DE1267245B - Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines freischwingenden Oszillators - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines freischwingenden Oszillators

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DE1267245B
DE1267245B DE19641267245 DE1267245A DE1267245B DE 1267245 B DE1267245 B DE 1267245B DE 19641267245 DE19641267245 DE 19641267245 DE 1267245 A DE1267245 A DE 1267245A DE 1267245 B DE1267245 B DE 1267245B
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DE
Germany
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voltage
oscillator
phase discriminator
output
control
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Pending
Application number
DE19641267245
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English (en)
Inventor
Peter Eichler
Dipl-Ing Bernd Heynisch
Dipl-Ing Ulrich Mester
Kurt Saak
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/10Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range
    • H03L7/12Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range using a scanning signal

Landscapes

  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines freischwingenden Oszillators Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines freischwingenden Oszillators, bei der die Oszillatorfrequenz direkt oder nach Umsetzung in einem Phasendiskriminator mit einer Normalfrequenz verglichen wird, bei der weiterhin die Ausgangsregelspannung des Phasendiskriminators über ein Tiefpaßeigenschaften aufweisendes Regelfilter geführt und zur Einstellung des Oszillators auf die gewünschte Frequenz benutzt wird und bei der schließlich zur Erweiterung des Fangbereichs der Schaltung der dem Oszillator zugeführten Regelspannung eine mit Hilfe eines RC-Gliedes sowie periodisch wirksamen, eine Ladung des Kondensators bewirkende Schaltmitteln erzeugte Wobbelspannung überlagert wird, die nach Erreichen des synchronen Zustandes abgeschaltet wird.
  • Die Synchronisation von Oszillatoren mittels Phasendiskriminatoren wird häufig angewendet, z. B. in Steuerstufen von Sendern usw. Die Anwendung des Phasenvergleichs beinhaltet gegenüber dem Frequenzvergleich den großen Vorteil, daß die Regelung ohne Frequenzfehler arbeitet. Diesem Vorteil der Phasenvergleichsschaltungen steht als großer Nachteil das kleine Verhältnis »Fangbereich zu Haltebereich« gegenüber. Ursache hierfür sind bekanntlich die im Regelkreis vorhandenen Filter mit ihren Verzögerungen, welche für eine ausreichende Störbefreiung der Regelspannung erforderlich sind. Um diesen Nachteil des kleinen Fangbereiches zu beseitigen, sind verschiedene Möglichkeiten bekanntgeworden. Eine dieser Möglichkeiten besteht in der Entdämpfung der Regelspannung, solange der Oszillator noch nicht synchronisiert ist. Gemäß einer anderen Möglichkeit wird im asynchronen Zustand die Verstärkung des Regelkreises automatisch vergrößert. Entsprechend einer anderen Lösungsmöglichkeit wird eine zusätzliche Regelspannung durch eine Frequenzvergleichsschaltung im asynchronen Zustand des Kreises erzeugt. Die oben angegebenen Möglichkeiten für die Fangbereichserweiterung versagen, wenn die vom zu regelnden Oszillator abgeleitete Vergleichsspannung sehr klein wird. Ein »Einfangen« kommt dann nicht zustande.
  • Es ist eine weitere Methode zur Erweiterung des Fangbereiches bekanntgeworden, die immer ein sicheres Einfangen ermöglicht. Gemäß dieser Lösungsmöglichkeit wird ein sogenannter Suchoszillator vorgesehen, dessen Ausgangsspannung zwischen Phasendiskriminator und elektronisch abstimmbarem Abstimmittel eingekoppelt wird. Im asynchronen Zustand wird also hier der Regelspannung eine Wobbelspannung überlagert, durch welche das Einfangen des Systems eingeleitet wird. Es ist hierzu ein sehr niederfrequenter Oszillator vorgesehen, dessen Ausgangsspannung im asynchronen Zustand der vom Phasendiskriminator kommenden Regelspannung überlagert wird, der sich jedoch nach erfolgtem Einfangen automatisch abschaltet. Bei der bekannten Anordnung wird diese Abschaltung dadurch erreicht, daß der Widerstand der Regelleitung, welcher gleichzeitig Belastungswiderstand für den Suchoszillator ist, im synchronen Fall niederohmig wird.
  • Diese bekannte Lösungsmöglichkeit weist jedoch die folgenden Nachteile auf: Durch das Einfügen des Rückkopplungsweges des Suchoszillators im Regelkreis tritt eine zusätzliche Phasendrehung und Belastung des Regelkreises auf. Dadurch wird die Stabilität herabgesetzt.
