DE1269400B - Gebuehreneinnehmer - Google Patents

Gebuehreneinnehmer

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DE1269400B
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DE
Germany
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coins
commutator
fee
coin
switch
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Application number
DEP1269A
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English (en)
Inventor
Gardner I Grant
James C Hosken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universal Controls Inc
Original Assignee
Universal Controls Inc
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Description

  • Gebühreneinnehmer Die Erfindung betrifft einen Gebühreneinnehmer zur Einnahme und zum Registrieren von Gebühren, von denen jede einen vorbestimmten Wert hat, der durch den Einwurf einer oder mehrerer Münzen bezahlt werden kann, mit einem Behälter zur Aufnahme der Münzen und mit einer Vorschubeinrichtung zum Weiterleiten der als Gebühr eingeworfenen Münze oder Münzen der Reihe nach in den Bereich einer Abtastvorrichtung, die entsprechend dem Durchmesser der Münzen ausgelenkt wird und so den Wert der Münzen bestimmt.
  • Es ist bereits ein Gebühreneinnehmer bekannt, bei dem automatisch festgestellt werden soll, ob ein bestimmter Fahrgeldbetrag, der durch verschiedene Münzen bezahlt werden kann, richtig eingezahlt wurde. Diese Vorrichtung eignet sich nicht für eine Einnahme verschiedener Fahrgeldbeträge noch für ein Registrieren der eingenommenen Fahrgeldbeträge, getrennt nach den verschiedenen Beträgen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, verschiedene Fahrgeldbeträge mittels einer automatischen Vorrichtung einzunehmen und zu registrieren, von denen jeder einen vorbestimmten Wert hat, der durch den Einwurf einer oder mehrerer Münzen bezahlt werden kann, wobei die Registrierung nach den Fahrgeldsummen verschiedener Höhe getrennt stattfinden soll.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine von der Abtastvorrichtung entsprechend der Wertsumme der eingeworfenen Münzen gesteuerte elektromagnetische Speichereinrichtung, ferner durch den verschiedenen möglichen Summenwerten zugeordnete und von Elementen der Speichereinrichtung über Schaltkreise einstellbare elektromechanische Zähler sowie durch die Anordnung der Schaltung derart, daß die Zähler nur dann weitergeschaltet werden, wenn sich keine Münze mehr in der Abtasteinrichtung befindet. Mit Vorteil kann der Speicher einen Kommutator aufweisen, der proportional zum eingeworfenen Münzwert einstellbar ist. Dabei kann der Kommutator auf eine Endstellung einstellbar sein, die der Summe der Teilsummen aus verschiedenen Arten von Münzen entspricht. Es kann ein einer jeden Stellung des Kommutators zugeordneter elektromagnetischer Zähler vorgesehen sein.
  • Der Kommutator kann eine bewegliche Kommutatorscheibe aufweisen, deren Kontakte in vorbestimmten Stellungen der Scheibe Kontakt geben, wobei die Stellungen verschiedene Gebührensummen repräsentieren. Der Kommutator kann ferner eine Mehrzahl von Schleifring paaren aufweisen, die räumlich getrennte Kontakte in einem Stromkreis bilden, und es können Abtastbürstenpaare längs diesen beweglich angeordnet sein.
  • Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 einen zentralen vertikalen Schnitt durch einen Gebühreneinnehmer, F i g. 2 eine in einer Ebene parallel zur Frontfläche der Münzentragplatte geschnittene Frontansicht, F i g. 3 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 3-3 von F i g. 2, F i g. 4 ein teilweiser Querschnitt in vergrößertem Maßstab, im wesentlichen entlang der Linie 4-4 der F i g. 2, der die relative Stellung einer Photozelle und ihrer Erregungslampe zeigt, wobei die Zelle und die Lampe eine Detektorvorrichtung bilden, durch die der Motor erregt wird, wenn eine Münze vorbeirollt, F i g. 5 ein teilweiser Querschnitt in der vertikalen Achsebene der die Münzen aufnehmenden Drehscheibe, der die Welle der Drehscheibe und das Getriebe für ihren Antrieb zeigt, F i g. 6 eine Seitenansicht einer Hauptwellenanordnung, F i g. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 der F i g. 6, F i g. 8 eine Ansicht des Münzenabtastelements und zugehöriger Teile, F i g. 9 eine Hinteransicht des Abtastarines und seines Betätigungshebels, F i g. 10 ein Querschnitt entlang der Linie 10-10 der F i g. 8, F i g. 11 ein Schnitt in der Achsebene der in F i g. 6 dargestellten Welle, der ihre Beziehung zu anderen Elementen des Mechanismus zeigt, F i g. 12 ein Querschnitt entlang der Linie 12-12 der F i g. 11, F i g. 13 ein Querschnitt entlang der Linie 13-13 der F i g. 6, F i g. 14 eine Seitenansicht eines aus dem Apparat entfernten Kommutatorteils der Speichervorrichtung, F i g. 15 ein Querschnitt entlang der Linie 15-15 der F i g.14, F i g. 16 ein Querschnitt entlang der Linie 16-16 der F i g. 14, F i g.17 ein