DE1265102B - Wickeltrommel fuer Reversier-Bandwalzwerke - Google Patents

Wickeltrommel fuer Reversier-Bandwalzwerke

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DE1265102B DE1964A0046261 DEA0046261A DE1265102B DE 1265102 B DE1265102 B DE 1265102B DE 1964A0046261 DE1964A0046261 DE 1964A0046261 DE A0046261 A DEA0046261 A DE A0046261A DE 1265102 B DE1265102 B DE 1265102B
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • Wickeltrommel für Reversier-Bandwalzwerke Die Erfindung betrifft eine Wickeltrommel für Reversier-Bandwalzwerke, die einen Trommelkörper mit einem Schlitz zur Aufnahme des einen Endes des zu walzenden Bandes aufweist und mit die Trommelenden abdeckenden Stirnseitenwänden sowie mit einer Antriebswelle zur Drehung des Trommelkörpers versehen ist.
  • Es sind bereits Wickeltrommeln dieser Art bekannt, die flache, großflächige, die Trommelenden abdeckende Stirnseiten besitzen, in denen sich die Lager für die Antriebswelle befinden. Da diese Trommeln zur Warmhaltung des auf- und abzuspulenden Bandes in einem Ofen angeordnet werden müssen, in dem eine Temperatur von etwa 870° C herrscht, ist der Antriebsmechanismus der Trommeln, insbesondere aber die Lagerung, einer großen Wärmebeanspruchung ausgesetzt. Deshalb wird die Antriebswelle gewöhnlich wassergekühlt. Auf Grund der dabei in den Stirnseitenwänden, die mit der kälteren Antriebswelle in wärmeleitender Verbindung stehen, auftretenden Wärmespannungen unterliegt die Trommelkonstruktion starken Belastungen, die häufig zur vorzeitigen Beschädigung und Zerstörung der Trommel führen. Außerdem wirkt sich die unmittelbare Berührung des aufzuspulenden Bandendes mit der kalten Trommelwelle in einer Gefügeänderung durch Abschreckwirkung des zu walzenden Metallbandes aus, die gewöhnlich unerwünscht ist.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Wickeltrommel für Reversier-Bandwalzwerke zu schaffen, die geringeren Beanspruchungen durch Wärmespannungen ausgesetzt ist und gleichzeitig die Materialeigenschaften des Walzproduktes nicht nachteilig beeinflußt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Stirnseitenwände als kegelstumpfförmige Hohlkörper ausgebildet sind, die im Inneren mit Auflagerflächen für eine zentrische Hülse zur loslierung und Verkeilung derAntriebswelle mit der Wickeltrommel versehen sind.
  • Die an den flachen Stirnflächen der Wickeltrommel befestigten kegelstumpfförmigen Körper bewirken eine wesentliche Entlastung der Wickeltrommel von Wärmespannungen und rücken gleichzeitig die Antriebswellenlager von der heißen Zone der Trommel ab. Die vorteilhafte Ausbildung der den Hohlraum jedes kegelstumpfförmigen Körpers begrenzenden inneren Oberfläche als Auflagerfläche für eine Hülse, mit der die Wickeltrommel sowohl auf der Antriebswelle festgekeilt als auch gleichzeitig gegen diese isoliert werden kann, trägt dazu bei, daß das aufgewickelte Bandmaterial keiner zu starken Abkühlung ausgesetzt wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Figuren erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung eines für die vorliegende Erfindung typischen Walzwerks, F i g. 2 eine schematische Darstellung eines dazu gehörigen Ofens, F i g. 3 eine zum Teil weggebrochene Draufsicht auf eine erfindungsgemäß konstruierte Wickeltrommel, F i g. 4 eine Draufsicht auf die innere Buchse, die zu der in F i g. 3 veranschaulichten Wickeltrommel gehört, F i g. 5 eine im wesentlichen an der Linie 5-5 der F i g. 3 genommene Stirnansicht, F i g. 6 ein an der Linie 6-6 der F i g. 3 genommener Schnitt im vergrößerten Maßstab.
  • Zu dem Reversier-Bandwalzwerk gemäß der F i g. 1 und 2 gehören ein Walzgerüst 10, eine Wickeltrommel 15, und zwar je eine auf jeder Seite des Walzgerüstes 10, und Öfen 16, in denen die Wickeltrommeln untergebracht sind. Die Öfen halten das Stahlband genügend heiß zum Walzen und erhitzen infolgedessen auch die Trommeln 15. Die Durchlaufrichtung für das zu walzende Band zeigt der Pfeil 17. Das freie Ende des Stahlbandes, das beispielsweise an der rechten Seite auf der Wickeltrommel 15 aufgewickelt war, wird in einen Schlitz in der linken Wickeltrommel 15 eingeführt. Die linke Wickeltrommel 15 wird, wenn das freie Ende des ankommenden, zu walzenden Bands richtig in ihren Aufnahmeschlitz eingeführt ist, durch eine Antriebswelle 20 (F i g. 2) im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Welle ist wassergekühlt.