  • Aus der deutschen Patentschrift 855 420 ist auch schon eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines freischwingenden Oszillators bekannt, bei der im asynchronen Fall der Regelspannung ebenfalls die Spannung eines Suchoszillators überlagert wird. Diese Suchoszillatorspannung wird mit Hilfe eines RC-Gliedes erzeugt. Zur Einstellung des Oszillators auf die gewünschte Frequenz wird dort jedoch eine Reaktanzröhre benötigt, die dem Schwingkreis des Oszillators zugeschaltet ist und von dem Phasendiskriminator und im nicht synchronisierten Zustand auch von einem Suchoszillator angesteuert wird Der Suchoszillator besteht im wesentlichen aus einem Kondensator, der über eine Glimmlichtröhre dann aufgeladen wird und damit den Blindwiderstand der Reaktanzröhre verändert, wenn die Reaktanzröhre einen extremen Anodenstrom aufweist. Nach Erreichen des synchronen Zustands kommt eine Zündung der Glimmlichtröhre nicht mehr zustande. Nachteilig an dieser bekannten Schaltung ist die Notwendigkeit der Verwendung einer Reaktanzröhre, deren Anodenstrom als Kriterium ausgenutzt wird. In der heutigen Technik ist jedoch der Einsatz von Reaktanzröhren meist unerwünscht.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das RC-Glied in die Regelleitung eingeschaltet ist und somit ein Teil des Regelfilters bildet, daß die periodisch wirksamen Schaltmittel derart ausgebildet sind, daß sie dieses RC-Glied auf- und nach Abfall der Kondensatorspannung auf etwa die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators ent- bzw. bei einer Ausgangsspannung des Phasendiskriminators nahe 0 umladen, wonach die Kondensatorspannung sich wieder der Ausgangsspannung des Phasendiskriminators nähert, und daß ein auf die Normalfrequenz abgestimmtes Filter vorgesehen ist, dem die Eingangsspannung des Phasendiskriminators zugeführt ist und dessen bei erreichter Synchronisation großes Ausgangssignal in an sich bekannter Weise zur Stillsetzung der Wobbelung benutzt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist also kein getrennter Suchgenerator vorgesehen, vielmehr wird die Wobbelung durch die Auf- und Entladung des in der Regelleitung liegenden Kondensators erreicht. Das zur Erzeugung der Wobbelspannung benutzte RC-Glied ist praktisch ein Teil des Regelfilters.
  • Es sei noch erwähnt, daß es bei Schaltungen zur Synchronisierung eines Oszillators, bei denen zur Fangbereichserweiterung der dem Oszillator zugeführten Regelspannung im asynchronen Fall eine Wobbelspannung überlagert wird, bekannt ist (deutsche Auslegeschrift 1 075 170), die Wobbelung dann abzuschalten, wenn der synchrone Zustand erreicht ist. Bei dieser bekannten Schaltung wird die Zuführungsleitung für eine sinusförmige Wobbelspannung bei Erreichen des synchronen Zustandes unterbrochen.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung erläutert werden. In F i g. 1 ist in schematischer Form der Schaltungsaufbau der erfindungsgemäßen Synchronisationsschaltung dargestellt. Der freischwingende Oszillator, dessen Frequenz auf einem bestimmten Wert gehalten werden soll bzw. der nach Neueinschaltung des Gerätes auf diese Frequenz gebracht werden soll. ist mit 1 bezeichnet. Die Frequenz des Oszillators kann in der Mischstufe 2. der die Frequenz des Oszillators 3 zugeführt wird. in eine Frequenz,/; umgesetzt werden. Diese Umsetzung hat jedoch mit der Erfindung nichts zu tun; sie kann auch weggelassen werden. Das untere Seitenband der Frequenz /; gelangt an den Phasendiskriminator 4, dem von Glied 5 her die sehr genaue Normalfrequenz.f" zugeführt wird. Auf Grund des Vergleichs dieser beiden Frequenzen entsteht am Ausgang 6 des Phasendiskriminators eine Regelspannung U, die dem Tiefpaßeigenschaften aufweisenden Regelfilter 7 zwecks Störbefreiung zugeführt wird. An den Ausgang dieses Regelfilters schließt sich ein RC-Glied 8 an. In der Praxis ist dieses RC-Glied Teil des Regelfilters. Der Kondensator dieses RC-Gliedes wird, gesteuert durch das Schaltgerät 9. periodisch auf einen bestimmten Spannungswert aufgeladen und nach Abfall der