DE1265277B - Kollektorloser Motor - Google Patents

Kollektorloser Motor

Info

Publication number
DE1265277B
DE1265277B DE1962L0056076 DEL0056076A DE1265277B DE 1265277 B DE1265277 B DE 1265277B DE 1962L0056076 DE1962L0056076 DE 1962L0056076 DE L0056076 A DEL0056076 A DE L0056076A DE 1265277 B DE1265277 B DE 1265277B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
voltage
stator
coils
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1962L0056076
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Helmuth Frenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Leitz Wetzlar GmbH filed Critical Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Priority to DE1962L0056076 priority Critical patent/DE1265277B/de
Publication of DE1265277B publication Critical patent/DE1265277B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices

Description

  • Kollektorloser Motor Es sind kollektorlose Gleichstrommotoren mit getrennten, auf einer gemeinsamen Achse sitzenden Impulserzeuger- und Antriebsteilen bekannt, bei denen die vom Impulserzeuger gelieferten Impulse, durch Transistoren verstärkt, dem Antriebsteil zugeführt werden. Dabei kann der Impulserzeuger aus einem stabförmigen Magneten bestehen, der mit einer oder mehreren Impulsspulen zusammenwirkt.
  • Auch ist es bekannt, zur Vermeidung von Kollektorbürsten bei einem Polankermotor den Ständer desselben als Permanentmagnet auszubilden und den Anker mit periodisch in einen Elektrolyten eintauchende, zusammen mit diesen die Stromquelle für den Motor bildende Elektroden zu versehen.
  • Ferner ist es bekannt, einen zwei- oder mehrphasigen Induktionsmotor mit seinen Phasenwicklungen an ein Gleichstromnetz zu legen. Zu diesem Zweck ist jeder Phasenwicklung mindestens ein strahlungsgesteuerter Transistor vorgeschaltet, der mittels einer auf der Motorwelle sitzenden Lochscheibe so angesteuert wird, daß sich ein Drehfeld ergibt.
  • Es sind auch Schaltungsanordnungen für aus einer Gleichspannungsquelle gespeiste kollektorlose Motoren bekannt, bei denen ausschließlich durch die Relativbewegung eines permanenten Rotors zum Stator in wenigstens einer Statorwicklung eine periodische Spannung als Steuerspannung für eine elektronische Schaltvorrichtung, z. B. eine Transistorschaltvorrichtung, induziert wird, deren Ausgangsspannung wenigstens einer zweiten Statorwicklung in Form von Gleichstromimpulsen so zugeführt wird, daß der Rotor in der bereits eingeschlagenen Drehrichtung weiter angetrieben wird. Bei allen diesen bekannten kollektorlosen Motoren ist der Rotor als Permanentmagnet ausgebildet, während im Stator die von den Halbleitern angesteuerten Spulen angebracht sind. Das hat den Nachteil, daß diese Motoren hohes Trägheitsmoment aufweisen und daher als Servomotoren nicht geeignet sind.
  • Es ist weiterhin bekannt, Servomotoren über Verstärker zu betreiben. Benutzt man dazu einen Gleichstrommotor, so kann man zwar die Vorteile dieses Motortyps, nämlich relativ große spezifische Leistung und guter Wirkungsgrad, ausnutzen, man muß aber gleichzeitig seinen entscheidenden Nachteil in Form des Kollektors in Kauf nehmen. Dieser ist nämlich bei der Herstellung verhältnismäßig teuer, nutzt sich ab und gibt wegen fehlender Selbstreinigung bei intermittierendem Betrieb schlechten Kontakt. Außerdem muß der Verstärker ein Gleichstromverstärker sein, der bekanntlich ziemlich aufwendig und nicht nullpunktstabil ist.
  • Demgegenüber sind Wechselstrom-Induktionsmotoren viel einfacher aufgebaut und haben erfahrungsgemäß eine hohe Lebensdauer. Ihr Nachteil ist darin zu sehen, daß sie bei kleiner Bauweise einen schlechteren Wirkungsgrad als die Gleichstrommotoren aufweisen und dann sowohl im Gewicht als auch im Volumen viel größer sind als diese.
  • Werden dagegen bekannte kollektorlose, elektronisch gesteuerte Gleichstrommotoren verwendet, so sind damit zwar die für den Gleichstrommotor aufgezeigten Nachteile behoben, es treten dafür aber andere, z. B. die obenerwähnte Trägheit, zutage. Diese Motoren laufen nämlich nicht selbständig an und sind bei einfacher Schaltungsausführung nicht reversierbar. Des weiteren tritt der Verstärkeraufwand, der den Kollektor ersetzt, zusätzlich zu dem des Servoverstärkers hinzu.
