DE1268896B - Kegelfoermige Dreschvorrichtung - Google Patents

Kegelfoermige Dreschvorrichtung

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DE1268896B
DE1268896B DEP1268A DE1268896A DE1268896B DE 1268896 B DE1268896 B DE 1268896B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268896 A DE1268896 A DE 1268896A DE 1268896 B DE1268896 B DE 1268896B
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DE
Germany
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threshing
concave
drum
tips
crop
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Pending
Application number
DEP1268A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander H Mark
Joseph Necas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Massey Ferguson Inc
Original Assignee
Massey Ferguson Inc
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Publication date
Application filed by Massey Ferguson Inc filed Critical Massey Ferguson Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOIf
Deutsche Kl.: 45 e - 7/18
P 12 68 896.9-23
7. September 1966
22. Mai 1968
Die Erfindung bezieht sich auf Dreschvorrichtungen, insbesondere auf eine mit Spitzen versehene kegelförmige Dreschtrommel mit Dreschkorb.
In den üblichen Mähdreschern enthält die Mähvorrichtung eine Dreschtrommel sowie einen Dreschkorb, die zusammenwirken, um eine Vortrennung der Getreidekörner von den Halmen zu bewirken. Die vorgetrennte Mischung aus Stroh und Körnern wird dann von dem Dreschkorb auf die Strohförderer zur vollständigen Trennung weiterbefördert. Wenn das Gut in dem Dreschkorb bzw. auf den Strohförderern bearbeitet wird, so werden die Körner mit Hilfe der Schwerkraft von dem Erntegut getrennt. Für den Drusch mancher Getreidearten, wie z. B. Reis, ist es üblich, die Trommel mit Spitzen oder Zähnen zu versehen, um die Kapazität der Dreschvorrichtung zu erhöhen. Gewöhnliche mit Spitzen oder Zähnen versehene Trommeln müssen jedoch mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit arbeiten, um eine wirtschaftliche Zuführungsgeschwindigkeit zu erreichen, wobei viele Körner während des Dreschens beschädigt werden. Weiterhin erhöht sich die Beschädigung der Getreidekörner, wenn trockene Körner mit einer gewöhnlichen Zahntrommel bzw. mit einem bekannten Zahndreschkorb gedroschen werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dreschvorrichtung zu schaffen, in der sich der gesamte Dreschvorgang abspielt, wodurch die Verwendung von Strohförderern unnötig gemacht wird. Gemäß der Erfindung ist eine kegelförmige, querliegende Dreschtrommel mit sich axial erstreckenden Oberflächenleisten koaxial von einem ebenfalls kegelförmigen Dreschkorb umschlossen. Die Dreschtrommel dreht sich innerhalb des Dreschkorbes, und die Trommelleisten wirken mit der Innenfläche des Dreschkorbes zusammen, um das darin eingebrachte Erntegut mit Hilfe von Zentrifugalkraft vorzudreschen, so daß die Körner durch Öffnungen aus dem Dreschkorb herausfallen. Das Gut wird radial in den Dreschkorb eingebracht, und zwar von der Seite des kleineren Endes. Schraubenförmig angeordnete Leisten auf der Innenfläche des Dreschkorbes wirken mit den Trommelleisten zusammen, um das Gut axial nach dem größeren Auslaßende der Dreschvorrichtung zu befördern. Entweder am Dreschkorb oder an den Trommelleisten oder aber an beiden sind Spitzen angebracht, um das Erntegut besser auszudreschen. Durch die kegelförmige Gestaltung der Trommel und des Dreschkorbes erhöht sich die Umfangsgeschwindigkeit und dadurch auch die Zentrifugalkraft, die auf die Getreidekörner wirkt, wenn sich das Erntegut entlang der kegelförmigen Trommeloberfläche von Kegelförmige Dreschvorrichtung
Anmelder:
Massey-Ferguson Inc.,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. M. Herzfeld, Patentanwalt,
4000 Düsseldorf, Kreuzstr. 32
Als Erfinder benannt:
Alexander H. Mark, Livonia, Mich. (V. St. A.);
Joseph Necas, Toronto, Ontario (Kanada)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. November 1965
(509 395)
dem kleineren Ende der Vorrichtung aus bewegt. Dabei werden die härteren Körner von den Halmen getrennt. Durch die kegelförmige Gestaltung der Trommel und des Dreschkorbes kann sich die Trommel langsamer drehen, als es bei bekannten Dreschvorrichtungen der Fall ist, und trotzdem dieselbe Zuführungsgeschwindigkeit erreichen.
