DE2522915A1 - Gleichlaufeinrichtung fuer geschwindigkeits-wechselgetriebe, insbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents

Gleichlaufeinrichtung fuer geschwindigkeits-wechselgetriebe, insbesondere fuer fahrzeuge

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DE2522915A1
DE2522915A1 DE19752522915 DE2522915A DE2522915A1 DE 2522915 A1 DE2522915 A1 DE 2522915A1 DE 19752522915 DE19752522915 DE 19752522915 DE 2522915 A DE2522915 A DE 2522915A DE 2522915 A1 DE2522915 A1 DE 2522915A1
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DE
Germany
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locking body
synchronization device
ring
compensated
relative rotation
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DE19752522915
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Jean Claude Caveng
Jackie Andre De Ruyter
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RUYTER J A DE
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RUYTER J A DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D23/0612Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation the blocking mechanism comprising a radial pin in an axial slot with at least one branch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeits- -Wechselgetriebe, insbesondere für Fahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, insbesondere für Fahrzeuge mit einem zwischen einem Klauenträger und einer Schaltsuffe angeordneten geschlitzten Gleichlaufring und einem mit dem Klauenträger radial nach aussen beweglich verbundenen Sperrkörper, welcher mit einem Mitnehmernocken in den Schlitz mit Spiel eingreift, wobei der Gleichlaufring während der Gleichlaufarbeit in der Richtung der auszugleichenden Relativdrehung zwischen Klauenträger und Schaltmuffe mit einem seiner Enden auf dem Mitnehmernocken abstützt.
  • Solche Gleichlaufeinrichtungen arbeiten im Grunde genommen nach dem Prinzip von Innenbackenbremsen. Tatsächlich stellt der während der Gleichlaufarbeit huber einem seiner Enden abgestützte Ring eine Bremsbacke dar, welche von innen an der der Bremstrommel entsprechenden Schaltmuffe anliegt. Genauer gesagt entspricht der Gleichlaufring einer Primärbacke oder Auflaufbacke, indem die Reibung bezogen auf die Abstützung ein radial nach aussen wirkendes Moment hervorbringt und generell bestrebt ist, den Gleichlaufring zu öffnen, so dass derselbe mit einer grösseren Kraft an die Schaltmuffe angepresst wird, als dies seine eigene Elastizität zu bewirken vermöchte.
  • Bei einer aus der DT-AS 1'01S'178 bekannten Gleichlaufeinrichtung wird die Servowirkung des Gleichlaufringes dadurch erhöht, dass der Sperrkörper sich auf bezüglich der radialen Richtung geneigte Anschläge des Klauenträgers ab stützt und dabei mit einer ArbeitsfLäche von innen gegen das während der Gleichlaufarbeit freie Ende, d.h. gegen das Auflaufende des Gleichlaufringes gedrückt wird.
  • Selbst die damit zweifelsohne bewirkte Erhöhung der Servowirkung reicht indessen nicht aus, um ein vorzeitiges Ueberfahren des Gleichlaufringes zu verhindern.