  • Bekannt sind ferner Schrittmotoren und Schaltungen zu ihrem Betrieb, die mit elektrischen Impulsfolgen gespeist werden. Diese bewirken dann eine Drehung des Rotors um einen bestimmten Winkel, erzeugen also Winkelschritte. Solche Motoren sind nur für diskontinuierliche Antriebe geeignet.
  • Es ist ferner nicht mehr neu, bei Motorantrieben Transistoren als Steuerschalter zu benutzen. So ist beispielsweise ein Generator für Dreiphasenstrom vorbeschrieben, der zum Antrieb eines normalen Dreiphasensynchronmotors benutzt ist. Es finden drei Transistoren Verwendung, derart, daß ein Drehfeld erzeugt wird, das den Rotor des Motors antreibt.
  • Weiterhin ist ein Motor vorbeschrieben, bei dem Wechselspannungen als Signalspannungen Verwendung finden, die drehwinkelabhängig moduliert werden. Zu ihrer Erzeugung sind für den Vor- und den Rückwärtslauf je eine feste Frequenz und damit je ein Oszillator oder aber auch nur ein Oszillator notwendig. Die Motorspulen werden mittels Transistoren so gesteuert, daß sie entweder ein- oder ausgeschaltet sind. Eine vorhandene Gleichstromkomponente verursacht dabei eine Dämpfung der Rotorbewegung.
  • Gegenstand eines älteren deutschen Patents ist auch bereits ein Wechselstromzähler, der einen aus mehreren gleichmäßig über den Ankerumfang verteilten, sich gegenseitig überlappenden Spulen bestehenden drehbaren Anker zur Erzeugung eines stromproportionalen Drehmoments aufweist. Die einzelnen Spulen oder mehrere in Reihe geschaltete Spulen des Ankers sind direkt über je einen Gleichrichter kurzgeschlossen. Der Anker bewegt sich zwischen den beiden Triebluftspalten eines oder mehrerer Triebmagnetsysteme, die aus einem wechselstromerregten und aus einem gleichstromerregten oder permanenten Magneten bestehen, die räumlich derart gegeneinander versetzt sind, daß bei Drehung des Ankers die Flächen jeder Spule nacheinander während solcher Zeitintervalle vom Fluß des wechselstromerregten Magneten durchsetzt werden, in denen jeweils die erste oder jeweils die zweite der beiden senkrecht zur Drehrichtung verlaufenden Seiten der gerade vom Fluß des wechselstromerregten Magneten durchsetzten Spule das Magnetfeld im Luftspalt des gleichstromerregten bzw. permanenten Magneten passiert. Bei diesem Zähler findet nur eine einfache Gleichrichtung statt. Die Drehrichtung kann durch Umpolung der gleichstromerregten Magneten umgekehrt werden. Es müssen die Permanentmagneten und Erregerspulen so gelagert sein, daß sie gerade im Augenblick der richtigen Polung ein Antriebsmoment ergeben. Eine solche Anordnung ist zwar für Zähler ausreichend, bei denen nur ein geringer Wirkungsgrad benötigt wird. Als Servomotor ist diese Anordnung nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kollektorlosen Motor zu schaffen, der gegenüber bekannten Maschinen eine hohe Empfindlichkeit besitzt und bei dem zum Erreichen dieser Empfindlichkeit nur ein geringer Aufwand notwendig ist.
  • Die Erfindung geht aus von dem bereits als Zähler vorgeschlagenen kollektorlosen Motor, bei dem Arbeitsspulen des Stators längs des Umfanges des Rotors mit Gleichfeldpolen wechselnder Polarität abwechseln und aus einer Wechselspannungsquelle gespeist werden, deren Frequenz groß gegen die Drehfrequenz des Rotors ist, sowie Arbeitsspulen des Rotors und damit in Reihe geschaltete, mit dem Rotor starr verbundene, gleichrichtende Mittel vorgesehen sind, die aus den in den Arbeitsspulen des Rotors induzierten Gleichfeldpolen des Ständers ein Drehmoment bilden. Der neue Motor zeichnet sich dadurch aus, daß die gleichrichtenden Mittel gesteuerte Gleichrichter sind, die durch eine über Übertragungsglieder kontaktlos vom Stator auf den Rotor übertragene Wechselspannung gleichbleibender Phasenlage gesteuert sind, deren Frequenz gleich der Frequenz der den Arbeitsspulen des Stators zugeführten Spannung ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zum Zweck der Drehrichtungsumkehr die den Statorarbeitsspulen oder den Übertragungsspulen zugeführte Wechselspannung in ihrer Phasenlage umkehrbar. Zu diesem Zweck findet beispielsweise ein Zerhacker mit einer Steuergleichspannung veränderbarer Polarität Verwendung. Für die Übertragung zum Rotor können induktive oder kapazitive Mittel verwendet sein.
