DE1266356B - Roehrenverstaerkerschaltung fuer elektrische Hochfrequenzschwingungen - Google Patents
Roehrenverstaerkerschaltung fuer elektrische HochfrequenzschwingungenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/34—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
- H03F1/36—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
H03b
Deutsche Kl.: 21 a4-8/01
Nummer: 1 266 356
Aktenzeichen: S 75760IX d/21 a4
Anmeldetag: 15. September 1961
Auslegetag: 18. April 1968
Die Erfindung betrifft eine Röhrenverstärkerschaltung für elektrische Hochfrequenzschwingungen, bei
der zwischen Anode und Gitter ein Ohmscher Gegenkopplungswiderstand wirksam ist und bei welcher
der durch die Gegenkopplung verursachte Eingangswiderstand der Schaltung dem größeren Innenwiderstand
eines Generators angeglichen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Schaltungen der vorstehend erwähnten Art den Gegenkopplungsfaktor
zu erhöhen, wobei gleichzeitig der Eingangswiderstand der Schaltung an den Generator-Innenwiderstand
angepaßt ist. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der einen
Ausgangsklemme des Generators und der Verbindungsstelle des Gitters mit dem Gegenkopplungswiderstand
ein Vorwiderstand solcher Größe eingeschaltet ist, daß der sich aus der Serienschaltung
des Eingangswiderstandes der gegengekoppelten Schaltung und dieses Vorwiderstandes ergebende Gesamtwiderstand
gleich dem Innen widerstand des Generators ist und somit an den Ausgangsklemmen des
Generators Anpassung herrscht. Der wirksame Teil der Spannung des Generators am Gitter der Röhre
ist durch den Vorwiderstand kleiner geworden, was einer Verringerung der Eingangsspannung entspricht.
Man kann daraus aber nicht folgern, daß allein dadurch eine stärkere Wirkung der Gegenkopplungsspannung auftreten würde, weil durch diesen Vorwiderstand
die Eingangsspannung verkleinert ist und deshalb die Gegenkopplung stärker wird. Bei konstanter
Verstärkung würde eine kleinere Eingangsspannung auch eine kleinere Ausgangsspannung und
damit zugleich eine kleinere Gegenkopplungsspannung ergeben, die jetzt mit einer verkleinerten Eingangsspannung
zu überlagern wäre. Wenn sich aber gleichzeitig die Eingangsspannung und die wirksame
Gegenkopplungsspannung in Richtung auf kleinere Werte ändern, so ist damit an und für sich noch
keine Vergrößerung des Gegenkopplungsfaktors zu erreichen. Eine Vergrößerung des Gegenkopplungsfaktors
wird erzielt, weil durch den zur Einhaltung der Anpassung vorgesehenen Vorwiderstand gleichzeitig
der Einfluß der Gegenkopplungsspannung vergrößert wird.
Grundsätzlich läßt sich die Anpassungsbedingung auch durch einen Transformator einhalten. Jedoch
ist dann die Erhöhung der Gegenkopplung nicht mehr möglich, weil auf der Sekundärseite des Transformators
dann sowohl ein transformierter Innenwiderstand als auch eine transformierte Eingangsspannung
auftreten würden, wobei zwar der transformierte Wert des Innenwiderstandes an den Gegen-Röhrenverstärkerschaltung
für elektrische
Hochfrequenzschwingungen
Hochfrequenzschwingungen
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, 8000 München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Adolf Simon, 1000 Berlin-Steglitz
kopplungswiderstand angepaßt wäre, jedoch nicht, wie bei der Erfindung, damit eine Erhöhung des
Gegenkopplungsgrades erzielt werden könnte.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fi g. 1 zeigt ein Schaltungsbeispiel für eine Hochfrequenzverstärkerschaltung
mit Nebenschlußgegenkopplung, insbesondere für Funksender, auf die sich die Erfindung bezieht;
Fig. 2 zeigt ein Ersatzschaltbild der Schaltung nach F i g. 1 und
Fig. 3 ein Ersatzschaltbild einer Schaltung nach der Erfindung, auf Grund deren die Schaltung nach
Fi g. 1 verbessert ist.
Es ist bekannt, die Anodenwechselspannung einer Verstärkerstufe über einen Widerstand auf das Gitter
zurückzuführen und dadurch eine Gegenkopplung hervorzurufen. Ein Schaltungsbeispiel mit einer Verstärkerröhrenstufe
Fund Anodenschwingungskreis A ist in Fig. 1 dargestellt! Dort ist die Generatorspannung
eines Eingangsgenerators G0 mit U0 bezeichnet,
der Innenwiderstand des Generators G0 mit R1-, der Teil der Anodenwechselspannung ua,
der über einen Widerstand R2 in die Gegenkopplungsschleife eingeführt wird, mit M2 und die Gitterwechselspannung
der Röhre mit M1. Um mit einer möglichst geringen Leistung des Generators G0 auszukommen,
ist die Röhre am Gitter nicht vorbelastet. Zur Anpassung der Schaltung an deri Generator G0 müssen
für den Widerstand K2 und die Spannung u2 eines
gedachten Rückkopplungsgenerators G2 im Anodenkreis bestimmte Bedingungen eingehalten werden,
die an Hand des Ersatzschaltbildes in Fig. 2 erläutert sind. In Fig. 2 sind die Augenblickswerte
der Spannungen U0, U1 und U2 dargestellt. Für den
809 W/HS
Generator G0 entsteht im Punkt G ein fiktiver Widerstand
R0 :
D _ "l _ «1
λο - j- — η-·
Analog den früher berechneten Beziehungen ergibt sich ein Widerstandsverhältnis für Anpassung:
Aus der Anpassungsbedingung R0 = R; ergibt sich
nach einigen Umrechnungen für das Widerstands- und ein Gegenkopplungsfaktor k:
Verhältnis:
U2
«i
k = 1 +
<1+ϊ)
Unter diesen Bedingungen ist der Generator G0
richtig angepaßt. Der dann erzielbare Gegenkopplungsfaktor ist:
20
Für ein sehr großes Verhältnis ^- ergibt sich als
"l
Grenzwert ein maximaler Gegenkopplungsfaktor kmax — 2, der einer Gegenkopplung von 6 db entspricht.
Um unter diesen Umständen die erreichbare Gegenkopplung zu vergrößern, wird durch einen zusätzlichen
Vorwiderstand R1. der von der Klemme G aus gesehene Innenwiderstand Rj des Generators G0 vergrößert,
wie neben Fig. 1, in der zwischen den Klemmen G und E ein Leitungszug angedeutet und
daneben der Vorwiderstand R1. eingezeichnet ist, auch das Ersatzschaltbild in F i g. 3 zeigt. Von der
Klemme G aus gilt für den Generator G2 als Innenwiderstand
des linken Schaltungsteiles R1- = R; + R1..
Für den Generator G0 muß für den Fall der Anpassung der vom Punkt E aus rechte Schaltungsteil den Widerstand
R< besitzen. Aus dieser Überlegung ergibt sich, daß der im Punkt G definierte Widerstand R0 kleiner
als R1- zu wählen ist. Hierfür ist der Faktor ρ eingeführt.
Der Wert p= 1 ergibt den Fall ohne Vorwiderstand R,.. Es ist:
45
Für die Bedingungen der Anpassung des Generators G0 an der Klemme E gilt:
R1.
Bei dieser Schaltung ist der Grenzwert für den erreichbaren Gegenkopplungsfaktor (für —»II:
κ =l-i —
"■max
η '
Auf diese Weise läßt sich durch Wahl des Faktors ρ ein wesentlich höherer Gegenkopplungsfaktor als 2
erreichen. Dabei wird die vom Generator G0 aufzubringende
Leistung ebenfalls größer.
Claims (1)
- Patentanspruch:RöhrenverstärkersVhaltung für elektrische Hochfrequenzschwingungen, bei der zwischen Anode und Gitter ein Ohmscher Gegenkopplungswiderstand wirksam ist und bei welcher der durch die Gegenkopplung verursachte Eingangswiderstand der Schaltung dem größeren Innenwiderstand eines Generators angeglichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der einen Ausgangsklemme (£) des Generators (G0) und der Verbindungsstelle (G) des Gitters mit dem Gegenkopplungswiderstand (R2) ein Vorwiderstand R„) solcher Größe eingeschaltet ist, daß der sich aus der Serienschaltung des Eingangswiderstandes (R0) der gegengekoppelten Schaltung und dieses Vorwiderstandes ergebende Gesamtwiderstand gleich dem Innenwiderstand (Ri) des Generators ist und somit an den Ausgangsklemmen des Generators Anpassung herrscht.In Betracht gezogene Druckschriften:österreichische Patentschrift Nr. 197432;USA.-Patentschrift Nr. 1 985 952;R. E. Shea, »Transistor Circuit Engineering«, New York, London, 1957, S. 191;»Rohde & Schwarz-Mitteilungen«, Heft 4, Dezember 1953, S. 194.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen«9 539/116 4.68 O Bundesdruckerei Berlin
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---|---|---|---|
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DES75761A DE1152160B (de) | 1961-09-15 | 1961-09-15 | Gegengekoppelte Hochfrequenz-verstaerkerschaltung, insbesondere Hochfrequenzsenderschaltung |
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DES75761A Pending DE1152160B (de) | 1961-09-15 | 1961-09-15 | Gegengekoppelte Hochfrequenz-verstaerkerschaltung, insbesondere Hochfrequenzsenderschaltung |
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GB (1) | GB955927A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1985952A (en) * | 1930-02-05 | 1935-01-01 | Rca Corp | Screen grid circuit |
AT197432B (de) * | 1956-12-15 | 1958-04-25 | Radiofabrik Ingelen Porzellanf | Hochfrequenzverstärker mit Transistoren |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2286337A (en) * | 1937-11-27 | 1942-06-16 | Telefunken Gmbh | Negative feedback circuit |
-
1961
- 1961-09-15 DE DES75760A patent/DE1266356B/de active Pending
- 1961-09-15 DE DES75761A patent/DE1152160B/de active Pending
-
1962
- 1962-09-13 US US223501A patent/US3277387A/en not_active Expired - Lifetime
- 1962-09-17 GB GB35271/62A patent/GB955927A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
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---|---|---|---|---|
US1985952A (en) * | 1930-02-05 | 1935-01-01 | Rca Corp | Screen grid circuit |
AT197432B (de) * | 1956-12-15 | 1958-04-25 | Radiofabrik Ingelen Porzellanf | Hochfrequenzverstärker mit Transistoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1152160B (de) | 1963-08-01 |
US3277387A (en) | 1966-10-04 |
GB955927A (en) | 1964-04-22 |
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