DE1270162B - Wechselstromgenerator - Google Patents

Wechselstromgenerator

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Publication number
DE1270162B
DE1270162B DEP1270A DE1270162A DE1270162B DE 1270162 B DE1270162 B DE 1270162B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270162 A DE1270162 A DE 1270162A DE 1270162 B DE1270162 B DE 1270162B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
auxiliary
armature
windings
excitation
Prior art date
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Pending
Application number
DEP1270A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Lamorlette
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eclairage des Vehicules Sur Rail EVR SA
Original Assignee
Eclairage des Vehicules Sur Rail EVR SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Eclairage des Vehicules Sur Rail EVR SA filed Critical Eclairage des Vehicules Sur Rail EVR SA
Publication of DE1270162B publication Critical patent/DE1270162B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Wechselstromgenerator Die Erfindung betrifft einen Wechselstromgenerator mit einem magnetisch leitfähigen Rotor in Form eines Zahnrades und einem Stator mit einer geraden Anzahl von Polen, auf denen die Wicklungen von zwei Generatoren angeordnet sind, von denen der eine den anderen erregt, wozu einerseits auf jedem Pol zwei Erregerwicklungen und andererseits in Nuten zwei Ankerwicklungen angeordnet sind.
  • Zum Verringern der erforderlichen Wartungsarbeiten werden die herkömmlichen, mit Gleichstrom arbeitenden Erregermaschinen durch statische Erregervorrichtungen ersetzt. Die Dimensionierung dieser Vorrichtungen ist nicht nur durch die abzugebende Leistung bedingt, sondern auch durch die Frequenz, bei der sie arbeiten (im allgemeinen die Netzfrequenz), sowie durch Kühlungsprobleme. Die Kühlung ist nämlich schwierig, da es sich um nicht bewegte Konstruktionen handelt.
  • Da bei einer Erregermaschine die an den Ankerklemmen auftretende Spannung dem abgegebenen Strom proportional ist, ist es wegen der starken Schwankungen Ausgangsspannung nicht ohne weiteres möglich, die Erregung von der Ausgangsspannung der Maschine her zu speisen.
  • Es ist bekannt, einen Wechselstromgenerator mit einem magnetisch leitfähigen Rotor in Form eines Zahnrades zu bauen, vor dem auf einem Stator die Wicklungen von zwei Generatoren angeordnet sind, die einander erregen und deren Erregerflüsse und induzierte Spannungen entkoppelt sind. Das wird durch Bilden eines zweipoligen und eines vierpoligen Systems auf einem Stator mit zumindest vier Polen erreicht, das so erfolgt, daß sich die magnetischen Flüsse zweier Systeme in zweien der Pole addieren und in den anderen gegenseitig aufheben.
  • Die daraus folgende ungleichmäßige Verteilung der magnetischen Flüsse ist ein Nachteil, der das Herstellen eines derartigen Wechselstromgenerators teuer und kompliziert macht. Das ist eine Folge der Tatsache, daß man wegen der ungleichen Flußverteilung zu einer überdimensionierung der Magnetbleche an den Polen kommt, in denen sich die magnetischen Flüsse aufheben, wenn man eine magnetische übersättigung in den Polen vermeiden will, in denen sich die magnetischen Flüsse addieren. Anderenfalls müßte man die beiden Polgruppen verschieden dimensionieren, was den Herstellungsvorgang kompliziert. überdies sind auch die in den beiden Polgruppen induzierten Spannungen verschieden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile durch einen Generator auszuschalten, der keinen Zusatzerreger benötigt, dessen induzierende und induzierte Wicklungen auf dem Stator angeordnet sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf jedem genuteten Pol in den äußeren Nutabschnitten die Hauptankerwicklung und im inneren Nutabschnitt sowohl eine Hilfserregerwicklung als auch innerhalb dieser eine Ankerhilfswicklung untergebracht ist, mit deren Hilfe die Haupterregerwicklung erregt wird, die den Pol in bekannter Weise umgibt, so daß die Ankerhilfswicklung den gleichsinnigen Flüssen sowohl der Haupterregerwicklung als auch der Hilfserregerwicklung ausgesetzt ist.
  • Damit wird das erfindungsgemäße Generatorprinzip auch auf zweipolige Generatoren anwendbar, was beim bekannten Generator nicht möglich war. Beim erfindungsgemäßen Generator sind nämlich für den zur Erregung notwendigen Teil keine zusätzlichen Pole erforderlich.
  • Wegen Fehlens von rotierenden Wicklungen weist der Generator nach der Erfindung alle Vorteile statischer Vorrichtungen auf und hat außerdem gegenüber letzteren weitere wichtige Vorzüge, insbesondere folgende: ein Arbeiten bei einer die Netzfrequenz weit übersteigenden Frequenz, wodurch sich eine große Gewichtsverminderung der Steuerkreise ergibt; eine auf natürliche Weise belüftete Konstruktion (da der Metallrotor sich in Bewegung befindet), welche die Kühlungsbedingungen beträchtlich verbessert und zu einer bedeutenden Verringerung von Volumen und Gewicht der verwenderen magnetischen und elektrischen Materialien führt.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Wechselpolgenerator, F i g. 2 eine Seitenansicht des Magnetkreises eines induzierenden Pols des Stators und den diesem Pol gegenüberliegenden Teil des Rotors, F i g. 3 den Teil des induzierenden Pols, der die Steuererregungswicklung. umfaßt, F i g. 4 den elektrischen Schaltplan einer Ausführungsform des Generators, F i g. 5 die Nutung eines induzierenden Pols des Stators und F i g. 6 die Steuerwicklung bei einem induzierenden Pol im Fall einer dreiphasigen induzierten Steuerwicklung.
  • Gemäß F i g. 1 weist der Stator des Wechselpolgenerators Pole 1 mit den Erregerwicklungen 2 auf. Diese Erregerwicklungen werden so gespeist, daß Nord- und Südpole abwechseln. Die Pole sind am zylindrischen Luftspalt mit Längsnuten 3 versehen, in denen die Leiter der induzierten Wicklungen angeordnet sind. Der Rotor 4 besteht aus magnetisch leitfähigem Material und hat die Form eines Zahnrades. Beim Vorbeilaufen an den einzelnen Nuten 3 des Stators bewirken diese Zähne 4 eine Veränderung der Reluktanz in" Höhe der Nut und rufen damit das Auftreten einer Wechselspannung in den induzierten Leitern hervor.
  • F i g. 2 stellt einen induzierenden Pol eines Generators nach der Erfindung dar. Die Haupterregerwicklung ist in den Nuten 5 und 6 untergebracht. Das Polstück ist in fünf Sektoren 7 bis 11 mit je sechs Nuten aufgeteilt. Die Sektoren 7, 8, 10 und 11 nehmen die Ankerwicklungen auf, und der Mittelsektor 9 ist für die Selbsterregerwicklungen bestimmt. Der Rotor besitzt Zähne 4 in einer solchen Anzahl, daß jedem Ankersektor ein Zahn gegenüberliegt.
  • F i g. 3 gibt die Anordnung der Selbsterregerwicklungere in den sechs Nuten a, b, c, d, e, f des Mittelsektors 9 wieder (F i g. 2): Diese Selbsterregerwicklungen umfassen eine Gleichstrom-Steuerfeld wicklung 12 und eine Hilfsankerwicklung 13. Die Wicklung 12 ist in den äußersten Nuten a und f und die Wicklung 13 in den inneren, unmittelbar danebenliegenden Nuten b und e angeordnet.
  • Diese beiden Wicklungen 12 und 13 bilden auf diese Weise einen Hilfsgenerator im Inneren des Hauptgenerators, dessen Wicklungen auf Grund der Anordnung der Nuten von den induzierenden Hauptwicklungen des Hauptgenerators getrennt und daher deren Spannungsabfall und deren Ankerrückwirkung gegenüber unempfindlich sind.
  • Die F i g. 4 veranschaulicht schematisch eine Schaltmöglichkeit der Gesamtheit von zwei Polen des Generators.
  • In der induzierten Hilfsankerwicklung 13 tritt eine Spannung auf, die sich beim Start aus der remanenten Induktion des Magnetkreises und beim Betrieb aus i dem durch die Gleichstrom-Steuerwicklung 12 erzeugten Feld ergibt. Die einphasige induzierte Hilfsankerwicklung 13- speist zwei Kreise, und zwar die Steuerfeldwicklung 12 über eine Gleichrichterbrücke 16 und einen Begrenzungswiderstand 17 sowie die Haupterregerwicklung 2 über die Gleichrichterbrücke 18 und einen Regler 19. Das Haupterregerfeld 2 induziert die dreiphasigen Hauptwicklungen 20, 21, 22, 23, die in den Nuten der Sektoren 7, 8, 10 bzw. 11 des Stators (F i g. 2) angeordnet sind. Diese induzierten Hauptwicklungen 20 bis 23 speisen über einen Leistungsgleichrichter 24 eine Wicklung 25.
  • Wenn die Maschine mit gleichbleibender Geschwindigkeit umläuft, kann der Widerstand 17 ein ohmscher Widerstand sein. Wenn sie jedoch mit veränderlicher Geschwindigkeit umläuft, kann dieser Widerstand entweder eine Induktanz sein oder durch eine Regelvorrichtung ersetzt werden.
  • Der gesteuerte Apparat mit der Wicklung 25 kann die Erregerwicklung einer Gleichstrom- oder Wechselstrommaschine oder irgendeine elektrische oder elektromechanische Vorrichtung sein, die eine veränderliche und dosierte Speisung mit elektrischer Energie erfordert.
  • Die induzierte Hilfsankerwicklung 13 ist, wie ersichtlich, der gleichzeitigen Einwirkung von zwei Feldern unterworfen: des Steuerfeldes 12 einerseits und des Hauptfeldes 2 andererseits, das bei Speisung der Haupterregerwicklung das erste überlagert. Daraus ergibt sich, daß das gesamte Erregerfeld des Steuerankers in Abhängigkeit von der Leistungsabgabe des Generators zunimmt, was die Bemessung der Regulierorgane erleichtern kann.
  • Wenn man im Gegensatz dazu wünscht, daß der Erregerfluß der induzierten Hilfsankerwicklung konstant ist, könnte eine Nutenstegsättigung der Wicklung entsprechend der in F i g. 5 angedeuteten Anordnung hervorgerufen werden, nach der der Nutensteg 26 des Steuerankers schmaler ist als der Nutensteg 27 des Hauptankers.
  • F i g. 6 veranschaulicht den Fall einer dreiphasigen Ankerwicklung, die zum Erreichen einer größeren Leistung verwendet wird. Die drei induzierten Wicklungen 13, 14 und 15 sind in Sternschaltung dargestellt. Der induzierte Dreiphasenstrom wird an den Klemmen Ap, Bp, Cp abgenommen. Es kann auch die Reihenschaltung von zwei oder drei induzierten Wicklungen vorgesehen werden, um die verfügbare Leistung zu erhöhen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Wechselstromgenerator mit einem magnetisch leitfähigen Rotor in Form eines Zahnrades und einem Stator mit einer geraden Anzahl von genuteten Polen, auf denen die Wicklungen von zwei Generatoren angeordnet sind, von denen der eine den anderen erregt, wozu einerseits auf jedem Pol zwei Erregerwicklungen und andererseits in Nuten zwei Ankerwicklungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem genuteten Pol in den äußeren Nutabschnitten (7, 8, 10, 11 in F i g. 2) die Hauptankerwicklung (20 bis 23) und im inneren Nutabschnitt sowohl eine Hilfserregerwicklung (12) als auch innerhalb dieser eine Ankerhilfswicklung (13) untergebracht ist, mit deren Hilfe die Haupterregerwicklung (2 in F i g. 4) erregt wird, die den Pol in bekannter Weise umgibt, so daß die Ankerhilfswicklung den gleichsinnigen Flüssen sowohl der Haupterregerwicklung als auch der Hilfserregerwicklung ausgesetzt ist. 2. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutensteg der Ankerhilfswicklung schmaler ist als der der Hauptankerwicklung. 3. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerhilfswicklung (13) die Hilfserregerwicldung (12) speist. 4. Wechselstromgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ankerhilfswicklung (13) und die Hilfserregerwicklung (12) ein Begrenzungswiderstand (17 in F i g. 4) geschaltet ist. 5. Wechselstromgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuermagnetverstärker (19, 26 in F i g. 4) zwischen die Ankerhilfswicklungen (13) und die Hilfserregerwicklung (12) geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1105 981.
DEP1270A 1961-11-06 1962-11-06 Wechselstromgenerator Pending DE1270162B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1270162X 1961-11-06

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DE1270162B true DE1270162B (de) 1968-06-12

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ID=9678404

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DEP1270A Pending DE1270162B (de) 1961-11-06 1962-11-06 Wechselstromgenerator

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DE (1) DE1270162B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105981B (de) * 1959-09-25 1961-05-04 Bbc Brown Boveri & Cie Wechselstrom-Verstaerkermaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105981B (de) * 1959-09-25 1961-05-04 Bbc Brown Boveri & Cie Wechselstrom-Verstaerkermaschine

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