DE1265592B - Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1265592B
DE1265592B DEP36162A DEP0036162A DE1265592B DE 1265592 B DE1265592 B DE 1265592B DE P36162 A DEP36162 A DE P36162A DE P0036162 A DEP0036162 A DE P0036162A DE 1265592 B DE1265592 B DE 1265592B
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Germany
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friction
shift sleeve
synchronization device
shift
synchronizing ring
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DEP36162A
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Richard Hetmann
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
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    • F16D2023/0656Details of the tooth structure; Arrangements of teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der eine mit Schaltzähnen versehene Schaltmuffe von einem fest auf der Getriebewelle angeordneten Schaltmuffenträger gehalten wird und entgegen der Wirkung von Gleichlauf erzeugenden Reibgliedern mit einem Kupplungskörper des zu schaltenden Zahnrades kuppelbar ist, wobei das unmittelbar mit den Schaltzähnen der Schaltmuffe zusammenarbeitende, als geschlitzter, federnder, sich am zu schaltenden Zahnrad abstützender Gleichlaufring ausgebildete primäre Reibglied ein sekundäres Reibglied beaufschlagt, das in Abhängigkeit von der an der Schaltmuffe ausgeübten Kraft mit Reibflächen in Reibungsschluß gelangt.
  • Bei Gleichlaufeinrichtungen dieser Art steht für die Gleichlaufarbeit die Eigenspannung des Gleichlaufringes, die Servo-Wirkung desselben sowie zusätzlich die Anpreßkraft von die Servo-Wirkung erhöhenden Mitteln, wie Stützringe, Sperrbänder od. dgl., zur Verfügung (Deutsche Patentschrift 1038 925). Diese Mittel arbeiten mit der Innenfläche des Gleichlaufringes zusammen. Die maximal zulässige Anpreßkraft der Stützringe od. dgl. am Gleichlaufring ist jedoch mit Rücksicht auf die Lebensdauer desselben begrenzt und kann somit nicht beliebig erhöht werden. Um trotzdem große Massen rasch in Gleichlauf zu bringen, wurde schon vorgeschlagen, neben dem Gleichlaufring ein zweites Reibglied vorzusehen, welches von ersterem beaufschlagt, in Abhängigkeit der an der Schaltmuffe ausgeübten Kraft mit Reibflächen am Muffenträger in Eingriff gelangt (Deutsche Patentschrift 1152 311). Dadurch wird unter Wahrung der gebräuchlichen Baulänge der Gleichlaufeinrichtung eine erhebliche Beschleunigung der Gleichlaufarbeit erzielt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das als Spannband ausgebildete Reibglied unter Umständen eine unerwünscht große Sperrwirkung hervorruft, so daß es besonderer Vorkehrungen, wie beispielsweise der Wahl differenzierter Abstützwinkel bedarf, um eine Selbsthemmung in der Gleichlaufeinrichtung zu vermeiden. Es ist auch eine Gleichlaufeinrichtung mit einem geschlitzten Gleichlaufring bekannt, der mit einem weiteren Reibkörper zusammenarbeitet. Der Reibkörper ist zur Reibarbeit mit dem Schaltmuffenträger eingerichtet und zu diesem Zweck mit einem Klemmgesperre versehen (deutsche Auslegeschrift 1170 795), durch das bei einer Drehbewegung des Gleichlaufringes eine Axialbewegung des Reibkörpers gegen den Schaltmuffenträger zu erzwungen wird. Die Verwendung des Klemmgesperres verursacht durch spezielle Bearbeitung der Kupplungskörper und der zusätzlichen Reibkörper erhebliche Mehrkosten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, in Gleichlaufeinrichtungen mit einem geschlitzten und federnden Gleichlaufring durch die Anordnung eines weiteren Reibgliedes das Gleichlaufvermögen zu erhöhen, ohne Selbsthemmung auslösende Mittel bzw. Klemmgesperre in Kauf nehmen zu müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das sekundäre Reibglied in der Ebene zwischen dem Gleichlaufring und dem Kupplungskörper angeordnet und mit dem Schaltmuffenträger formschlüssig verbunden ist, wobei die etwa senkrecht zur Schaltrichtung der Schaltmuffe angestellten Reibflächen des Reibgliedes mit entsprechend angestellten Reibflächen am Gleichlaufring und am Kupplungskörper in Reibungsschluß kommen. Dadurch wird eine Ausführung erhalten, bei welcher man mit einfachen Dreh- oder Stanzteilen das Gleichlaufvermögen wesentlich zu erhöhen vermag, wobei die Gefahr von Selbsthemmung in der Gleichlaufeinrichtung ausgeschlossen ist.