Kondensatorspannung auf etwa den Wert der Ausgangsspannung des Regelfilters 7 periodisch ent- bzw. umgeladen. Danach erfolgt wiederum ein automatisches Sichannähern der Kondensatorspannung an die Ausgangsspannung des Regelfilters 7. Ob der Kondensator ent- oder umgeladen werden muß, hängt von der Ausgangsspannung des Phasendiskriminators 4 ab. Verwendet man beispielsweise einen Phasendiskriminator, dessen Ausgangsspannung je nach Frequenzdifferenz um den Spannungswert 0 schwankt, so ist es notwendig, den Kondensator des RC-Gliedes umzuladen. Dagegen wird bei Verwendung eines Phasendiskriminators, dessen Ausgangsspannung gemäß der Frequenzabweichung um einen positiven Spannungswert schwankt, nach der Aufladung und der hierauf folgenden relativ langsamen Entladung auf die Ausgangsspannung des Regelfilters 7 eine nahezu völlige Entladung des Kondensators vorgenommen. Durch diese Auf- und Ent- bzw. Umladung wird der Ausgangsspannung des Regelfilters 7 eine Wobbelspannung überlagert, deren Amplitude derart gewählt wird, daß der Oszillator 1 auf Grund der Wobbelspannung seinen gesamten Durchstimmbereich durchläuft. Die Ausgangsspannung des RC-Gliedes 8 wirkt hierbei auf die elektronisch abstimmbaren Bauelemente des Oszillators 1 ein. Schwingt der Oszillator während des Suchvorganges kurzzeitig mit der Sollfrequenz, so wird die beschriebene Fangschaltung abgeschaltet. Hierzu ist ein Filter 10 vorgesehen, welches auf die Normalfrequenz des Normalfrequenzgenerators 5 abgestimmt ist. Erreicht der Oszillator 1 seine Sollfrequenz, so wird durch das dann entstehende Ausgangssignal des Filters 10 das Schaltg eri iit 9 stillgesetzt und damit die Öberlagerung der Wobbelspannung beendigt. Jetzt übernimmt der Phasendiskriminator allein in an sich bekannter Weise die Aufgabe der Nachregelung.
  • Die F i g. ? zeigt den Verlauf der Ausgangsspannung des RC-Gliedes 8 während des Wobbelvorganges. Hierbei ist angenommen. daß ein Phasendiskriminator verwendet wird. dessen Ausgangsspannung gemäß der Abweichungen der beiden zugeführten Frequenzen um einen positiven Spannungswert schwankt. Ein derartiger Phasendiskriminator ist beispielsweise ein Flip-Flop mit nachgeschaltetem Integrator. Es sei angenommen. daß der Wert der Ausgangsspannung des Regelfilters 7. wie in der F i g. ? angegeben. um den Spannungsnvert - schwankt. Durch das Schaltgerät wird in der Zeit T, eine Aufladung des Kondensators des RC-Gliedes 8 auf etwa den Wert C'1 vorgenommen. Nach erfolgter Aufladung entlädt sich das RC-Glied in der Zeit T, wieder etwa auf den Wert @ , Danach wird eine Entladung des Kondensators auf den Nullwert. ebenfalls durch das Steuergerät 9 bewirkt. vorgenommen. Nach dieser Entladung lädt sich der Kondensator des RC-Gliedes wiederum in der Zeit T, langsam auf. Die am Ausgang des RC-Gliedes 8 erhaltene Spannung besteht also. wie F i g. ? zeigt. aus einer Sägezahnspannung. wobei jedoch jeder zweite Sägezahn umgeklappt ist.
  • Die F i g. 3 zeigt ein etwas näher ausgeführtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fangschaltung. und zwar ist in F i g. 3 lediglich ein Teil der gesamten Schaltungsanordnung herausgezeichnet. Dargestellt ist der Phasendiskriminator 4, das anschließende Regelfilter 7, das Filter 10 sowie das RC-Glied 8 und das hier detailliert dargestellte Schaltgerät 9. An diesem Ausführungsbeispiel soll erläutert werden, wie die periodische Auf- und Entladung des RC-Gliedes vorgenommen werden kann. Das Schaltgerät enthält einen astabilen Multivibrator 11, dessen Impulse einem Flip-Flop 12 zugeführt werden. Hieran sind Und-Schaltungen 13 und 14 angeschaltet. Die Und-Schaltung 14 weist immer dann ein Ausgangssignal auf, wenn das Flip-Flop 12 an seinem rechten Ausgang ein Signal abgibt, außerdem vom astabilen Multivibrator 11 ein Signal eintrifft und schließlich vom Schaltgerät 15 ein Signal kommt. Durch das Ausgangssignal der Und-Schaltung 14 wird der Transistor 16 für die Länge des Impulses des astabilen Multivibrators geöffnet und damit der Kondensator des RC-Gliedes etwa auf die Spannung Ü, aufgeladen.
