DE1269672B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechvermittlungsanlage mit Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen, deren Teilnehmerstellen bei einem von einem weiteren Teilnehmer ankommenden Anruf waehrend einer bestehenden Verbindung ein Anruf-wartet-Signal erhalten - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechvermittlungsanlage mit Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen, deren Teilnehmerstellen bei einem von einem weiteren Teilnehmer ankommenden Anruf waehrend einer bestehenden Verbindung ein Anruf-wartet-Signal erhalten

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DE1269672B
DE1269672B DEP1269A DE1269672A DE1269672B DE 1269672 B DE1269672 B DE 1269672B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269672 A DE1269672 A DE 1269672A DE 1269672 B DE1269672 B DE 1269672B
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Inventor
Wiley Whitney
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 -49/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1269 672
P 12 69 672.9-31
1. Dezember 1965
6. Juni 1968
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen, deren Teilnehmerstellen bei einem von einem weiteren Teilnehmer ankommenden Anruf während einer bestehenden Verbindung ein »Anruf-wartet«-Signal erhalten und das Anschalten dieses weiteren Anrufs an die Teilnehmerstelle der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung ermöglichen, mit einer Steueranordnung zur Herstellung von Verbindungen über ein Vermittlungsnetzwerk und mit einer gegenüber der Anzahl von Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen kleineren Anzahl von Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltungen, die je mit mehreren Eingangs-(Teilnehmerleitungs-)Anschlüssen des Vermittlungsnetzwerkes verbunden sind.
Die Weiterentwicklung von Fernsprechvermittlungsanlagen in den letzten Jahren hat die Einführung zahlreicher Sonderbedienungsmerkmale ermöglicht, die zu einem bequemeren und anpassungsfähigeren Fernsprechdienst geführt haben. Beispielsweise sind das »Anruf-wartet«-Merkmal und das »Aufschalte«-Merkmal zwei häufig benutzte Sonderbedienungen. Mit Hilfe des »Anruf-wartet«-Merkmals kann einem bevorzugten Teilnehmer, der in einer Sprechverbindung steht, davon Kenntnis gegeben werden, daß ein weiterer Anruf für ihn angekommen ist und auf eine Beantwortung wartet. Das »Aufschalte«-Merkmal gibt einem bevorzugten Teilnehmer, der in einer Sprechverbindung mit einem anderen Teilnehmer steht, die Möglichkeit, eine weitere Teilnehmerleitung entweder nach Art einer Konferenzverbindung oder geheim aufzuschalten. Bei getrennten Anordnungen sind zwei bekannte Leitungsanschlüsse und Leitungsschaltungen und oft sogar getrennte Teilnehmerapparate erforderlich, um die beiden erläuterten Merkmale für einen bevorzugten Teilnehmer verfügbar zu machen. Durch die zusätzlich benötigten Ausrüstungen werden solche Anlagen daher ehr kostspielig.
Nach einem älteren Vorschlag (Patentanmeldung V37 685VIIIa/21a3;49/01) ist eine Sonderbediejngs-Vermittlungsschaltung vorgesehen, die zwischen as Vermittlungsnetzwerk und den Teilnehmerapparat ;der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung eingefügt it und das »Anruf-wartet«- und »Aufschalte«-Merkmal ür die Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung verfügbar nacht. Diese Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung ermöglicht zwar beide Sonderbedienungsmerkmale für einen Teilnehmer, benötigt aber immer noch zwei Leitungsanschlüsse am Vermittlungsnetzwerk, nämlicheinennormalenundeinenHilfsleitungsanschluß. Wenn auch die Anordnung nach dem älteren Vorschlag eine bedeutsame Verbesserung gegenüber dem Stand Schaltungsanordnung für eine
Fernsprechvermittlungsanlage mit
Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen, deren
Teilnehmerstellen bei einem von einem weiteren
Teilnehmer ankommenden Anruf während einer
bestehenden Verbindung ein Anruf-wartet-Signal erhalten
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Dipl.-Ing. P.-G. Blumbach
und Dipl.-Phys. Dr. W. Weser, Patentanwälte,
6200 Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Wiley Whitney, Columbus, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. Dezember 1964
(415 319)
der Technik darstellt, so müssen doch weiterhin wenigstens ein zusätzlicher Anschluß und eine Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung je Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung vorgesehen sein.
Die Erfindung will diesen Nachteil vermeiden, ohne ein bisher für den Teilnehmerapparat der Sonderbedienungs - Teilnehmerleitung verfügbares Sonderbedienungsmerkmal zu beeinträchtigen und ohne wesentliche Änderungen in der Steueranordnung erforderlich zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art aus und empfiehlt, daß jede Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung an wenigstens einen Ausgangs-(Verbindungsleitungs-)Anschluß im Vermittlungsnetzwerk angeschaltet ist, und daß die Steueranordnung automatisch die Sondeibedienungs-Teilnehmerleitungen als zur Sonderbedienung zugelassen feststellt und bei Verbindungen zu oder von einer solchen Teilnehmerleitung deren Anschluß mit einem Ausgangsanschluß verbindet, an den eine freie Sonderbedienungs-
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Vermittlungsschaltung angeschaltet ist, so daß die Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeich-Vielzahl von Eingangsanschlüssen, mit denen die freie nungen noch im einzelnen beschrieben werden. Es Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung verbunden zeigt
ist, für Verbindungen zu oder von der Sonderbedie- F i g. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
nungs-Teilnehmerleitung verfügbar gemacht wird. 5 Ausführungsbeispiels,
Als Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ergibt F i g. 2 bis 11 und 14 bis 16 Einzelheiten einiger Bausich ein erhöhter Wirkungsgrad bei der Benutzung der teile des Ausführungsbeispiels, Vermittlungseinrichtungen und eine Herabsetzung des F i g. 12 und 13 die Zuordnung der F i g. 5 bis 9 so-Aufwandes für die Bereitstellung von Sonderbedie- wie 10 und 11,
nungsmerkmalen für bevorzugte Teilnehmer. Ein wei- io In den F i g. 2 bis 11 und 14 bis 16 wird eine Konterer Vorteil ist die verringerte Zahl von. Sonder- taktdarstellung benutzt, bei der ein »X« im Leitungsbedienungs-Vermittlungsschaltungen, da eine Anzahl zug den Arbeitskontakt und ein kurzer, eine Leitung von Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen eine klei- rechtwinklig schneidender Querstrich den Ruhekontakt nere Zahl von Sonderbedienungs-Vermittlungsschal- eines Relais darstellt. Umschaltkontakte sind in Form tungen gemeinsam benutzt. Darüber hinaus ergeben 15 einer Kombination eines Arbeitskontaktes mit einem sich beträchtliche Einsparungen dadurch, daß bei der Ruhekontakt gezeigt. Die Grundlagen dieser Darstelerfindungsgemäßen Anordnung nicht mehr je Sonder- lung sind in einem Aufsatz von F. T. Meyer, »An bedienungs-Teilnehmerleitung ein im voraus zugeord- Improved Detached-Contact-Type Schematic Circuit neter, zusätzlicher Leitungsanschluß am Vermittlungs- Drawing«, in der Veröffentlichung des »American Innetzwerk erforderlich ist. 20 stitute of Electrical Engineers Transactions, Communi-
In ihrer weiteren Ausbildung empfiehlt die Erfin- cations and Electronics«, September 1955, Bd. 74,
dung, daß die Steueranordnung einen Speicher für In- S. 505 bis 513, beschrieben.
formationen aufweist, welche die Zuordnung zwischen Die Erfindung läßt sich mit Vorteil in einer automa-
einer Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung und einer tischen Fernsprechanlage verwenden, bei der gemein-
Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung für die Dau- 25 same Steuerschaltungen die Herstellung von Gesprächs-
er eines Anrufs angeben. verbindungen durch ein Vermittlungsnetzwerk steuern.
Dann kann die Vermittlungsanlage eine Verbindung Eine solche Anlage ist in der USA.-Patentschrift
zu einer bereits durch einen anderen Anruf belegten 2 585 904 beschrieben. Die Anwendung der Erfindung
Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung herstellen. Der ist jedoch nicht auf eine Fernsprechanlage nach der
Speicher gibt die Möglichkeit, eine Verbindung mit 30 genannten USA.-Patentschrift beschränkt, sondern
dem richtigen Anschluß mehrerer Teilnehmerleitungs- kann auch in Verbindung mit anderen Vermittlungs-
anschlüsse einer von der Sonderbedienungs-Teilneh- anlagen benutzt werden. Im folgenden wird die Er-
merleitung benutzten Sonderbedienungs-Vermittlungs- findung jedoch in Verbindung mit der Fernsprechanlage
schaltung herzustellen. nach der genannten USA.-Patentschrift beschrieben.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird emp- 35 Die Erfindung betrifft insbesondere Einrichtungen
fohlen, daß jede Sonderbedienungs-Vermittlungsschal- im Markierer 2, dem Speicher 6 und der Vermittlungs-
tung Einrichtungen aufweist, die eine Löschung der schaltung 4, die in F i g. 1 in Form von stark ausgezo-
Informationen bei Freigabe der Verbindung ver- genen Kästchen dargestellt sind. Die anderen Einrich-
anlassen. tungen der Anlage nach der genannten USA.-Patent-
Dadurch steht die Sonderbedienungs-Vermittlungs- 40 schrift werden nur dann im einzelnen beschrieben,
schaltung unmittelbar nach der Freigabe durch eine wenn es für das vollständige Verständnis der Erfindung
Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung wieder für andere erforderlich ist. Wegen der sonstigen Einzelheiten wird
Verbindungen zur Verfügung. Die erfindungsgemäße auf die genannte USA.-Patentschrift 2 585 409 ver-
Vermittlungsanlage kann dann die Sonderbedienungs- wiesen.
