DE1270317B - Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges Gut - Google Patents

Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges Gut

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DE1270317B
DE1270317B DEP1270A DE1270317A DE1270317B DE 1270317 B DE1270317 B DE 1270317B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270317 A DE1270317 A DE 1270317A DE 1270317 B DE1270317 B DE 1270317B
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DE
Germany
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agitator
bearing
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spreader
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Application number
DEP1270A
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English (en)
Inventor
Ary Van Der Lely
Cornelis Van Der Lely
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers
    • A01C15/007Hoppers with agitators in the hopper
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Fertilizing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIc
Deutsche Kl.: 45 b-17/00
Nummer: 1270 317
Aktenzeichen: P 12 70 317.2-23
Anmeldetag: 2. Februar 1959
Auslegetag: 12. Juni 1968
Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körniges oder pulverförmiges Gut, insbesondere Düngemittel, mit einer Schleuderscheibe und einem über dieser angeordneten Vorratsbehälter, der mit mindestens einer Austragöffnung versehen und in dem ein Rührwerk angeordnet ist, das lösbar auf einem in den Vorratsbehälter hineinragenden, mit der Schleuderscheibe umlaufenden Achsstumpf sitzt, wobei die Antriebsverbindung zwischen Achsstumpf und Rührwerk durch Anschlag und Gegenanschlag sichergestellt ist.
Bei einem bekannten Streugerät dieser Art weist der in den Vorratsbehälter hineinragende Achsstumpf an seinem Umfang einen Längsschlitz auf, in den eine an der Rührscheibe, die über eine fest mit ihr verbundene Muffe auf dem Achsstumpf geführt ist, angebrachte Zunge zur Herstellung der drehfesten Verbindung zwischen Achsstumpf und Scheibe eingreift. Da die Rührscheibe mit der Zunge lose in den Schlitz des Achsstumpfes eingesetzt ist, kann während des Betriebes ein Anheben der Scheibe unter der Wirkung des Gutes erfolgen, so daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen Scheibe und Achsstumpf unterbrochen wird. Weiter läßt sich ein Zusetzen des Schlitzes im Achsstumpf, wenn das Streugerät ohne Rührwerk betrieben wird, nicht vermeiden, so daß bei späterem Wiedereinsetzen der Scheibe der Schlitz zunächst gereinigt werden muß.
Es ist ferner für ein Streugerät mit einem Vorratsbehälter, der nach unten zu in einen zylindrisehen offenen Abschnitt ausmündet und unter dem eine Streuscheibe angeordnet ist, bekannt, exzentrisch zu der in den zylindrischen Abschnitt des Vorratsbehälters hineinragenden Welle der Streuscheibe einen in den Vorratsbehälter hineinragenden Rührstab anzuordnen. Der Rührstab ist dabei in einer in einem verstärkten Teil der Streuscheibe vorgesehenen Ausnehmung durch eine Schraubverbindung festgeklemmt. Ein Festrosten dieser Schraubverbindung läßt sich insbesondere auf Grund der zur Ausstreuung gelangenden teilweise aggressiven, korrosionsfördernden Streumaterialien nur schwer verhindern, und außerdem muß auch hier vor jedem Wiedereinsetzen des Rührstabes die diesen aufnehmende Ausnehmung gereinigt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die lösbare Verbindung zwischen dem Rührwerk eines Streugerätes und seinem Antrieb so zu gestalten, daß die verbundenen Teile nicht festrosten kön^ nen, und daß das Rührwerk jederzeit ohne Schwierigkeiten und ohne Hilfsmittel und Werkzeuge ein- und ausgebaut werden kann.
Streugerät für körniges oder pulverförmiges Gut
Anmelder:
C. van der LeIy N. V., Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte, 7000 Stuttgart N, Menzelstr. 40
Als Erfinder benannt:
Cornells van der LeIy, Zug (Schweiz);
Ary van der LeIy, Maasland (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 3. Februar 1958 (224 622)
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Anschlag mit Abstand vom Achsstumpf auf der Schleuderscheibe angeordnet ist und der Gegenanschlag als eine mit dem Lager des Rührwerks verbundene Schaufel ausgebildet ist, die einen Fortsatz aufweist, der in Gebrauchsstellung unter einen Ansatz des Anschlages greift. Bei dieser Ausgestaltung der Verbindung zwischen dem Rührwerk und seinem Antrieb verhindert der Ansatz eine Aufwärtsbewegung des Rührwerkes im Betrieb und sichert dessen jeweils richtige Lage im Behälter. Weiter ergibt sich bei Inbetriebsetzung des Streugerätes stets von selbst eine Verriegelung des Rührwerkes, da sich beim Drehen der Streuscheibe und des Anschlages der Ansatz über den Fortsatz bewegt, bis der Anschlag an der Schaufel zur Anlage kommt. Unter Umständen am Ansatz hängengebliebenes Gut wird dabei von dem Fortsatz abgestreift, so daß sich stets die gewünschte Verriegelung ergibt.