  • Offenbar aus dieser Erkenntnis entsprang die aus der französischen Patentschrift 1'340'944 bekanntgewordene Gleichlaufeinrichtung welche ebenfalls auf dem Prinzip der Reibungsbremsen beruht und eine Kombination einer Innenbackenbremse mit einer Aussenbandbremse darstellt. Während der Gleichlaufarbeit stützt sich bei dieser Einrichtung ein als Innenbacke wirkendes Gleichlaufringsegment auf das Ende eines als Bremsband wirkenden weiteren Gleichlaufringes ab. Eine solche Einrichtung ist aufwendig mit allen damit verbundenen Nachteilen. Eine Gewähr gegen das vorzeitige Ueberfahren der Synchronisierung bietet sie indessen auch nicht.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gleichlaufeinrichtung zu schaffen, bei welcher das vorzeitige Ueberfahren des Gleichlaufringes praktisch auf alle Fälle, und somit auch dann ausgeschlossen ist, wenn die Schaltmuffe zur Verkürzung der für die Herbeiführung des Gleichlaufs erforderlichen Zeit besonders stark gegen den Gleichlaufring gedrückt wird. Zur Erreichung dieses Zweckes liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Gleichlaufring bis zur Erzielung des Gleichlaufs in ein starres Gebilde umzuwandeln, welches dem Bestreben der Schaitmuffe, den Ringdurchmesser zu verkleinern, nicht nur im Rahmen der Elastizität des Gleichlaufringes und der darauf ausgeübten Reibkraft, sondern überhaupt zu widerstehen vermag. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Gleichlaufeinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper und der Gleichlaufring miteinander überfahrbar zusammenwirkende Anschläge aufweisen, welche in Richtung der auszugleichenden Relativdrehung nach dem Mitnehmernocken angeordnet sind und miteinander durch radiale Versetzung des Sperrkörpers in Eingriff bringbar sind.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Figur 1 in schaubildlicher Darstellung mit teilweisem Schnitt eine erste Ausführung Figur 2 ebenfalls in schaubildlicher Darstellung und mit teilweisem Schnitt eine zweite Ausführung Figur 3 eine grundsätzlich derjenigen der Figur 2 entsprechende Variante in Stirnansicht mit teilweisem Schnitt während der Gleichlaufarbeit Figur 4 die Gleichlaufeinrichtung gemäss Figur 3, jedoch nachdem die Schaltmuffe mit dem Klauenträger in Eingriff gebracht worden ist und Figur 5 eine weitere Variante in der der Figur 3 entsprechenden Darstellung und Arbeitsstellung.
  • Figur 1 zeigt den Klauenträger 1 von seiner der nicht dargestellten Schaltmuffe abgekehrten Seite gesehen. An einem ringförmigen Fortsatz 3 des Klauenträgers 1 sind, durch eine Ausnehmung dieses Fortsatzes gebildet, Abstützflächen vorgesehen (in der Zeichnung ist nur die Abstützfläche 2 ersichtlich), welche einander zugekehrt sind und entsprechend ihrer Schrägstellung einen sich radial nach aussen erweiternden Zwischenraum bilden. Zwischen den Abstützflächen 2 (diese Bezugszahl soll für beide gelten) befindet sich ein Sperrkörper 4, welcher an den Abstützflächen 2 mit seinen entsprechenden stirnseitigen Abstützflächen 11 (in der Zeichnung ist nur eine solche ersichtlich) aufruht. Dadurch wird das eine oder das andere Ende des Sperrkörpers 4 radial nach aussen abgedrängt, wenn zwischen dem Klauenträger 1 und dem Sperrkörper 4 eine Relativbewegung im Umfangssinne stattfindet. Der diesbezüglichen Bewegbarkeit des Sperrkörpers 4 setzt sein mit 10 bezeichneter Umfangsrand eine Grenze, welche in eine Ringnut 13 des Klauenträgers 1 eingreift. An der Umfangsfläche 9 des Sperrkörpers befindet sich'ein abgesetzter Fortsatz 6, welcher mit einem Mitnehmernocken 5 in den Schlitz des Gleichlaufringes 12 mit'Spiel eingreift und mit seinen seitlich an den Mitnehmernocken 5 anschliessenden Abschnitten -wie dies später noch näher zu erläutern sein wird- normalerweise die Endabschnitte des Gleichlaufringes 12 untergreift. Der Fortsatz 6 bildet mit seinen in Umfangsrichtung nach der einen bzw. der anderen Seite gerichteten, in Richtung auf den Mitnehmernocken geneigten Flächen Anschläge 8, welche mit entsprechenden Gegenanschlägen 7 des Gleichlaufringes zusammenwirkm. Diese sind bei der vorliegenden -Ausführung durch Abschrägungen an den Ringenden gebildet.
  • Die Ausführung gemäss Figur 2 unterscheidet sich von derjenigen gemäss Figur 1 lediglich in der Ausbildung des Sperrkörpers.