  • Das sekundäre Reibglied wird vorzüglich durch eine Reibscheibe gebildet, die zwischen einer der Stirnflächen des Gleichlaufringes und der benachbarten Stirnfläche des Kupplungskörpers axial verschiebbar und relativ zu den Reibflächen drehbar angeordnet ist und mit den Führungsstegen des Schaltmuffenträgers im Eingriff steht. Die Aufwendungen welche neben dem Gleichlaufring benötigt werden, sind dadurch gering gehalten, wie auch die Baubreite der Gleichlaufeinrichtung keine Vergrößerung erfährt. Ist die Reibscheibe durch am Umfang verteilte Ansätze formschlüssig mit den Führungsstegen des Schaltmuffenträgers verbunden und gelangt unmittelbar mit den Reibflächen des Gleichlaufringes und des Kupplungskörpers in Reibungsschluß, so können bereits vorhandene Teile der Gleichlaufeinrichtung für die erhöhte Reibarbeit benutzt werden.
  • Anstelle der Ansätze kann die Reibscheibe auch mit einer Verzahnung versehen werden, die mit den Schaltzähnen der Schaltmuffe zusammenarbeitet und Lücken für den Eingriff der Führungsstege besitzt, die derart bemessen sind, daß sie ein begrenztes Drehspiel der Reibscheibe gegenüber dem Schaltmuffenträger gestatten. Dadurch wird eine einfache Sperre gegen das Durchschalten der Schaltmuffe bevor nicht Gleichlauf erreicht ist, erhalten. Um in der Neutralstellung eine unerwünschte Reibarbeit zwischen der Reibscheibe und den dieser benachbarten Teilen zu vermeiden, ist die Reibscheibe vorteilhaft durch entgegengesetzt zur Schaltrichtung der Schaltmuffe auf den Gleichlaufring einwirkende Mittel mit einem begrenzten axialen Lüftungsspiel zwischen dem Gleichlaufring und dem Kupplungskörper gehalten. Die Mittel werden vorzüglich durch eine entgegengesetzt zur Schaltrichtung der Schaltmuffe angestellte Keilfläche zwischen dem Gleichlaufring und dem Kupplungskörper gebildet. Die entgegengesetzt zur Schaltrichtung der Schaltmuffe wirkenden Mittel können auch aus einer Tellerfeder bestehen, die auf der Nabe des Kupplungskörpers angebracht ist und sich am Gleichlaufring abstützt.
  • In Gleichlaufeinrichtungen, bei welchen der Gleichlaufring unter der Wirkung von die Servo-Wirkung desselben erhöhenden Mitteln steht, besitzt der Gleichlaufring zwei Gleichlauf erzeugende Reibflächen und eine Innenfläche, wobei die erste Reibfläche den Kopfflächen der Schaltzähne der Schaltmuffe, die dem Kupplungskörper benachbarte zweite Reibfläche der Reibscheibe und die als Stützfläche dienende Innenfläche, den die Servo-Wirkung erhöhenden Mitteln zugeordnet ist. Dadurch wird bei überdurchschnittlicher Lebensdauer der Gleichlaufeinrichtung eine besonders wirkungsvolle Gleichlaufarbeit für große in Gleichlauf zu bringende Massen, bei räumlich günstiger Anordnung erreicht.