axialer vertikaler Querschnitt in vergrößertem Maßstab eines Teiles des Speichers und F i g. 18 ein Stromflußdiagramm, das die Arbeitsweise des Systems als Ganzes zeigt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Kraftantrieb versehenen Fahrgeldeinnahme- und Registrierapparat und auf eine mit dem Apparat zu verwendende Vorrichtung zum Zählen der in diesen Apparat eingeworfenen Arten von Münzen. Der Sammel- und Registrierapparat weist ein Gehäuse 10 auf, an dessen oberem Ende sich ein Auffangtrichter 12 befindet, in welchen die Münzen, aus denen sich das Fahrgeld zusammensetzt, eingeworfen werden können. Unterhalb des Trichters und innerhalb des Gehäuses (F i g. 2) befinden sich Vorrichtungen, welche die Münzen hinter einer durchsichtigen Scheibe über eine geneigte Fläche abwärts zu einer Vorschubvorrichtung leiten, wo die Münzen eine nach der anderen in eine von einer Reihe von Taschen 20 einer Drehscheibe 14 eintreten. Mittels passender Führungen 16 und 18 werden die Münzen in die Tasche geführt, welche sich gerade rechts von der obersten Tasche befindet. Hinter dieser Tasche befinden sich in der geneigten Fläche zwei Aussparungen 22 und 24, und hinter der geneigten Fläche (F i g. 4) sind die Lichtquelle 26 und eine Photozelle 28 angeordnet. Vor der geneigten Fläche ist an der durchsichtigen Scheibe zwischen den Aussparungen 22 und 24 ein Spiegel 23 befestigt. Die Aussparungen, die Lichtquelle, die Photozelle und der Spiegel sind so aufeinander abgestimmt, daß das Licht von der Lampe 26 durch die Aussparung 22 hindurchfällt und von dem Spiegel nach hinten durch die Öffnung 24 auf die Photozelle zurückgeworfen wird, wenn keine Münze den Platz in der Tasche einnimmt, die sich gerade rechts von der obersten befindet. Die Photozelle betätigt einen Schalter SWs (F i g.18) in der Weise, daß ein Motor M1 in Betrieb gesetzt wird, um einen Operationszyklus des Apparates hervorzurufen, wenn eine Münze in die sich gerade rechts von der obersten Tasche befindliche Tasche 20 fällt. Dieser Operationszyklus soll im folgenden als »Arbeitszyklus« bezeichnet werden, dem ein zweiter Operationszyklus folgt, der im folgenden die Bezeichnung »Leerzyklus« erhält. Während des Leerzyklus ist keine Münze in der Tasche, und am Ende des zweiten Zyklus wird der Motorkreis unterbrochen und der Apparat zum Stillstand gebracht, wenn sich noch immer keine Münze in der Tasche befindet.
  • Der Schalter SWs wird später in Verbindung mit dem Stromlaufdiagramm beschrieben.
  • Der Motor M 1 (F i g. 1) hat eine Antriebswelle 25, die eine Schneckenwelle 27 dreht. Die Schnekkenwelle greift in ein Schneckenrad 30 (F i g. 6 und 8) ein, das sich auf einer horizontalen Welle 32 dreht, die die Hauptwelle des Apparates umfaßt. Das Schneckenrad 30 besitzt eine Nabe 34, an der ein Klinkenrad 36 (Fig. 10) befestigt ist. Benachbart dem Klinkenrad befindet sich eine Buchse 38, die mittels eines Stiftes 40 an der Welle 32 befestigt ist. Am linken Ende der Buchse ist eine runde Scheibe 42 mit einer Klinke 44 angebracht. Die Klinke 44 ist bei 46 schwenkbar gelagert und wird mittels einer Schraubenfeder 48 elastisch im Eingriff mit dem Klinkenrad 36 gehalten, so daß, solange die Klinke 44 in dem Klinkenrad 36 eingreift, eine Drehung des Schneckenrades 30 eine entsprechende Drehung .der runden Scheibe 42 und damit der Welle 32 bewirkt. Die Klinke kann mittels eines Stiftes 50 außer Eingriff mit dem Klinkenrad gehalten werden, wobei der Stift in den Drehweg der Klinke hinein- und aus ihm herausbewegt werden kann. Eine Feder hält den Stift im Weg der Klinke, während eine Magnetspule 52, deren Kern der Stift ist, den Stift herausziehen kann. Die Magnetspule ist mit dem obenerwähnten Motorkreis verbunden, so daß sie gleichzeitig mit dem Motor erregt wird, um den Stift 50 herauszuziehen, wenn eine Münze eingeworfen wird, wodurch die Klinke die runde Scheibe 42 mit dem Schneckenrad in Eingriff bringt und somit eine Drehung der Hauptwelle bewirkt. Befindet sich am Ende des Leerzyklus in der Tasche keine Münze, so wird die Magnetspule abgeworfen, womit der Stift die Klinke abfangen und dadurch die Hauptwelle auskuppeln kann.
  • Am rechten Ende der Buchse 38 ist ein Malteserkreuzmechanismus 54 angeordnet (F i g. 6 und 12), der einen Teil 55 aufweist, weicher für eine vollständige Umdrehung der Hauptwelle über ,eine Vorgelegwelle 56 (F i g. 5, 11 und 12), ein Getriebe 58 und 60 und eine schräggeneigte Welle 62 die Drehscheibe 14 um ein Zwölftel einer Umdrehung dreht. Mit anderen Worten bewirkt also eine Umdrehung der Hauptwelle 32 .durch den vorgenannten Malteserkreuzmechanismus eine Drehung der Dxehscheibe 14 gerade so weit, daß die Tasche, in der sich eine Münze befindet, um einen Schritt aus ihrer Stellung rechts unterhalb der obersten Tasche in die oberste Stellung unter einen Abtastfinger bei einer Münzenprüfstation geführt wird.