  • Dementsprechend sind einander entsprechende Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Unter diesen Umständen genügt es, im Zusammenhang mit dieser Ausführung zu bemerken, dass an beiden Enden des durchwegs die gleiche Breite aufweisenden Sperrkörpers 4 Nocken 11' angeordnet sind, welche die Abstützflächen 11 tragen.
  • Wie aus der Figur 3 -welche der Figur 2 nur grundsätzlich, aber nicht in unwesentlichen Einzelheiten oder im Massstab entsprichtzu erkennen ist, greifen die Nocken 11' in Ausnehmungen 14 des hier geschnitten gezeigten Ringfortsatzes 3 ein, wobei ein zwischen den Ausnehmungen 14 verbleibender Steg 35 des Ringfortsatzes dem Sperrkörper 4 als Auflage dienen kann.
  • In der Figur 3 ist auch die Schåltsuffe 15 zu erkennen, welche in bekannter Weise an den in Nuten der Schaltmuffe 15 eingreifenden Gleitstegen 16 eines in der Zeichnung nicht ersichtlichen Muffenträgers in axialer Richtung verschiebbar gehalten ist. Der Klauenträger ist in der Figur 2 ebenfalls nicht ersichtlich, er wird hier durch seinen Ringfortsatz 3 repräsentiert. Die Zähne 15' der Schaltmuffe 15 befinden sich vom Betrachter aus gesehen hinter dem Gleichlaufring 12, wobei sie beim Schalten, d.h. wenn die Schaltmuffe 15 in Richtung auf den Betrachter bewegt wird, an der bombierten Umfangsfläche des Gleichlaufringes 12 angreifen.
  • Um den Weg für die Schaltmuffe 15 freizugeben, wird der Gleichlaufring 12 entsprechend seinem im entspannten Zustand den Innendurchmesser der Verzahnung der Schaltmuffe übersteigenden Aussendurchmesser etwas zusammengedrückt.
  • Greifen nun die Zähne 15' der Schaltmuffe an dem Gleichlaufring 12 an, so wird letzterer in Richtung der Relativbewegung -hier durch den Pfeil P angedeutet- zwischen Schaltmuffe und Klauenträger mitgenommen. Ueber sein in der Drehrichtung P hinteres Ende stützt sich dabei der Gleichlaufring 12 an dem Mitnehmernocken 5 des Sperrkörpers 4 ab, der seinerseits mit seiner in der Drehrichtung P vorderen Abstützfläche 11 an der zugeordneten Abstützfläche 2 des Klauenträgers auf liegt. In dieser Relativstellung des Gleichlaufringes 12 und des Sperkörpers 4 kann der in der Richtung P vorne liegende Anschlag 8 des Sperrkörpers 4 mit dem Gegenanschlag 7 des Gleichlaufringes 12 durch radiale Versetzung in Eingriff gebracht werden. Dies kann grundsätzlich mit Hilfe der Zentrifugalkraft alleine geschehen, namentlich dann, wenn die Abstützflächen 11 und 2 in radialer oder nahezu radialer Richtung verlaufen. Sind aber diese Abstützflächen geneigt (wie dies für die Ausführung gemäss Figur 1 zutrifft), so üben diese Abstützflächen eine abweisende Wirkung auf das betreffende Ende des Sperrkörpers 4 aus. Auf alle Fälle kommt es dazu, dass der Sperrkörper 4 eine gegenüber seiner Normalstellung gekippte Arbeitsstellung einnimmt und sich unter der Wirkung der auf den Gleichlaufring 12 ausgeübten Reibkraft an der Abstützfläche 2 des Ringfortsatzes 3 abstützt.