Es ist nämlich der Zweck der Spitzen, das Erntegut zügig vom Einlaßende zum Auslaßende der Dreschvorrichtung zu befördern. Infolgedessen wird durch das langsamere Drehen der Dreschtrommel die Beschädigung der Körner, selbst in trockenem Zustand, erheblich reduziert. Gemäß der Erfindung kann die Dreschtrommel mit z. B. 500 bis 750 U/min arbeiten, im Gegensatz zu 900 bis 1100 U/min bei üblichen Dreschvorrichtungen, und kann trotzdem dieselbe Zuführungsgeschwindigkeit erreichen. Die Geschwindigkeit der Dreschtrommel ist jedoch nicht auf 500 bis 750 U/min beschränkt.
Die Spitzen sind vorzugsweise mit einem flachen, langgezogenen Kopf geformt, der schräg zur Achse der Dreschvorrichtung liegt, um das Erntegut axial entlang der Dreschvorrichtung während der Drehbewegung des Zylinders zu leiten. Darüber hinaus werden die Spitzen vorzugsweise schraubenförmig
809 550/87
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auf den aufeinanderfolgenden Trommelleisten an- derliegende Endplatten 40 und 42 und dazwischengeordnet, so daß die theoretische Linie, die die Spitzen liegende Verstärkungsplatten 44, durch die sich eine miteinander verbindet, einer schraubenförmigen Welle 46 erstreckt. Außen an den Platten 40, 42 und Linie folgt, wenn sich die Trommel dreht. Um die 44 sind mehrere axial ausgerichtete Leisten 48 an-Zuführung des Gutes zu der Dreschvorrichtung wei- 5 gebracht, die auf ihren äußeren Flächen vorzugsterhin zu erleichtern, vergrößern die schraubenförmig weise gezahnt sind. Die Welle 46 ist an Stummelangeordneten Leisten auf der inneren Fläche des wellen 47 und 49 angebracht, die in dem Rahmen 34 kegelförmigen Dreschkorbes die Menge des Gutes, die drehbar gelagert sind. Die Dreschtrommel 38 wird in die Dreschvorrichtung eingeführt werden kann. mit Hilfe einer Riemenscheibe oder eines Kettenrades
Auf einem Abschnitt der Innenfläche des Dresch- io 50, angebracht auf der Welle 49, um die Welle 46 korbes werden vorzugsweise mehrere gerade Leisten gedreht. Die Riemenscheibe bzw. das Kettenrad 50 angebracht, auf die das soeben in den Dreschkorb wird durch einen Riemen oder eine Kette 52 von der eingebrachte Erntegut zuerst stößt. Die geraden Welle 54 aus angetrieben (F i g. 1). Die Welle 54 wird Leisten erstrecken sich axial entlang dem Dreschkorb durch einen Riemen 56 von dem Triebwerk 58 aus in dem Quadranten, der direkt bei der Einlaßöffnung 15 angetrieben (F i g. 1). Die Dreschtrommel 38 ist kegelliegt. Die Dreschtrommel dreht sich in einer Richtung, förmig. Ihr kleineres Ende ist, wie in den F i g. 1 die gewährleistet, daß das Entegut zunächst auf die und 2 gezeigt, nach links gerichtet, während ihr größegeraden Leisten trifft. Die geraden Leisten sind vor- res Ende nach rechts gerichtet ist. Das heißt, daß zugsweise mit Spitzen versehen, die sich nach innen sich der Durchmesser der Dreschtrommel von der zu den Dreschkorbleisten hin erstrecken, um mit den 20 Platte 40 nach der Platte 42 ständig vergrößert.