Bei einem Streugerät, bei dem das Rührwerk einen in den Behälter ragenden Rührstab aufweist, kann es in Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil sein, an dem um den Achstumpf angeordneten Lager des Rührwerkes eine zweite Schaufel anzuordnen, an der ein weiteres Lager angebracht ist, in dem der Rührstab des Rührwerkes beweglich zu lagern ist. Diese Anordnung ermöglicht einmal eine Eigenbeweglich-
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keit des Rührstabes gegenüber dem Rührwerk, so sehen ist, die um 180° gegeneinander versetzt sind, daß der Rührstab eine besonders gute Auflocke- Auf der Schleuderscheibe ist ein Anschlag 16 angerungswirkung zeigt. Darüber hinaus ist es auf Grund ordnet, der einen Ansatz 17 aufweist. Dieser Ansatz dieser Anordnung auch noch möglich, das Rührwerk liegt oberhalb der Schleuderscheibe. Unter den Anmit oder ohne Rührstab zu betreiben, so daß bei 5 satz kann ein flacher Fortsatz 18 des Lagers 13 geMaterialien, die ohne Rührstab nachrutschen, durch schoben werden, so daß sich das Lager nicht vom die Mitbenutzung des Rührstabes nicht eine unnötige Achsstumpf lösen kann.
Zerreibung des auszustreuenden Materials eintritt, Die Bewegung des Streuorganes 4 um die Dreh-
was gerade bei körnigen Materialien, die weniger zum achse 19 erfolgt in Richtung des Pfeiles 20. Infolge-Zusammenbacken neigen, unerwünscht ist. Von Vor- io dessen wird der oberhalb des Teiles 21 des Fortteil kann bei einer derartigen Anordnung darüber satzes 18 liegende Anschlag 16 gegen die Schaufel 14 hinaus noch sein, wenn das Lager für den Rührstab gedruckt, die somit einen Gegenanschlag bildet, der des Rührwerkes, in Drehrichtung der Scheibe ge- eine Verdrehung der Schleuderscheibe 5 in bezug auf sehen, hinter der zweiten Schaufel liegt. das Lager 13 in einer Richtung begrenzt. Der Gegen-
In Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, 15 anschlag hält den Anschlag 16 oberhalb des Fortdie beiden Schaufeln und das Lager, das auf dem satzes 18, so daß sich die Schaufeln 14 und 15 und Achsstumpf angeordnet ist, sowie das Lager des das Lager 13 mit dem Streuorgan 4 um die Dreh-Rührstabes einstückig zu gießen oder zu spritzen. achse 19 drehen. Die Schaufeln sind so ausgebildet,
In Ausgestaltung der Erfindung kann ferner an der daß, in Drehrichtung 20 gesehen, ihre Vorderseiten Schleuderscheibe eine Rippe befestigt werden, auf 20 22 und 23 eine nach hinten und oben verlaufende der die Schaufel aufruht. 1^' Seitenwand haben, wodurch ein Festkleben des
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Streumaterials an dem Boden des Behälters 1 ver-Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt hindert wird. Der eingeschlossene Winkel 24 mit dem
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Streugerät gemäß Boden des Behälters (F i g. 4) beträgt dabei etwa der Erfindung, in dessen Behälter zwei Schaufeln 25 65°.