  • Wenn der Streifen auf der linken Trommel 15 aufgewickelt worden ist, wird der Gang umgekehrt.
  • Die Wickeltrommeln 15 sind beträchtlichem Verschleiß unterworfen, und zwar nicht nur aus mechanischen, sondern auch aus thermischen Gründen. Die aufgeworfenen Probleme werden erfindungsgemäß durch die im einzelnen in den F i g. 3 bis 6 veranschaulichte Wickeltrommelkonstruktion beachtlich verändert.
  • Die Wickeltrommel 15 enthält einen äußeren, allgemein zylinderförmigen Körper, der seinerseits wieder ein zylindrisches Hauptstück 22 enthält. Die Wickeltrommel ist mit zwei Endabschnitten 24 und 25 versehen, die die Grundform von Kegelstümpfen haben. Die Grundfläche der Kegelstümpfe oder Seite mit großem Durchmesser 26 ist abgeschrägt und liegt gegenüber einer ähnlichen abgeschrägten Fläche 27 am entsprechenden Ende des Mittelstücks 22. Wenn die drei Abschnitte der Wickeltrommel auf diese Weise zusammengesetzt sind, werden Schweißungen in den ringförmigen Keilnuten 26, 27 ausgeführt, um dadurch die Endabschnitte 24 und 25 am Mittelstück 22 unlösbar zu befestigen.
  • Die dünnen Enden kleinen Durchmessers der Endabschnitte 24 und 25 liegen am weitesten außen am Wickeltrommelsatz. Diese Enden der kegeligen Abschnitte der Wickeltrommel sind mit verhältnismäßig dicken, axial nach innen gerichteten Ringwänden 30 versehen, die innere, tragende Flächen 35 haben. Diese sind, wie man in F i g. 5 sieht, vierkantig.
  • Die erfindungsmäßige Aufwickeltrommel15 enthält drei Hauptteile 22, 24 und 25 außer einer getrennt hergestellten Isolierbuchse oder Röhre. Die drei Teile 22, 24 und 25 sind getrennt gegossen und zusammengeschweißt. Eine solche Konstruktion ermöglicht es, für die verschiedenen, hier beschriebenen konstruktiven Merkmale zu sorgen, die nur schwierig oder unmöglich zu erreichen wären, wenn man ein einzelnes Gußstück mit dem Umriß und der in den Zeichnungen veranschaulichten und hier im einzelnen beschriebenen Innenkonstruktion bekommen wollte. Jeder der Endkegel 24 und 25 ist so gegossen, daß er bogenförmige, unterbrochene, innere Verstärkungsrippen R 1, R 2 und R 3 (F i g. 6) enthält, von denen sich jede über einen Bogenbereich von etwa 120° erstreckt. Jede solche Verstärkungsrippe hat über ihren gesamten Verlauf einen gleichmäßigen Innendurchmesser, ist jedoch an ihren Enden bei RD gerundet, um in das ebenfalls gerundete Ende der benachbarten Rippe hineinzureichen. Diese Unterbrechung gestattet den Rippen R 1, R 2 und R 3, sich je nach Erfordernis auszudehnen oder zusammenzuziehen.
  • Der Bandaufnahmeschlitz40 (Fig.3) erstreckt sich über die volle Länge des Zylinderstücks 22 der Wickeltrommel und hat hinreichende lichte Weite, um den freien Eintritt des vorlaufenden Endes des zu walzenden Bandes zu erlauben. Solch ein weiter Schlitz könnte die Wickeltrommel unzulässig schwächen, wenn nicht die Verstärkungsrippen R 1, R 2 und R 3 wären, insbesondere die Rippe R 2 (F i g. 6) die (an den beiden Enden 24 und 25) im wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf das offene Ende des Schlitzes 40 ausgerichtet ist. Indem man also den Schlitz 40 vollständig längs des Mittelstücks 22 so entlangführt, daß er an seinen entgegengesetzten Enden in der Nähe der Rippen R 2 offen ist, nehmen die letzteren alle Schläge vom freien Ende des in den Schlitz 40 eintretenden Bandes auf.
  • Damit das Band richtig in die Wickeltrommel hineingeführt und von ihr als Spule ergriffen wird, ist das Zylinderstück 22 der Wickeltrommel so gegossen, daß es innen ein Paar Vorsprünge 43 und 44 hat. Diese Vorsprünge begrenzen die lichte Spaltweite des Aufnahmeschlitzes 40, und ihre gegenüberliegenden Oberflächen 43 A und 44 A sind so angeflacht und geschrägt, daß sie das vorrückende Ende des Stahlbandes führen. Die innere Oberfläche des Zylinders 22 ist mit getrennten, bogenförmigen, verschleißfesten Gleitschienen in Form von Rippen 45 versehen, auf denen das eintretende Bandende entlangwandert. Gegebenenfalls stößt das Bandende gegen ein Paar Anschläge 46 und 47 innerhalb der Trommel. Jeder dieser Anschläge enthält ein Paar radial nach innen ragende Rippen 48, die aus einem Stück mit dem Trommelabschnitt 22 gegossen und durch einen Steg 49 verbunden sind; dieser zeigt eine konkave Fläche (F i g. 6) in die das freie Ende des ankommenden Bandes eingreifen kann.