  • Auf Grund des gewählten Tastverhältnisses T, T, des astabilen Multivibrators, welches, wie F i g. zeigt, sehr groß ist, sowie der gewählten Zeitkonstante des RC-Gliedes entlädt sich der Kondensator des RC-Gliedes in der Zeit T,, also zwischen dem die Aufladung verursachenden Impuls und dem nachfolgenden Impuls des astabilen Multivibrators nahezu vollkommen auf den Wert Durch den nächsten Impuls des astabilen Multivibrators wird dann die Entladung des Kondensators des RC-Gliedes 8 bewirkt, da nunmehr die Und-Schaltung 13 ein Signal abgibt (durch die Rückflanke des Vorimpulses wurde das Flip-Flop 12 umgekippt) und damit der Kondensator des RC-Gliedes 8 an Masse gelegt wird. Nach erfolgter Entladung nähert sich die Kondensatorspannung langsam wieder dem Wert der Ausgangsspannung des Regelfilters 7. Auf Grund der sich am Kondensator ausbildenden Spannung U,. deren Entstehung gerade geschildert wurde und wie sie in F i g. 3 dargestellt ist. wird die Frequenz des Osziliators 1. dessen Abstimmelementen diese Spannung zugeführt wird. innerhalb des Durchstimmbereiches durchgewobbelt. Dabei schwingt der Oszillator auch kurzzeitig auf der Sollfrequenz. Die Sollfrequenz bzw. die umgesetzte Sollfrequenz /: wird aber vom Filter 10 durchgelassen. Durch das Ausgangssignal des Filters 10 wird die Abschaltung des Schaltgliedes 15 bewirkt. welches nun kein Signal mehr abgibt und damit die Wobbelung unterbricht. Damit bleibt der Oszillator 1 auf der Sollfrequenz stehen und wird durch die Spannung des Phasendiskriminators konstant gehalten. Erst wenn durch eine Störung des Regelkreises die Oszillatorfrequenz vom Sollwert wieder abweicht. verschwindet das Ausgangssignal des Filters oder auch selektiven Verstärkers 10 wieder. wodurch die Wobbelung wieder in Gang gesetzt wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann man den zur Herstellung der Wobbelspannung notwendigen Aufwand noch reduzieren. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in F i g. 4 dargestellt. Wie in F i g. 3 umfaßt auch das Ausführungsbeispiel der F i g. 4 lediglich den , Phasendiskriminator 4. das hieran angeschaltete Regelfilter 7. das RC-Glied B. das Filter 10 sowie das hier aus den Geräteteilen 11, 15 und 18 bestehende Steuergerät 9. Für den ungeregelten Zustand ist ebenso wie beim Ausführungsbeispiel der F i g. 3 die Ausgangsspannung des Regelfilters 7 etwa gleich . . Auf Grund der Ausgangsimpulse des astabilen Multivibrators 11 wird jedoch die Ausgangsspannung des Flip-Flops 18 zwischen dem Wert 0 V und einem positiven Spannungswert (UFF) umgeschaltet. Das Tastverhältnis sowie die Ladezeitkonstante sind entsprechend den Angaben im Zusammenhang mit F i g. 3 gewählt. Auf Grund der Änderung der Ausgangsspannung des Flip-Flops wird auf die Regelleitung ein Spannungssprung von der Größe ± UFF übertragen. Die Ausgangsspannung Uz des RC-Gliedes ändert sich somit zwischen den Werten bzw. Damit ergibt sich ein ähnlicher Verlauf der Spannung am RC-Glied, wie er in F i g. 2 dargestellt ist. Auch hier wird bei Erreichen der Sollfrequenz auf Grund der Wobbelung eine Abschaltung der Wobbelung bewirkt. Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 wird das dadurch erreicht, daß der astabile Multivibrator 11 auf Grund des dann auftretenden Ausgangssignals des Filters 10 stillgesetzt wird. Hierzu ist es notwendig, das Nullpotential des astabilen Multivibrators 11 auf die positive Betriebsspannung durch Glied 15 anzuheben. Damit ist die Schwingbedingung nicht mehr gegeben. Weicht dagegen auf Grund einer Störung auf der Regelleitung die Zwischenfrequenz ./; wieder vom Sollwert ab, so wird durch Verschwinden des Ausgangssignals des Filters 10 durch das Schaltgerät 15 bewirkt, daß der astabile Multivibrator wieder auf Nullpotential gelegt wird, wodurch dieser wieder anschwingt. Auch mit der gerade beschriebenen Ausführungsform wird somit die gewünschte Wobbelung im asynchronen Zustand erzielt. Auch hier wird nach Erreichen des synchronen Zustandes die Wobbelung unterbrochen. Damit ist auch durch diese Lösung ein größerer Fangbereich der Schaltung gewährleistet.