DE1265746B - Verfahren zur Gewinnung tertiaerer Phosphine - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung tertiaerer Phosphine

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DE1265746B
DE1265746B DED48468A DED0048468A DE1265746B DE 1265746 B DE1265746 B DE 1265746B DE D48468 A DED48468 A DE D48468A DE D0048468 A DED0048468 A DE D0048468A DE 1265746 B DE1265746 B DE 1265746B
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Dr Volker Franzen
Dr Hans Joachim Lorenz
Alfons Robert Zintl
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ADVANCE PROD GmbH
Deutsche Advance Produktion GmbH
Original Assignee
ADVANCE PROD GmbH
Deutsche Advance Produktion GmbH
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    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/50Organo-phosphines
    • C07F9/505Preparation; Separation; Purification; Stabilisation
    • C07F9/5063Preparation; Separation; Purification; Stabilisation from compounds having the structure P-H or P-Heteroatom, in which one or more of such bonds are converted into P-C bonds
    • C07F9/5068Preparation; Separation; Purification; Stabilisation from compounds having the structure P-H or P-Heteroatom, in which one or more of such bonds are converted into P-C bonds from starting materials having the structure >P-Hal

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C07f
Deutsche Kl.: 12 ο - 26/01
1265 746 ■
D48468IVb/12o
21. Oktober 1965
11. April 1968
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung tertiärer Phosphine.
In Houben — Weyl, »Methoden der organischen Chemie«, Bd. 12/1, S. 32 ff. (1963), ist der Stand der Technik für diese Herstellungsweise der tertiären Phosphine umfassend dargestellt. Danach soll man die Grignard-Verbindung in höherem Überschuß anwenden, um eine möglichst hohe Phosphinausbeute zu erzielen. Es wird empfohlen, 6 bis 8 Mol Grignard-Verbindung pro Mol PX3 anzuwenden. Trotzdem waren die hierbei erzielten Ausbeuten nicht befriedigend.
Bedeutend bessere Ausbeuten werden erzielt und weniger Nebenprodukte erhalten, wenn man die Umsetzung mit nahezu stöchiometrischen Mengen (ungefähr 1 Mol Grignard-Verbindung pro Phosphor-Halogen-Bindung) an Grignard-Verbindung und Phosphorhalogenid ausführt (vgl. USA.-Patentschrift 2 912 465 und französische Patentschrift 1234 456) und zusätzlich das Reaktionsprodukt in einer- speziellen Art und Weise aufarbeitet.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung tertiärer Phosphine der allgemeinen Formel R1R2R3P aus einem Reaktionsgemisch, das durch Umsetzung einer Grignard-Verbindung der allgemeinen Formel RMgX mit einem Phosphorhalogenid der allgemeinen Formel PX3, RiPX2 oder R1R2PX, wobei in den angegebenen Formeln R1, R2 und R3 gleiche oder verschiedene Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder substituierte Arylreste sind, die gegebenenfalls auch Heteroatome enthalten können, X = Chlor, Brom oder Jod bedeutet und R gleich R1, R2 oder R3 sein kann, im Verhältnis von 0,8 bis 1,1 Grammatom an Phosphor gebundenes X des Phosphorhalogenids je Mol Grignard-Verbindung bei —70 bis +8O0C hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Reaktionsgemisch entweder
a) nur so viel Wasser zufügt, daß dieses sich mit dem entstehenden Niederschlag ohne Ausbildung einer wäßrigen Phase zu körnigen Addukten verbindet und die Addukte abtrennt, oder
b) eine zur Ausbildung einer wäßrigen Phase ausreichende Wassermenge und zudem Säure zufügt und das Gemisch mit einer Base neutralisiert und schließlich das Phosphin in an sich bekannter Weise gewinnt.