und ein mit den Schaufeln verbundenes Rührwerk Wie aus F i g. 4 weiter hervorgeht, ist die Schaufel
angebracht sind, 15 in einem zur Drehachse 19 parallelen Schnitt so
F i g. 2 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf ein ausgebildet, daß ihre untere Seite 25 breiter als ihre Streugerät gemäß Fig. 1, bei dem das Rührwerk obere Seite26 ist. Der Querschnitt der Schaufel 14 entfernt wurde, 30 in einer zur Achse parallelen Ebene hat die gleiche
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Draufsicht, Formgebung wie der der Schaufel 15. Beide Schaujedoch bei einer anderen Lage der Schaufeln, in der fein sind in bezug auf die Drehrichtung 20 von der der an der Scheibe vorgesehene Anschlag mit dem Achse 11 aus etwas nach hinten gekrümmt, so daß von der Schaufel gebildeten Gegenanschlag außer bei Drehung das Material, das vor die Schaufeln ge-Wirkverbindung steht und in der die Schaufeln und 35 langt, gegen den zylindrischen Ring 6 und damit in damit gegebenenfalls auch das in dieser Figur nicht Richtung der Austragöffnung 8 des Ringes gefördert dargestellte Rührwerk abnehmbar sind, wird. Die Schaufeln erstrecken sich von der Achse
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV bis an den Ring,
in Fig. 2 und Um das Festbacken des Materials in dem Be-
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in 40 halter 1 zu verhindern, ist bei der gezeigten Ausfüh-F i g. 2. rungsform ein Rührwerk 32 vorgesehen. Dieses
Das in den Figuren als Ausführungsbeispiel dar- Rührwerk besteht aus einem aufrecht stehenden gestellte Streugerät weist einen Vorratsbehälter 1 auf, Rührstab 33, an dem der eigentliche Rührkörper in der aus einem pyramidenförmigen oberen Teil 2 und Form von verschiedenen Ansätzen angeordnet ist.
einem zylindrischen unteren Teil 3 besteht. Unter- 45 Um das Rührwerk 32 mit dem Streuorgan 4 zu halb des Vorratsbehälters ist ein Streuorgan 4 ange-r -* verbinden, ist die Schaufel 15 auf der Rückseite mit ordnet, das eine Schleuderscheibe 5 aufweist, die den einem zwei Löcher 38 und 39 enthaltenden Teil 37 Boden des Vorratsbehälters bildet. Zwischen der versehen. Die Löcher bilden wahlweise das Lager Schleuderscheibe und dem zylindrischen Teil 3 ist, für den Rührstab 33, der sich darin drehen und indiese beiden Teile verbindend, ein zylindrischer 50 folge des großen Lagerspiels hin und her schwenken Ring 6 vorgesehen. Dieser Ring ruht auf der Schleu- kann. Die Schaufeln 14 und 15 sind mit dem Lager derscheibe auf und umschließt mit seinem oberen 13 und dem Fortsatz 18 einstückig gegossen oder Ende den zylindrischen Teil 3 des Vorratsbehälters. gespritzt. Der Anschlag 16 und der Fortsatz bilden Die Schleuderscheibe, die im Betrieb in eine Dreh- zusammenwirkende Befestigungsmittel für die bewegung versetzt wird, erstreckt sich über den Rand 55 Schleuderscheibe 5 und die Schaufeln 14 und 15; des Vorratsbehälters hinaus und ist dort mit Streu- durch ihre Gestaltung wird bei Drehung der Schleuarmen 7 versehen, die ihrerseits über die Schleuder- derscheibe das Zusammenwirken aufrechterhalten, scheibe hinausragen. Zur Abfuhr des Materials aus Bei Drehung des Streuorgans 4 bewegen sich somit dem Vorratsbehälter sind verschiedene Austragöff- die Schaufeln und das Rührwerk 32. Das Rührwerk nungen 8 in dem Ring 6 vorgesehen. 60 ist gegen Herausfallen aus dem Loch 38 gesichert
Das Streuorgan 4 ist durch Bolzen 9 mit einer und kann keine großen Auf- oder Abwärtsbewegun-Platte 10 verbunden, die auf einer Achse ange- gen ausführen, doch reicht die Bewegungsmöglichschweißt ist. Diese Achse wird beispielsweise von keit aus, daß sich eine gute Auflockerungswirkung einem Motor oder den das Streugerät abstützenden ergibt und das Festbacken von Material verhindert Laufrädern angetrieben. Das obere Ende der Achse, 65 wird.
der Achsstumpf 11, der durch ein Loch 12 in der Die Befestigung der Schaufeln 14 und 15 und des
Schleuderscheibe 5 geführt ist, ist von einem Lager Rührwerkes 32 an dem Streuorgan 4 durch das 13 umgeben, das mit zwei Schaufeln 14 und 15 ver- Lager 13, das den zentral innerhalb des Ringes 6
liegenden Achsstumpf 11 umgibt und gegen Verschiebung gegenüber dem Achsstumpf durch einen Anschlag 16 gesichert ist, macht das Streugerät auch für andere Verwendungsarten gut geeignet. Wenn der Behälter 1 Material aufnehmen soll, bei dem die Gefahr des Festklebens oder Festbackens nicht besteht, können das Rührwerk 32 sowie auch die Schaufeln 14 und 15 einfach und schnell entfernt werden. Hierzu wird das Lager 13 auf dem Achsstumpf 11 entgegen der Drehrichtung 20 verdreht, so daß es die in F i g. 3 dargestellte Lage einnimmt. In diesem Fall liegt der Anschlag 16 nicht über dem Fortsatz 18 des Lagers 13, so daß dieses mit den Schaufeln 14 und 15 und dem Rührwerk 32 vom Achsstumpf abgenommen werden kann.