  • Durch die Anwendung einer relativ hohen Frequenz für die Übertragung von oder zum Rotor des Motors an Stelle von Schleifringen oder eines Kollektors wird die Übertragung wesentlich verbessert, die bei den bekannten Induktionsmotoren durch die nur sehr kleine wirksam werdende Schlupffrequenz f,1 - f.",, begrenzt ist, was sich besonders bei kleinen Motoren störend bemerkbar macht. Darüber hinaus aber ist durch die Anwendung eines höherfrequenten Trägers die Möglichkeit gegeben, auch beim Stillstand des Motors Stellungssignale zu übertragen und sowohl einen Anlauf aus dem Stand als auch eine Drehrichtungsumkehr sicher zu steuern.
  • Der Unterschied zwischen dem neuen Motor und mit höherer Frequenz betriebenen Induktionsmotoren besteht ferner darin, daß ein magnetisches Gleichfeld vorhanden ist. Die Wechselspannungen werden gleichgerichtet. Auf diese Weise wird die Wirkungsweise eines Gleichstrommotors unter Ausnutzung der Kräfte statischer Magnetfelder erzielt. Ein Vorteil eines Reglers, der mit dem neuen Motor aufgebaut ist, ist darin zu erblicken, daß bei ihm auf den bisher zur Gewinnung einer drehzahlproportionalen Spannung notwendigen Tachogenerator verzichtet werden kann, wobei der neue Regler auch kosten- und aufwandmäßig günstiger abschneidet.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 schematisch einen Servomotor mit eisenlosem Läufer, F i g. 1 a die Schaltung des Rotors, F i g. 2 und 3 Ausführungsbeispiele für den Kern eines Glockenankers.
  • In F i g. 1 ist als Beispiel für die Erfindung ein Servomotor mit eisenlosem Läufer dargestellt. Auf einer in einem 4poligen Stator drehbar gelagerten Welle 50 ist ein nicht metallischer Glockenanker 51 aufgebracht, auf dessen Umfang, jeweils um 120° gegeneinander versetzt. Flachspulen 52, 53, 54 befestigt sind, die, wie die F i g. 1 a erkennen läßt, über in einem Gehäuse 72 untergebrachte, mitrotierende Transistoren 55, 56, 57 mit einer ebenfalls mitlaufenden übertragerspule 58 verbunden sind. Diese Spule wirkt mit einer stationären, die Welle 50 umschließenden übertragerspule 59 zusammen. Zwei sich gegenüberliegende Pole des Stators sind mit Wicklungen 60, 61 versehen, die, mit der Spule 59 in Reihe liegend, von einem Oszillator 62 gespeist werden. Die beiden anderen, um 90° gegen die genannten versetzten Ständerpole 63, 64 bilden die beiden Pole eines Gleichfeldmagneten, der als Dauer- oder als Elektromagnet ausgebildet sein kann.
  • Bekanntlich befindet sich bei Anwendung eines Glockenankers in dessen Öffnung ein feststehender Kern, der entweder unmagnetisiert nur als Brücke für den magnetischen Kreis des Motors oder magnetisiert zur Erzeugung eines Magnetgleichfeldes dient. Hierzu können dann Elektro- oder Permanentmagneten Verwendung finden. So ist beispielsweise auch die Verwendung eines radial magnetisierten Kerns bekannt. Dieser Kerntyp läßt sich nicht ohne weiteres beim neuen Motor anwenden, vielmehr muß bei seiner Anwendung durch zusätzliche Maßnahmen dafür Sorge getragen sein, daß das durch die Wicklungen 60, 61 erzeugte Magnetfeld durch Schließen seines magnetischen Kreises zur Wirkung kommen kann. Zwei derartige Maßnahmen sind in den F i g. 2 und 3 dargestellt. In F i g. 2 ist im Schnitt gezeigt, daß ein radial magnetisierter Kern 65 eine Aussparung 66 aufweist, die mit einem magnetisch weichen Material ausgefüllt ist. Der Stator des Motors ist aus zwei Mänteln aufgebaut, von denen der innere Öffnungen 67, 68 aufweist, durch welche die den Spulen 60, 61 zugeordneten Pole des äußeren Mantels hindurchgreifen. Bei dem in F i g. 3 gezeigten Kern, der ebenfalls radial magnetisiert ist, sind Ausfräsungen 69, 70 vorhanden, in die ein den Kern in seiner Länge umschließender magnetischer Kurzschlußring 71 eingefügt ist.