Zur Herstellung des Ausgangsprodukts für das erfindungsgemäße Verfahren werden pro 0,8 bis 1,1, Verfahren zur Gewinnung tertiärer Phosphine
Anmelder:
Deutsche Advance Produktion G. m. b. H.,
6141 Lautern, Nibelungenstr. 4
Als Erfinder benannt:
Dr. Hans Joachim Lorenz,
6142 Bensheim-Auerbach;
Alfons Robert Zintl, 8420 Kelheim;
Dr. Volker Franzen, 6900 Heidelberg
vorzugsweise 1,0 bis 1,1 Grammatom an Phosphor gebundenes X des Phosphorhalogenids 1 Mol Grignard-Verbindung verwendet, es werden also unter einem inerten Gas, wie Stickstoff, z. B. 3 Mol Grignard-Verbindung RMgX mit etwa 0,8 bis 1,1 Mol, vorzugsweise 1 bis 1,1 Mol PX3 in einem für Grignard-Reaktionen üblichen Lösungsmittel umgesetzt. Hierfür bekannte Lösungsmittel sind z. B.: Diäthyläther, Diisopropyläther, Dibutyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan oder ein aliphatischer oder aromatischer Kohlenwasserstoff, gegebenenfalls im Gemisch mit einem Äther oder anderen Lösungsmitteln.
Das gegebenenfalls mit einem der genannten Lösungsmittel verdünnte Phosphorhalogenid wird zur Grignard-Verbindung bei einer Temperatur zwischen —70 und +8O0C, vorzugsweise zwischen —10 und +300C, zugegeben, und das Reaktionsgemisch wird, falls erforderlich, anschließend noch einige Zeit auf einer Temperatur zwischen 100C und dem Siedepunkt gehalten.
Nach dem Abkühlen wird bei einer Temperatur zwischen —10 und +8O0C, im allgemeinen bei Zimmertemperatur, erfindungsgemäß nur so viel Wasser zugefügt, bis sich der entstehende Niederschlag zu gut filtrierbaren Körnern aggregiert hat. Dies zeigt sich durch rasches Absitzen beim Abstellen des Rührers. Die Wasserzugabe wird also so bemessen, daß sich keine wäßrige Phase bildet. Durch Filtration erhält man eine klare organische Phase, aus der das
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3 4
Reinprodukt durch fraktionierte Destillation gewon- (0,33 Mol) Phosphortrichlorid umgesetzt. Nach dem
nen wird. Aufheizen und Abkühlen wurden zunächst 100 ecm
Bei der abgewandelten Aufarbeitungsmethode, unter Wasser und dann 200 ecm 2n-Salzsäure zugegeben.
Verwendung von Wasser mit Säurezusatz, wird das Anschließend wurde 2n-Ammoniak zugegeben, bis Reaktionsgemisch bei Temperaturen zwischen —10 5 die Wasserphase ammoniakalisch reagierte. Die
und +500C mit einer Säure, insbesondere mit wäß- danach abgetrennte Ätherphase ergab nach Trock-
riger Salzsäure oder Ammoniumchloridlösung, ver- nung bei der Destillation 60,2 g Tributylphosphin,
setzt, bis aller Niederschlag in Lösung gegangen ist. das ist 96,8 % der Theorie, bezogen auf eingesetzte
Dies kann in einem pH-Bereich von 1 bis 6 erfolgen. Grignard-Verbindung. Kp.0>01 55° C. Dann wird mit einer Base, vorzugsweise mit Ammo- ίο
niak oder einer Aminbase, auf mindestens pH 6,0
eingestellt. Nach Abtrennung der wäßrigen Phase Beispiel 4 wird die das Phosphin enthaltende organische Phase
gegebenenfalls nach Trennung fraktioniert destilliert.
Sofern die Phosphine in Säure praktisch quantitativ 15 Wie im Beispiel 1 a beschrieben, wurden zu 111 g
löslich sind, kann man sie aus der wäßrigen Phase (1,08 Mol) Isopropylmagnesiumchlorid, gelöst in
isolieren, indem man zu dem Reaktionsprodukt so 800 ecm Diisopropyläther, 49,5 g (0,36 Mol) Phos-
viel Säure, vorzugsweise Salzsäure, zugibt, daß alles phortrichlorid, gelöst in 125 ecm Isopropyläther,
Phosphin in der wäßrigen Phase gelöst wird. Dann gegeben. Nach halbstündigem Aufheizen auf 6O0C
wird das organische Lösungsmittel abgetrennt und 20 wurde mit 50 ecm Wasser und 250 ecm 2n-Salzsäure
die wäßrige Phase auf einen pH-Wert von mindestens versetzt und dann mit etwa 300 ecm 2 n-Ammoniak
6,0 eingestellt. Hierbei scheidet sich das Phosphin ab die wäßrige Phase ammoniakalisch gestellt. Die ab-
und kann nach Abtrennung rektifiziert werden. getrennte Ätherphase ergab bei der Destillation 33 g
Die nachfolgenden Beispiele zeigen Einzelheiten für Triisopropylphosphin, das ist 57,2 °/0 der Theorie,
die Anwendung der vorstehenden allgemeinen Vor- 25 Kp.12 64° C.