Spitzen auf den Trommelleisten zusammenzuwirken Die Dreschtrommel 38 ist axial von dem kegel-
und damit die Dreschwirkung zu verstärken. Dem- förmigen Dreschkorb 36 umschlossen. In der dargemäß wird der Hauptteil des Erntegutes an den gestellten Ausführungsform besteht der Dreschkorb geraden Leisten gedroschen, und die härteren Körner 36 aus zwei axialen Teilen, nämlich dem Teil, der das werden abgetrennt, wenn sich das Gut nach dem 25 kleinere Ende 60 bildet, und dem Teil, der das größeren Ende des Dreschkorbes bewegt, wobei sich größere Ende 62 bildet. Der Teil 60 besteht aus axial die auf das Gut wirkende Zentrifugalkraft verstärkt. auseinanderliegenden, ringförmigen Rahmengliedern Es ist ratsam, den Abschnitt der Dreschtrommel mit 64 und 68, zwischen denen ein Sieb 70 befestigt ist. den geraden Leisten abnehmbar zu gestalten, so daß In der dargestellten Ausführungsform besteht das Sieb der Abschnitt auch durch einen solchen ersetzt wer- 30 70 aus schraubenförmig angeordnetem Draht. Der den kann, der keine Spitzen aufweist. Zwischenraum zwischen den nebeneinanderliegenden
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Windungen des Drahtes läßt die Körner durch das Erfindung dargestellt. Sieb hindurch. Jede beliebige Siebkonstruktion ist für
Fig. 1 ist eine teilweise perspektivische Ansicht den genannten Zweck geeignet. Entlang der Inneneines Mähdreschers mit einer Dreschvorrichtung ge- 35 fläche des Siebes 70, verteilt auf die Länge des Teiles maß der Erfindung; 60, befinden sich mehrere schraubenförmig angeord-
F i g. 2 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch die nete Drehkorbleisten 72. Eine seitliche Einlaßöffnung Dreschvorrichtung; 76 ist in dem Teil 60 an seinem kleineren Ende vor-
F i g. 3 ist ein Querschnitt der Dreschvorrichtung gesehen, und mehrere gerade Leisten 74 erstrecken entlang der Linie 3-3 in F i g. 2, und 40 sich axial entlang der inneren Fläche des Siebes 70
F i g. 4 ist eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, in der bei der Öffnung 76.
ein Teil eines mit Spitzen versehenen Dreschkorbes Die Öffnung 76 erstreckt sich im wesentlichen über
gezeigt ist. den ganzen unteren linken Quadranten des kegel-
In Fig. 1 ist ein Teil des Mähdreschers mit 10 be- förmigen Dreschkorbteiles 60, wie in Fig. 3 gezeigt zeichnet. Dieser Teil enthält eine Mähvorrichtung 12 45 wird. Die oberen und unteren Begrenzungen werden und eine Dreschvorrichtung 14. Die Mähvorrichtung durch die axialen Leisten 75 bzw. 77 gebildet. Die 12 schließt eine Haspel 16 ein, mit deren Hilfe das geraden Leisten sind mit Abständen voneinander an aufrecht stehende Erntegut zu einer Schneidvorrich- der Innenfläche eines Abschnittes 60 α angebracht, tung 17 geführt wird und von dort nach dem Schnitt der sich zwischen der Leiste 77 und der geraden mit einer Förderschnecke 18 in den Elevator 20 ein- 50 Leiste 79 befindet. Wie gezeigt, enthält der Abschnitt gebracht wird. Der Elevator 20 befördert das ge- 60 α den Quadranten direkt unter bzw. hinter der erntete Gut in die Dreschvorrichtung 14. unteren Kante 77 der Öffnung 76. Wenn also die
In der Dreschvorrichtung 14 werden die Körner Dreschtrommel 38 sich im Gegenzeigersinne dreht von dem Stroh getrennt und in eine Reinigungsvor- (F i g. 3), so sorgen die Dreschtrommelleisten 48 darichtung 22 befördert, die Schüttler 24 und 26 hat. 55 für, daß das Erntegut zunächst mit den geraden Ein Luftstrom wird über die Schüttler geleitet, um Leisten 74 in Berührung kommt, wenn es durch Häcksel u. dgl. mit dem Stroh durch einen Auslaß 32 die Öffnung 76 in den Dreschkorb eingebracht hinauszutreiben. Die Körner werden von den Schutt- wird.
