DE1269188B - Verfahren und Anordnung zur Regelung der mittels einer Gleichspannung steuerbaren Verstaerkung eines Verstaerkers fuer elektrische Signale - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Regelung der mittels einer Gleichspannung steuerbaren Verstaerkung eines Verstaerkers fuer elektrische Signale

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DE1269188B
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Dipl-Ing Ernst Legler
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Fernseh GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
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  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur Regelung der mittels einer Gleichspannung steuerbaren Verstärkung eines Verstärkers für elektrische Signale Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Regelung der mittels einer Gleichspannung steuerbaren Verstärkung eines Verstärkers für elektrische Signale. Steuerbare Verstärker dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei Verstärkern mit Elektronenröhren läßt sich die Steilheit der Anodenstrom-Gitterspannungskennlinie und damit die Verstärkung der Röhre durch Anlegen verschieden hoher Vorspannungen für das Steuergitter der Röhre ändern. Anordnungen zur Verstärkungsregelung bei Transistoren durch Verlagerung des Arbeitspunktes in Kennlinienteilen verschiedener Steilheit sind ebenfalls bekanntgeworden. Infolge der Krümmung der Kennlinien derartig gesteuerter Verstärker ist die Verstärkung von der Amplitude des zu verstärkenden Signals abhängig. In manchen Fällen läßt sich der dadurch bedingte Signalfehler (differentielle Verstärkung) auch durch Verkleinerung der Amplitude des Signals nicht ausreichend vermindern, z. B. bei Farbbildsignalen.
  • Es sind auch schon Anordnungen mit steuerbarer Verstärkung bekannt, bei denen die Verstärker stets auf dem gleichen Arbeitspunkt am linearen Teil ihrer Kennlinien arbeiten und die Verstärkung der Anordnung durch Ändern des Widerstandswertes eines ohmschen Widerstandswertes vorgenommen wird. Um die Änderung des Widerstandswertes durch eine Gleichspannung vornehmen zu können, die auch eine Fernbedienung ermöglicht, wird als steuerbarer Widerstand ein Photowiderstand verwendet. Dieser besteht aus einem Halbleiter, der auf Grund des inneren Photoeffektes die Eigenschaft hat, seinen Widerstand in Abhängigkeit von der Intensität des auf den Widerstand fallenden Lichtes zu verändern. Benutzt man zur Beleuchtung des Widerstandes eine elektrische Lampe, so kann man deren Lichtstärke und somit die Größe des Photowiderstandes in einfacher Weise durch Ändern des Lampenstromes verändern. Der in der Regel im Signalstromkreis liegende Widerstand und der Lampenstromkreis sind bei einer solchen Anordnung vollständig getrennt, und bei Speisung der Lampe mit Gleichstrom kann auch eine Fernsteuerung der Verstärkungsänderung über Gleichstromleitungen erfolgen.
  • Wegen dieser Vorzüge wird die gleichspannungsgesteuerte, fernbedienbare Verstärkungsänderung mit Photowiderstand im zunehmenden Maß angewendet, und es sind bereits dafür geeignete Kombinationen von Photowiderstand und Beleuchtungsquelle in gemeinsamem Gehäuse- erhältlich.
