstück, das
Durch die Zugabe einer solchen Menge eines wasser- nicht in der Figur eingezeichnet ist, unter Bildung einer
löslichen harzartigen Polyelektrolyten kann das Harz- dazwischenliegenden Kammer 50 geschlossen, welche
teilchengemisch eine Volumenzunahme von mindestens 50 direkt in Verbindung mit dem Abflußrohr 16 steht,
etwa 100 % und am besten von etwa 300 % erfahren. Das in den Filtertank; eintretende Wasser strömt durch
Nachstehend wird die Anwendung der Erfindung bei die Filtersiebe 40 in die Kammer 50 und wird über das
der Reinigung. von kondensiertem Wasserdampf in Abflußrohr 16 aus dem Filtertank 10 abgeleitet. Der
einem Dampfgeneratorsystem einer elektrischen Ener- durch den Filtertank 10 zirkulierende Wasserstrom
gieanlage beschrieben; sie ist jedoch auch zur Reini- 55 wird durch die Pfeile in F i g. 2 angezeigt,
gung anderer Wasserströme im Bereich der Industrie, Für die Inbetriebnahme des Filtriersystems wird
des Haushalts wie auch von Trinkwasser geeignet, zuerst eine Schicht 45 des Austauschergemisches auf
etwa zur Abtrennung von Verunreinigungen aus dem das Filtersieb 40 aufgebracht; hierzu wird der Filter-Abwasser
von Wäschereien, aus Leitungswasser, aus tank 10 mit möglichst reinem Wasser gefüllt, etwa mit
Wasser von Bächen, Seen und Strömen u. dgl. 60 entmineralisiertem Wasser. In dem Tank 17 wird eine
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen näher Aufschlämmung von Anionen- und Kationenauserläutert.
tauscherharzteilchen einer Größe von 0,25 bis 0,035mm
Fig. 1 stellt schematisch ein erfindungsgemäßes lichter Maschenweite hergestellt. Die größere Gewichts-Filtersystem
für in Wasser gelöste oder ungelöste Ver- menge der Ionenaustauscherharzteilchen soll vorzugsunreinigungen
dar, wobei der Filtertank des Systems 65 weise eine Größe von ungefähr 0,15 bis 0,035 mm und
zur Veranschaulichung der im Filtertank vorhandenen am besten von 0,075 bis 0,035 mm aufweisen.
Filter zum Teil aufgeschnitten ist; Beispielsweise enthält das Gemisch bis zu ungefähr
F i g. 2 stellt einen vergrößerten Querschnitt eines 50 Gewichtsprozent Kationenaustauscherharzteilchen.
5 6
Die Harze gehören zum Diphenylbenzol-Styrol-Misch- stoffionenform und einer Größe von ungefähr 0,15 bis
polymerisattyp, wobei die Anionenaustauscherteilchen 0,035 mm mit 20 g (Trockengewicht) und Anionenstark
basisch und in der Hydroxylform und die Kat- austauscherharzteilchen vom gleichen Typ in stark baionenaustauscherteilchen
stark sauer und in Form sischer Hydroxylform und der gleichen Größe in 11
eines Ammoniumsalzes vorliegen. Es hat sich gezeigt, 5 entmineralisiertem Wasser unter Bildung einer homodaß
ein solches Gemisch von feinverteilten Harz- genen Aufschlämmung im Vorbeschichtungstank mitteilchen
eine Volumenzunahme von ungefähr 650 °/0 einander vermischt. Mit bloßem Auge war erkennbar,
erfährt. Erfindungsgemäß erfolgt jedoch die Zugabe daß sich das Harzteilchengemisch zu Kugeln mit einem
eines wasserlöslichen harzartigen Polyelektrolyten zu Durchmesser von 1,25 bis 1,90 cm agglomeriert hatte,
der Aufschlämmung in dem Vorbeschicbtungstank 17 io Das Harzteilchengemisch ergab eine Volumenzunahme
über eine Leitung 51, um die Volumenzunahme des von ungefähr 750 bis 770%· Diese Zunahme wurde
Teilchengemisches auf weniger als 600 % und Vorzugs- durch Einfüllen einer abgemessenen Menge der homoweise
weniger als 550 °/0 zu beschränken, jedoch eine genen Aufschlämmung in einen 250-ml-Meßzylinder
Volumenzuuahme von mindestens ungefähr 100 Vo- und Absitzenlassen des Harzteilchengemisches innerlumprozent
und vorzugsweise von mindestens ungefähr 15 halb von 5 Minuten bestimmt. Nach dem Absitzen
300% zu gestatten. wurde das Volumen des Harzteilchengemisches ge-
Mit Hilfe der Pumpe 19 tritt die Aufschlämmung messen und mit demjenigen der gleichen Menge des
durch die Leitung 21 und die Leitung 12 und 13 in den Harzteilchengemisches im trockenen Zustand ver-Filtertank.