lern 24, 26 gesammelt und mit Hilfe einer Förder- Die schraubenförmig angeordneten Leisten 72 sind
schnecke 28 zu einem Getriedeelevator 30 mit einer 60 auf dem verbleibenden Teil der Innenfläche des Auslaßöffnung geleitet, von wo aus das Getreide zu Teiles 60 angebracht. Der Teil 60 ist durch die einem Sammelplatz bzw. -behälter geleitet wird. Leisten 75 und 79, wie in F i g. 3 gezeigt, begrenzt,
Fi g. 2 zeigt, wie die Dreschvorrichtung 14 inner- d. h. durch die obere Hälfte des Dreschkorbteiles 60. halb eines Gehäuses 35 angebracht ist. Das Gehäuse Wenn demnach das Erntegut von der Dreschtrommel 35 ist in F i g. 1 in strichpunktierten Linien an- 65 38 in Gegenzeigerrichtung durch den Dreschkorbteil gegeben, befindet sich auf einem Rahmen 34 und 60 bewegt wird, so wirken die Leisten 74 mit der schließt einen Dreschkorb 36 sowie eine Dreschtrom- Dreschtrommel 38 zusammen, um den Hauptteil der mel 38 ein. Die Trommel 38 enthält axial auseinan- Körner abzutrennen. Wenn dann das Erntegut durch
den Abschnitt 60 α geht, so trifft es auf die schraubenförmig angeordneten Dreschkorbleisten 72 und wird axial durch den Dreschkorb in Richtung des Teiles 62 weitergeleitet.
Der Teil 62 des Dreschkorbes ist mit axial auseinanderliegenden ringförmigen Endrahmen 82 und 84 versehen, zwischen denen ein Sieb 80 ähnlich dem Sieb 70 angebracht ist. Schraubenförmig angeordnete Dreschkorbleisten 78 befinden sich auf der Innenfläche des Siebes 80 auf seiner gesamten Länge. Wenn das geerntete Gut das rechte Ende des Teiles 62, wie in F i g. 2 gezeigt, erreicht, wird das Stroh durch ein Gebläse 86, das auf der rechten Seite der Welle 46 der Dreschtrommel angebracht ist, in einen Schacht 32 eingebracht.
Von jeder Dreschtrommelleiste 48 aus, entlang deren durch den Abschnitt 60 des Dreschkorbes eingeschlossenen Längen, befinden sich mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Fortsätze oder Spitzen 96. Wie in F i g. 4 gezeigt, hat jede Dreschtrommelleiste 48 einen mittleren Stützteil 88 mit Seitenflanschen 90, die sich radial nach innen erstrecken. Außen an dem Stützteil 88 ist eine äußere Verbindungsschiene 92 angebracht. Eine innere Verbindungsschiene 94 ist an der Innenseite des Stützteiles 88 vorgesehen. Mehrere auseinanderliegende unrunde Öffnungen, d. h. solche mit eckigem oder ovalem Querschnitt, sind in den Verbindungsschienen 92 und 94 sowie in dem Stützteil 88 der Dreschtrommelleisten 48 zur Aufnahme der Spitzen 96 vorgesehen. Jede der Spitzen 96 weist einen im allgemeinen flachen langgestreckten Kopf 97 auf sowie einen Schaft 98, der mit Schraubenzügen versehen ist, um eine Mutter 100 und einen Unterlegring 101 aufzunehmen. Die Basis des Schaftes in der Nähe des Kopfes 97 hat dieselbe Gestaltung wie die unrunde Öffnung 95, so daß die Spitze 96, wenn sie in die Dreschtrommelleiste mit dem oberen Schaftteil 99 eingesetzt wird, gegen eine Verdrehung im Verhältnis zu den Schienen gesichert ist.
Wenn das Erntegut in die Einlaßöffnung 76 durch den Elevator 20 eingebracht wird, so drehen sich die Dreschtrommelleisten 48 in der Richtung des Pfeiles in der F i g. 3, und das Gut wird um die innere Oberfläche des Dreschkorbteiles 60 gedreht, wo es zunächst auf die geraden Leisten 74 und dann auf die schraubenförmigen Dreschkorbleisten 72 trifft. Die Spitzen 96 verursachen eine zügige Vorwärtsbewegung des Erntegutes, und die Spitzen 97 sind in einem Winkel zu den Dreschkorbleisten angeordnet, so daß sie das Erntegut axial nach dem Auslaßende der Vorrichtung bewegen. Wenn das Erntegut durch den Dreschkorb bewegt wird, so passieren die abgetrennten Körner das Sieb 70 und gelangen auf die Schüttler 24 und 26. Das Erntegut wird weiterhin durch die Dreschkorbleisten 72 in axialer Richtung nach dem Abschnitt 62 des Dreschkorbes bewegt. Sowie sich das Erntegut nach rechts bewegt, vergrößert sich der Durchmesser des Dreschkorbes, und die Umfangsgeschwindigkeit des Gutes nimmt zu, so daß die auf das Gut einwirkende Zentrifugalkraft die restlichen Körner von den Halmen abtrennt.