  • In den Zeichnungen, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen der Gleichlaufeinrichtung nach der Erfindung zeigen, ist F i g. 1 ein Mittellängsschnitt durch einen Teil einer Gleichlaufeinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Geschwindigkeitswechselgetriebe mit der Anordnung verschiedener Gleichlauf erzeugenden Reibglieder beiderseits einer gemeinsamen Schaltmuffe, wobei den geschlitzten und gefederten Gleichlaufringen weitere Reibglieder zugeordnet sind, F i g. 2 eine Abwicklung der auf der linken Zeichnungshälfte der F i g. 1 gezeigten Gleichlauf erzielenden Reibglieder mit den in Gleichlauf zu bringenden Getriebeteilen, F i g. 3 eine Abwicklung der auf der rechten Zeichnungshälfte der F i g. 1 gezeigten Gleichlauf erzielenden Reibglieder in der Neutralstellung, F i g. 4 ein Querschnitt durch die Gleichlaufeinrichtung nach der Linie IV-IV der F i g. 1 in kleinerem Maßstab, F i g. 5 ein Schnitt nach der Linie V -V der F i g. 1 in kleinerem Maßstab, F i g. 6 ein Teilausschnitt der Gleichlaufeinrichtung nach der linken Zeichnungshälfte der F i g. 1 in der Arbeitsstellung der Gleichlauf erzielenden Reibglieder. In dem in F i g. 1 gezeigten Ausschnitt eines Geschwindigkeitswechselgetriebes sind auf einer Getriebewelle 1 Zahnräder 2 und 3 drehbar, jedoch nicht längsverschiebbar angeordnet. Die Zahnräder 2 und 3 sind in ständigem Eingriff mit auf einer nicht gezeigten Getriebewelle angeordneten Zahnrädern. Auf der Getriebewelle 1 ist ein Schaltmuffenträger 4 verkeilt, welcher drei gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnete Führungsstege 5 (F i g. 5) besitzt, auf welchen eine Schaltmuffe 6 axial verschiebbar gelagert ist. Die Schaltmuffe 6 ist mit Schaltzähnen 7 versehen, welche am Ende eines Schaltvorganges mit Zähnen 8 oder 9 von Kupplungskörpern 10 oder 11 in Eingriff gelangen, die mit den Zahnrädern 2 oder 3 verbunden sind bzw. mit diesen aus einem Stück bestehen. Auf einer Nabe 10' des Kupplungskörpers 10 ist ein geschlitzter und federnder Gleichlaufring 12 angeordnet, dessen Umfangsfläche 13 durch Verschieben der Schaltmuffe in der Schaltrichtung S mit Kopfflächen 14 der Schaltzähne 7 der Schaltmuffe 6 in Reibungsschluß gelangen. In der Ebene zwischen dem Gleichlaufring 12 und dem Kupplungskörper 10 ist ein weiteres Reibglied 15 in Form einer Reibscheibe angeordnet. Der Reibscheibe 15 ist eine senkrecht zur Schaltrichtung S der Schaltmuffe 6 angestellte Reibfläche 16 (F i g. 2) am Gleichlaufring 12 und eine parallel dazu gerichtete Reibfläche 17 am Kupplungskörper 10 zugeordnet. Auf einer Schulter 18 ist die Reibscheibe 15 mit axialem Spiel zwischen den Reibflächen 16 und 17 gehalten. Zur Aufrechterhaltung des Spieles in der Neutralstellung des Kupplungskörpers 10 dient eine auf der Nabe 10' angebrachte Tellerfeder 19, welche entgegengesetzt zur Schaltrichtung S vorgespannt sich auf einer Schulter 18 des Gleichlaufringes 12 abstützt und diesen gegen einen Klemmring 20 zu drückt. Die Reibscheibe 15 ist an ihrem äußeren Umfang mit einer Verzahnung 21 versehen, deren Teilung der Zahnteilung der Schaltmuffe 6 entspricht. Die Verzahnung 21 besitzt Lücken a für den Eingriff der drei Führungsstege 5 der Schaltmuffe 6. Jeder der Lücken a benachbarte Zähne 22 und 23 der Verzahnung bilden zusammen mit Ausnehmungen 24 an den Führungsstegen 5 eine Sperre gegen das Durchschalten der Schaltmuffe 6 bevor Gleichlauf erreicht ist. Zwischen dem Gleichlaufring 12 und der Nabe 10' des Kupplungskörpers 10 ist des weiteren eine Einrichtung zur Erhöhung der Servo-Wirkung des Gleichlaufringes angebracht. Die Einrichtung umfaßt zwei Sperrbänder 25 und 26 (F i g. 4), welche an einer Innenfläche 27 des Gleichlaufringes 12 zwischen Anschlägen 28 und 29 angeordnet sind. Der Anschlag 28 erstreckt sich mit einer Nase 30 zwischen geschlitzte Enden 31 des Gleichlaufringes, während der Anschlag 29 kippbar in der Nabe 10' gehalten ist.