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der F i g. 3 und 4 wurde unterstellt, daß der Phasendiskriminator eine Regelspannung abgibt, die in Abhängigkeit von der auftretenden Frequenzdifferenz um einen positiven Spannungswert pendelt. Die erfindungsgemäße Herstellung der Wobbelspannung kann jedoch auch dort angewendet werden, wo die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators um den Spannungswert 0 pendelt. An Stelle einer Auf- und Entladung wie bei den Ausführungsbeispielen der F i g. 3 und 4 wird dort eine Umladung des Kondensators des RC-Gliedes notwendig.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines freischwingenden Oszillators, bei der die Oszillatorfrequenz direkt oder nach Umsetzung in einem Phasendiskriminator mit einer Normalfrequenz verglichen wird, bei der weiterhin die Ausgangsregelspannung des Phasendiskriminators über ein Tiefpaßeigenschaften aufweisendes Regelfilter geführt und zur Einstellung des Oszillators auf die gewünschte Frequenz benutzt wird und bei der schließlich zur Erweiterung des Fangbereichs der Schaltung der dem Oszillator zugeführten Regelspannung eine mit Hilfe eines RC-Gliedes sowie periodisch wirksamen, eine Ladung des Kondensators bewirkende Schaltmitteln erzeugte Wobbelspannung überlagert wird, die nach Erreichen des synchronen Zustandes abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das RC-Glied in die Regelleitung eingeschaltet ist und somit ein Teil des Regelfilters bildet, daß die periodisch wirksamen Schaltmittel derart ausgebildet sind, daß sie dieses RC-Glied auf- und nach Abfall der Kondensatorspannung auf etwa die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators ent- bzw. bei einer Ausgangsspannung des Phasendiskriminators nahe 0 umladen, wonach die Kondensatorspannung sich wieder der Ausgangsspannung des Phasendiskriminators nähert, und daß ein auf die Normalfrequenz abgestimmtes Filter vorgesehen ist, dem die Eingangsspannung des Phasendiskriminators zugeführt ist und dessen bei erreichter Synchronisation großes Ausgangssignal in an sich bekannter Weise zur Stillsetzung der Wobbelung benutzt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem RC-Glied zwei elektronische Schalter verbunden sind, die bei Ansteuerung die Auf- bzw. Ent- oder Umladung bewirken, und daß zur Erzeugung zier Steuersignale für diese Transistoren ein astabiler Multivibrator, ein mit dessen Ausgangssignalen beaufschlagtes Flip-Flop sowie zwei Und-Schaltungen vorgesehen sind, die mit einem ihrer Eingänge mit dem astabilen Multivibrator, mit dem anderen mit einer bei Erreichen der Synchronisation abzuschaltenden Spannungsquelle und mit ihrem dritten Eingang mit verschiedenen der beiden Ausgänge des Flip-Flops verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Auf-, Ent- bzw. Umladung des Kondensators des RC-Gliedes mit einem Ausgang eines Flip-Flops verbunden ist, dessen Ausgangsspannung die Auf-, Ent- bzw. Umladung bewirkt, und daß für die Umsteuerung des Flip-Flops ein astabiler Multivibrator vorgesehen ist, der bei Erreichen des synchronen Zustandes stillgesetzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 855 420; deutsche Auslegeschrift Nr. 1075 170.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029249A1 (de) * 1980-08-01 1982-02-18 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur synchronisation eines gestoerten empfangssignals mit dem zugehoerigen sendesignal

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855420C (de) * 1950-05-22 1952-11-13 Philips Nv Phasenstabilisierungseinrichtung
DE1075170B (de) * 1960-02-11 Siemens &. Halske Aktiengesellschaft, Berlin und München Schaltung zur Frequenzeinrastung

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