Unter der Druckwirkung der eingeleiteten glichen. Die Probe wurde dann in denVorbeschichtungs-Aufschlämmung
wird das im Tank 10 vorhandene ent- 20 tank zurückgeleitet. Die Aufschlämmung wurde mit
mineralisierte Wasser aus dem Filtertank 10 durch die einer Geschwindigkeit von 0,90 m/h durch den Filter-Rückfuhrleitung
27 in den Vorbeschichtungstank 17 tank gepumpt, um das Filtersieb mit dem Harzteilchenzurückgeführt.
gemisch zu beschichten. Nachdem die Aufschlämmung
Die Austauscherharzteilchen werden, aus der Auf- durch das Filtersieb gepumpt war und keine Harzteilschlämmung
abgetrennt, am Filter 15 als Schicht 45 25 chenmehrenthielt,warmitbloßemAugeerkennbar,daß
abgelagert. Wegen der geringen Größe der Harzteilchen sich auf dem Filtersieb eine ungleichmäßige Schicht des
genügt ein geringes Druckgefälle in den Filtersieben 40, Harzteilchengemisches gebildet hatte. Die Dicke der unum
die abgelagerte Schicht 45 an Ort und Stelle zu gleichmäßigen Schicht variierte bis zu ungefähr 1,90 cm.
halten. Die Flüssigkeit kreist durch das Filtriersystem, Gemäß einem Versuch wurde Leitungswasser der
bis eine ausreichende Dicke der Schicht 45, die vor- 30 Stadt New York mit entmineralisiertem Wasser verzugsweise
etwa 0,15 bis 5 cm, insbesondere 0,3 bis glichen. Das Wasser besaß ein Leitvermögen von un-1,5
bzw. 2,5 cm, beträgt, abgelagert worden ist. gefähr 2 bis 4 Ω"1. Dieses Leitvermögen stellt ein Maß
Das zu reinigende Wasser wird dann bei geschlosse- des gelösten Feststoffgehalts des behandelten Wassers
nen Ventilen 33 und 22 über die Zufuhrleitungen 23, dar. Während des Betriebskreislaufs betrug der an-21,
12 und 13 in den Filtertank 10 eingeleitet. Unter 35 fängliche Druckabfall in der vorher aufgebrachten
seiner eigenen Druckwirkung wird das eintretende un- Schicht und dem Filtersieb ungefähr 0,33 ata (4,7 psia).
behandelte Wasser durch die vorher abgelagerte Der das System verlassende Strom besaß ein Leitschicht
45, das Filtersieb 40, die Kammer 50 und das vermögen von ungefähr 0,4 Ω-1. Die prozentuale
Abflußrohr 16 geleitet. Ionenaustauscherkapazität des benutzten Harzteilchen-
Im Verlauf des Filtrierens bildet sich auf der ab- 40 gemisches betrug im Vergleich zu einer vorher bestimmgesetzten
Schicht 45 ein Filterkuchen 46 aus ungelösten ten festen Ionenaustauscherbewertung des Teilchen-Verunreinigungen.
Das gereinigte Wasser strömt aus gemisches 60 bis 70 %.
der Kammer 50 durch das Abflußrohr 16, die Abfluß- Der gleiche Versuch wurde unter Verwendung des
leitung 14 und die Betriebsleitung 26 und wird von gleichen Reinigungssystems mehrmals wiederholt,
dort in einen Vorratstank oder eine geeignete Vor- 45 wobei gleiches Wasser bei gleicher Strömungsgeschwin-
richtung weitergeleitet. digkeit sowie Harz der gleichen Art, Form und Menge
Auf diese Art und Weise wird ein verschmutztes benutzt wurde. Bei der Herstellung der Harzteilchen-Wasser
von seinen unlöslichen und löslichen Ver- aufschlämmung im Vorbeschichtungstank wurde nun
unreinigungen befreit. Beispielsweise können lösliche Polyacrylsäure zugefügt. Bei jedem Versuch war mit
Kieselerden, Chloridverbindungen, Calcium- und Ma- 50 bloßem Auge erkennbar, daß auf dem gesamten Filtergnesiumverbindungen,
wie die Sulfate und Bicarbonate, siebeinegleichmäßigeSchichtdesHarzteilchengemisches
und ähnliche Verbindungen aus einem Wasserstrom von ungefähr 0,47 cm gebildet wurde. Die bei den einmit
Hilfe eines Filtersiebes abgetrennt werden, auf den zelnen Versuchen zugefügte Menge Polyacrylsäure
vorher eine Schichteines feinverteiltenHarzaustauscher- und die Versuchsergebnisse gehen aus der umstehenden
gemisches abgesetzt worden ist. Weiterhin kann eine 55 Tabelle hervor.