In der Ausführungsform der F i g. 5 ist der in Fig. 3 gezeigte Abschnitt 60α nicht enthalten, ist aber durch einen Abschnitt 60 b ersetzt worden, der sich nach innen erstreckende Spitzen auf den geraden Leisten 74 trägt, um den Drusch noch weiterzuverstärken. Zähne 102 sind auf geraden Dreschkorbleisten 103 vorgesehen. Sie bestehen vorzugsweise aus U-Eisen, um mit den Spitzen der Dreschtrommel zwecks Verbesserung des Dreschvorganges zusammenzuwirken.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Dreschvorrichtung, insbesondere für Mähdrescher, mit einer kegelförmigen Dreschtrommel, die mit mehreren auseinanderliegenden Leisten versehen ist, die sich axial auf ihrer Oberfläche erstrecken, und einem die Dreschtrommel umgebenden und mit ihr koaxial zusammenwirkenden, feststehenden kegelförmigen Dreschkorb, der mit Öffnungen zum Durchlaß von Getreidekörnern auf seiner gesamten Oberfläche versehen ist, wobei Dreschkorbleisten vorgesehen sind, die mit den axialen Leisten auf der kegelförmigen Dreschtrommel derart zusammenarbeiten, daß das in das kleinere Ende des Dreschkorbes und der Dreschtrommel eingeführte Erntegut zum größeren Ende der Dreschvorrichtung weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Dreschkorbleisten (72,78) und/oder auf den Leisten (48) der Dreschtrommel (38) Spitzen (96, 102) vorgesehen sind, die das Erntegut erfassen und während der Drehung der Dreschtrommel (38) bearbeiten.
2. Dreschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreschkorbleisten (72, 78) schraubenförmig auf der Innenfläche des kegelförmigen Dreschkorbes (36) angeordnet sind.
3. Dreschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (96) einen flachen, langgestreckten Kopf (97) besitzen, der gegenüber der Achse des Dreschkorbes (36) und Dreschzylinders (38) so abgewinkelt ist, daß er das Erntegut axial entlang der Dreschvorrichtung (14) nach ihrem größeren Ende hin bewegt.
4. Dreschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (96) in Abständen auf den Dreschtrommelleisten (48) angeordnet sind.
5. Dreschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (96) einen mit Schraubenzügen versehenen Schaft (98) aufweisen, der in unrunden Öffnungen (95) in den Dreschtrommelleisten (48) angebracht ist, wobei ein entsprechend unrunder Teil (99) auf den Schaft (98) gebildet ist, der eine Drehung der Spitzen (96) gegenüber den Dreschtrommelleisten (48) verhindert.
6. Dreschtrommel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb aus zwei axialen Teilen (60, 62) besteht, eine zusätzliche Einlaßöffnung (76) in einem Quadranten des kleineren Endes der beiden Teile zur Aufnahme von Erntematerial enthält sowie mehrere sich axial erstreckende gerade Leisten (74) aufweist, die sich auf der Innenfläche des kleineren Endes der beiden Teile befinden, so daß sie von dem in die Einlaßöffnung eingeführten Erntegut zunächst beaufschlagt werden.
7. Dreschvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen
7 8
(96, 102) auf den Dreschtrommelleisten (48)
8. Dreschvorrichtung nach den Ansprüchen 1
mit Abständen entlang ihrer Ausdehnung der- bis 7, gekennzeichnet durch zusätzliche Spitzen
art angebracht sind, daß sie von dem kleine- (96, 102), die mit Abständen entlang der Ausdeh-
ren Ende der Dreschtrommel (38) umschlossen nung einer jeden geraden Leiste (74) angeordnet
sind. 5 sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 550/87 5.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1268A 1965-11-23 1966-09-07 Kegelfoermige Dreschvorrichtung Pending DE1268896B (de)

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DE (1) DE1268896B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2742067A1 (de) * 1976-09-20 1978-03-23 Versatile Mfg Ltd Rotationsmaehdrescher

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