  • Wird die mit der Getriebewelle 1 umlaufende Schaltmuffe 6 aus ihrer neutralen Stellung (F i g. 1) in der Schaltrichtung S verschoben, so gelangen zunächst die Kopfflächen 14 der Schaltzähne 7 mit der Umfangsfläche 13 des Gleichlaufringes 12 in Reibungsschluß, wodurch derselbe unter Schlupf allmählich auf die Drehzahl der Schaltmuffe beschleunigt wird. Unter überbrückung der Tellerfeder 19 gelangt durch das Weiterdrücken der Schaltmuffe nahezu gleichzeitig die Reibfläche 16 des Gleichlaufringes sowie die Reibfläche 17 des Kupplungskörpers 10 mit der Reibscheibe 15 in Reibungsschluß. Die Reibscheibe 15 stützt sich dabei in der eingeleiteten Drehrichtung R mit Hilfe der Zähne 22 an den Ausnehrnungen 24 der Führungsstege 5 des Schaltmuffenträgers 4 ab. Durch die nunmehr stark anwachsende Gleichlaufarbeit zwischen den mit der Getriebewellendrehzahl umlaufenden Schaltzähnen 7 sowie Reibgliedern 15 und den zu beschleunigenden oder abzubremsenden Gliedern, d. h. dem Gleichlaufring 12 bzw. dem Kupplungskörper 10, wird rasch Gleichlauf erreicht. Zusätzlich unterstützt wird der Gleichlaufvorgang durch das über den Anschlag 28 vom Gleichlaufring gegen die Innenfläche 27 desselben gepreßte Sperrband 25. Die Stellung der größten Gleichlaufarbeit zeigt die F i g. 6. Ist auf diese Weise Drehzahlgleichheit zwischen den zu kuppelnden Teilen erreicht, so lösen sich die als Sperre an den Ausnehmungen 24 anliegenden Zähne 22 und ebenso das Sperrband 25, wodurch die Schaltzähne 7 über den Gleichlaufring 12 hinweggedrückt mit den Zähnen 8 des Kupplungskörpers 10 in Eingriff gebracht werden können. Die Gleichlaufarbeit verteilt sich bei dieser Ausführung auf drei Flächen am Gleichlaufring, wodurch bei kurzer Schaltzeit ein großes Gleichlaufmoment erhalten wird, während gleichzeitig die aufzuwendende Schaltkraft gering gehalten ist. Desgleichen stellt sich ein wirksames Entsperren am Ende des Gleichlaufvorganges ein.
  • In der rechten Zeichnungshälfte der F i g. 1 ist in Verbindung mit den F i g. 3 und F i g. 5 eine vereinfachte Ausführung der Gleichlaufeinrichtung nach der Erfindung gezeigt, wobei hauptsächlich auf die Verwendung von die Servo-Wirkung des Gleichlaufringes erhöhenden Mittel sowie auf eine Gleichlaufsperre verzichtet wurde. Auf die Nabe 11' des Kupplungskörpers 11 ist ein geschlitzter und federnder Gleichlaufring 32 zwischen dem Klemmring 20 und dem Kupplungskörper in axialer Richtung gehalten. Der Gleichlaufring 32 besitzt gleichfalls eine Umfangsfläche 33, die mit den Kopfflächen 14 der Schaltzähne 7 der Schaltmuffe 6 in Reibungsschluß gelangt. In der Ebene zwischen dem Gleichlaufring 32 und dem Kupplungskörper 11 ist ein als Reibscheibe ausgebildetes Reibglied 34 angeordnet, welches durch eine Anzahl der Führungsstege 5 entsprechende Anzahl von Ansätzen 35 mit dem Schaltmuffenträger 4 verbunden ist. Die Ansätze 35 stehen mit Ausnehmungen 36 in den Führungsstegen 5 in Eingriff. Das Reibglied 34 arbeitet ebenfalls mit senkrecht zur Schaltrichtung S' der Schaltmuffe angestellten Reibflächen 37 und 38 am Gleichlaufring 32 bzw. am Kupplungskörper 11 zusammen. Das Reibglied 34 ist auf einer Schulter 39 des Gleichlaufringes 32 mit einem begrenzten Axialspiel zwischen den Reibflächen 37 und 38 gehalten. Das Spiel für das Reibglied 34 wird von einer Keilfläche 40 erzwungen, welche sich zwischen der Schulter 39 und dem Kupplungskörper 11. erstreckt und entgegengesetzt zur Schaltrichtung S' angestellt ist. Beim Verschieben der Schaltmuffe 6 in Schaltrichtung S' kommen die Reibflächen 33 und 37 des Gleichlaufringes 32 sowie die Reibfläche 38 am Kupplungskörper 11, wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, in Reibungsschluß mit den entsprechenden Gegenflächen an der Schaltmuffe bzw. an der Reibschale 34. Bei dieser Ausführung wird neben der Gleichlaufarbeit des geschlitzten und federnden Ringes nur die Gleichlaufhilfe des Reibgliedes 34 in Anspruch genommen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.. So können anstelle einer Reibscheibe nach Art einer Kupplungslamelle auch andere Reibkörper, beispielsweise auf keramischer Basis zwischen dem Gleichlaufring und dem jeweils zugeordneten Kupplungskörper vorgesehen werden. Ferner können die Führungsstege zur Halterung der Reibkörper