DE1267828B - Formenteil zur Bildung von Versteifungsrippen in glasfaserverstaerkten Kunststoffgegenstaenden - Google Patents

Formenteil zur Bildung von Versteifungsrippen in glasfaserverstaerkten Kunststoffgegenstaenden

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DE1267828B
DE1267828B DEP1267A DE1267828A DE1267828B DE 1267828 B DE1267828 B DE 1267828B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267828 A DE1267828 A DE 1267828A DE 1267828 B DE1267828 B DE 1267828B
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DE
Germany
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plate
stiffening ribs
molded part
formation
fiber reinforced
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Withdrawn
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DEP1267A
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DESMOND BLEASDALE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/68Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
    • B29C70/86Incorporated in coherent impregnated reinforcing layers, e.g. by winding
    • B29C70/865Incorporated in coherent impregnated reinforcing layers, e.g. by winding completely encapsulated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D24/00Producing articles with hollow walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Formenteil zur Bildung von Versteifungsrippen in glasfaserverstärkten Kunststoffgegenständen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formenteil zur Bildung von Versteifungsrippen in glasfaserverstärkten Kunststoffgegenständen.
  • Bei der Herstellung von plattenförmigen Gegenständen und Gegenständen mit plattenartigen Teilen ist es üblich, die Platten und plattenartigen Teile beispielsweise mittels Rippen zu verstärken, die auf einer oder beiden Seiten der Platten bzw. Teile angebracht sind.
  • Solche Platten mit Versteifungsrippen, insbesondere hohlen Rippen, bestehen oft aus erhärtenden Kunstharzen, wie Polyesterharzen, Epoxyharzen od. dgl., vorzugsweise mit verstärkenden Fasern, beispielsweise Glasfasern.
  • Diese faserverstärkten Kunststoffgegenstände mit hohlen Versteifungsrippen können dadurch hergestellt werden, daß eine Schicht aus gewebten oder nicht gewebten verstärkenden Fasern auf der Oberseite einer Form aufgebracht wird, diese Schicht mit wärmehärtenden Kunstharzen, die sich in einem flüssigen oder pastenförmigen Zustand befinden, bestrichen oder getränkt wird und anschließend das Kunstharz gehärtet wird.
  • Es kann auch eine Mischung aus härtendem Harz und kurzen Fasern auf die Oberfläche der Form gemeinsam aufgebracht werden.
  • Die Versteifungsrippen werden durch Anbringen von dicken Papierstricken mit geringer Festigkeit, Holzstäben oder anderen billigen Formteilen auf eine Seite der plattenförmigen Gegenstände und anschließendes Bedecken dieser Elemente mit einer Schicht des härtbaren Materials hergestellt, welches beim Erhärten sich mit der eigentlichen Platte zwischen diesen Formteilen verbindet.
  • Dieses bekannte Verfahren zur Schaffung von Versteifungsrippen ist im allgemeinen zufriedenstellend.
  • Es treten jedoch hauptsächlich Schwierigkeiten beim Anbringen und Halten der rippenbildenden Formteile in ihrer Lage relativ zueinander vor und während des Beschichtens auf. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Versteifungsrippen senkrecht zueinander verlaufen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bei der Herstellung hohler Rippen auf Platten, plattenartigen Gegenständen und plattenartigen Teilen von Gegenständen auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden und die Herstellung dieser Rippen zu erleichtern.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch einen Formenteil erreicht, der aus einer Platte plastisch formbaren Werkstoffes besteht, die an einer Seite sich nach außen verjüngende Erhebungen mit in gleicher Höhe liegenden aufgebohrten Deckflächen aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Formenteils sind die Erhebungen gitterförmig gleichmäßig über die Platte verteilt.
  • Weiter kann die Platte mindestens an einem ihrer Ränder einen bis zu 900 faltbaren Rand aufweisen, dessen Höhe nach dem Falten etwa der Höhe der Erhebungen entspricht.