  • Infolge des geringen Abstands zwischen Beleuchtungsquelle und. Photowiderstand ist es unvermeidlich, daß der Photowiderstand durch die Beleuchtungsquelle, in der Regel eine Glühlampe, aufgeheizt wird und damit seinen Widerstandswert verändert. Entsprechend der Wärmeträgheit des Photowiderstandes erstreckt sich dieser Vorgang über eine Zeit von mehreren Sekunden. Ferner ist der Widerstandswert des Photowiderstandes auch von der Umgebungstemperatur abhängig. In vielen Fällen wird an eine gleichstromgesteuerte, fernbedienbare Verstärkungsregelung die Forderung gestellt, daß die Regelung ohne störende Zeitverzögerung, z. B. in weniger als 0,2 Sekunden, erfolgen und der eingestellte Verstärkungswert konstant bleiben soll. Eine Kontrolle der Verstärkung durch Messung der Ausgangsamplitude ist nicht immer möglich, z. B. dann nicht, wenn die Amplitude des Signals durch die übertragene Information verändert wird. Dies ist bei der Übertragung von Fernsehsignalen der Fall, da diese nicht die maximale Amplitude für Bildweiß erreichen, wenn das zu übertragende Fernsehbild keine weißen Bildstellen enthält.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen zur Konstanthaltung oder Regelung der Verstärkung eines Verstärkers dem Nutzsignal ein Hilfssignal, welches mit seiner Frequenz außerhalb des Frequenzbereichs des Nutzsignals liegt, zugefügt wird. Bei einer dieser bekannten Schaltungsanordnungen ist die Hilfsspannung stets größer als die Nutzspannung, da sonst die Nutzspannung die regelnde Funktion übernehmen würde. Bei einer weiteren bekannten Schaltungsanordnung wird die vom Ausgang des Verstärkers abgenommene Hilfsspannung gleichgerichtet und die entstandene Gleichspannung mit einer anderen Gleichspannung verglichen, die durch Gleichrichtung einer weiteren., unmittelbar von der Hilfsspannungsquelle gelieferten Spannung gebildet wird. Eine Weiterbildung dieser bekannten Schaltungsanordnung besteht darin, den Verstärker selbstschwingend auszulegen, wodurch sich ein zusätzlicher I-Elfsspannungsgenerator erübrigt. Diese selbstschwingenden Verstärker sind jedoch nicht für die übertragung von Fernsehsignalen geeignet.
  • Der Erfindung- liegt die-Aufgabe zugrunde, die Verstärkung eines -mittels einer Gleichspannung steuerbaren Verstärkers unabhängig von der Art des zu verstärkenden Signals rasch und genau auf den durch die Steuerspannung gegebenen Wert zu bringen. Dabei soll der Verstärker möglichst keine Linearitätsfehler aufweisen.
  • Bei--einem Verfahren- zur-Regelung -der mittels einer Gleichspannung steuerbaren Verstärkung eines Verstärkers für elektrische Signale, bei welchem dem zu verstärkenden elektrischen Signal (Nutzsignal) ein Hilfssignal, vorzugsweise eine Wechselspannung mit einer außerhalb des Frequenzbereiches des Nutzsignals liegenden Frequenz, überlagert, das Signalgemisch aus Nutzsignal und Hilfssignal dem Eingang des steuerbaren Verstärkers zugeführt und von diesem verstärkt wird, wird erfindungsgemäß das Hilfssignal vom Signalgemisch in einer Frequenzweiche abgetrennt und aus dem Hilfssignal eine seiner Amplitude proportionale Gleichspannung abgeleitet, die so erhaltene Gleichspannung mit einer vorbestimmten Gleichspannung verglichen und mit der vorzugsweise verstärkten Differenzspannung der Verstärker im Sinn einer Verringerung der Spannungsdifferenz geregelt.
  • Zur Änderung der Verstärkung des Verstärkers kann die Höhe der vorbestimmten Gleichspannung verändert, oder es kann bei konstantgehaltener, vorbestimmter Gleichspannung die Amplitude des Hilfssignals verändert werden.
  • Die Erfindung soll numriehr mit Hilfe der Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren genauer erläutert werden. Von diesen zeigt F i g. 1 das Blockschaltbild einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Anordnung, bei welcher die Änderung der Verstärkung durch Ändern der vorbestimmten Gleichspannung vorgenommen wird, F i g. 2 eine =ähnliche: Anordnung mit Änderung der Verstärkung durch Änderung der Amplitude .-des Hilfssignals, : . .- - - . -F i g. 3 die Schalturig -eines ausgeführten Regelvers stärkers mit Transistoren für Fernsehsignale; bei welchen die Änderung der Verstärkung mittels eines mit einer Glühlampe kombinierten Photowiderstandes erfolgt.
  • In F i g. 1 gelangt das bei 1 der Anordnung zugeführte Signal, z. B. ein Fernsehsignal, in eine Addierstufe 2, der außerdem ein Hilfssignal zugeführt wird. Das Hilfssignal, im Fall eines Fernsehsignals beispielsweise eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 15 MHz, wird im Hilfssignalgenerator 3 erzeugt. Die beiden Signale werden in der Addierstufe 2 additiv überlagert und gemeinsam dem Regelverstärker 4, dessen Verstärkung durch eine angelegte Gleichspannung steuerbar ist, zugeführt. Das Signalgemisch durchläuft den Regelverstärker 4 und wird von diesem verstärkt. Dies setzt voraus, daß auch das Hilfssignal in den Frequenzbereich des Regelverstärkers fällt. Das verstärkte Signalgemisch gelangt anschließend zu einer Frequenzweiche 5, welche das Nutzsignal vom Hilfssignal trennt. Das Nutzsignal kann am Ausgang 6- der . Ahbrdnung- abgenommen werden. In der Einrichtung 7, z. B. einem Spitzengleichrichter, wird aus dem Hilfssignal eine diesem proportionale Gleichspannung erzeugt. Diese wird in einem Differenzverstärker.8 mit einer vorbestimmten Gleichspannung verglichen, deren Größe durch ein Potentiometer 11 einstellbar ist. Die Differenz der durch Gleichspannung des Hilfssignals gewonnenen Gleichspannung und der mittels des Potentiometers 11 eingestellten konstanten Gleichspannung wird nach Verstärkung als Regelspannung dem geregelten Verstärker 4 zugeführt und ändert dessen Verstärkung im Sinn einer Verringerung der Spannungsdifferenz. -Die Regelung ist also bestrebt; die Ausgangsspannung des Regelverstärkers für das Hilfssignal und damit auch die Verstärkung für das Nutzsignal konstant zu halten. Die Änderung der fernbedienbar eingestellten Verstärkung ist um so geringer, je höher die Verstärkung im Regelkreis ist. Es- ist daher günstig, dem Differenzverstärker eine möglichst hohe Verstärkung-zu geben.
  • Um die Höhe der Ausgangsspannung bzw. die Verstärkung des Regelverstärkers zu ändern, kann nach F i g. 1 die Vergleichsspannung für den Differenzverstärker 8 auf verschiedene Größe gebracht werden. Hierzu kann z. B. nach F i g. 1 eine veränderliche Teilspannung einer konstanten Gleichspannung mittels des Potentiometers 11 hergestellt und dem Differenzverstärker zugeführt werden.
  • Statt den Sollwert der Verstärkung durch Änderung der Vergleichsspannung für den Differenzverstärker 8 einzustellen, kann der Sollwert auch bei konstant gehaltener Gleichspannung durch Ändern der Amplitude des Hilfssignals eingestellt werden, wie dies in der Anordnung nach der F i g. 2 dargestellt ist. Diese entspricht im wesentlichen der Anordnung nach F i g. 1 mit dem Unterschied, daß die Vergleichsspannung für den Differenzverstärker 8 nicht einstellbar ist, sondern von einem festen Spannungsteiler 12, 13 bestimmt wird. Um den Sollwert der Verstärkung zu beeinflussen, ist die Amplitude des Hilfssignals veränderlich, indem z. B. dem Hilfssignalgenerator 3 eine durch ein Potentiometer 14 einstellbare Betriebsspannung zugeführt wird. Der Hilfssignalgenerator 3 ist hierzu derart auszuführen, daß sich die Amplitude der von ihm erzeugten Schwingung möglichst proportional mit der Betriebsspannung für den Oszillator ändert. Die vom Potentiometer 14 abgenommene, veränderbare Betriebsspannung ist durch einen Kondensator 15 für Hochfrequenz überbrückt.
  • F i g. 3 zeigt ein Beispiel für die praktische Ausführung eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden geregelten Verstärkers für Fernsehsignale. Das dem Verstärker bei 21 zugeführte Fernsehsignal gelangt über ein Kopplungsglied, bestehend aus dem Kondensator 22 und dem Ableitwiderstand 23, zur Basis eines Transistors 24, der als Impedanzwandler geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors liegt über einer Diode 25 am positiven Pol der gegenüber dem Erdpotential symmetrischen Betriebsstromquelle. Vom niederohmigen Emitterkreis mit dem Emitterwiderstand 26 wird das Fernsehsignal einem Widerstandsnetzwerk zugeführt, mit dem die überlagerung des Hilfssignals zum Fernsehsignal vorgenommen wird. Der Hilfssignalgenerator 30 erzeugt eine Wechselspannung mit einer Frequenz von z. B. 15 MHz mit Hilfe eines Transistors in Rückkopplungsschaltung. Die Frequenz der Hilfsschwingung ist durch den Resonanzkreis mit der Spule 32 und dem Kondensator 33 bestimmt.
  • Der geregelte Verstärker besteht aus den beiden Transistoren 39, 40 mit den Emitterwiderständen 42, 42; die Emitter sind über einen Photowiderstand 43 miteinander verbunden. Der Photowiderstand 43 wird durch eine Glühlampe 44 beleuchtet. Seine Größe ist von der Beleuchtungsstärke und damit von dem durch die Glühlampe fließenden Strom abhängig.
  • Der Basis des ersten Transistors 39 der regelbaren Verstärkerstufe wird einerseits das Videosignal über den Widerstand 28 und andererseits das Hilfssignal von einer Anzapfung der Spule 32 über den Widerstand 38 zugeführt. Die Widerstände 37, 29, 28, 39 bilden einen Spannungsteiler zwischen dem positiven Pol der Betriebsstromquelle und der geerdeten Bezugsleitung, welcher für die richtige Vorspannung an der Basis des Transistors 39 sorgt. Durch den Justierwiderstand 36 läßt sich diese Vorspannung auf den genauen gewünschten Wert bringen.
  • Das der Basis des Transistors 39 zugeführte Summensignal wird in 'dem Regelverstärker mit den emittergekoppelten Transistoren 39, 40 verstärkt. Beide Emitter weisen das gleiche Gleichspannungspotential auf, das mit dem Regelwiderstand 36 eingestellt wird. Durch den Photowiderstand 43 fließt also kein Gleichstrom. Die Regelung durch Änderung des Widerstandswertes des Photowiderstandes 43 erfolgt daher gleichstromstoßfrei, ohne Veränderung der Arbeitspunkte der Verstärkertransistoren 39 und 40. Im Ausgang des Regelverstärkers am Kollektor des Transistors 40 wird das Summensignal abgenommen. Das Hilfssignal wird durch einen auf die Frequenz des Hilfssignals abgestimmten Reihenresonanzkreis mit dem Kondensator 45 und der Induktivität 46 ausgekoppelt und dem Emitterkreis eines Transistors 47 mit dem Emitterwiderstand 48 zugeführt. Im Kollektorkreis des Transistors 47 ist ein auf die Frequenz des Hilfssignals von z. B. 15 MHz abgestimmter Resonanzkreis mit der Spule 48 und dem Kondensator 49 geschaltet. An den Resonanzkreis ist über einen Koppelkondensator 50 ein Spitzengleichrichter, bestehend aus den beiden Dioden 51 und 52, angeschlossen. Zu der Ausgangsspannung des Gleichrichters wird eine feste Gleichspannung entgegengesetzter Polarität addiert, die mittels eines Spannungsteilers aus den Widerständen 53, 54 vom negativen Pol der Betriebsspannungsquelle abgeleitet wird. Die Differenzspannung wird vom Transistor 55 verstärkt und die verstärkte Spannung im Kollektorkreis des Transistors 55 einem weiteren,- als Impedanzwandler wirksamen Transistor 56 zugeführt, der die Glühlampe 44 zur Beleuchtung des Photowiderstandes 43 speist.