als besondere Einsatzstücke ausgeführt und lösbar am Schaltmuffenträger angebracht sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der eine mit Schaltzähnen versehene Schaltmuffe von einem fest auf der Getriebewelle angeordneten Schaltmuffenträger gehalten wird und entgegen der Wirkung von Gleichlauf erzeugenden Reibgliedern mit einem Kupplungskörper des zu schaltenden Zahnrades kuppelbar ist, wobei das unmittelbar mit den Schaltzähnen der Schaltmuffe zusammenarbeitende, als geschlitzter, federnder, sich am zu schaltenden Zahnrad abstützender Gleichlaufring ausgebildete primäre Reibglied ein sekundäres Reibglied beaufschlagt, das in Abhängigkeit von der an der Schaltmuffe ausgeübten Kraft mit Reibflächen in Reibungsschlußgelangt, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Reibglied (15 bzw. 34) in der Ebene zwischen dem Gleichlaufring (12 bzw. 32) und dem Kupplungskörper (10 bzw. 11) angeordnet und mit dem Schaltmuffenträger (4) formschlüssig verbunden ist, wobei die etwa senkrecht zur Schaltrichtung der Schaltmuffe (6) angestellten Reibflächen des Reibgliedes (15 bzw. 34) mit entsprechend angestellten Reibflächen (16 und 17) bzw. (37 und 38) am Gleichlaufring (12 bzw. 32) und am Kupplungskörper (10 bzw. 11) in Reibungsschluß kommen.
  2. 2. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Reibglied (15 bzw. 34) durch eine Reibscheibe gebildet wird, die zwischen einer der Stirnflächen (Reibfläche 16 bzw. 37) des Gleichlaufringes (12 bzw. 32) und der benachbarten Stirnfläche (Reibfläche 17 bzw. 38) des Kupplungskörpers (10 bzw. 11) axial verschiebbar und relativ zu den Reibflächen drehbar angeordnet ist und mit den Führungsstegen (5) des Schaltmuffenträgers (4) im Eingriff steht.
  3. 3. Gleichlaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (34) durch am Umfang verteilte Ansätze (35) formschlüssig mit den Führungsstegen (5) des Schaltmuffenträgers (4) verbunden ist und unmittelbar mit den Reibflächen (37 und 38) des Gleichlaufringes (32) und des Kupplungskörpers (11) in Reibungsschluß gelangt.
  4. 4. Gleichlaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (15) eine mit den Schaltzähnen (7) der Schaltmuffe (6) zusammenarbeitende Verzahnung (21) mit Lücken für den Eingriff der Führungsstege (5) besitzt, die derart bemessen sind, daß sie ein begrenztes Drehspiel der Reibscheibe (15) gegenüber dem Schaltmuffenträger (4) gestatten.
  5. 5. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (15 bzw. 34) durch entgegengesetzt zur Schaltrichtung (S bzw. S') der Schaltmuffe (6) auf den Gleichlaufring (12 bzw. 32) einwirkende Mittel (19 bzw. 40) mit einem begrenzten axialen Lüftungsspiel zwischen dem Gleichlaufring und dem Kupplungskörper (10 bzw. 11) gehalten ist.
  6. 6. Gleichlaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet durch eine entgegengesetzt zur Schaltrichtung (S') der Schaltmuffe angestellte Keilfläche (40) zwischen dem Gleichlaufring (32) und dem Kopplungskörper (11).
  7. 7. Gleichlaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt zur Schaltrichtung (S) der Schaltmuffe (6) wirkenden Mittel aus einer Tellerfeder (19) bestehen, die auf der Nabe (10') des Kupplungskörpers (10) angebracht ist und sich am Gleichlaufring (12) abstützt. B. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Gleichlaufring unter der Wirkung von die Servo-Wirkung desselben erhöhenden Mitteln steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichlaufring (12) zwei Gleichlauf erzeugende Reibflächen und eine Innenfläche (27) aufweist, wobei die erste Reibfläche (Umfangsfläche 13) den Kopfflächen (14) der Schaltzähne (7) der Schaltmuffe (6), die dem Kupplungskörper (10) benachbarte zweite Reibfläche (16) der Reibscheibe (15) und die als Stützfläche dienende Innenfläche (27) den die Servo-Wirkung erhöhenden Mitteln (Sperrband 25) zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1170 795, 1152311.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152311B (de) * 1961-09-16 1963-08-01 Porsche Kg Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1170795B (de) * 1961-09-20 1964-05-21 Porsche Kg Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeits-wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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