  • Ein Beispiel eines Formenteils nach der Erfindung zeigen die Zeichnungen, und zwar F i g. 1 eine Aufsicht auf den Formenteil, F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1, F i g. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine Schnittansicht gleich der von Fig. 2. jedoch in größerem Maßstab, wobei der Formenteil in einem faserverstärkten Gegenstand aus Kunstharz verwendet wird, Fig.5 eine Ansicht gleich der Fig.4 mit dem Randstück des Formenteils und Gegenstandes.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Formenteil kann durch Vakuum-Verformung aus einer Platte 6 eines Kunststoffs, beispielsweise Polyvinylchlorid, Polystyrol oder Mischpolymeren, wie Mischpolymer aus Vinylchlorid und Acrylnitrilbutadienstyrol, hergestellt werden, oder er kann auch aus Papierbrei oder anderen formbaren Materialien gefertigt werden.
  • Die Platte 6 ist von einer Vielzahl von Löchern 7 durchbohrt, die in einer regelmäßigen Anordnung von sich kreuzenden Reihen angeordnet sind. Das Material der Platte 6 zwischen den Reihen der Löcher 7 ist über die Ebene, in welcher die Ränder der Löcher 7 angeordnet sind, erhöht. Somit entsteht auf der Platte ein Gitter aus voneinander getrennten Längsgliedern 8 mit bogenförmigem Querschnitt und voneinander getrennten Quergliedern 9 mit ebenfalls bogenförmigem Querschnitt, wobei sich die Querglieder 9 mit den Längsgliedern 8 an den entsprechenden Schnittpunkten zu einem Stück vereinen.
  • Der Formenteil kann auf eine Platte 10, welche aus faserverstärktem Kunstharz bestehen kann, so aufgebracht werden, daß die Ränder der Löcher 7 in Berührung mit der Platte 10 kommen und die im Querschnitt bogenförmigen Glieder 8 und 9 sich nach oben von der Platte 10 abheben.
  • Eine Schicht 11 aus faserverstärktem Kunstharz wird dann auf die frei liegende Oberfläche des Formenteils so aufgebracht, daß sie die Platte 10 durch die Löcher 7 berührt und sich mit der Platte verbindet. Wenn die Schicht 11, welche durch die Glieder 8 und 9 getragen wird, erhärtet ist, bildet sie die Versteifungsrippen auf der Platte 10.
  • Die Ränder des Formenteils können entlang einer Ritzlinie 13 (Fig. 1) leicht bis zu 900 umgefaltet werden (Fig. 5).
  • Werden mehrere Formenteile nebeneinander auf einer Platte zur Rippenbildung benutzt, so können ihre aneinanderstoßenden, gefalteten Ränder 12 mit Metallklammern zusammengeheftet oder in anderer Weise miteinander verbunden werden.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten bogenförmigen gekrümmten Glieder können auch durch solche mit rechteckigem, dreieckigem oder anderem Querschnitt ersetzt werden. Auch können die Abstände zwischen den Längsgliedern und den Quergliedern unterschiedlich sein.
  • Soll der Formenteil auf eine stark gekrümmte Platte aufgebracht werden, so können die Erhebungen gespalten, gewellt, gezähnt oder in anderer Weise so ausgebildet sein, daß der Formteil biegsamer wird.
  • Der Formenteil selbst kann eine sehr geringe Festigkeit aufweisen, da er nur eine dünne Schicht aus faserigem und harzigem Material zu tragen hat und dies nur so lange, bis das Harz dieser Schicht gehärtet ist.
  • Die Löcher in dem Formenteil können regelmäßig oder unregelmäßig angeordnet und von verschiedener Gestalt und/oder Größe sein.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß die, von den erfindungsgemäßen Formenteilen getragenen oder darauf gebildeten Kunststofflagen, Schichten zwischen zwei Platten sein können, um eine leichte versteifende Füllung bzw. einen Kern für Mehrschichtplatten od. dgl. zu bilden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Formenteil zur Bildung von Versteifungsrippen in glasfaserverstärkten Kunststoffgegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß der Formenteil aus einer Platte plastisch formbaren Werkstoffes besteht, die an einer Seite sich nach außen verjüngende Erhebungen mit in gleicher Höhe liegenden aufgebohrten Deckflächen aufweist.
  2. 2. Formenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen gitterförmig gleichmäßig über die Platte verteilt sind.
  3. 3. Formenteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mindestens an einem ihrer Ränder einen bis zu 900 faltbaren Rand aufweist, dessen Höhe nach dem Falten etwa der Höhe der Erhebungen entspricht.
DEP1267A 1964-08-10 1965-08-05 Formenteil zur Bildung von Versteifungsrippen in glasfaserverstaerkten Kunststoffgegenstaenden Withdrawn DE1267828B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0218108A2 (de) * 1985-10-05 1987-04-15 Herforder Teppichfabrik Huchzermeyer & Co. GmbH Fussbodenbelag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0218108A2 (de) * 1985-10-05 1987-04-15 Herforder Teppichfabrik Huchzermeyer & Co. GmbH Fussbodenbelag
EP0218108A3 (en) * 1985-10-05 1988-08-17 Huchzermeyer Herforder Teppfab Floor covering

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