  • Die Anschläge 7 und 8 sind dank ihrer Schräge als überfahrbare Anschläge ausgebildet. Dementsprechend ist der von der Schaltmuffe 15 rundherum auf den Gleichlaufring 12 ausgeübte, radial nach innen gerichtete Druck bestrebt, den Sperrkörper 4 aus seiner dargestellten Arbeitsstellung zurückzukippen. Dem wirkt indessen der Anspressdruck zwischen den Abstützflächen 11 und 2 entgegen, zumal wenn diese Flächen mehr oder weniger schräg gerichtet sind; Unter diesen Umständen wirkt der Sperrkörper mit seinem Mitnehmernocken 5 und seinem Anschlag 8 wie ein in den Schlitz des Gleichlaufringes 12 eingeschobener Riegel, welcher den an sich elastisch nachgiebigen Gleichlaufring 12 in ein starres Gebilde verwandelt, welches ausserstande ist, sich auf einen kleineren Durchmesser zusammenzuziehen und den Weg für die Schaltmuffe 15 bzw. deren Zähne 15' freizugeben. Dies trifft auch dann zu, wenn die Schaltmuffe 15 mit erhöhter Kraft gegen den Gleichlaufring 12 gedrückt wird.
  • Tatsächlich wächst die Sperrkraft in Funktion der auf die Schaltmuffe 15 wirkenden Schaltkraft. Das heisst aber, dass es möglich ist, zwischen den Zähnen der Schaltmuffe und des Gleichlaufringes eine recht hohe Reibung zu erzeugen und damit in einer entsprechend verkürzten Zeit den Gleichlauf herbeizuführen.
  • Ist dies der Fall, so fällt der Anpressdruck zwischen den Abstützflächen 11 und 2 ab -in gewissen Fällen werden sogar diese Flächen vollständig entlastet oder voneinander abgehoben-, so dass die Anschläge 7 und 8 unter der Wirkung des von der Schaltmuffe 15 auf den Gleichlaufring 12 rundherum ausgeübten Druckes bei gleichzeitiger Verkleinerung des Ringdruchmessers überfahren werden können. Der Sperrkörper 4 wird aus seiner Arbeitsstellung zurückgekippt und die Schaltmuffe kann über den Gleichlaufring hinweggeschoben und mit dem Klauenträger in Eingriff gebracht werden.
  • Eine solche Situation ergibt sich aus der Figur 4.
  • Das Gesagte ist sinngemäss mit umgekehrten Vorzeichen anwendbar, wenn die Richtung der Relativdrehung zwischen der Schaltmuffe und dem Klauenträger dem Pfeil P entgegengesetzt ist. Es kann Fälle geben, in welchen die Richtung der Relativdrehung unter normalen Betriebsverhältnissen unverändert bleibt. Man könnte unter solchen Umständen den Sperrkörper entsprechend vereinfacht ausbilden.
  • Wie schon in der Figur 4, werden in der Figur 5 nur einige der bereits benutzten Bezugszahlen für die entsprechenden Teile verwendet, wobei die nachfolgenden Ausführungen sich auf die Unterschiede beschränken. Bei dieser Ausführung weist der Sperrkörper in seinem mittleren Bereich einen einzigen kreisscheibenförmigen Nocken ' auf, welcher in eine Ausnehmung 14 des Ringfortsatzes 3 eingreift. Die voneinander abgekehrten Abstützflächen 11 des Nockens 11" wirken mit einander zugekehrten Abstützflächen 2 des Ringfortsatzes 3 zusammen. Die Wirkungsweise der Einrichtung stimmt mit derjenigen gemäss den Figuren 1 bis 3 überein. Figur 5 zweigt die Einrichtung während der Gleichlaufarbeit. Man kann hier -allerdings mit Gültigkeit auch für die übrigen Ausführungenbesonders klar erkennen, dass der Sperrkörper sich in dieser Phase mit seinem abgesetzten Ende von-innen gegen das eine Ende des Ringes 12 abstützt. Daraus ergibt sich ebenfalls eine Verstärkung der Sperrwirkung.