Vermittlungsschaltung wirtschaftlich ausnutzen, weil 45 Zur Erläuterung sei vorausgesetzt, daß der Teildiese selbst nach der Freigabe eine Löschung der In- nehmerleitungs-Zwischenleitungsrahmen 3, der Verf ormationen im Speicher bezüglich ihrer Zuordnung zu bindungsleitungs-Zwischenleitungsrahmen 5, das abeiner Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung veranlaßt. gehende Register 7, die ankommenden Verbindungs-Im Vergleich zu der anderen Möglichkeit, nämlich die leitungsschaltungen 8 und 11, die Nummergruppen-Teilnehmerleitungen abzutasten, den Freizustand der 50 schaltung 10, die automatische Gebührenberechnungs-Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung festzustellen und anlage 12 und die abgehende Verbindungsleitungsschaldann erst die Information zu löschen, wird eine be- tung 9 den analogen Bauteilen gemäß der genannten trächtliche Zeiteinsparung erzielt. USA.-Patentschrift entsprechen. Außerdem sei vor-
Eine Weiterbildung der Erfindung, bei der jede Son- ausgesetzt, daß die Vermittlungsschaltung 4 der analoderbedienungs-Vermittlungsschaltung einen Eingangs- 55 gen Anordnung nach dem obengenannten älteren Voranschluß und zwei Ausgangsanschlüsse aufweist, sieht schlag entspricht.
vor, daß der Eingangsanschluß an einen Verbindungs- Die gegenseitige Beziehung und Funktion der Bauleitungsanschluß des Vermittlungsnetzwerkes ange- teile des Ausführungsbeispiels soll jetzt in Verbindung schlossen ist, daß die beiden Ausgangsanschlüsse an mit F i g. 1 beschrieben werden. Die Verbindungen zwei Hilfsleitungsanschlüsse angeschlossen sind und 60 zwischen den einzelnen Bauteilen sind mit Pfeilen verdaß die Steueranordnung Verbindungswege durch das sehen worden, um die Richtung der ablaufenden Vor-Vermittlungsnetzwerk für eine Sonderbedienungs- gänge anzudeuten. Teilnehmerleitung über den Verbindungsleitungsan- 1 ah · τ> u -u Schluß, die Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung L A11gememe Beschreibung und die beiden Hilfsleitungsanschlüsse herstellt. 65 Eine Teilnehmerstelle Sl ist über die Teilnehmerin vorteilhafter Weise ist dann die erfindungsgemäße leitung Ll an den Anschluß R des Teilnehmerleitungs-Anordnung leicht und ohne große Änderungen an vor- Zwischenleitungsrahmens 3 angeschaltet. Die Verhandene Fernsprechvermittlungsanlagen anzupassen. mitttlungsschaltung 4 liegt eingangsseitig über die
Leitung L2 am Ausgangsanschluß T des Verbindungsleitungs-Zwischenleitungsrahmens 5. Der doppelte Ausgang der Vermittlungsschaltung 4 ist über die Leitungen L3 und L4 an die Hilfseingangsanschlüsse A bzw. B des Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsrahmens 3 angeschaltet. Die Teilnehmerstelle Sl, bei der es sich um eine Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle handeln soll, die sich im Ruhezustand befindet, ist also an das Vermittlungsnetzwerk über den Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsrahmen auf die gleiche Weise wie andere Teilnehmerstellen (nicht gezeigt) angeschaltet. Bezüglich der Einzelheiten wird auf die genannte USA.-Patentschrift 2 585 904 verwiesen.
Kurz abschweifend sei gesagt, daß die Vermittlungsschaltung 4, wenn sie in Reihe zwischen eine Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle und das Vermittlungsnetzwerk geschaltet ist, die erforderliche Steuereinrichtung für die Anrufwarte- und Aufschaltemöglichkeit nach dem obengenannten älteren Vorschlag bereitstellt.
Wenn die Teilnehmerstelle Sl aushängt und in bekannter Weise eine Wähltonverbindung anfordert, wird der Markierer 2 dem Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsrahmen 3 zugeordnet, wie im einzelnen in der genannten USA.-Patentschrift beschrieben. Dabei stellt der Markierer fest, daß es sich bei der Teilnehmerstelle Sl um eine bevorzugte Teilnehmerstelle handelt, und stellt daraufhin eine Verbindung von der Teilnehmerstelle Sl zu einer verfügbaren Vermittlungsschaltung her. Nimmt man an, daß die Vermittlungsschaltung 4 zu diesem Zeitpunkt frei ist, so wird die Verbindung durch den Markierer 2 zwischen dem dauernden Anschluß R des Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsrahmens 3 und dem Ausgangsanschluß T für die Vermittlungsschaltung am Veibindungsleitungs-Zwischenleitungsrahmen 5 hergestellt. Die Verbindungsherstellung erfolgt auf genau die gleiche Weise, wie in der genannten USA.-Patentschrift 2585904 für die Auswahl und Anschaltung eines abgehenden Registers beschrieben.
Nach der Herstellung der Verbindung belegt der Markierer 2 den Speicher 6 und speichert darin die Kennung der Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle und die Kennung der Vermittlungsschaltung 4 in Form ihrer entsprechenden Ausrüstungsanschaltestellen am Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsrahmen 3. Danach wird der Markierer 2 freigegeben. Im Laufe der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung wird sich zeigen, daß der Markierer2 an diesem Punkt zur Durchschaltung einer Wähltonverbindung zu der Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle über einen der Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsanschlüsse der gewählten Vermittlungsschaltung belegt bleiben könnte. Zur Erläuterung sei jedoch angenommen, daß der Markierer 2 zu diesem Zeitpunkt freigegeben wird. Wie im einzelnen in dem obengenannten älteren Vorschlag erläutert, bewirkt die Anschaltung einer geschlossenen Teilnehmerschleife (hier dargestellt durch die Teilnehmerleitung L1) an den Eingang der Vermittlungsschaltung 4, daß diese eine Wähltonverbindung über den Hilfsanschluß A des Teilnehmerleitungs-Verbindungsleitungsrahmens 3 anfordert. Dementsprechend wird eine Wähltonverbindung vom Anschluß A zum abgehenden Register 7 am Verbindungsleitungs-Zwischenleitungsrahmen 5 auf genau die gleiche Weise hergestellt, wie in der genannten USA.-Patentschrift beschrieben.
Es sei angenommen, daß nach Empfang des Wähltons von der Teilnehmerstelle Sl eine abgehende Verbindung gewählt wird, für die die Verwendung der abgehenden Verbindungsleitungsschaltung 9 erforderlich ist. Wie im einzelnen in der genannten USA.-Patentschrift beschrieben, stellt der Markierer 2 nach Empfang der Information bezüglich des gerufenen Teilnehmers durch das Register 7 eine Verbindung vom Anschluß A des Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsrahmens 3 zum Anschluß V der abgehenden Verbindungsleitungsschaltung 9 am Verbindungsleitungs-Zwischenleitungsrahmen 5 her. Bei der Durchschaltung dieser Verbindung stellt der Markierer an Hand der dem Anschluß A zugeordneten Bedienungsklasse fest, daß der Anruf einer Teilnehmerstelle zugeordnet ist, deren Leitungsanschluß nicht dem Anschluß A sntspricht. Der Markierer2 fragt daraufhin unter Verwendung der Information bezüglich des Ausrüstungsortes für den Anschluß A den Speicher 6 ab, um den Ausrüstungsort des Anschlusses R zu erhalten, der, wie oben erläutert, vorher eingespeichert worden ist. Der
ao Markierer gibt diese Information bezüglich des Anschlusses R an die Gebührenberechnungsanlage, um eine entsprechende Gebührenbelastung für den Anschluß R zu veranlassen, der dauernd der Teilnehmerstelle Sl zugeordnet ist.
Da die Teilnehmerstelle Sl mit einer Aufschaltemöglichkeit versehen ist, führt die nachfolgende Benutzung dieser Möglichkeit durch die Herstellung einer weiteren Verbindung vom Anschluß B, wie in dem obengenannten älteren Vorschlag beschrieben, dazu, daß der Markierer auf die gleiche Weise, wie soeben erläutert, arbeitet und eine weitere Gebührenbelastung für den dauernden Anschluß der Teilnehmerstelle Sl veranlaßt.
Nach der Herstellung von Gesprächsverbindungen von der Teilnehmerstelle Sl zu gerufenen Teilnehmern über die Anschlüsse A und B der Vermittlungsschaltung 4 hängt die Teilnehmestelle Sl wieder ein. Wie im folgenden noch erläutert wird, wird dann die Vermittlungsschaltung 4 von der Verbindung freigegeben und steht demgemäß anderen Sonderbedienungs-Teilnehmerstellen zur Verfügung. Wie ebenfalls noch erläutert werden soll, bewirkt die Freigabe der Vermittlungsschaltung 4 die Löschung der zugeordneten Information, die vorher in Verbindung mit der gerade hergestellten Gesprächsverbindung im Speichere gespeichert worden ist.
Es soll jetzt angenommen werden, daß bei einem ankommenden Verbindungswunsch für die eingehängte Teilnehmerstelle Sl die ankommende Verbindungsleitungsschaltung 8 erregt wird. Wie im einzelnen in der genannten USA.-Patentschrift 2585904 erläutert, fragt der Markierer 2, wenn er die Nummer der gerufenen Teilnehmerleitung empfängt, die Nummergruppenschaltung 10 ab, um die Ausrüstungsinformation und Rufkombination des gerufenen Teilnehmers zu bestimmen. Im vorliegenden Fall ist der Markierer so eingerichtet, daß er den bevorzugten Zustand der gerufenen Teilnehmerstelle aus der ihr zugeordneten Rufkombination erkennt. Zur Bereitstellung dieser Information für den Markierer kann, wie erläutert, die Zuordnung einer bestimmten Rufkombination benutzt werden. Aus der folgenden Erläuterung ergibt sich jedoch, daß zu diesem Zweck zahlreiche andere Verfahren benutzt werden können.
Auf Grund der der Teilnehmerstelle Sl zugeordneten Sonderbedienung stellt der Markierer 2 fest, daß eine Vermittlungsschaltung, beispielsweise 4, in eine Verbindung zur Teilnehmerstelle Sl eingefügt worden
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ist, wenn diese Teilnehmerstelle im Augenblick im Aus- Teilnehmerstelle und der Sonderbedienungs-Vermitthängezustand ist, oder daß, wenn die Teilnehmerstelle lungsschaltung gespeicherten Information. Die Vernicht ausgehängt hat, eine Vermittlungsschaltung in mittlungsschaltung 4 und deren Netzwerkanschlüsse Reihe in die Verbindung einzufügen ist. Daher fragt stehen dann für andere Sonderbedienungs-Teilnehmerder Markierer zu diesem Zeitpunkt den Speicher 6 5 stellen zur Verfügung, wie oben erläutert, unter Verwendung der von der Nummergruppenschaltung empfangenen Information bezüglich der Aus- 2. Spezielle Beschreibung rüstung der Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle ab.
Da angenommen wurde, daß die Teilnehmerstelle Sl zm- tmleitunS
zu diesem Zeitpunkt eingehängt hat, ist ihr im Augen- 10 Zur Erleichterung der Beschreibung des Ausfühblick keine Vermittlungsschaltung zugeordnet. Der rungsbeispiels sind die Bezeichnungen bestimmter Ein-Speicher kann also keine zugeordnete Vermittlungs- richtungen in den Figuren in Klammern gestellt worschaltung angeben. Der Markierer 2 stellt dann eine den, um damit anzudeuten, daß die Steuerschaltungen Verbindung vom Anschluß R der Teilnehmerstelle Sl für diese Einrichtungen im einzelnen in der obenam Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsrahmen 3 zum 15 genannten USA.-Patentschrift sowie in dem oben-Anschluß T einer verfügbaren Vermittlungsschaltung, genannten älteren Vorschlag im einzelnen erläutert beispielsweise der Vermittlungsschaltung 4, am Ver- sind.
bindungsleitungs-ZwischenleitungsrahmenS her, wie 2.02. Abgehende Verbindung
oben beschrieben von der Teilnehmerstelle Sl
Dann gibt der Markierer 2 die Kennungen der Teil- 20
nehmerstelle Sl und der Vermittlungsschaltung 4 an Im folgenden geht die Teilnehmerstelle 51 aus dem
den Speicher 6 und setzt ihn demgemäß in Kenntnis ausgehängten in den eingehängten Zustand, bevor auf von deren augenblicklicher Zuordnung in der vorlie- bekannte Weise eine Verbindung gewählt wird, Wie in genden Verbindung. Auf Grund der Einspeicherung der obengenannten USA.-Patentschrift ab Spalte 9, dieser Informationen wird der Markierer 2 vom Spei- 25 Zeile 60, erläutert, ist die in F i g. 2 dargestellte Quercher 6 hinsichtlich der Teilnehmerleitungsausrüstung verbindung zur Betätigung des Relais (MLF) für den der Vermittlungsschaltung 4, Anschluß A, in Kenntnis Fall vorgesehen, wenn Teilnehmer, die verschiedene gesetzt. Der Markierer stellt daraufhin eine Verbin- Arten von abgehenden Registern benötigen, an den dung vom Anschluß^ des Teilnehmerleitungs-Zwi- gleichen Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsrahmen schenleitungsrahmens 3 zum Anschluß S der ankom- 30 angeschlossen sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsmenden Verbindungsleitungsschaltung 8 am Verbin- beispiel wird dieses Merkmal benutzt, um dem Mardungsleitungs-Zwischenleitungsrahmen5 her. Nach Merer anzuzeigen, daß der Teilnehmerleitungs-Zwi-Herstellung dieser Verbindung wird die Teilnehmer- schenleitungsrahmen zusätzlich zu normalen, nicht bestelle Sl auf bekannte Weise gerufen, wie im einzelnen vorzugten Teilnehmerleitungen Sonderbedienungsin dem obengenannten älteren Vorschlag angegeben, 35 Teilnehmerstellen enthält, für welche die Einschaltung und es sei angenommen, daß die Teilnehmerstelle Sl einer Vermittlungsschaltung in Reihe in alle Verbinantwortet. düngen erforderlich ist. Dementsprechend läßt das
Wie in dem älteren Vorschlag im einzelnen erläutert, Relais (MLF) in Verbindung mit dem nachfolgenden kann die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle Sl jetzt Schließen des Arbeitskontaktes (FGr2-ll) das Reeinen gerufenen Teilnehmer über den Anschluß B auf 40 lais (MF) anziehen, so daß das Wegrelais (R4) andie bestehende Verbindung aufschalten. Eine solche zieht, das, wie in der genannten USA.-Patentschrift erVerbindung würde zu diesem Zeitpunkt, wie oben be- läutert, den Markierer veranlaßt, eine Verbindung zu schrieben, hergestellt werden. einer verfügbaren Vermittlungsschaltung herzustellen,
Wenn jedoch zu diesem Zeitpunkt ein weiterer An- die an einen Verbindungsleitungs-Zwischenleitungsruf beispielsweise über die ankommende Verbindungs- 45 rahmen angeschaltet ist.
leitungsschaltung 11 ankommt, stellt der Markierer 2 Die verschiedenen Vermittlungsschaltungen sind so
wiederum die Bevorzugung der gerufenen Teilnehmer- verteilt, daß sie an vorbestimmte Verbindungsleitungsstelle Sl an Hand der Anzeige der Nummergruppen- Zwischenleitungsrahmen auf ähnliche Weise angeumsetzung fest, wie oben angegeben. Bei Abfrage des schlossen sind, wie in der obengenannten USA.-Patent-Speichers 6 auf Grund dieses nachfolgend ankommen- 50 schrift für abgehende Register beschrieben. Dann wählt den Anrufs empfängt der Markierer 2 die Ausrüstungs- der Markierer 2 eine Vermittlungsschaltung im wesentinformation für den Anschluß B der Vermittlungs- liehen auf die gleiche Weise aus, wie auch ein abgehenschaltung 4. Dann wird eine Verbindung vom An- des Register zu diesem Zeitpunkt entsprechend der geschluß W der ankommenden Verbindungsleitungs- nannten USA.-Patentschrift angeschaltet wird. Es sei schaltung 11 zum Anschluß B hergestellt. Wie im ein- 55 angenommen, daß die Prüfungen durch den Markierer zelnen in dem obengenannten älteren Vorschlag an- zeigen, daß die Vermittlungsschaltung 4 am Verbingegeben, tritt durch die Herstellung einer ankommenden dungsleitungs-Zwischenleitungsrahmen 5 im Augen-Verbindung zum Anschluß B das Merkmal der Son- blick frei ist. Der Markierer betätigt dann die entsprederbedienungs-Vermittlungsschaltung bezüglich des chenden Steuerrelais zur Belegung des Verbindungs-Anruf ewartetons in Erscheinung, und die Verbindungs- 60 leitungs-ZwischenleitungsrahmensS, wodurch, wie ab herstellung geht weiter, wie dort beschrieben. Spalte 22, Zeile 64, der genannten USA.-Patentschrift
Wenn die Verbindungen zu den Anschlüssen A und beschrieben, das Auswahlrelais (FSS) des Verbindungs- B freigegeben werden oder wenn die Verbindung bei leitungs-Zwischenleitungsrahmens anzieht. Es sei zur der Teilnehmerstelle Sl freigegeben wird, wird die Ver- Erläuterung angenommen, daß die Vermittlungsschalmittlungsschaltung 4 freigegeben. Die Freigabe der 6g tung 4 auf diesem Rahmen eindeutig durch die Betä-Vermittlungsschaltung 4 bewirkt die Löschung der vor- tigung der Relais (TS4), (TBl) und (TGO) gewählt her im Speicher 6 in Verbindung mit der zuletzt her- wird, wie in der genannten USA.-Patentschrift ab gestellten Zuordnung zwischen der Sonderbedienungs- Spalte 25, Zeile 24, beschrieben.
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Wie dort ebenfalls beschrieben, markiert die Frei- kann. Wie die weitere Beschreibung nahelegt, können
gäbe des Relais (TSEi) die erfolgreiche Wahl einer zahlreiche andere Speicher- und Umsetzeranordnungen
Schaltung, die an einen Verbindungsleitungs-Zwischen- vorgesehen sein, die auf elektromechanischer oder elek-
leitungsrahmen angeschlossen ist. Bei dem vorliegen- ironischer Grundlage arbeiten,
den Ausf ührungsbeispiel wird der Ruhezustand des 5 Nach dieser Bezugnahme auf F i g. 6 sei jetzt zu der
Arbeitskontaktes (TSEl-S) mit Vorteil ausgenutzt, um Beschreibung zurückgekehrt. Wie im einzelnen in der
den Betätigungsstromkreis für das Relais 2 SC4 zu genannten USA.-Patentschrift 2585904 erläutert, iden-
schließen. Er führt von Erde über die Arbeitskontakte tifiziert die Betätigung bestimmter Relais (CU-) und
(754-8), (Γ51-8) und (TGO-S), welche die Vermittlungs- (CT-) die Bedienungsklasse einer rufenden Teilneh-
schaltung eindeutig identifizieren, und über den Ar- io merleitung. Wie außerdem in der genannten USA.-Pa-
beitskontakt (SF5-S), welcher den Verbindungsleitungs- tentschrift angegeben, zeigt die Betätigung des Relais
Zwischenleitungsrahmen eindeutig identifiziert, und (LKl) die erfolgreiche Herstellung einer Verbindung
weiter über die Wicklung des Relais 2 SC4 zur Batterie. zwischen einem Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungs-
Das Relais 2 SC4 hält sich selbst über den Arbeits- rahmenanschluß und einem Verbindungsleitungs-Z wi-
kontakt2SC4-4, den Arbeitskontakt 20 NWA-S und 15 schenleitungrahmen-Anschluß an. Für das vorliegende
den Ruhekontakt (LKl-S) gegen Erde. Die Betätigung Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß die Be-
des Relais 2 SC4 stellt eine Aufzeichnung der speziel- dienungsklasse 10 die Teilnehmerstelle Sl als bevor-
len Vermittlungsschaltung dar, die zu diesem Zeitpunkt zugte Teilnehmerleitung identifiziert. Dementsprechend
durch den Markierer 2 ausgewählt worden ist. wird, wie in F i g. 3 gezeigt, zu diesem Zeitpunkt das
Wie in der genannten USA.-Patentschrift 2 585 904 20 Relais 3MEC im Speicherverbinder 14 über einen
im einzelnen erläutert, wird ein bestimmter Zeitnehmer- Stromkreis betätigt, der über die Arbeitskontakte
leitungsanschluß identifiziert durch seinen Teilnehmer- (CTl-6), (CUO-6), und (LK1-7) nach Erde führt. Der
leitungs-Zwischenleitungsrahmenort, seinen Vertikal- Speicherverbinder 14, dargestellt in Form des Relais
gruppenort, seinen Horizontalgruppenort und seinen 3MEC, ist mit Vorteil identisch mir anderen Verbin-
Vertikalanmeldeort (vertical file location). Bei dem vor- 25 dem, beispielsweise den Nummergruppenverbindern,
liegenden Ausführungsbeispiel wird diese Information die im einzelnen in der genannten USA.-Patentschrift
benutzt, um das Relais 2SSl über einen leicht zu ver- beschrieben sind und einem Markierer die Möglichkeit
folgenden Stromkreis zu betätigen, der über Identifi- geben, eine Schaltung, beispielsweise eine Nummer-
zierungsrelais führt, welche den Ort der obenerwähn- gruppenschaltung, unabhängig von einer gleichzeitigen
ten Teilnehmerstelle speichern. Das Relais 2SSl hält 30 Auswahl durch einen anderen Markierer auszuwählen,
sich dementsprechend selbst über den Arbeitskontakt Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schaltet die
2SS1-4, den Arbeitskontakt 20NWA-6 und den Ruhe- Betätigung des Verbindungsrelais 3MEC mehrere
kontakt (LK1-4) gegen Erde. Die Betätigung des Re- Adern zwischen dem Markierer 2 und dem Speicher 6
lais 25Wl stellt demgemäß eine Aufzeichnung im Mar- durch, wie in F i g. 3 gezeigt. Durch das Anziehen des
kierer2 für die spezielle Sonderbedienungs-Teilneh- 35 Relais 3 MEC wird ein leicht zu übersehender Erre-
merleitung dar, die in die vorliegende Verbindung ein- gungsstromkreis für den Wählmagneten 3 SM4 im
geschaltet ist. Speicher 6 geschlossen. Dann schließt dessen anomaler
Betrachtet man kurzzeitig die F i g. 6, so zeigt sich, Arbeitskontakt 3 SM4-1, über den das Relais 3SO andaß die vorgesehene Speicheranordnung einen Ko- zieht. Über den Arbeitskontakt 3 SO-2 schließt ein Erreordinatenschalter enthält, dessen zehn Zeilen jeweils 40 gungsstromkreis für den Haltemagneten 3HMl, der eindeutig einer bestimmten Vermittlungsschaltung und über die Ader HM zum Markierer 2, über den Arbeitsdessen vierzig Spalten jeweils eindeutig einer bestimm- kontakt 2SS1-2 und die Wicklung des Relais 3 CK ten Teilnehmerleitung zugeordnet sind. Im vorliegen- nach Erde führt. Dann zieht das Relais 3 CK in Reihe den Fall bildet also der Koordinatenschalter 61 eine mit dem Haltemagneten 3HMl an. Der Haltemagnet Einrichtung zur Aufzeichnung der Zuordnung zwi- 45 3 HMl schließt den Kreuzpunkt 4-1 im Speicher 6 sehen einer der zehn Vermittlungsschaltungen und einer (F i g. 6). Wie in F i g. 2 gezeigt, öffnen die Ruhekonder vierzig Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen. Wie takte3CÄ>4 und 3CX-3 die Haltestromkreise für die sich im folgenden noch zeigen wird, schließt die Er- Relais 2SC4 und 2SSl, die dann abfallen,
regung eines einer bestimmten Vermittlungsschaltung Der anomale Arbeitskontakt 3 HM1-2 schließt einen zugeordneten Wählmagneten und die nachfolgende Er- 50 Haltestromkreis, der über die Spaltenvielfache des regung eines einer Sonderbedienungs-Teilnehmerlei- Koordinatenschalters, den Kreuzpunkt 4-1 und den tung zugeordneten Haltemagneten einen Kreuzpunkt, Arbeitskontakt (SR2-10) in der Vermittlungsschaltung der einer bestimmten Vermittlungsschaltung und einer 4 zur Erde führt. Wie im einzelnen in dem obengenannbestimmten Teilnehmerleitung eindeutig zugeordnet ten älteren Vorschlag erläutert, veranlaßt die Anschalist. Wie ebenfalls noch genauer erläutert wird, steht die 55 tung einer Vermittlungsschaltung an eine geschlossene Speicheranordnung danach zur Verfügung, um eine Teilnehmerschleife, die in diesem Fall durch die Teil-Eingangsinformation bezüglich des Ortes einer Sonder- nehmerstelle Sl hergestellt wird, das Anziehen des Rebedienungs-Teilnehmerstelle in eine Ausgangsinfor- lais (SR2) in der zugeordneten Vermittlungsschaltung, mation bezüglich des Ortes eines zugeordneten Ver- Es zeigt sich also, daß der Kreuzpunkt 4-1 des Koordimittlungsschaltungsanschlusses in dieser oder umge- 60 natenschalters 61 im Speicher 6 unter Steuerung des Arkehrter Richtung umzusetzen, je nachdem, wie das spe- beitskontaktes (57? 2-10) in der Vermittlungsschaltung zielle, im Augenblick beschriebene Merkmal es ver- 4 steht. Wie im folgenden noch näher erläutert, führt langt. Es wird sich weiter zeigen, daß die Koordinaten- die nachfolgende Freigabe einer Verbindung durch den schalter-Speicheranordnung so vergrößert werden rufenden Teilnehmer zur Freigabe der Vermittlungskann, daß sie eine theoretisch unbegrenzte Zahl von 65 schaltung 4 und folglich zur Freigabe des Speicher-Vermittlungsschaltungen und/oder Sonderbedienungs- kreuzpunktes, der der Verbindung ausschließlich zu-Teilnehmerleitungen durch eine naheliegende Ausdeh- geordnet ist.