Für den Fall, daß geringe Materialmengen unter die Schaufeln 14 und 15 geraten, ist es erwünscht, daß die auf der Schleuderscheibe 5 aufruhenden Schaufeln etwa nach oben ausweichen können. Hierzu ist der Teil 21 des Fortsatzes 18 etwas niedriger ausgeführt, so daß der Raum zwischen dem Ansatz 17 und der Schleuderscheibe in der Arbeitslage, in der der Ansatz des Anschlages 16 oberhalb des Teiles 21 liegt, nicht vollständig durch das Teil 21 ausgefüllt ist, so daß für das Lager 13 mit den Schaufein 14 und 15 ein kleines vertikales Spiel gegeben ist.
Die Schaufeln 14 und 15 sind bei der dargestellten Ausführungsform auf Rippen 43 abgestützt, die einstückig mit der Schleuderscheibe 5 ausgeführt sind. Die Rippen erstrecken sich unterhalb der gesamten Schaufeln und sind nur einige Millimeter hoch, so daß die Schaufeln sehr dicht über dem Boden liegen (Fig. 1 und 5). Die oberen Seiten26 der Schaufeln liegen unterhalb des oberen Endes der Austragöffnungen 8, so daß die Schaufeln 14 und 15 das Material in zweckmäßiger Weise durch die Austragöffnung fördern können.
Die Wirksamkeit des Rührwerkes 32 kann dadurch vergrößert werden, daß es in dem Lager 39 angeordnet wird, wodurch der Abstand der Lagerung des Rührwerkes 32 von der Drehachse des Streuorgans vergrößert wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, das Streugerät lediglich mit den Schaufeln 14 und 15, aber ohne das Rührwerk 32 zu benutzen. In gleicher Weise kann, was in diesem Ausführungsbeispiel jedoch nicht dargestellt ist, die leicht lösbare, aus Anschlag und Gegenanschlag bestehende Verbindung auch zur direkten Anbringung eines Rührwerkes, ohne daß Schaufeln vorgesehen sein müßten, dienen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Streugerät für körniges oder pulverförmiges Gut, insbesondere Düngemittel, mit einer Schleuderscheibe und einem über dieser angeordneten Vorratsbehälter, der mit mindestens einer Austragöffnung versehen und in dem ein Rührwerk angeordnet ist, das lösbar auf einem in den Vorratsbehälter hineinragenden, mit der Schleuderscheibe umlaufenden Achsstumpf sitzt, wobei die Antriebsverbindung zwischen Achsstumpf und Rührwerk durch Anschlag und Gegenanschlag sichergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) mit Abstand vom Achsstumpf (11) auf der Schleuderscheibe (5) angeordnet ist und der Gegenanschlag als eine mit dem Lager (13) des Rührwerks (32) verbundene Schaufel (14) ausgebildet ist, die einen Fortsatz (18) aufweist, der in Gebrauchsstellung unter einen Ansatz (17) des Anschlags greift.
2. Streugerät nach Anspruch 1, bei dem das Rührwerk einen in den Behälter ragenden Rührstab aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem um den Achsstumpf (11) angeordneten Lager (13) des Rührwerkes (32) eine zweite Schaufel (15) angeordnet ist, an der ein weiteres Lager (38) angebracht ist, in dem der Rührstab (33) des Rührwerkes beweglich gelagert ist.
3. Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (38) für den Rührstab (33) des Rührwerkes (32), in Drehrichtung (20) der Schleuderscheibe (5) gesehen, hinter der zweiten Schaufel (15) liegt.
4. Streugerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaufeln (14 und 15) und das Lager (13), das auf dem Achsstumpf (11) angeordnet ist, sowie das Lager (38) des Rührstabes (33) einstückig gegossen oder gespritzt sind.
5. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schleuderscheibe (5) eine Rippe (43) befestigt ist, auf der die Schaufel (14) aufruht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 521565, 2 621935,
303.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 559/28 5.63 ® Bundesdruckerei Berlin
DEP1270A 1958-02-03 1959-02-02 Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges Gut Pending DE1270317B (de)

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NL224622 1958-02-03

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1990471A3 (de) * 2007-05-11 2012-05-02 Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh Steuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter

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