weitgehende Abtrennung von ungelösten Verunreini- Es ist ersichtlich, daß durch Zugabe von PoIy-
gungen, wie kolloidal gelöste Kieselerde, Eisen und acrylsäure zu der wäßrigen Aufschlämmung vor dem
Kupfer, erreicht werden. Vorbeschichten des Filtersiebes mit dem Harzteilchen-
_ . . . , gemisch die Volumenzunahme der Harzteilchen kon-
eispiel 6o trojjjer^ wjr(i5 so daß eine bessere Reinigung des das
Das hier für eine Reihe von Untersuchungen benutzte System verlassenden Stromes gewährleistet wird. Das
Reinigungssystem entsprach demjenigen gemäß niedrige Leitvermögen des das System verlassenden
F i g. 1. Das System wies einen Filtertank mit einem Stromes und die Volumenzunahme des Harzteilcheneinzigen
aus Baumwolle gehaspelten ringförmigen gemisches lassen weiterhin erkennen, daß keine PoIy-Filtersieb
einer Filteroberfläche von 0,04 m2 auf. 65 acrylsäure in dem ausfließenden Strom enthalten ist,
In einem Versuch wurden 20 g (Trockengewicht) wenn dieselbe in einer Menge von ungefähr 0,05 bis
Kationenaustauscherharzteilchen vom Diphenylben- 1 Gewichtsprozent des trockenen Harzteilchenge-
zol-Styrol-Mischpolymerisattyp in stark saurer Wasser- misches benutzt wird.
7 | Druckabfall zu Beginn (ata) |
8 | Leitvermögen des gereinigten Stromes (Ω-1) |
Benutzte prozentuale Ionenaustauschkapazität (%) |
|
Menge Polyacrylsäure ία Gewichtsprozent der trockenen Harzteflchen |
°/o Volumen zunahme |
0,32 0,32 0,35 0,47 0,54 0,56 0,89 |
0,12 0,13 0,15 0,13 0,16 0,21 0,12 |
105 bis 110 105 bis 110 105 bis 110 |
|
0,05 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 1,0 |
550 bis 600 550 450 450 400 250 bis 300 150 bis 200 |
||||
In diesem Versuch wurde ein in der Industrie übliches Reinigungssystem in einer Dampfgeneratoreinheit
einer elektrischen Energieanlage benutzt. Das Reinigungssystem war grundsätzlich das gleiche wie
dasjenige gemäß F i g. 1. ao
Bn Filtertank waren mehrere ringförmige, aus Baumwolle gehaspelte Fütersiebe mit einer gesamten Füteroberfläche
von ungefähr 13,9 m2 untergebracht.
Beim ersten Versuch wurde einKationenaustauscherharz in stark saurer Wasserstoffionenform vom Diphenylbenzol-Styrol-Mischpolymerisattyp
einer Teilchengröße von ungefähr 0,15 bis 0,035 mm mit einem stark basischen Anionenaustauscherharz in Form
eines Hydroxyds vom gleichen Typ und gleicher Größe vermischt. Die feinverteüten Kationenaustauscherteüchen
stellten ungefähr 50 Gewichtsprozent des gesamten Harzgemisches dar. Die Menge des
Harzteüchengemisches betrug 0,75 kg/m2 Füteroberfläche. Das Harzteüchengemisch wurde in dem zu
behandelnden Wasser aufgeschlämmt. Es wurde aus •Dampf kondensiertes Wasser mit einem Gehalt an
Ammomakverunremigungen von ungefähr 200 Teüen pro Milliarden Teüe und an MorphoHnverunreinigungen
von ungefähr 300 Teüen pro Milliarden Teüe verwendet. Dasselbe enthielt gelöste und ungelöste
Verunreinigungen von Eisen, Kupfer und Kieselerde von ungefähr insgesamt 5 bis 15 Teüen pro Milliarden
Teüe.