  • Bei dem dargestellten Beispiel erzeugt der Oszillator 62 ein magnetisches Wechselfeld, das gegen das Gleichfeld der Pole 63, 64 um 90° gedreht ist. In die Spulen 52 bis 54 wird je eine Wechselspannung induziert, ebenso durch die Spule 59 in die Spule 58. Die Transistoren 55 bis 57 wirken als phasenempfindliche Gleichrichter. Sie schalten nur für eine Halbwelle des Wechselstroms, so daß die Gleichstromkomponente im Gleichfeld des Magneten 63, 64 zur Wirkung kommt. Wenn die Spulen die waagerechte Lage durchlaufen haben, werden sie vom Wechselfeld in entgegengesetzter Richtung durchflutet. Dadurch wird in ihnen eine gegenphasige Wechselspannung erzeugt, die, da die Phasenlage der Basisspannung der Transistoren immer gleichbleibt, einen umgekehrten Gleichstrom hervorrufen. Wenn nämlich die Spannung, die in die Spule 58 induziert wird, immer größer ist als die in den Spulen 52 bis 54 induzierten Spannungen, so können die Transistoren 55 bis 57 auch bei umgekehrter Arbeitsspannung noch sicher gesperrt werden. Sie wirken also dann in beiden Richtungen als phasenempfindliche Gleichrichter. Selbstverständlich müssen dabei entweder durch einen genügend hohen Kupferwiderstand der Spulen 58 und 59 (die ja nur kleine Steuerleistungen zu übertragen haben) oder durch zusätzliche Widerstände die Basisströme der Transistoren begrenzt werden. Um relativ leicht eine Reversierbarkeit des Motors zu schaffen, fügt man zweckmäßigerweise in die Speiseleitung der stationären Spule 59 einen Chopper mit Betriebsspannung veränderbarer Polarität ein.
  • Durch die Anwendung eines Glockenankers ergibt sich gegenüber bekannten kollektorlosen Gleichstrommotoren noch der Vorteil, daß der neue Motor wegen des geringen Trägheitsmoments seines Rotors sich für Regelzwecke besonders gut eignet.
  • Werden also die oben beschriebenen Motoren in einem geschlossenen Regelkreis mit Rückführung angewendet, so sieht man zweckmäßigerweise Mittel zur Gewinnung einer Wechselspannung drehzahlproportionaler Frequenz vor. Diese Wechselspannung wird differenziert, phasenempfindlich gleichgerichtet und dann als drehzahlproportionale Gleichspannung der Steuergleichspannung des Motors subtraktiv überlagert. Für den Fall, daß die drehzahlproportionale Wechselspannung in einer nicht differenzierbaren Form, wie sie beispielsweise die Rechteckform darstellt, vorliegt, wird sie zunächst in eine differenzierbare Form umgewandelt. Dies kann beispielsweise durch verzögernde Übertragungsglieder erfolgen, die eine Abrundung der Spannungsflanken bewirken.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kollektorloser Motor, bei dem Arbeitsspulen des Stators längs des Umfanges des Rotors mit Gleichfeldpolen wechselnder Polarität abwechselnd und aus einer Wechselspannungsquelle gespeist werden, deren Frequenz groß gegen die Drehfrequenz des Rotors ist, sowie Arbeitsspulen des Rotors und damit in Reihe geschaltete, mit dem Rotor starr verbundene, gleichrichtende Mittel vorgesehen sind, die aus den in den Arbeitsspulen des Rotors induzierten Rotationsspannungen Gleichströme erzeugen, die mit den Gleichfeldpolen des Ständers ein Drehmoment bilden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die gleichrichtenden Mittel gesteuerte Gleichrichter (55 bis 57) sind, die durch eine über Übertragungsglieder (58, 59) kontaktlos vom Stator auf den Rotor übertragene Wechselspannung gleichbleibender Phasenlage gesteuert sind, deren Frequenz gleich der Frequenz der den Arbeitsspulen (60, 61) des Stators zugeführten Spannung ist.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Drehrichtungsumkehr die den Statorarbeitsspulen (60, 61) oder den Übertragungsspulen (59, 58) zugeführte Wechselspannung in ihrer Phasenlage umkehrbar ist.
  3. 3. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Phasenumkehr ein Zerhacker mit einer Betriebsspannung veränderbarer Polarität verwendet ist.
  4. 4. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Steuerwechselspannung für die gleichrichtenden Mittel kapazitiv erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1105 045; französische Zusatzpatentschrift Nr. 70 016; USA.-Patentschrift Nr. 2 980 839; Funktechnik, 1961, Nr. 1, S. 29; Electronics, vom 23. 9.1960, S. 71 bis 74; Neues aus der Technik, 1. 9. 1960, Nr. 9, S. 1, 2; technica, 1962, Nr. 15, S. 1115; O p p e l t , Kleines Handbuch technischer Regelvorgänge«, 3. Auflage, Verlag Chemie G. m. b. H., Weinheim, 1960, S. 211. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr.1231347.
DE1962L0056076 1962-11-30 1962-11-30 Kollektorloser Motor Withdrawn DE1265277B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962L0056076 DE1265277B (de) 1962-11-30 1962-11-30 Kollektorloser Motor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962L0056076 DE1265277B (de) 1962-11-30 1962-11-30 Kollektorloser Motor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1265277B true DE1265277B (de) 1968-04-04