nung des hier beschriebenen Verfahrens aufnehmen Wenn das Relais 255*1 sich im abgefallenen Zu-
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stand befindet, wie oben erläutert, ziehen über den Verlauf der Markierfunktion das Relais 3 MEC des
Ruhekontakt 2SS1-4 die Relais (Z)ZSl) und (DIS2) in Speicherverbinders erregt und bewirkt wiederum die
F i g. 3 an. Daraufhin wird der Markierer 2 freigege- Wahl des Speichers 6.
ben, wie im einzelnen in der genannten USA.-Patent- Unter Bezugnahme auf F i g. 5 zeigt, wie im einzelschrift beschrieben. 5 nen in der genannten USA-Patentschrift ab Spalte 71
In der dort erläuterten Anordnung fordert das Vor- beschrieben, die Betätigung des Relais (Oi?) an, daß die handensein einer geschlossenen Teilnehmerschleife am im Markierer registrierte Information bezüglich der Anschluß eines Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungs- Ausrüstung der rufenden Teilnehmerleitung von einem rahmens eine Wähltonverbindung über den zugeordne- abgehenden Register empfangen worden ist. Zur Erten Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungs-Markierer- io läuterung soll angenommen werden, daß der Anverbinder an. Betrachtet man kurzzeitig die F i g. 4, so Schluß A der Vermittlungsschaltung 4 am Teilnehmerzeigt sich, daß auf Grund der oben erläuterten Schal- leitungs-Zwischenleitungsrahmen in der Vertikalgruppe tungsfunktionen eine geschlossene Teilnehmerschleife 2, der Horizontalgruppe 4 und dem Vertikalblock vorhanden ist, die von der Teilnehmerstelle Sl über die (vertical file) 1 liegt. Zu diesem Zeitpunkt wird also der Leitung Ll, den Anschluß R am Teilnehmerleitungs- 15 Stützpunkt (punching) SW4 über einen Weg an Erde Zwischenleitungsrahmen 3, die zugeordneten Zwischen- gelegt, der vorteilhafterweise über die Arbeitskontakte leitungs- und Verbinderkreuzpunkte zum Anschluß T (LATl-Il), (OR-6), (VF1-9), (HG4-9), (HGO-9), der Vermittlungsschaltung 4 am Verbindungsleitungs- (FGO-9), (VG2-9), (FC/3-9) und (FTO-9) führt. Diese Zwischenleitungsrahmen 5 führt und über die Vermitt- Erdverbindung wird über einen Rangierdraht (jumper) lungsschaltung4 zum Anschluß^ am Teilnehmer- 20 JP62 zum StützpunktAO 4 im Markierer2 geführt leitungs-Zwischenleitungsrahmen 3. Folglich erhält ein und dann über den betätigten Kontakt des Relais Markierer, beispielsweise der Markierer 2, die Anforde- 3MEC des Speicherverbinders zu dem Horizontalvielrung eines Wähltones von dem Anschluß A der Ver- fach SM4, das im Koordinatenschalter 61 des Speimittlungsschaltung 4. chers 6 der Vermittlungsschaltung 4 zugeordnet ist.
Die Wähltonverbindung wird auf genau die gleiche 35 Die Erdverbindung geht weiter über den betätigten Weise hergestellt, wie in der obengenannten USA.-Pa- Kreuzpunkt 4-1, das der Sonderbedienungs-Teilnehtentschrift beschrieben. Es führt also eine Verbindung nierstelle 1 zugeordnete Vertikalvielfach HMl und vom Anschluß A des Teilnehmerleitungs-Zwischen- einen Arbeitskontakt des betätigten Relais 3 MEC des leitungsrahmens 3 über die Zwischenleitungen und Ver- Speicherverbinders zu den Stützpunkten AO1 bis A08 binder zu einem verfügbaren Registeranschluß, bei- 30 des Markierers 2. Von diesen Stützpunkten führt die spielsweise dem AnschlußX des abgehenden Registers? Erdverbindung über Rangierdrähte JPIl bis JPlS zu am Verbindungsleitungs-Zwischenleitungsrahmen 5 Stützpunkten, von denen aus Wege zur Betätigung von (F i g. 1). Daraufhin wird der Markierer freigegeben Identifizierungsrelais für die Hilfsleitungsausrüstung und der Wählton auf bekannte Weise übertragen. Es führen. Diese Relais halten sich selbst über ihre Arseiangenommen, daß an der Teilnehmerstelle 51I eine 35 beitskontakte 1 und den Arbeitskontakt 20NWA-9. Nummer gewählt wird, für welche die Benutzung einer Wie bereits festgestellt, ist zur Erläuterung des Ausabgehenden Verbindungsleitungsschaltung erforderlich führungsbeispiels angenommen worden, daß der Sonist, beispielsweise der abgehenden Verbindungsleitungs- derbedienungs-Leitungsanschluß R im Teilnehmerschaltung 9 in F i g. 1. leitungs-Zwischenleitungsrahmen 3, Vertikalgruppe 2,
Wie in der genannten USA.-Patentschrift 2 585 904 40 Horizontalgruppe 4 und Vertikalblock 4 liegt. FoIgim einzelnen erläutert, wird wiederum, wenn das ab- lieh sind die Relais 7AFTO, 7AFUl, 7AFU2, 8AVGO, gehende Register7 die Anrufnummer gespeichert hat, 8AVG2,8AHG0,8A#G4 und 9y4FF4 zu diesem Zeitein Markierer, beispielsweise der Markierer 2 gewählt, punkt betätigt. Gemäß F i g. 10 bewirkt das Anziehen und die Anruf nummer zusammen mit der Information der vorgenannten Relais, welche die Identität der bevorbezüglich des Ausrüstungsanschlusses der rufenden 45 zugten Teilnehmerstelle darstellen, die Betätigung des Teilnehmerleitung vom Register zum Markierer ge- Relais 10 CX über bekannte Prüfschaltungen für jedes geben. der vorgenannten Relais.
Der Markierer 2 empfängt also die von der Teilneh- Wie im einzelnen in der genannten USA.-Patentschrift merstelle Sl übertragene Information bezüglich der beschrieben, wird vor der Freigabe des Markierers gerufenen Teilnehmerleitung und außerdem die In- 5° nach der Herstellung einer Sprechverbindung die Information bezüglich der Ausrüstung für den Anschluß formation bezüglich der Ausrüstung der rufenden Teilet der Vermittlungsschaltung 4. Aus der vorstehenden nehmerleitung dem Sender der automatischen GeErläuterung ergibt sich, daß natürlich keine direkte bührenberechnungsanlage zugeführt. Bei der vorlie-Entsprechung zwischen der bevorzugten Teilnehmer- genden Anordnung unterbrechen die Ruhekontakte leitung und der bei dieser Verbindung benutzten Ver- 55 des betätigten Relais 10 CX diese Adern von den entmittlungsschaltung besteht. Zur Gebührenbelastung sprechenden Registerschaltungen im Markierer zu dem für die Verbindung, die gerade vom Markierer 2 Sender. Folglich legen gemäß F i g. 10 die Kontakte durchgeschaltet werden soll, ist es also erforderlich, die der obengenannten Relais IAFTO, 7AFUl, 7AFU2, Information bezüglich der Ausrüstung für die Teil- 8AVG0, 8AVG2, 8AHG0, 8AHG4 und 9AVF4 Erdnehmerstelle Sl zu gewinnen. 60 potential über die ihnen zugeordneten Adern und die
Unter Bezugnahme auf F i g. 3 soll angenommen betätigten Arbeitskontakte im Senderverbinder an die werden, daß die Bedienungsklasse der den Vermitt- entsprechenden Registerrelais im Sender, lungsschaltungen, beispielsweise der Vermittlungs- Faßt man kurz zusammen, so ist also jetzt die Überschaltung 4, zugeordneten Anschlüsse numerisch als tragung der Leitungsausrüstungsinformation, welche Bedienungsklasse 11 bezeichnet ist, so daß, wie im ein- 65 dem Anschluß A der Vermittlungsschaltung 4 zugeordzelnen in der genannten USA.-Patentschrift beschrie- net ist, durch den Markierer 2 gesperrt und dafür die ben, die Relais (CUl) und (CTl) zu diesem Zeitpunkt dem Anschluß R der Teilnehmerstelle 51 zugeordnete betätigt sind. Folglich ist, wie oben beschrieben, im Leitungsausrüstungsinformation eingesetzt worden.
Folglich belastet die Gebührenausrüstung die rufende Teilnehmerstelle mit den entsprechenden Gebühren, wie im einzelnen in der genannten USA.-Patentschrift ausgeführt.
2.03 Auf schalteverbindung über die Vermittlungsschaltung 4, Hilfsanschluß B
Es sei angenommen, daß die Teilnehmerstelle 51, die mit einem gerufenen Teilnehmer über die Vermittlungsschaltung 4, Anschluß A, verbunden ist, jetzt die Aufschaltemöglichkeit wahrnehmen will. Die Art und Weise, auf welche der Teilnehmer diese Möglichkeit mit Hilfe eines Gabelschalterflackerns steuert, ist im einzelnen in dem obengenannten älteren Vorschlag erläutert und soll daher hier nicht wiederholt werden. Gemäß F i g. 4 wird jedoch, wie in dem älteren Vorschlag erläutert, bei Erregung des der Vermittlungsschaltung 4 zugeordneten Anschlusses B eine Wähltonverbindung zu diesem Anschluß hergestellt.
Die Teilnehmerstelle Sl wählt dann in das angeschaltete abgehende Register die Anrufnummer der aufzuschaltenden Teilnehmerstelle. Nach Empfang dieser Information schaltet das abgehende Register den Markierer zur Herstellung der Verbindung zu dem gerufenen Teilnehmer ein.
Nach Herstellung dieser Verbindung, wie in der genannten USA.-Patentschrift erläutert, muß der Markierer zur Gebührenbelastung wiederum die Ausrüstung der Teilnehmerstelle Sl identifizieren. Unter Bezugnahme auf F i g. 5 sei angenommen, daß der Anschluß B der Vermittlungsschaltung 4 am Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsrahmen 3 in der Vertikalgruppe 0, der Horizontalgruppe 0 und dem Vertikalblock 4 liegt. Wie bereits beschrieben und in F i g. 5 gezeigt, verursacht die Betätigung der dieser Ausrüstung zugeordneten Identifizierungsrelais wiederum eine Erdung des Stützpunktes SW 4. Wie vorher wird also bei der Abfrage des Speichers 6 wiederum die Information bezüglich der Ausrüstung der rufenden Teilnehmerleitung 51 aus dem Speicher entnommen und der automatischen Gebührenberechnungsanlage zugeführt.
Für eine »Aufschalte«-Verbindung vom Anschluß B der Vermittlungsschaltung 4 erhält also die automatische Gebührenberechnungsanlage die Information der rufenden Teilnehmerleitung der Teilnehmerstelle 51, so daß eine entsprechende Belastung stattfinden kann.
2.04. Ankommender Anruf
für die belegte Teilnehmerstelle 51
Wie bereits allgemein erläutert, besitzt die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle 51 neben der Auf schaltemöglichkeit noch das Gesprächswartemerkmal. Mit Hilfe dieses Merkmals kann ein bevorzugter Teilnehmer auf einen für ihn ankommenden Anruf aufmerksam gemacht werden, wenn er noch mit einem anderen Teilnehmer verbunden ist. Bei der vorliegenden Erfindung wird gemäß F i g. 4, wie in dem genannten älteren Vorschlag erläutert, ein ankommender Anruf zum Anschluß B der Vermittlungsschaltung durchgeschaltet und ein Ton auf die bevorzugte Teilnehmerleitung gegeben, um den Teilnehmer davon in Kenntnis zu setzen, daß ein ankommender Anruf auf ihn wartet und eine Verbindung durch ein Gabelschalterflackern hergestellt werden kann.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Teilnehmerstelle 51, wie oben beschrieben, eine Verbindung zur abgehenden Verbindungsleitungsschaltung 9 über die Vermittlungsschaltung 4 hergestellt hat und
über diese Verbindungsleitungsschaltung mit einem anderen Teilnehmer spricht. Wie im einzelnen in dem. unmittelbar vorhergehenden Abschnitt beschrieben, führt diese Verbindung vom Anschluß A der Vermittlungsschaltung 4 zum Anschluß V der abgehenden Verbindungsleitungsschaltung. Der Anschluß B der Vermittlungsschaltung 4 ist also jetzt frei. Unter der Annahme, daß der ankommende Anruf über die ankommende Verbindungsleitungsschaltung 8 entsprechend F i g. 1 ankommt, wird ein ankommendes Register zum Empfang der gerufenen Teilnehmerleitung angeschaltet, wie im einzelnen in der genannten USA1-Patentschrift beschrieben. Wie dort ebenfalls erläutert, wird daraufhin ein Markierer, beispielsweise der Markierer 2, belegt, und die gerufene Teilnehmerleitung wird dem Markierer von dem ankommenden Register zugeführt, das daraufhin freigegeben wird. Da der Markierer nicht in der Lage ist, eine Verbindung zu einer gerufenen Teilnehmerleitung lediglich auf Grund der Anrufnummer herzustellen, muß diese in eine Information bezüglich der Ausrüstung der Teilnehmerleitung umgesetzt werden. Wie im einzelnen in der genannten USA.-Patentschrift erläutert, wird durch den Markierer 2 eine Nummergruppenschaltung, beispielsweise die Nummergruppenschaltung 10, belegt, um die Anrufnummer in eine Information bezüglich der Ausrüstung der gerufenen Teilnehmerstelle in Form der Teilnehmerleitungs - Zwischenleitungsrahmennummer, der Vertikalgruppennummer, der Horizontalgruppennummer, der Vertikalblocknummer und der Ruf kombination umzusetzen.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist es offenkundig, daß eine Verbindung der ankommenden Verbindungsleitungsschaltung mit der durch die Nummergruppenschaltung angegebenen Ausrüstung der gerufenen Teilnehmerleitung nicht befriedigen würde, weil die im Augenblick der Teilnehmerstelle 51 zugeordnete Vermittlungsschaltung in Reihe zwischen die rufende Verbindungsleitungsschaltung und die gerufene Teilnehmerstelle eingeschaltet werden muß. Außerdem sollte, wie im folgenden noch beschrieben wird, für den Fall, daß die Teilnehmerstelle 51 im eingehängten Zustand ist, eine Vermittlungsschaltung, beispielsweise die Vermittlungsschaltung 4, gleich zu Anfang vor dem Rufen der gerufenen Teilnehmerstelle in die Verbindung eingefügt werden.
Wie im einzelnen in dergenannten USA.-Patentschrift beschrieben, kann die der gerufenen Teilnehmerstelle zugeordnete Ruf kombinationbenutzt werden, um außerdem einen bestimmten Status anzuzeigen, beispielsweise einen Zweieranschluß oder eine Nebenstellenanlage. Bei der vorliegenden Anordnung gibt die Rufkombination 14, dargestellt durch das betätigte Relais {RCT14) in F i g. 14, dem Markierer an, daß es sich bei der gerufenen Teilnehmerstelle um eine Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle handelt, bei der eine Vermittlungsschaltung in Reihe in die Verbindung eingeschaltet werden muß, falls dies nicht bereits schon geschehen ist. Gemäß F i g. 3 läßt der betätigte Arbeitskontakt (RCT14-4) das Relais 3 MEC im Speicherverbinder über den Ruhekontakt 14 WX-9 anziehen, um den Speicher 6 zu belegen, wie oben beschrieben. Gemäß F i g. 6 legt der Arbeitskontakt (RCT14-6) Erdpotential über eine Kette von Arbeitskontakten der Identifizierungsrelais für die Teilnehmerleitungsausrüstung, welche die Ausrüstung der Teilnehmerstelle 51 darstellen, an den Stützpunkt 51Λ und dann über den Rangierdraht /P70 an den Stützpunkt CW, welcher
der Vertikalen HMl im Speicher 6 zugeordnet ist. Wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben, ist der Kreuzpunkt 4-1 zu diesem Zeitpunkt betätigt, so daß das Erdpotential auf der Ader CW über den Speicherverbinder zum Stützpunkt CWA im Markierer weitergeführt wird, der der Wählerstufe 4 zugeordnet ist. Das Erdpotential wird weiter vom Stützpunkt CWA über JP63 zum Stützpunkt CWAA geführt und von dort über den Ruhekontakt 16NX-6 zu den Stützpunkten ABl bis 455, die wiederum mit den Stützpunkten FTO, FU3, VGTO, HGTO und VFTA verbunden sind. Daher ziehen jetzt die entsprechend bezeichneten Relais an und halten sich über ihre Arbeitskontakte 1 und den Arbeitskontakt 20 NWA-U gegen Erde. Man beachte, wie bereits früher ausgeführt, daß die betätigten Teilnehmerleitungs-Ausrüstungsrelais 5 SFTO, 5SFU3, 5SVGT0, 5SHGT0 und 5SVFTA zur Ausrüstung des Anschlusses B der Vermittlungsschaltung 4 gehören. Gemäß F i g. 14 werden durch die Betätigung der vorgenannten Teilnehmerleitungs-Ausrüstungsrelais Prüfschaltungen bekannter Art durchgeschaltet, um Erde an das Relais 14 WX zu legen. Das Relais 14 WX zieht dann an und hält sich über den Arbeitskontakt 20NWA-12 gegen Erde. Wie im einzelnen in der genannten USA-Patentschrift 2 585 904 erläutert, stellen die betätigten Relais (FTT-), (FUT-), (VGT-), (HGT-) und (VFT-) die von der Nummergruppenschaltung empfangene Identität der gerufenen Teilnehmerausrüstung dar. Gemäß F i g. 14 und 15 bewirkt die Öffnung der Ruhekontakte 14 WX3, IAWX-A, IA WXS, lAWX-6 und lAWX-7 das Abfallen dieser Teilnehmerleitungs-Identifizierungsrelais. Durch das Schließen der Arbeitskontakte 14 WX-12 und 14 WX-13 wird Erdpotential über die Arbeitskontakte 2 der vorher betätigten Relais 5SFT0, 5SFU3, 5SVGT0, 5SHGT0 und 5SVFTA zur Betätigung der entsprechend bezeichneten Teilnehmerleitungs-Identifizierungsrelais im Markierer geliefert. Gleichzeitig damit ziehen die vorher abgefallenen Relais (FTL), (FUL), (VGL), (HGL) und (VFL) erneut an, um das Anziehen der ihnen zugeordneten Teilnehmerleitungs-Identifizierungsrelais zu prüfen.
Wie im einzelnen in der genannten USA.-Patentschrift beschrieben, stellt das Anziehen des Relais (RCLA) in F i g. 16 eine Prüfung für den erfolgreichen Empfang der Rufkombination von der Nummergruppenschaltung dar. Bei der vorliegenden Erfindung wird das Anziehen des Relais (RCLA) bis zur Betätigung der Arbeitskontakte 14 WX-IA verzögert, die dann den Betätigungsstromkreis für das Relais (RCLA) schließen. Dann schließt der Arbeitskontakt 5 des Relais (RCLA), und es wird negative Batteriespannung über die Widerstandslampe LFS zur Startader gegeben, die,\vie in der genannten USA.-Patentschrif t ausgeführt, der gerufenen Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungs- und Verbinderschaltung zugeordnet ist.
Kurz zusammengefaßt, ist jetzt die ursprünglich empfangene Information bezüglich der Ausrüstung der gerufenen Teilnehmerleitung bei den Markierer-Registrierrelais gelöscht und durch die Information bezüglich der Ausrüstung der Vermittlungsschaltung 4, Anschluß B, ersetzt worden, welche auf Grund einer aus dem Speicher 6 durch den Markierer 2 abgelesenen Information im Augenblick der Teilnehmerstelle Sl zugeordnet ist.
Wie im einzelnen in der genannten USA.-Patentschrift erläutert, wird dann eine Verbindung vom Anschluß S der ankommenden Verbindungsleitung 8 zum Anschluß B der Vermittlungsschaltung 4 hergestellt. Das Anrufewartemerkmal wird in Tätigkeit gesetzt und gesteuert, wie im einzelnen in dem obengenannten älteren Vorschlag beschrieben.
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2.05. Ankommender Anruf
für die freie Teilnehmerstelle Sl
Im vorstehenden Abschnitt ist die Funktion der Schaltung unter der Bedingung beschrieben worden,
ίο daß ein ankommender Anruf zur belegten Teilnehmerstelle Sl über den Anschluß B der Vermittlungsschaltung 4 durchgeschaltet wurde. Jetzt soll die Funktion der Schaltung für den Fall betrachtet werden, daß ein ankommender Anruf zur Teilnehmerstelle Sl im freien Zustand geht. In diesem Fall muß, wie oben allgemein erläutert, eine freie Vermittlungsschaltung gewählt und in Reihe in Verbindung zur gerufenen Teilnehmerstelle eingeschaltet werden.
Es sei angenommen, daß die ankommende Verbindungsleitungsschaltung 8 für die ankommende Verbindung belegt wurde und daß die Verbindung dann auf die gleiche Weise bis zu dem Punkt weitergeführt wird, an dem der Markierer die Nummergruppenumsetzung empfängt. Es zieht demgemäß das Relais (RCTlA) an und zeigt dem Markierer die Bevorzugung der gerufenen Teilnehmerstelle an. Gemäß F i g. 3 bewirkt, wie oben beschrieben, die Schließung des Arbeitskontaktes (i?Cri4-4) die Belegung des Speichers 6 über den Speicherverbinder 14. Zu diesem Zeitpunkt sind die Relais bezüglich der Ausrüstung der gerufenen Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungbetätigt (F i g. 7), so daß Erdpotential SlA zur Verbindung CWund zur Vertikalen des Speicherschalters übertragen wird, welche, wie oben beschrieben, der Teilnehmerstelle Sl zugeordnet ist. Da jedoch angenommen wurde, daß die Teilnehmerstelle 51 frei ist, sind keine dieser Vertikalen zugeordneten Kreuzpunkte betätigt, so daß keine Umsetzung auf Grund des Erdpotentials stattfindet. Gleichzeitig mit der Wahl des Speichers 6 wird gemäß Fig. 16 durch die Betätigung des Arbeitskontaktes (i?Cri4-9) Erdpotential zur Erregung der Zeitgeberschaltung 161 geliefert. Diese Schaltung kann irgendeine bekannte Anordnung sein, bei der auf Grund eines konstanten, an den Eingang eingelegten Erdpotentials ein vorbestimmtes Zeitintervall gemessen und danach Erdpotential als Ausgangsanzeige geliefert wird.
Bei der vorliegenden Anordnung liefert die Zeitgeberschaltung 161 Erdpotential zur Betätigung des Relais 16NX. Man beachte, daß durch das Anziehen des Relais 14 WX, das den Empfang eines umgesetzten Ausgangssignals vom Speicher 6 darstellt, wie oben beschrieben, der Ruhekontakt 14 WXlA öffnet und die Zeitgeberschaltung sperrt. Da jedoch diese Umsetzung jetzt nicht stattfindet, zieht das Relais 16 NX an und hält sich über den Ruhekontakt 14 WX-15 und die Arbeitskontakte 16iVX-l und 20NWA-18 gegen Erde.
Wie im einzelnen in der genannten USA.-Patentschrift ab Spalte 206, Zeile 54, beschrieben, kann der Markierer zur Fortschaltung des Verbindungsweges eingerichtet sein, um eine Verbindung über einen von einem ersten Versuch abweichenden Verbindungsweg durchzuschalten. Dieses Merkmal wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Vorteil derart benutzt, daß eine Fortschaltung des Verbindungsweges auf Grund der oben beschriebenen Betätigung des Relais 16NX dergestalt stattfindet, daß der Markierer eine Vermittlungsschaltung in Reihe in die Verbindung einführt. Der betätigte Arbeitskontakt 16iVX-2 schließt

Claims (1)

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also den Erregungsstromkreis für die Relais (RA Vl) rüstung für den Anschluß A der Vermittlungsschal-
und (RA Vl). Wie in der genannten USA.-Patentschrift tung4 in den Identifizierungsrelais für die gerufene
beschrieben, wird durch die Betätigung des Arbeits- Teilnehmerleitung durch die Betätigung der Hilfs-
kontaktes (RA Vl-6) Erdpotential über die Kontakte identifizierungsrelais registriert worden ist, wie oben
der vorher betätigten Verbindungswegrelais zur Betäti- 5 beschrieben.
gung eines Verbindungsweg-Fortschalterelais über- Vor der Freigabe stellt also der Markierer 2 eine tragen. Für die vorliegende Anordnung sei angenom- Verbindung vom Anschluß S der ankommenden Vermen, daß der Erlegungsstromkreis für das Verbindungs- bindungsleitungsschaltung 8 am Verbindungsleitungsweg-Fortschalterelais (Λ4 2) über den Arbeitskontakt 2 Zwischenleitungsrahmen zum Anschluß A der Verdes Verbindungswegrelais (R3) und den Arbeitskontakt io mittlungsschaltung 4 am Teilnehmerleitungs-Zwischen- (RA Fl-6) zur Erde führt. Der Arbeitskontakt (RA 2-4) leitungsrahmen 3 her. Wie im einzelnen in der genannkann mit Vorteil so geschaltet sein, daß er das Anzie- ten USA.-Patentschrift beschrieben, wird ein Rufhen des Relais (GSl) bewirkt. Wie im einzelnen in der strom auf die gerufene Teilnehmerleitung gegeben, und genannten USA.-Patentschrift erläutert, werden durch die durch die Vermittlungsschaltung 4 bereitgestellten die Betätigung des Relais (GSl) dem neuen Verbin- 15 Sonderbedienungsmerkmale können anschließend dungsweg zugeordnete Adern zur Lieferung von Erd- durch die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle gesteuert potential weitergeführt. Gemäß F i g. 2 schließt der werden, wie im einzelnen in dem obengenannten älteren Arbeitskontakt (GS2-4) den Erregungsstromkreis für Vorschlag erläutert. Es kann also nachfolgend eine das Verbindungswegrelais (R4). Wie oben beschrieben, »Aufschalte«-Verbindung oder eine »Anruf-wartet«- bewirkt das Verbindungsleitungsrelais (R4) die Durch- 20 Verbindung von bzw. zu der Teilnehmerstelle Sl herschaltung einer Verbindung von einer Sonderbedie- gestellt werden, die beide entsprechend der obigen ins nungs-Teilnehmerleitung zum Eingang einer verfüg- einzelne gehenden Erläuterung durchgeschaltet werden, baren Vermittlungsschaltung. Dementsprechend geht Nach der Freigabe der Verbindung durch die Teildie Durchschaltung der Verbindung, wie oben be- nehmerstelle Sl oder den anrufenden Teilnehmer wird schrieben, weiter, und es sei angenommen, daß eine as die Vermittlungsschaltung 4 freigegeben, wie im einVerbindung vom Anschluß R der Teilnehmerstelle Sl zelnen in dem oben angegebenen älteren Vorschlag erim Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsrahmen 3 zum läutert. Dann fällt das Relais (SRI) ab. Gemäß F i g. 3 Anschluß T der Vermittlungsschaltung 4 im Verbin- öffnet dessen Arbeitskontakt (.!>i?2-10) den oben bedungsleitungs-Zwischenleitungsrahmen 5 hergestellt schriebenen Haltestromkreis für den Haltemagneten wird. Wie ebenfalls bereits im einzelnen beschrieben, 30 3HMl und stellt damit den zugeordneten Kreuzungsbewirkt die Wahl einer Vermittlungsschaltung das punkt 4-1 im Speicher 6 in den Normalzustand zurück. Einschreiben der entsprechenden Information in den Dann ist die Vermittlungsschaltung 4 zur nachfolgen-Speicher 6 mit Hilfe der Betätigung von Kreuzpunkten, den Verwendung durch andere bevorzugte Teilnehmerdie der Vermittlungsschaltung und der Sonderbedie- stellen wieder frei, wie oben beschrieben.
nungs-Teilnehmerstelle ausschließlich zugeordnet sind. 35
Demgemäß wird bei der Durchschaltung der oben er- zm· z0*11
läuterten Verbindung der Kreuzpunkt 4-1 betätigt. Die Erfindung ist zwar an Hand eines speziellen Gemäß F i g. 5 bis 7 wird das Erdpotential, das ent- Ausführungsbeispiels beschrieben worden, bei dem sprechend der obigen Beschreibung über die betätigten eine bevorzugte Teilnehmerstelle Zugriff zu einer Son-Kontakte der Teilnehmerleitungs-Ausrüstungsidentifi- 40 derbedienungs-Vermittlungsschaltung mit einem zweizierungsrelais für die Teilnehmerstelle Sl zur Vertikä- fachen Netzwerkanschluß hat, aber dieses Ausführungslen HM1 weitergeführt worden ist, jetzt weitergegeben beispiel dient lediglich der Erläuterung der Erfindung, über den betätigten Kreuzpunkt 4-1 und die Horizon- und vom Fachmann können zahlreiche andere Austale SM4 zum Stützpunkt CW4 im Markierer 2, über führungsbeispiele entwickelt werden,
den Rangierdraht JP63 zum Stützpunkt CW4A, über 45 Beispielsweise kann die Erfindung bei Datenüberden zu diesem Zeitpunkt betätigten Arbeitskontakt tragungsanlagen benutzt werden, bei denen eine be- 16NX-6 zu den Stützpunkten 4^41 bis 4 A 5, die derart vorzugte Datenübertragungseinrichtung entsprechend querverbunden sind, daß sie die Betätigung von der den Erfordernissen einer bestimmten Verbindung Zu-Vermittlungsschaltung 4, Anschluß A, zugeordneten griff zu einer variablen Anzahl von Anschlüssen haben Teilnehmerleitungs-Identifizierungsrelais auf die gleiche 50 soll.
Weise bewirken, wie oben für den Anschluß B der Ver- Ein weiteres Beispiel für die Anwendungsmöglichkeit
mittlungsschaltung 4 beschrieben. Wie ebenfalls oben der Erfindung kann darin bestehen, daß eine bevor-
bereits im einzelnen erläutert, bewirkt die Betätigung zugte Teilnehmerstelle mit einem zusätzlichen, einzel-
der Hilfsidentifizierungsrelais 5SFT—, 5SFU—, nen, nicht zugeordneten Teilnehmerleitungs-Eingangs-
5SVT—, 5SHGT— und 5SVFT— die Betätigung des 55 anschluß versehen wird, der mit speziellen Ausrüstun-
Relais 14 WX; dessen Ruhekontakt 14 WX-15 öffnet gen ausgestattet ist, wobei der zusätzliche Anschluß
den vorher beschriebenen Haltestromkreis des Relais wahlweise mit Hilfe von Steuersignalen von der be-
16NX. Dadurch wird Erdpotential über die Arbeits- vorzugten Teilnehmerstelle in die Verbindung eingefügt
kontakte 14 WX-9 und 16NXA-2 zur Betätigung der wird.
Verbindungsweg-Fortschalterelais (RAVl)und(RAV2) 60
weitergeführt, um wiederum eine Fortschaltung des Patentansprüche:
Verbindungsweges vorzunehmen. Es sei angeommen,
daß daraufhin jetzt das Relais (GS3) anzieht und sei- 1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnerseits die Betätigung des Verbindungswegrelais R5 Vermittlungsanlage mit Sonderbedienungs-Teilnehbewirkt, das mit Vorteil so angeordnet ist, daß es die 65 merleitungen, deren Teilnehmerstellen bei einem Durchschaltung einer ankommenden Verbindung auf von einem weiteren Teilnehmer ankommenden Anübliche Weise vornimmt. Man beachte, daß natürlich ruf während einer bestehenden Verbindung ein die Information bezüglich der Teilnehmerleitungsaus- »Anruf-wartet«-Signal erhalten und das Anschal-
ten dieses weiteren Anrufs an die Teilnehmerstelle der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung ermöglichen, mit einer Steueranordnung zur Herstellung von Verbindungen über ein Vermittlungsnetzwerk und mit einer gegenüber der Anzahl von Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen kleineren Anzahl an Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltungen, die je mit mehreren Eingangs-(Teilnehmerleitungs-)Anschlüssen des Vermittlungsnetzwerkes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ίο jede Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (4) an wenigstens einen Ausgangs- (Verbindungsleitungs-)Anschluß (T) im Vermittlungsnetzwerk (3, S) angeschaltet ist, und daß die Steueranordnung automatisch die Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen(Ll) als zur Sonderbedienung zugelassen feststellt und bei Verbindungen zu oder von einer solchen Teilnehmerleitung deren Anschluß (R) mit einem Ausgangsanschluß (Γ) verbindet, an den eine freie Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (4) angeschaltet ist, so daß die Vielzahl von Eingangsanschlüssen (A, B), mit denen die freie Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (4) verbunden ist, für Verbindungen zu oder von der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung (Ll) verfügbar gemacht wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung einen Speicher (6) aufweist, der die jeweilige Identität des Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungsan-Schlusses (R) und der für die Sonderbedienungs-Teilnehnierleitung (Ll) benutzten Sonderbedienungs -Vermittlungsschaltungsanschlüsse (A, B) speichert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung(4) Schaltungen (Fig. 3: SR-IQ, XFTA-X, 3HM1-2 usw.) aufweist, die die Freigabe der Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (4) feststellen und eine Löschung der im Speicher (6) für die jeweilige Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung (L l)gespeicherten Informationen veranlassen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (4) einem mit einem Ausgangsanschluß (T) verbundenen Anschluß (L 2) und eine Vielzahl von mit Teilnehmerleitungsanschlüssen (A, B) des Vermittlungsnetzwerkes (3, 5) verbundenen Anschlüssen (L 3, L 4) aufweist und daß die Steueranordnung bei einer von der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung (Ll) abgehenden Verbindung einen Übertragungsweg vom Teilnehmerleitungsanschluß (R) der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung (Ll) über das Vermittlungsnetzwerk (3, 5) zum Anschluß (Ll) der Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (4) und über diese zu einem ihrer Anschlüsse (L3) herstellt, um die Verbindung zu einem gerufenen Teilnehmer durchzuschalten.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung ein Register (12) zur Aufzeichnung der Anschlüsse (R) von Teilnehmern aufweist, die Verbindungen einleiten und daß der Speicher (6) bei einer Bedienungsanforderung von einer Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung(Ll) die jeweilige Identität des Eingangsanschlusses (R) der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung (Ll) und der Eingangsanschlüsse (4), mit dem die Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (4) verbunden ist, speichert und auf Grund eines Signals von der Steueranordnung die gespeicherte Information zum Register (12) gibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 3 133 994.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
809 558/49 5. 68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1269A 1964-12-02 1965-12-01 Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechvermittlungsanlage mit Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen, deren Teilnehmerstellen bei einem von einem weiteren Teilnehmer ankommenden Anruf waehrend einer bestehenden Verbindung ein Anruf-wartet-Signal erhalten Pending DE1269672B (de)

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