schrift bei der Herstellung einiger Phosphine. (Ausbeute nach H ο u b e η — W e y 1: 25 % der
Alle Ausbeuteangaben beziehen sich auf gaschro- Theorie),
matographisch reine Produkte. Die Umsetzung und
die Aufarbeitung wurde unter Stickstoff vorgenommen.
30 Beispiel5
Beispiell ■;■
Wie im Beispiel 1 a beschrieben, wurden 117 g
a) Herstellung des Ausgangsprodukts: Zu 116,5 g (1,14 Mol) Isopropylmagnesiumchlorid, gelöst in (1,0 Mol) Butylmagnesmmchlorid, gelöst in 425 ecm 35 710 ecm Isopropyläther, mit 52 g (0,38 Mol) Phos-Dibutyläther, wurden 45 g (0,33 Mol) Phosphortri- phortrichlorid, gelöst in 150 ecm Isopropyläther, chlorid, gelöst in 150 ecm Dibutyläther, bei -50C umgesetzt. Nach 20minütigem Aufheizen auf 6O0C langsam zugetropft. Nach beendetem Zutropfen wurde mit 400 ecm 2n-SaIzsäure versetzt und die wurde 30 Minuten auf 650C aufgeheizt und das salzsaure Wasserphase abgetrennt. Aus dieser Wasser-Reaktionsgemisch auf Zimmertemperatur abgekühlt. 40 phase wurde durch Zugabe von 500 ecm 2n-Ammo-
b) Verfahren der Erfindung: Zum Reaktions- niak das Rohphosphin abgetrennt. Die Destillation gemisch wurde so viel Wasser zugegeben, bis das des Rohprodukts ergab 34,4 g reines Triisopropyl-Magnesiumchlorid in eine grobkörnige Struktur über- phosphin, das ist 56,6% der Theorie. Kp.12 64° C. gegangen war (120 g Wasser). Das Gemisch wurde
abgenutscht. Die Destillation ergab 58,1 g Tributyl- 45
phosphin. Ausbeute: 86,6% der Theorie, bezogen Beispiel 6
auf Grignard-Verbindung. Kp.OiO1 560C.
(Ausbeute nach Houben — Weyl: 53% der
Theorie). a) Herstellung des Ausgangsprodukts: 11,2 kg
50 Phosphortrichlorid wurden in 22,5 kg Dibutyläther gelöst und unter Rühren im Verlauf von 31I2 Stunden
Beispiel2 ^ n$ jj-g emer 22,9%igen Lösung von Butylmagne-
siumchlorid in Dibutyläther zugegeben, wobei die
Es wurde wie im Beispiel 1 gearbeitet mit der Temperatur auf —5° C gehalten wurde. Anschließend Änderung, daß 113,5 g (0,97 Mol) Butylmagnesium- 55 wurde die Reaktionsmischung V2 Stunde bei 65 bis chlorid mit 48,3 g (0,35 Mol) Phosphortrichlorid 7O0C nachgerührt und auf Raumtemperatur abgeumgesetzt wurden, was einem PCl3-Überschuß von kühlt.
8,5% entspricht. b) Verfahren der Erfindung: Das Reaktionsgemisch
Ausbeute 61,5 g Tributylphosphin, das ist 94,3% wurde mit 951 5%iger Salzsäure versetzt, wobei der Theorie, bezogen auf eingesetzte Grignard-Verbin- 60 anfangs mit Wasser gekühlt werden mußte. Der dung, oder 87,0%, bezogen auf eingesetztes Phos- pH-Wert der wäßrigen Phase betrug danach 4,0 und phortrichlorid. wurde anschließend durch 431 3,5%ige wäßrige
Ammoniaklösung auf 7,5 gestellt. Die dann äbge-
Ώ . · ι α trennte Ätherphase wog 124 kg und ergab nach
Beispiel ά 6s Destiuatjon 14,4kg Tributylphosphin (entsprechend
94% der Theorie, bezogen auf Butylmagnesium-
Wie im Beispiel la beschrieben, wurden 108 g chlorid bzw. 87% der Theorie, bezogen auf Phos-(0,92 Mol) Butylmagnesiumchlorid mit 45,8 g phortrichlorid).
Beispiele 7 bis
Phosphin
Molverhältnis PCl3: RMgCl
Lösungsmittel Ausführung
gemäß
Beispiel
Ausbeute (%) nach gemäß der Erfindung RMgCl;
Houben- bezogen auf 78,3
Weyl PCl3. 87,1
70 78,3 82,5
82,9 57,4
82,5 80,5
31 57,4 90,6
80,5 84,3
51 90,6 68,2
76 84,3 70,8
25 68,2 84,8
47 70,8
84,8
10
11
12
13
14
15
16
Triäthylphosphin
Trioctylphosphin
Dioctylbutylphosphin
Triallylphosphin
Tribenzylphosphin
Dibutylphenylphosphin
Triphenylphosphin
Tricyclopentylphosphin
Tricyclohexylphosphin
Tris-(2-äthylhexyl)-phosphin..
1:3
1,05: 3
*1:2
1:3
1:3
**1:2 1:3 1:3 1:3 1:3
Dibutyläther Dibutyläther Dibutyläther Diäthyläther Diäthyläther Dibutyläther Diäthyläther Dibutyläther Dibutyläther Dibutyläther 4 3 4 4 4 4 4 4 4 4
Butyldichlorphosphin, ** Phenyldichlorphosphin.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Gewinnung tertiärer Phosphine der allgemeinen Formel R1R2R3P aus einem Reaktionsgemisch, das durch Umsetzung einer Grignard-Verbindung der allgemeinen Formel RMgX mit einem Phosphorhalogenid der allgemeinen Formel PX3, RxPX2 oder R1R2PX, wobei in den angegebenen Formeln R1, R2 und R3 gleiche oder verschiedene Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder substituierte Arylreste sind, die gegebenenfalls auch Heteroatome enthalten können, X = Chlor, Brom oder Jod bedeutet und R gleich R1, R2 oder R3 sein kann, im Verhältnis von 0,8 bis 1,1 Grammatom an Phosphor gebundenes X des Phosphorhalogenids je Mol Grignard-Verbindung bei —70 bis +8O0C hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Reaktionsgemisch entweder
a) nur so viel Wasser zufügt, daß dieses sich mit dem entstehenden Niederschlag ohne Ausbildung einer wäßrigen Phase zu körnigen Addukten verbindet und die Addukte abtrennt, oder
b) eine zur Ausbildung einer wäßrigen Phase ausreichende Wassermenge und zudem Säure zufügt und das Gemisch mit einer Base neu-
40
45 tralisiert und schließlich das Phosphin in an sich bekannter Weise gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Ausführungsform b) das Reaktionsgemisch bis zur Lösung des Niederschlages mit einer Säure versetzt, anschließend mit einer Base auf einen pH-Wert von mindestens 6,0 einstellt, die wäßrige Phase abtrennt und die organische, das Phosphin enthaltende Phase, gegebenenfalls nach Trocknung, fraktioniert destilliert.
3. Verfahren zur Gewinnung säurelöslicher tertiärer Phosphine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Ausführungsform b) dem Reaktionsgemisch so viel Säure zusetzt, daß sich das gesamte Phosphin in der wäßrigen Phase löst, das organische Lösungsmittel abtrennt, die wäßrige Phase auf einen pH-Wert von mindestens 6,0 einstellt, das sich abscheidende Phosphin abtrennt und rektifiziert.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufarbeitung unter Inertgasa'tmosphäre durchgeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1234 456; USA.-Patentschrift Nr. 2 912 465.
809 538/554 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
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