  • Es versteht sich, dass das dargestellte Grundkonzept in zahlreichen anderen Varianten realisiert werden kann. Man könnte sich z.B. vorstellen, dass der Sperrkörper nicht einstückig ausgeführt ist, sondern radial nach aussen bewegbare Anschläge aufweist, welche z.B. durch Keilbahnen an dem Ringfortsatz 3 in Eingriff mit den Gegenanschlägen des Ringes zu bringen wären. Es wäre auch vorstellbar, die Gegenanschläge des Ringes von den Ringenden zurückversetzt anzuordnen. Solchen Ausführungen gegenüber besitzen freilich die dargestellten Varianten -und entsprechendbähnlicheden Vorteil, dass sie keine zusätzlichen Teile benötigen.
  • Das Gesagte kann also dahingehend zusammengefasst werden, dass der Sperrkörper während der Gleichlaufarbeit in der Art eines Riegels in den Schlitz des Gleichlaufringes eingreift und diesen zu einem starren Gebilde uswandelt. Bei Gleichlauf dagegen lässt sich der Sperrkörper aus dem Schlitz zurückdrängen, so dass der Gleichlaufring sich zusammenziehen und in die Innenverzahnung der Schaltmuffe eintauchen kann. Die Sperrwirkung ermöglicht die Ausübung einer erhöhten Schaltkraft. Diese wiederum führt zu einer Verkürzung der für das Herbeiführen des Gleichlaufs erforderlichen Zeit. Ein vorzeitiges Ueberfahren der Synchronisierung ist praktisch ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    9 Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, insbesondere für Fahrzeuge mit einem zwischen einem Klauenträger und einer Schaltmuffe angeordneten geschlitzten Gleichlaufring und einem mit dem Klauenträger radial nach aussen beweglich verbundenen Sperrkörper, welcher mit einem Mitnehmernocken in den Schlitz mit Spiel eingreift, wobeider Gleichlaufring während der Gleichlaufarbeit in der Richtung der auszugleichenden Relativdrehung zwischen Klauenträger und Schaltmuffe sich mit einem seiner Enden auf dem Mitnehmernocken abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper und der Gleichlaufring miteinander überfahrbar zusammenwirkende Anschläge aufweisen, welche in Richtung der auszugleichenden Relativdrehung nach dem Mitnehmernocken angeordnet sind und miteinander durch radiale Versetzung des Sperrkörpers in Eingriff bringbar sind.
    2.) Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der zusammenwirkenden Anschläge eine in Richtung der auszugleichenden Relativdrehung nach hinten geneigte Anschlagfläche aufweist 3.) Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörpr zur Bildung von Anschlägen abgesetzt ist.
    4.) Gleichiaufeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Absetzung des Sperrkörpers mit dem während der Gleichlaufarbeit freien Ende des Gleichlaufringes in Eingriff bringbar ist.
    5.) Gleichlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper und der Klauenträger gegeneinander in Richtung der auszugleichenden Relativdrehung an, den Sperrkörper während der Gleichlaufarbeit radial nach aussen abweisenden, Abstützflächen abgestützt sind.
    6.) Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klauenträger einen den Sperrkörper radial von innen untergreifenden Ringfortsatz aufweist, welcher mit dem Sperrkörper in Richtung der auszugleichenden Relativdrehung durch die Abstützflächen formschlüssig gekoppelt ist.
    7.) Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper an jedem seiner Enden einen je in eine Ausnehmung des Ringfortsatzes eingreifenden Nocken mit Abstützflächen aufweist.
    8.) Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper in seinem mittleren Bereich einen in eine Ausnehmung des Ringfortsatzes eingreifenden mit Stützflächen versehenen Vorsprung aufweist.
    9.) Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung die Form eines Kreisscheibensegmentes besitzt.
    Leerseite
DE19752522915 1974-05-28 1975-05-23 Gleichlaufeinrichtung fuer geschwindigkeits-wechselgetriebe, insbesondere fuer fahrzeuge Pending DE2522915A1 (de)

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FR7419639A FR2273194A1 (en) 1974-05-28 1974-05-28 Synchronising arrgmt. for vehicle gear boxes - in which a split ring with locking block fits between a coupling sleeve and a claw ring
FR7501852A FR2297358A1 (fr) 1975-01-13 1975-01-13 Dispositif de synchroniseur a galet

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