Das Harzteüchengemisch im Vorbeschichtungstank wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 untersucht
und ergab eine Volumenzunahme von ungefähr SOO %. Dabei war erkennbar, daß sich die Harzteüchen
zu Kugeln eines Durchmessers von ungefähr 1,90 bis 2,54 cm agglomeriert hatten. Das Fütersieb wurde
gemäß Fig. 1 vorbeschichtet und weiterhin Kondenswasser
durch, das Füter mit einer Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr 0,90 m/h geleitet, bis der Druckabfaü
durch die Füter einschließlich der vorher aufgebrachten Schichten ungefähr 1,75 ata betrug. Nach
Versuchsende und Auswaschen des Füters wurde das Füter geöffnet und mit bloßem Auge begutachtet. Es
zeigte sich, daß die Fütersiebe ungleichmäßig mit dem Harzteüchengemisch beschichtet waren. An einigen
Steüen war das Fütersieb von Harzteüchen frei, während an anderen Steüen eine Überbrückung durch
die Harzteüchen zwischen den Fütersieben vorhanden war. Die Dicke der vorher aufgebrachten Schicht
variierte bis zu mehr als 5,0 cm und war selbst an den
Stellen einer Überbrückung größer. Der anfängliche Druckabfall durch die aufgebrachte Schicht und die
Fütersiebe betrug ungefähr 0,35 ata.
Unter Verwendung der gleichen Art, Form und Menge von Harzteüen, gleicher Strömungsgeschwindigkeiten
usw. wurde in dem gleichen System ein weiterer Versuch durchgeführt. Als zu behandelndes
Wasser und Aufschlämmungswasser wurde wiederum Kondenswasser benutzt. In diesem FaU wurde der
Aufschlämmung des Harzteüchengemisches Polyacrylsäure in einer Menge von 0,2 Gewichtsprozent
des trockenen Harzteüchengemisches zugesetzt. Dabei zeigte sich, daß die Harzteüchen in der Aufschlämmung
Kugeln mit einem Durchmesser von ungefähr 0,65 cm büdeten. Die Volumenzunahme des Harzteüchengemisches
betrug ungefähr 500%. Danach wurde erneut Kondenswasser durch das Fütersystem geleitet,
nachdem letzteres vorbeschichtet war, bis der Druckabfaü ungefähr 1,75 ata betrug. Der anfängliche
Druckabfaü betrug ungefähr 0,35 ata. Nachdem der Versuch beendet war, wurde das Füter gespült und
geöffnet. Dabei zeigte es sich, daß sämtliche Fütersiebe gleichmäßig mit den Harzteüchen beschichtet waren.
Die gleichmäßige Schicht hatte eine Dicke von ungefähr 0,65 cm. Die Qualität des das System verlassenden
Stromes war in beiden FäUenim wesentlichen die gleiche.
Dieser Vergleichsversuch zeigt, daß erfindungsgemäß ein gleichmäßiges Vorbeschichten des Filtersiebes
gewährleistet wird. Ein gleichmäßiges Vorbeschichten ist äußerst wichtig, da die vorher aufgebrachte
Schicht das Fütersieb vor einem direkten Kontakt mit den festen Verunreinigungen in dem zu
behandelnden Wasser schützen muß. Sind freie Steüen auf dem Fütersieb vorhanden, dann sammeln sich
dort feste Verunreinigungen direkt an, so daß das Fütersieb gereinigt oder ausgetauscht werden muß
und die vorher aufgebrachte Schicht nicht lediglich entfernt und ausgetauscht werden kann. Die Erfindung
gestattet demnach eine Herabsetzung der Betriebskosten und eine Steigerung der Betriebsdauer des
Fütersiebes.
Die Bezeichnung »Fütersieb« bedeutet in diesem Zusammenhang eine mechanische Fütriervorrichtung
wie etwa ein Fütersieb, Fütertuch, Füterblatt od. dgl. Bekanntlich können solche mechanischen Fütriervorrichtungen
aus Drähten, Geweben aus natürlichen und synthetischen Fasergeflechten, wie etwa Baumwoll-
oder Nylongeflechten, Papier u. dgl., hergesteüt werden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Verminderung der Volumenzunahme eines auf Fütern verwendeten Gemisches
von Anionen- und Kationenaustauscherharzteüchen einer Größe von ungefähr 0,25 bis 0,035 mm,
das in Wasser eine Volumenzunahme von mehr als 600 %, bezogen auf sein Volumen in trockenem
Zustand, erfährt, auf einen Volumenzunahmewert
von wenigstens 100% und höchstens 600%, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Austauschergemisch mit einer wäßrigen Lösung eines harzartigen Polyelektrolyten vorbehandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserlöslichen harzartigen
Polyelektrolyten Polyacrylsäure verwendet.
10
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Polyelektrolyten in
einer Menge von ungefähr 0,05 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das trockene Harzteilchengemisch,
zusetzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Electrical World, Bd. 159, Nr. 10, S. 110.
Electrical World, Bd. 159, Nr. 10, S. 110.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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