  • Das vom geregelten Verstärker abgegebene Signal gelangt schließlich zu einem als Impedanzwandler geschalteten Transistor 60, in dessen Ausgangskreis ein auf die Frequenz des Hilfssignals abgestimmter Sperrkreis 61, 62 angeordnet ist. Vom Emitterkreis des Transistors 60 wird das Signal einer weiteren, als Impedanzwandler wirkenden Transistorstufe 63 zugeführt und am Emitterwiderstand 64 dieser Stufe über die Ausgangsleitung 65 abgenommen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt den Aufbau von über Gleichstromleitungen fernbedienbaren geregelten Verstärkern, die sich insbesondere für Fernsehsignale eignen. Die sich einstellende Verstärkung entspricht mit hoher Genauigkeit dem eingestellten Sollwert und ist unabhängig von Änderungen der Bauelemente. In Verbindung mit einem durch einen Photowiderstand geregelten Verstärker weist der Verstärker eine hohe Linearität bei jeder eingestellten Verstärkung auf. Die Verstärkung ist daher stets amplitudenunabhängig, und ein geregelter Verstärker der beschriebenen Art ist daher auch besonders für Farbfernsehsignale geeignet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verstärkungsregelung bietet auch dann große Vorteile, wenn mit Hilfe eines gemeinsamen Bedienorgans die Verstärkung mehrerer Kanäle völlig gleichlaufend geregelt werden soll. Dies ist z. B. in der Farbfernsehtechnik häufig der Fall, um drei Farbwertsignale getrennt, aber mit einem gemeinsamen Steuerorgan genau gleichartig zu regeln.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann beliebige Ausgestaltungen erfahren, die im Rahmen fachmännischen Könnens zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Regelung der mittels einer Gleichspannung steuerbaren Verstärkung eines Verstärkers für elektrische Signale, bei welchem dem zu verstärkenden elektrischen Signal (Nutzsignal) ein Hilfssignal, vorzugsweise eine Wechselspannung mit einer außerhalb des Frequenzbereichs des Nutzsignals liegenden Frequenz, überlagert, das Signalgemisch aus Nutzsignal und Hilfssignal dem Eingang des steuerbaren Verstärkers zugeführt und von diesem verstärkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssignal vorn Signalgemisch in einer Frequenzweiche abgetrennt und aus dem Hilfssignal eine seiner Amplitude proportionale Gleichspannung abgeleitet wird, daß die so erhaltene Gleichspannung mit einer vorbestimmten Gleichspannung verglichen und mit der vorzugsweise verstärkten Differenzspannung der Verstärker (4) im Sinn einer Verringerung der Spannungsdifferenz geregelt wird., 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Verstärkung des Verstärkers die Höhe der vorbestimmten Gleichspannung verändert wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Verstärkung des Verstärkers die Amplitude des Hilfssignals verändert wird. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hilfssignalgenerator, ein Addiernetzwerk von der regelbaren Verstärkerstufe, welcher das vom Hilfssignalgenerator erzeugte Hilfssignal und das Nutzsignal zugeführt wird, einer Frequenzweiche (z. B. Filter) nach der regelbaren Verstärkerstufe zur Abtrennung des Hilfssignals vom Nutzsignal einer Gleichrichterstufe, die eine der Amplitude des Hilfssignals proportionale Gleichspannung abgibt, einen Differenzverstärker, welcher die Differenz der gleichgerichteten Spannung und einer vorbestimmten Gleichspannung verstärkt abgibt, welche der regelbaren Verstärkerstufe zur Änderung ihrer Verstärkung zugeführt wird. 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Bedienorgan zur Änderung der Verstärkung, mit dem die Größe der vorbestimmten Spannung veränderbar ist. 6. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeicr, net durch ein Bedienorgan zur Änderung der Verstärkung, mit dem die Amplitude des Hilfssignals veränderbar ist. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß. mit dem Bedienorgan die Betriebsspannung des. Hilfssignalgenerators verändert wird.. B. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem gemeinsamen Bedienorgan und vorzugsweise gemeinsamen Hilfsoszillator die Verstärkungen mehrerer regelbarer Verstärker gleichlaufend verändert werden. 9. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Bedienorgan die Ausgangsspannungen von drei Farbwertsignalen (R, G, B) gleichlaufend verändert. 10. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Verstärker zwei emittergekoppelte Transistoren (39, 40) enthält, wobei das zu verstärkende Signal der Basis eines Transistors (39) zugeführt wird,. und zwischen den Emittern ein Halbleiter-Photowiderstand (43) geschaltet ist, der von einer elektrischen Lampe (44) beleuchtet wird, so daß der Widerstand des Photohalbleiters und damit die Verstärkung des Verstärkers durch Ändern des. Lampenstromes veränderbar ist, und daß das verstärkte Signal im Kollektorkreis des anderen Transistors (40) abgenommen wird. 11. Anordnung nach Anspruch 4 für Fernsehsignale, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssignalgenerator einen annähernd sinusförmigen Wechselstrom oberhalb der höchsten Videofrequenz, vorzugsweise bei etwa 15 MHz, erzeugt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 919 544, 888 265, 860818.
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