Family

ID=7277460

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962L0056076 Withdrawn DE1265277B (de) 1962-11-30 1962-11-30 Kollektorloser Motor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1265277B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011139177A1 (ru) 2010-05-04 2011-11-10 Общество с ограниченной ответственностью "Еврохим-СПб-Трейдинг" Способ получения третичного бутилового спирта

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR70016E (fr) * 1956-07-26 1959-02-02 Hatot Leon Ets Perfectionnements apportés aux mécanismes horaires et aux appareils analogues
US2980839A (en) * 1959-02-12 1961-04-18 Haeussermann Walter Electric motor
DE1105045B (de) * 1955-04-21 1961-04-20 Siemens Ag Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl eines zwei- oder mehrphasigen Drehfeldmotors

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105045B (de) * 1955-04-21 1961-04-20 Siemens Ag Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl eines zwei- oder mehrphasigen Drehfeldmotors
FR70016E (fr) * 1956-07-26 1959-02-02 Hatot Leon Ets Perfectionnements apportés aux mécanismes horaires et aux appareils analogues
US2980839A (en) * 1959-02-12 1961-04-18 Haeussermann Walter Electric motor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011139177A1 (ru) 2010-05-04 2011-11-10 Общество с ограниченной ответственностью "Еврохим-СПб-Трейдинг" Способ получения третичного бутилового спирта

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3740697C2 (de)
DE3031781A1 (de) Gleichstrom-permanentmagnet-linearmotor.
DE8306650U1 (de) Bürstenloser Gleichstrommotor
DE1936193C3 (de) Kommutatorloser Gleichstrommotor
DE2434452B2 (de) Verfahren zum antreiben eines schrittmotors fuer eine quarzuhr
DE3122049A1 (de) Kollektorloser gleichstromaussenlaeufermotor
DE2314259C2 (de)
DE2833028A1 (de) Geraet zur speisung, regelung und steuerung von elektrischen gleichstrommaschinen mit elektronischer kommutierung
DE2132477A1 (de) Elektromotor
DE1488267B2 (de) Synchronmotor
DE3151257C2 (de)
DE1265277B (de) Kollektorloser Motor
DE2416266A1 (de) Transistor-motor
DE2727534A1 (de) Steuerschaltung fuer einen elektronisch kommutierten gleichstrommotor
DE1413494B2 (de) Elektrischer einphasenmotor mit einem magnetisierten laeufer und sichergestelltem anlaufdrehmoment
EP0501521A1 (de) Bürstenloser Gleichstrommotor für niedrige Drehzahlen
DE3432372A1 (de) Kollektorloser gleichstrommotor
DE2321022A1 (de) Kollektorloser gleichstrommotor
DE758835C (de) Als Tachometer-Generator dienende Induktionsmaschine
DE7310863U (de) Kollektorloser gleichstrommotor
DE2644259C3 (de)
DE518806C (de) Stromerzeuger fuer veraenderliche Frequenz
DE2012571A1 (de) Kollektorloser Gleichstrommotor
DE2532650A1 (de) Buerstenloser gleichstrommotor
DE2929556C2 (de) Anordnung zum Betreiben eines Schrittschaltmotors

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee