DE1266947B - Flachdachbelag - Google Patents

Flachdachbelag

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Publication number
DE1266947B
DE1266947B DEJ20038A DEJ0020038A DE1266947B DE 1266947 B DE1266947 B DE 1266947B DE J20038 A DEJ20038 A DE J20038A DE J0020038 A DEJ0020038 A DE J0020038A DE 1266947 B DE1266947 B DE 1266947B
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DE
Germany
Prior art keywords
panels
insulation panels
thermal insulation
flat roof
composite insulation
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ20038A
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English (en)
Inventor
Alexander Janczak
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/172Roof insulating material with provisions for or being arranged for permitting ventilation of the roof covering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Flachdachbelag Gegenstand des Hauptpatents ist ein Flachdachbelag, der aus über der Rohdecke nebeneinander verlegten, vorgefertigten Verbunddämmplatten besteht, deren Wärmedämmschicht an ihrer Oberseite mit einem Dichtungsbelag abgedeckt ist und an ihrer Unterseite eine Dampfsperre sowie ein Entlüftungssystem aufweist und deren Stoßfugen mit einer Spachtelmasse abgedichtet sind. Auf der Unterseite jeder die Wärmedämmschicht bildenden Wärinedämmplatte ist dabei eine mit deren Dampfsperre durch eine Streifenklebung verbundene Leichtbetonplatte vorgesehen. Die Stirnflächen dieser Leichtbetonplatten lassen zwischen sich Entlüftungskanäle frei, die zusammen mit den zwischen den Klebstoffstreifen der Streifenklebung liegenden Kanälen das Entlüftungssystem bilden. Ferner sind die Verbunddämmplatten mit ihren Leichtbetonplatten in einer auf der Rohdecke aufgebrachten, aus einem Mörtelbett bestehenden Bettung verlegt.
  • Durch diese Ausbildung des Flachdachbelags wird eine weitgehende Witterungsunabhängigkeit beim Verlegen der Verbunddämmplatten sowie eine einwandfreie Wirkungsweise des Entlüftungssystems erzielt.
  • Um die Wirkungsweise des Entlüftungssystems, vor allem bei unsorgfältiger Verlegung der Verbunddämmplatten, noch weiter zu verbessern, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zwischen den Stimflächen der Wärmedämmplatten jeweils ein aus hartem Schaumkunststoff od. dgl. bestehender Fugeneinlagestreifen angeordnet ist, der den unteren Teil der betreffenden Stoßfuge ausfüllt.
  • Durch die Anordnung der Fugeneinlagestreifen zwischen den Stirnflächen der Wärinedämmplatten bleiben beim Verlegen der Verbunddämmplatten zwischen den Stirnflächen der Leichtbetonplatten zwangläufig Entlüftungskanäle von ausreichender Breite frei. Außerdem werden durch diese Fugeneinlagestreifen auch zwischen den Wärinedämmplatten liegende, zur Aufnahme der Spachtelmasse dienende Stoßfugen gebildet, die etwa die gleiche Breite wie die Entlüftungskanäle aufweisen.
  • Um auch die Bettung der Verbunddämmplatten noch mit zur Entlüftung des Flachdachbelags heranzuziehen, ist es besonders günstig, wenn die zur Auflage der Verbunddämmplatten dienende Bettung nur im Bereich der Dachränder, Dachkehlen od. dgl. aus einem Mörtelbett besteht und wenn die Verbunddämmplatten in den übrigen Bereichen des Flachdachs auf einem Sandbett verlegt sind. Dieser Verlegesand kann eine Körnung von 3 bis 7 mm aufweisen. Durch die Anordnung einer Sandbettung wird außerdem erreicht, daß Dehnungen der Dachdecke nicht auf den Flachdachbelag übertragen werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine vorgefertigte Verbunddämmplatte in der Draufsicht, F i g. 2 die Verbunddämmplatte gemäß F i g. 1 im Schnitt nach den Linien II-11 oder III-III und F i g. 3 einen Flachdachbelag im Bereich des Stoßes zweier Verbunddämmplatten im Schnitt.
  • Der in F i g. 3 dargestellte Flachdachbelag besteht aus nebeneinander verlegten, vorgefertigten Verbunddämmplatten, deren Wärmedämmplatten 8 an ihrer Oberseite jeweils einen vollflächig aufgeklebten Dichtungsbelag 14 aufweisen. Auf der Unterseite jeder Wärmedämmplatte 8 ist eine Dampfsperre 7 aufgeklebt, die wiederum mit einer darunterliegenden Leichtbetonplatte 3 verbunden ist. Diese Verbindung besteht aus einer Bitumenklebemasse 6, welche zur Bildung von Dampfabzugskanälen, jedoch nicht vollflächig, sondern in Streifen aufgetragen ist, die parallel zu zwei einander gegenüberliegenden Rändern der Verbunddämmplatten verlaufen. Durch diese Streifenklebung zwischen den Leichtbetonplatten 3 und der Dampfsperre 7 stehen die Entlüftungskanäle 4 mit den entsprechenden Entlüftungskanälen 4 am gegenüberliegenden Rand der Verbunddämmplatten in Verbindung und bilden ein über die ganze Dachfläche sich erstreckendes engmaschiges Entlüftungssystem. Die Wärmedämmplatten 8 sind in Richtung der Diagonalen gegenüber den auf ihrer Unterseite mit einer Bitumenklebemasse 6 beschichteten Leichtbetonplatten 3 versetzt angeordnet. Zum Verlegen der Verbunddämmplatten wird auf der aus Beton bestehenden Rohdecke 1 eine Bettung vorgesehen. Diese Bettung besteht im Bereich der Dachränder, Dachkehlen od. dgl. aus einem nicht dargestellten Mörtelbett und in den übrigen Bereichen des Flachdachs aus einem Sandbett:t7, auf das die Verbunddämmplatten mit ihren unterseitigen Leichtbetonplatten 3 aufgelegt werden. Der durch die versetzte Anordnung der Wärmedämmplatten 8 gegenüber den Leichtbetonplatten 3 entstehende überstehende Rand 12 der Wärmedämmplatten 8 legt sich dabei auf den in entsprechender Weise überstehenden Rand 11 der die Unterschicht der benachbarten Verbunddämmmplatten bildenden Leichtbetonplatten 3. Dadurch wird eine Verfalzung zwischen den Verbunddämmplatten erreicht. Um eine dachziegelartige überdeckung zwischen den Verbunddämmplatten zu erzielen, werden diese in der Weise verlegt, daß mindestens einer der beiden überstehenden Ränder 12 jeder Wärmedämmplatte 8, in Fließrichtung 13 des vom Dach abzuleitenden Wassers gesehen, den über die betreffende Nachbarplatte überstehenden Rand 11 der Leichtbetonplatte übergreift.
  • Beim Verlegen der Verbunddämmplatten auf das Mörtelbett oder auf das Sandbett 17 wird zwischen den Stimflächen der Wärmedämmplatten 8 jeweils ein aus hartem Schaumkunststoff od. dgl. bestehen--der Fugeneinlagestreifen 15 vorgesehen, wodurch beim Aneinanderschieben der Verbunddämmmplatten zwangläufig zwischen den Leichtbetonplatten 3 die Entlüftungskanäle 4 entstehen. Außerdem werden durch die Anordnung der Fugeneinlagestreifen 15 zwischen den Wärmedämmplatten 8 Stoßfugen 16 von konstanter Breite gebildet, welche der Breite der Entlüftungskanäle 4 entsprechen. Diese Stoßfugen 16, deren unterer Teil von dem Fugeneinlagestreifen 15 ausgefüllt ist, werden mit einer nicht dargestellten Spachtelmasse verschlossen. An Stelle einer solchen Spachtelmasse kann natürlich auch ein Fugenverguß vorgesehen werden. Nach dem Ausfüllen der Stoßfugen 16 wird dann die äußere Dachhaut 10 vollflächig aufgeklebt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Flachdachbelag, bestehend aus über der Rohdecke nebeneinander verlegten, vorgefertigten Verbunddämmplatten, deren Wärmedämmschicht an ihrer Oberseite mit einem Dichtungsbelag abgedeckt ist und an ihrer Unterseite eine Dampfsperre sowie ein Entlüftungssystem aufweist und deren Stoßfugen mit einer Spachtelmasse abgedichtet sind, wobei auf der Unterseite jeder die Wärmedämmschicht bildenden Wärmedämmplatte eine mit deren Dampfsperre durch eine Streifenklebung verbundene Leichtbetonplatte vorgesehen ist, wobei die Stimflächen dieser Leichtbetonplatten zwischen sich Entlüftungskanäle frei lassen, die zusammen mit den zwischen den Klebstoffstreifen der Streifenklebung liegenden Kanälen das Entlüftungssystem bilden, und wobei die Verbunddämmplatten mit ihren Leichtbetonpla#ten in einer auf der Rohdecke aufgebrachten Bettung verlegt sind, nach Patent 1240642, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stimflächen der Wärinedämmplatten (8) jeweils ein aus hartem Schaumkunststoff od. dgl. bestehender Fugeneinlagestreifen (15) vorgesehen ist, der den unteren Teil der betreffenden Stoßfuge (16) ausfüllt.
  2. 2. Flachdachbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auflage der Verbunddämmplatten dienende Bettung ün Bereich der Dachränder, Dachkehlen od. dgl. aus einem Mörtelbett besteht und daß die Verbunddämmplatten in den übrigen Bereichen des Plachdachs auf einem Sandbett (17) verlegt sind.
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