  • An der Münzenprüfstation ist ein sich durch eine Öffnung 66 in der geneigten Fläche hindurch erstrekkender Finger 64 (F i g. 2 und 8) so über und hinter der obersten Tasche der Drehscheibe angeordnet, daß er Berührung mit der obersten Kante einer in der Tasche befindlichen Münze f hat. Der Abtast finger64 erstreckt sich nach hinten und ist am oberen Teil eines sich abwärts erstreckenden Armes 68 befestigt, welcher für eine Pendelbewegung auf einer horizontalen Achse 70 schwenkbar gelagert ist, -.so daß er nach vorn und nach hinten in Achsrichtung der Hauptwelle 32 schwingen kann. Eine Feder 72 zwingt den Arm nach hinten, und wenn sich keine Minze in der Tasche befindet, so stützt sich der Arm in seiner hintersten Stellung gegen einen Anschlag ab. An der Hauptwelle 32 ist ein Nocken 74 befestigt, der sich mit der Hauptwelle dreht und über eine Nockenfolgevorrichtung 76 und ein passendes, mit einem Finger 78 auf dem Arm 68 verbundenes Gestänge den Arm nach vorn bewegt, sobald sich die Welle anfängt zu drehen, um ihrerseits den Rotor in der Weise zu drehen, daß eine Münze in der Tasche unter den Abtastfinger 64 gebracht werden kann. Der Nocken gibt das vorgenannte Gestänge plötzlich in der Weise frei, daß der Prüffinger auf die Oberkante der Münze zu liegen kommt (F i g. 8) und so@ den Arm 68 in einer gegebenen Winkelstellung hält, die von dem Durchmesser der in der Tasche befindlichen Münze abhängt. In diesem Zeitpunkt unterbricht der Teil des Malteserkreuzmechanismus, der die Vorgelegwelle antreibt in der Weise, daß die Drehscheibe zum Stillstand kommt, während die Hauptwelle ihre Drehung fortsetzt. Das rechte Ende des Teiles des Malteserkreuzmechanismus, der auf der Hauptwelle befestigt ist, dreht sich weiter. An diesem Ende ist eine Klinke 80 (F i g. 6 und 7) anmontiert, die sich in Umfangsrichtung um die Achse der Welle 32 während ihrer Drehung bewegt. Benachbart dem gleichen Ende des Malteserkreuzmechanismus befindet sich eine Buchse 82, die lose auf der Welle sitzt, und an deren linkem Ende ein Klinkenrad 83 befestigt ist, während an ihrem rechten E4de ein Zahnrad 84 angebracht ist. Die Zähne des Klinkenrades 83 wandern in einer Ebene, die mit der Bewegungsebene der Klinke 80 zusammenfällt. Normalerweise wird die Klinke 80 durch eine passende Vorrichtung außer Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrades gehalten, aber sie kann in eine Stellung gebracht werden, in der sie in die Zähne des Klinkenrades derart eingreift, daß dieses eingekuppelt und eine Drehung desselben mit der Welle 32 veranlaßt wird. Es ist offensichtlich, daß durch das Freigeben oder Einklinken der Klinke 80 an verschiedenen Punkten in der Winkeldrehung des auf der Welle 32 befestigten Teiles 53 des Malteserkreuzmechanismus das Klinkenrad 83 über verschiedene Winkel gedreht werden kann.
  • Die Klinke 80 wird durch die Stellung des Prüfarmes 68 mit dem Klinkenrad in Eingriff gebracht, wobei die Stellung des Prüfarmes 68 durch den Durchmesser der zwischen der obersten Tasche der Drehscheibe 14 und dem Prüffinger liegenden Münze bestimmt ist. Dies wird mittels eines von. verschiedenen von dem Arm getragenen Auslösehebeln 86, 88 und 90 bewirkt, wobei lediglich einer von ihnen zu einer gegebenen Zeit an der Klinke angreift. Sein Eingriff wird durch die Winkelstellung des Armes bestimmt. Das Klinkenrad 83 besitzt 15 Zähne, und die Auslösehebel sind so angeordnet, daß für jeden 4-inwurf, der gleich einer Einheit, d. h. ein Penny ist, das Klinkenrad um einen Schritt gedreht wird.
  • Das Zahnrad 84 wird dabei so mitgedreht, daß es sich um eine Teilung für jeden eingeworfenen Penny, fünf Teilungen für jeden Nickel und zehn Teilungen für jeden Dim usw. dreht. Das Zahnrad 84 greift in ein Zahnrad 92 ein (F i g. 11), das an der Welle 94 eines mechanischen Zählers 96 befestigt ist (F i g. 1 ) . Dieser Zähler besitzt seinen eigenen Tragrahmen 98, der innerhalb des Gehäuses benachbart der Hauptwelle befestigt ist, und er zählt die eingeworfenen Fahrgeldbeträge zusammen, Dieser besondere Zähler ist so bemessen, daß er Pennys, Nickels, Din zs und 25-Cent-Stücke in einer Reihe 100 von Zählrädern und Münzmarken in einer zweiten Reihe 1.02 von Zählrädern zählt. Das erste Zählrad der Reihe 100 ist an der Welle 94 derart befestigt, daß es sich Schritt für Schritt mit der Drehung der Welle 94 mitdreht. In Übereinstimmung mit gebräuchlichen Konstruktionen erfolgt ein Übertrag in Form einer Einheit zur zweiten Zählscheibe, wenn der Wert 9 auf der ersten Zählscheibe erreicht ist. In gleicher Weise wird die Zählung als Einheit auf eine dritte Scheibe übertragen, wenn die zweite Scheibe eine vollständige Umdrehung durchgeführt hat usw. Im Gegensatz zu üblichen Zählern werden jedoch 25-Cent-Stücke in diese Reihe eingezählt, und zwar durch eine Vorgelegwelle 104, die über eine Reihe von Zahnrädern zwei Schritte auf die zweite Scheibe der Reihe 100 überträgt, sobald ein 25-Cent-Stück in die Maschine eingeworfen wurde. Ohne ins Detail dieses Mechanismus einzugehen, wird dies durch ein Zahnrad 106 bewirkt, das auf der Welle 104 mittels einer Keilnut in Achsrichtung verschieblich befestigt ist und welches, wenn ein 25-Cent-Stück eingeworfen wird, durch den Abtastarm 68 bewegt wird, um es in Eingriff mit der Scheibe 42 zu bringen. Die Scheibe 42 weist zwei Zähne 108 auf (F i g. 10), mit denen das Zahnrad 106 zwei Schritte gedreht wird. Die verbleibenden 5 Cent des 25-Cent-Stückes werden durch einen der Auslösehebel auf dem Hebelärm, der eine Drehung der Klinkenscheibe über fünf Schritte bewirkt, auf den ersten Zähler aufaddiert. Die Zählräder der Reihe 102, die die Münzmarken zählen, sind auf einer Welle 110 montiert, und diese Welle besitzt ebenfalls ein Zahnrad 112, das durch den Arm 68 in eine Stellung bewegt wird, in welcher es mit einer einen einzigen Zahn aufweisenden Scheibe auf der Hauptwelle in der Weise Kontakt bekommt (nicht gezeigt), daß für jede Drehung der Hauptwelle die Welle 110 um einen Schritt weifergedreht wird, wodurch die Anzahl der eingeworfenen Münzmarken aufaddiert wird.
  • Am unteren Ende des Armes 68 (F i g. 1,-8 und 9) befindet sich eine Bürstenanordnung 114, die in Bezug auf eine Kontaktbank von Schaltblöcken 116. mit dem Arm hin und her beweglich ist, wobei -diese Blöcke gegeneinander isoliert sind. Jeder dieser Blöcke stellt einen 'feil eines elektrischen Kreises dar. Die verschiedenen Kreise haben .Schalter 118 (F i g. 6), welche normalerweise geöffnet sind, aber durch Nocken 120, die auf der Hauptwelle 32 befestigt sind, geschlossen werden können. Während jeder Umdrehung der Welle -32 wird jeder der Schalter 118 geschlossen; .es wird jedoch nur der Kreis erregt, der den Schaltblock enthält, an dem die Bürstenanordnung 114 anliegt. Da die Stellung der Bürsten 114 durch den Wert der eingeworfenen Münze bestimmt wird, repräsentiert der erregte Kreis den Wert der jeweils geprüften Münze. Der Kreis kann für verschiedene Zwecke verwendet werden, so z. B. zum ein- oder mehrmaligen Betätigen einer besonderen Glocke. Bei der vorliegenden beispielsweisen Ausführung jedoch wird das Anliegen der Bürsten an einem entsprechenden Schaltblock infolge eines 25-Cent-Stückes oder einer Münzmarke in Verbindung mit einer Zählvorrichtung verwendet, die nun zum Zweck des Registrierens der Teilsumme aus verschiedenen Arten der eingeworfenen Münzen beschrieben wird. Diese Zählvorrichtung enthält einen Kommutator 122, einen Schrittschalter 124, zwei Relais 126 und 128 und den vorgenannten Unterbrecherschalter SWs (F i g. 14).
  • Der Kommutator 122 ist im Gehäuse benachbart der Hauptantriebswelle 32 montiert, und er weist eine Antriebswelle 140 auf (F i g. 17), die mit dem Zahnrad 84 auf der Hauptantriebswelle 32 durch eine Reihe von Zahnrädern 132, 134, 136 und 138 verbunden ist, deren übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß das Zahnrad 138, welches auf der Welle 140 des Kommutators befestigt ist, über einen Winkel von 9° oder ein Vierzigstel einer Umdrehung für jeden in den Apparat eingeworfenen Penny gedreht wird und entsprechend um 45° für ein eingeworfenes 5-Cent-Stück und um 90° für einen eingeworfenen Dim. An dem rechten Ende der Welle 140 ist eine Kupplungsscheibe 142 montiert und an ihr befestigt, welche an ihrer rechten Seitenfläche Kupplungszähne 144 aufweist. Eine Kommutatorscheibe 145 mit einer Nabe 147 in ihrer Mitte wird zwecks Drehung um die Achse der Welle 140 mittels eines Stiftes 146 getragen, der sich aus der Nabe heraus axial in einen stabförmigen Kern 148 erstreckt. Dieser stabförmige Kern 148 ragt horizontal aus einer Magnetspule 150 heraus, welche auf einem am Boden 154 befestigten Ständer 152 angeordnet ist und sich in axialer Ausfluchtung mit der Welle 140 befindet. Eine Kupplungsscheibe 155 ist an der Nabe so befestigt, daß sie sich durch eine zentrale Bohrung in der Kommutatorscheibe hindurch erstreckt und ist mit Zähnen für einen genau passenden Eingriff in die Zähne der Kupplungsscheibe 142 versehen. Normalerweise werden, wenn die Magnetspule nicht erregt ist, die Kupplungsscheiben durch eine Schraubenfeder 149 in Eingriff gehalten, welche auf dem stabförmigen Kern montiert ist und deren Enden sich jeweils gegen das Magnetspulengehäuse und gegen eine Schulter 151 des stabförmigen Kerns abstützen. Der Kern 148 ist in seiner Spule hin und her beweglich und kann durch die Erregung der Magnetspule nach rechts gezogen werden, um die Kupplungsscheiben in der Weise außer Eingriff zu bringen, daß eine Drehung der Welle 140 nicht ein entsprechendes Mitdrehen der Scheibe 145 bewirkt und daß die Kommutatorscheibe 145, wie später beschrieben, in ihre Nullstellung zurückverbracht werden kann.
  • Eine Uhrfeder 156 (F i g. 17) ist auf den Stabkern 148 montiert, wobei ihr inneres Ende an der Nabe 147 befestigt ist und ihr äußeres Ende durch eine Schraube 158 auf einem Block 160 am Boden festgehalten wird. Die Feder steht derart unter Spannung, daß sie normalerweise die Kommutatorscheibe zwingt, sich bei Betrachtung vom linken Ende der F i g. 14 in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Auf der Nabe befindet sich ein Anschlagblock 162 (F i g.16), während sich am Boden ein Anschlag 164 befindet. Diese Anschlagblöcke werden durch die Spannung der Uhrfeder in einer Nullstellung aufeinandergehalten, in welche die Scheibe aus einer verlagerten Stellung zurückkehrt, sobald die Kupplungsscheiben außer Eingriff kommen.
  • Die Kommutatorscheibe 145 (F i g. 16) besteht aus einem nichtleitenden Material, und sie weist auf ihrer linken Seitenfläche vier in Umfangsrichtung getrennte Segmente 166 auf. Diese Segmente können beispielsweise durch einen sogenannten Druckprozeß hergestellt werden, bei welchem ein leitendes Material auf die Oberfläche aufgebracht und dann verätzt wird, um dieses Material von bestimmten Teilen zu entfernen und so diese Teile gegeneinander zu isolieren. Auf jedem Segment ist ein Paar von Kontakten oder Bürsten in Form von flachen elastischen Federn X -B, Y-E, Z-C und W -F befestigt, deren eines Ende am Segment anliegt, während das andere Ende davon absteht.
  • Die Kommutatorplatte 178 (F i g. 15) ist aufrecht am Boden befestigt, in einer Stellung vertikal zum Boden und zu der Achse der Welle 140 und mit ihrer Fläche parallel zur Kommutatorscheibe. Die Kommutatorplatte ist mit einer durchgehenden Öffnung 180 versehen, durch welche die Welle 140 hindurchragt und die groß genug ist, um die Kupplungsscheibe 142 aufzunehmen. Auf der Oberfläche der Kommutatorplatte befinden sich verschiedene, konzentrisch angeordnete Leiter oder Schleifringe, die durch die Bürsten überbrückt werden können, um, wie nachfolgend beschrieben, einen Stromweg von einem Leiter zum anderen über die Bürstenpaare zu bilden. Wie gezeigt, sind zwölf Schleifringe vorgesehen, die über die Platte verteilt sind, und ein jeder ist mit einer Klemme verbunden, wobei die letzteren entlang der oberen Kante der Platte in räumlicher Entfernung angebracht sind und, wie gezeigt, von links nach rechts mit den Buchstaben E, D, A, B, C, W, Z, F, G, R, Y und X bezeichnet sind.
  • Der soeben beschriebene Kommutator ist schaubildartig in F i g. 18 gezeigt, in Verbindung mit dem Schrittschalter 124, den Relais 126 und 128, Teilen des Fahrgeldregistrierapparates und einer Serie von elektromechanischen Zählern 129, zusammen mit der dafür notwendigen elektrischen Einrichtung.
  • Gemäß dem Diagramm (F i g.18) wird über eine Leitung 182 ein Motor M1 mit Energie versorgt, der, wenn er erregt ist, das Arbeitsspiel des Fahrgeldeinnehmers beginnt, wenn eine Münze in die Maschine eingeworfen wird und der durch den vorher beschriebenen Schalter SWs einen Leerzyklus zu der Operation des Apparates hinzufügt, sobald eine Pause in der Folge der eingeworfenen Münzen eintritt, beispielsweise zwischen den Einwürfen. Die Stromversorgung für die Gerätesteckdose befindet sich bei S.
  • Zum Zweck der Erläuterung sei angenommen,Zaß ein 10-Cent-Stück in den Trichter 12 des Fahrgeldeinnehmers eingeworfen wurde. Dieses fällt in die Tasche der Drehscheibe, welche sich vor der photoelektrischen Vorrichtung befindet, die aus der Lampe 26, dem Spiegel 23 und der Photozelle 28 besteht. Die Unterbrechung des Lichtstrahls durch die in die Tasche fallende Münze erregt eine MagnetspuleS1, welche zwei SchalterS2 und S3 schließt, so daß der Motor von der Quelle S mit Energie versorgt wird. Gleichzeitig wird die Magnetspule 52 erregt, um den Stift 50 zurückzuziehen, und ein Eingreifen der Klinke 44 in das Klinkenrad 36 auf der Hauptwelle zu gestatten und folglich die Drehung der Hauptwelle 32 zu beginnen und den Abtastarm 68 zu heben, damit die Münze unter ihn gebracht werden kann und den mechanischen Zähler zu veranlassen, zehn Einheiten zu zählen. Eine Bewegung der Münze über die der Lichtquelle gegenüberliegende Tasche hinaus resultiert in einem Abwerfen der Magnetspule S1. Ein Nocken Mc auf der Hauptwelle 32, der an dem normalerweise offenen Schalter S4 anliegt, schließt diesen Schalter jedoch, sobald die Welle sich zu drehen beginnt, damit ein Kreis von der Quelle S über einen Leiter 186 zum Motor M1 geschlossen wird und dieser im Lauf bleibt. Da der Motor fortfährt, die Hauptwelle zu drehen, dreht der mechanische Zähler durch das vorher beschriebene Getriebe die Kommutatorscheibe 145 über zehn Schritte, d. h. über einen Winkel von 90°, damit das Paar von Bürsten X-B so weit bewegt wird, bis ihre Enden jeweils an dem Schleifring X und dem Schleifring B anliegen, wodurch dieselben überbrückt werden. Am Ende des Arbeitszyklus würde der Motor normalerweise durch das Öffnen des nockenbetätigten Schalters S4 zum Stillstand gebracht, wenn nicht der Schalter SWs einen Leerzyklus zu der Drehung der Welle hinzufügen würde. Der Schalter SY4's, der normalerweise geschlossen ist, wenn sich eine Münze unterhalb des Abtastarmes befindet, ist an einer Seite geerdet und an der anderen Seite durch eine Leitung 1.87 mit der Magnetspule S1 verbunden. Folglich wird, wenn sich unter dem Abtastarm 68 eine Münze befindet, der letztere außer Kontakt mit dem Unterbrecherschalter gehalten und der Motor am Ende des Arbeitszyklus durch das Erden der Magnetspule S1 durch den Schalter SWs wieder erregt, so daß die SchalterS2 und S3 geschlossen werden und einen Kreis zum Motor schließen. Die anfängliche Bewegung der Hauptwelle hebt den Prüfarm und gestattet der unter ihm befindlichen Münze, sich wegzubewegen, worauf der Prüfarm infolge seiner Feder 72 nach hinten in eine Stellung zurückschwingt, in welcher der Auslösehebel die Klinke am Klinkenrad nicht betätigt, und folglich keine Drehung auf den Zähler oder die Kommutatorscheibe 145 übertragen wird, die durch ein Getriebe mit ihm verbunden ist. Am Ende des Leerzyklus, wobei sich keine Münze unter dem Abtastarm befindet, hat sich der letztere nach hinten bewegt und den Schalter SWs in der Weise geöffnet, daß er einen zweiten Leerzyklus nicht mehr auslösen kann. Die Rückwärtsbewegung des Abtastarmes findet zeitig im Leerzyklus statt, und sie erregt durch das Öffnen des Schalters SWs das Relais 126 durch das Entfernen der Erde durch die Leitung 187, welche normalerweise die Arbeitswicklung des Relais 126 kurzschließt. Dieses ist nunmehr durch die Leitungen cl, e2 und c3 mit dem Motorkreis verbunden. Das Erregen des Relais 126 bewegt die Kontakte A 1, A 2 und A 3 aus ihrer gezeigten linken Stellung in die rechte. Das Umlegen der Kontakte A 1 in ihre rechte Stellung erdet den Kontaktarm 124b des Schrittschalters 124 durch die Leitungen c4 und c5. Der Schrittschalter nimmt normalerweise seine Ausgangsstellung ein, wobei sein Kontaktarm 124b auf der Klemme 124X des Schrittschalters aufliegt. Die Klemme 124X ist durch den Leiter c 6 mit der Klemme X auf dem gedruckten Kreis auf der Kommutatorplatte verbunden. Wie vorher bereits aufgezeigt, ist die Kommutatorscheibe bereits über zehn Schritte so gedreht worden, daß das Bürstenpaar X-B die Ringe X-B überbrückt. Die Klemme B auf der Kommutatorplatte ist durch eine Leitung c7 mit einem der elektromechansichen ZählerEM10 verbunden. Folglich wird ein Impuls an den Zähler abgegeben, der eine Klinke in ihm um einen Zahn in bezug auf ein in ihm befindliches Klinkenrad in üblicher Weise vorrückt, ohne aber eine Zählung vorzunehmen.
  • Das Umlegen der Kontakte A 2 und A 3 nach rechts bewirkt, daß ein Kreis über den kombinierten 25-Cent-Münzmarkenschalter SW gebildet wird, der, wie bereits beschrieben, durch einen auf der Welle 32 befindlichen Nocken QLc geschlossen ist, um das Relais 128 über einen Leiter c 8 dem vorgenannten 25-Cent-Münzmarkenschalter SW, den Leiter c9, den Kontakt A 2 und den Leiter c10 zu erden. Das Erregen des Relais 128 legt die Kontakte B 1, B 2 und B 3 nach rechts um. Das Umlegen des Kontaktes B 1 nach rechts öffnet den Kreis über den Kontakt A 1 in der Weise, daß er in seine linke Stellung zurückkehrt und dadurch den Stromkreis zum Zähler EM10 unterbricht. Dadurch kann die Klinke in dem ZählerEM10 zurückgezogen werden, um eine Zählung zu bewirken. Gleichzeitig wirkt das Schließen des Kontaktes B 1 als ein Selbsthalteschalter zum Halten des Relais 128 über den verbleibenden Teil des Zyklus. Das Umlegen des Kontaktes B 2 nach rechts erdet die Magnetspule 150 des Kommutators durch den Leiter c11, wodurch die Kommutatorscheibe 145 ausgekuppelt wird und unter dem Einfluß der Uhrfeder 156 in ihre Nullstellung zurückkehren kann.
  • Gleichzeitig erdet das Umlegen des Kontaktes B 3 eine Rückstellmagnetspule 124h des Schrittschalters 124 über einen Leiter c12, so daß der Schrittschalter in eine Nullstellung zurückgestellt wird, wenn er aus dieser herausbewegt wurde. In diesem besonderen Beispiel wurde der Schrittschalter nicht bewegt, so daß der an die Rückstellmagnetspule abgegebene Impuls ohne Wirkung bleibt. Die der Rückstellung des Kommutators in seine Nullstellung folgende Drehung der Hauptwelle 32 öffnet den Motorkreis durch den Schalter S4 und wirft folglich die Relais 126 und 128 ab.
  • Der gleiche Ablauf findet statt für den Einwurf eines Fahrgeldes im Wert von Pennys, Nickels und Dims bis zu 20 Cents. Die Arbeitsweise im Fall eines Einwurfes eines 25-Cent-Stückes oder eines Fahrgeldes, dessen Betrag größer als 25 Cent ist und ein 25-Cent-Stück als eine Komponente eines Einwurfes von Münzmarken aufweist, findet wie folgt statt: Beim Einwurf eines 25-Cent-Stückes wird als erstes der Fahrgeldeinnehmer durch das Vorhandensein eines 25-Cent-Stückes in der der photoelektrischen Vorrichtung gegenüberliegenden Tasche in Betrieb gesetzt, welches die Magnetspule S1 erregt, wodurch die Schalter S2 und S3 geschlossen, die Magnetspule 52 erregt und der Motor M1 gestartet werden, damit die Schnecke die Hauptwelle antreibt. Darauf folgt ein Hochschwenken des Abtasters und ein Vorrücken der Rotorscheibe, um das 25-Cent-Stück unter den Abtastfinger zu bewegen. Der Motornocken Mc übernimmt, sobald sich die Münze von der Tasche, die der Lichtquelle gegenüberliegt, entfernt, so daß der Motor weiter arbeitet, obwohl die MagnetspuleSl abgeworfen wurde. Auf Grund der Stellung des Abtastarmes gibt der an ihr montierte Auslösehebel die Klinke am Malteserkreuzmechanismus 54 in einer solchen Stellung frei, daß sie in das Klinkenrad der Hauptwelle 32 eingreift und eine Drehung der mechanischen Zählerwelle über fünf Schritte verursacht. Dies bewirkt natürlich eine Drehung der Kommutatorscheibe 145 durch den mechanischen Zähler über fünf Schritte. Gleichzeitig wird das Schieberädergetriebe, das vorher beschrieben wurde, derart in Eingriff mit den beiden Zähnen der Scheibe 42 auf der Hauptwelle gebracht, daß das letztere gedreht wird, und seinerseits die Welle 104 des mechanischen Zählers zwei Schritte weiterdreht. Dies bewirkt eine Drehung des zweiten Zählerrades um zwei Schritte, wodurch 20 Cent registriert werden. Die Stellung des Abtastarmes bringt die Bürste an seinem unteren Ende in Ausfluchtung mit dem Kommutatorblock Qd des Fahrgeldeinnehmers, welcher in dem Kreis liegt, in dem sich auch der Münzmarken- und 25-Cent-Stück-Schalter befindet. Der Block Qd ist direkt mit der unteren Kontaktfeder des Schalters SW verbunden, welche direkt mit dem Leiter e9 in der Weise in Verbindung steht, daß ein einzelner Impuls an den Leiter c9 abgegeben wird. Da der Schalter SWs zu dieser Zeit geschlossen ist, besteht kein Stromkreis über das Relais 126, und es ist folglich nicht erregt. Infolgedessen nehmen die Kontakte A 1, A 2 und A 3, wie gezeigt, ihre linke Stellung ein. Demgemäß wird der durch die Kontaktgabe der Bürste 114 mit dem Kommutatorblock Qd hervorgerufene Impuls durch den Leiter c9, den Kontakt A 2 in seiner linken Stellung und den Leiter c 14 an die Magnetspule 124 s des Schrittschalters abgegeben, um den Kontaktarm 124 b von der Klemme 124 X auf die Klemme 124 Y vorzurücken. Die Bewegung des Kontaktarmes 124b auf die Klemme 124 Y bewirkt, daß über den Leiter c16 und die Klemme Y ein anderes Paar von Bürsten Y -E auf der Kommutatorscheibe 145 ausgewählt wird, welche sich zwanzig Schritte vor den Bürsten Y-B befindet. Da die Kommutatorscheibe, wie oben erwähnt, bereits um fünf Schritte durch den mechanischen Zähler vorgerückt wurde, gehen die Y-E-Bürsten den X -B-Bürsten um fünfundzwanzig Schritte voraus, d. h. um die Summe der fünf durch den mechanischen Zähler eingebrachten Cents und der zwanzig durch den Schrittschalter 124 hinzugefügten Cents, so daß die Bürsten Y-E die Schleifringe Y und E überbrücken. Der Schleifring E ist durch den Leiter c18 mit dem elektromechanischen Zähler EM25 verbunden. Es wird jedoch zu dieser Zeit kein Impuls an den letzteren abgegeben, da sich der Schalter A 1 in seiner linken Stellung befindet. Anschließend daran wird der Zyklus vollendet und dann durch den Schalter SWs in der vorherbeschriebenen Weise von neuem begonnen, um sich durch einen Leerzyklus hindurchzudrehen, vorausgesetzt, daß keine weitere Münze in die Tasche der Drehscheibe eingeworfen wurde. Während des Leerzyklus befindet sich natürlich kein 25-Cent-Stück in der Tasche unterhalb des Abtasters, weshalb der Abtastarm nach hinten schwingt und den Schalter SWs öffnet. Dadurch wird, wie vorher ausgeführt, die Erde vom Relais 126 entfernt, um den Kontakt A 1, A 2 und A 3 nach rechts umzulegen. Da der Kontaktarm 124b des Schrittschalters bereits in die Stellung auf der Klemme 124 Y verbracht wurde, gibt das Erden des Schrittschalters 124S durch den Kontakt A 1 in seiner rechten Stellung einen Impuls an den Zähler EM25 ab, um die Klinke über das Klinkenrad fortzurücken. Das Umlegen der Schalter A 2 und A 3 schließt das Relais 128 über den Leiter c8, den 25-Cent-Stück-Münzmarkenschalter SW, den Leiter c9, den Schalter A 2 und den Leiter c10, wodurch der Schalter A 1 geöffnet wird und dadurch den Stromkreis über den Zähler EM25 unterbricht. Dadurch kann die Klinke zurückgezogen werden, um die Zählung vorzunehmen. Das Umlegen der Schalter B 2 und B 3 nach rechts bewirkt die Rückstellung der Kommutatorscheibe 145 und des Schrittschalters 124 in ihre Nullstellung. Daran anschließend wird der Stromkreis durch die Vollendung der Drehung der Hauptwelle und das Öffnen des Schalters 185 unterbrochen.
  • Wird eine Münzmarke in den Apparat eingeworfen, so wird der Motor Ml gestartet, die Magnetspule 52 zurückgezogen, und die Hauptwelle beginnt ihren Zyklus in der vorherbeschriebenen Weise. Dadurch wird der Abtastfmger gehoben und die Drehscheibe gedreht, um die Münzmarke unter den Abtaster zu bringen. Der Abtaststrom verbringt das darauf befindliche Zahnrad in eine Stellung, in der es mit dem einen einzigen Zahn aufweisenden Rad auf der Hauptwelle in Eingriff kommt, wodurch der mechanische Zähler 102 veranlaßt wird, eine Eins auf den Zähler aufzuaddieren. Gleichzeitig stellt die Bürste des Abtastarmes einen Kontakt mit dem Kommutatorblock Ld her, und sie schließt dadurch teilweise den Stromkreis, in dem sich der 25-Cent-Stück-Münzenmarkenschalter SW befindet.
  • Der Nocken QLc auf der Hauptwelle 32 weist zwei Vorsprünge auf, die beide in der Art arbeiten, daß der Münzmarkenschalter SW zweimal geschlossen wird, wodurch zwei Impulse über den Leiter c20, den Schalter A 3, den Leiter c8, den Schalter SW, den Leiter c9, den Kontakt A 2 in seiner linken Stellung und den Leiter c14 an die Magnetspule 124s des Schrittschalters abgegeben werden, wodurch der Kontaktarm 124b aus seiner Ausgangsstellung auf der Klemme 124X über zwei Schritte hinweg auf die Klemme 124Z zu liegen kommt. Der Schalter SWs ist während dieser Zeit geschlossen, so daß das Relais 126 nicht erregt ist. Die Bewegung des Kontaktarmes 124b des Schrittschalters auf die Klemme 124Z verbindet diesen über den Leiter c22 mit der Klemme Z des Kommutators, wodurch ein Bürstensatz Z-C auf der Kommutatorscheibe 145 ausgewählt wird. Die Bürsten Z-C befinden sich fünfzehn Schritte vor den BürstenX-B. Die Bürsten.Z-C haben Kontakt mit den Schleifringen Z und C, um einen Stromkreis über den Kommutator zu dem Zähler EM15 herzustellen. Nun kommt der Zyklus zu einem Ende, und wegen des Schalters SWs wird ein Leerzyklus begonnen. Wie bereits vorher ausgeführt, öffnet der Schalter SWs, sobald der Zyklus beginnt, wodurch das Relais 126 erregt wird und die Schalter A 1, A 2 und A 3 nach rechts umgelegt werden. Der Schalter A 1 erdet den Schrittschalter 124 über die Bürsten Z-C, um die Klinke des Zählers EM15 einen Schritt vorzurücken. Gleichzeitig schließen die Kontakte A 2 und A 3 das Relais 128, welches die Kontakte B 1, B 2 und B 3 nach rechts umlegt. Der Kontakt B 1 unterbricht den Stromkreis über den Schrittschalter 124, so daß die Klinke zurückgezogen und die Zählung vorgenommen wird. Die Schalter B 2 und B 3 verbringen die Kommutatorscheibe 145 und den Schrittschalter 124 in ihre Nullstellung und vollenden dadurch die Operation.
  • Werden zwei Münzmarken eingeworfen, so verläuft die Operation in der vorher beschriebenen Weise mit dem Unterschied, daß vier Impulse an den Schrittschalter abgegeben werden, so daß sein Kontaktarm von der Stellung auf der Klemme 124X in die Stellung auf der Klemme 124 W bewegt wird und der Zähler EM30 veranlaßt wird, zu zählen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Gebühreneinnehmer für Einnahme und zum Registrieren von Gebühren, von denen jede einen vorbestimmten Wert hat, der durch den Einwurf einer oder mehrerer Münzen bezahlt werden kann, mit einem Behälter zur Aufnahme der Münzen und mit einer Vorschubeinrichtung zum Weiterleiten der als Gebühr eingeworfenen Münze oder Münzen der Reihe nach in den Bereich einer Abtastvorrichtung, die entsprechend dem Durchmesser der Münzen ausgelenkt wird und so den Wert der Münzen bestimmt, gekennzeichnet durch eine von der Abtastvorrichtung (64, 68) entsprechend der Wertsumme der eingeworfenen Münzen gesteuerte elektromechansiche Speichereinrichtung (122, 124,126,128,129, SWs), ferner durch den verschiedenen möglichen Summenwerten zugeordnete und von Elementen der Speichereinrichtung über Schaltkreise einstellbare elektromechanische Zähler (EM 5 ... EM 30) sowie durch die Anordnung der Schaltung derart, daß die Zähler nur dann weitergeschaltet werden, wenn sich keine Münze mehr in der Abtasteinrichtung befindet.
  2. 2. Gebühreneinnehmer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen Kommutator (122) aufweist, der proportional zum eingeworfenen Münzwert einstellbar ist.
  3. 3. Gebühreneinnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutator (122) auf eine Endstellung einstellbar ist, die der Summe der Teilsummen aus verschiedenen Arten von Münzen entspricht.
  4. 4. Gebühreneinnehmer nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einer jeden Stellung des Kommutators (122, 140, 148) zugeordneter elektromechanischer Zähler (EM5 ... EM30) vorgesehen ist.
  5. 5. Gebühreneinnehmer und Registrierapparat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutator (122) eine bewegliche Kommutatorscheibe (14) aufweist, deren Kontakte (W-F, X-B, Y-E, Z-C) in vorbestimmten Stellungen der Scheibe Kontakt geben, wobei die Stellungen verschiedene Gebührensummen repräsentieren.
  6. 6. Gebühreneinnehmer und Registrierapparat gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutator (122) eine Mehrzahl von Schleifringpaaren (F i g. 15) aufweist, die räumlich getrennte Kontakte in einem Stromkreis bilden, und daß ein Abtastbürstenpaar längs dieser beweglich ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1723 767.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1723767U (de) * 1955-08-26 1956-06-07 Wilhelm Ohligschlaeger Selbstkassier-apparat.

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DE1723767U (de) * 1955-08-26 1956-06-07 Wilhelm Ohligschlaeger Selbstkassier-apparat.

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