  • Die Wickeltrommel ist zur Drehung mit einer Antriebswelle 20 gekuppelt, die innen gekühlt ist. Die Antriebskupplung wird im vorliegenden Fall durch einander entsprechende angeflachte Oberflächen gewährleistet, von denen die oben beschriebenen Vierkanttragflächen 35 Bestandteile sind. Zum Gewährleisten der verlangten Antriebskupplung ist eine Buchse 50 (F i g. 4) innerhalb der Wickeltrommel koaxial mit ihr angeordnet. Sie umgibt die wassergekühlte Welle. Als Folge davon kann das aufzuwickelnde Band nicht mit der wassergekühlten Welle in Berührung treten; gleichzeitig wirkt die Buchse 50 als ein Isolator zwischen der wassergekühlten Welle und den benachbarten Abschnitten oder Bereichen der heißen Trommel. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Führungsfläche 43A und 44A (F i g. 6) ihrer Ausrichtung nach bestrebt sind, das Band von der Berührung mit der Buchse 50 fernzuhalten.
  • Die Buchse 50 enthält drei Hauptabschnitte, nämlich ein mittleres Hohlstück 51 und zwei getrennt gegossene Endstücke 52. Das mittlere Hohlstück und die Endstücke haben denselben Außendurchmesser, und ihre aneinanderstoßenden Ringkanten sind so geschrägt, daß sich diese drei Teile durch Schweißraupen W 4 und W 5 (F i g. 4) verbinden lassen.
  • Das Mittelstück der Buchse 50 hat auf seiner ganzen Länge die Form eines geraden Zylinders, jedoch sind die äußeren Oberflächen der Endstücke 52 mit Vierkantnaben oder Flanschen 55 (F i g. 5 und 6) versehen, um komplementär in die von den Kegelenden der Wickeltrommel 12 verkörperten Innenvierkant-Tragflächen 35 einzugreifen.
  • Wie man in F i g. 4 sieht, sind die Endstücke 52 der Buchse 50 mit verdickten Wänden und diese wiederum mit ebenen Innenflächen 57 (F i g. 5 und 6) versehen, um sich von den entsprechenden ebenen Flächen an der Antriebswelle 20 erfassen zu lassen. Auf diese Weise ist die Wickeltrommel im Ergebnis mit der Antriebswelle 20 gekuppelt.
  • Da die Teile 22, 24 und 25 getrennt gefertigt werden können, kann das Mittelstück 22 aus einer verhältnismäßig teuren, jedoch unter den garantierten Gegebenheiten hitzebeständigen Legierung gegossen werden, während die kegelstumpfförmigen Endstücke aus einer verhältnismäßig billigeren Legierung gegossen werden können, da sie nicht so hohen Temperaturen unterworfen sind wie das Mittelstück der Wickeltrommel. An der F i g. 2 erläutert sind also die Endstücke und besonders die Lager näher an den Seitenwänden SW des Ofens, wo die Hitze nicht so intensiv ist.
  • Die Kegelstumpfenden können unter Einschluß von schrägen Seitenwänden 24 W (F i g. 3) gegossen werden, die im Vergleich mit den verdickten und verstärkten, die Innentragflächen 35 bildenden Naben 30 verhältnismäßig dünn sind. Außerdem können die Endstücke der Wickeltrommel unter Einschluß der nichtzusammenhängenden Verstärkungsrippen R 1, R 2 und R 3 gegossen werden; dabei dient die Rippe R 2 besonders zur Verstärkung der Bereiche an der Wickeltrommel, die unmittelbar den Enden des Schlitzes 40 benachbart sind. Die anderen beiden Rippen R 1 und R 3 geben in erster Linie einen Ausgleich für die Rippe R 2; die Unterbrechung zwischen den Rippen erlaubt Ausdehnung und Zusammenziehung infolge der Temperaturunterschiede.
  • Die Tatsache, daß die Wickeltrommel unter Einschluß einer getrennt gefertigten Buchse 50 konstruiert ist, die die vorerwähnte Antriebswelle umgibt, bietet dem zu walzenden Band einen Schutz vor der Berührung mit der kalten Antriebswelle. Außerdem wird durch die kegelstumpfförmige Anschrägung der Endstücke 24 und 25 die Anwesenheit eines senkrecht orientierten Plattenabschnitts zwischen dem äußeren Zylindermantel der Trommel und der inneren Tragfläche 35 vermieden. An einer solchen Zwischenfläche tritt die wesentlichste Wärmebeanspruchung infolge des großen Temperaturunterschieds auf, der zwischen der heißen Außenfläche der Trommel und den kühleren Tragflächen in der Nähe der wassergekühlten Antriebswelle 20 besteht. Die benutzte kegelige Gestalt nimmt im Vergleich zu einem geraden, senkrechten Abschnitt die Wärmespannung flexibler auf und ist in der Kegelstumpfform mechanisch starrer.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Wickeltrommel für Reversier-Bandwalzwerke, die einen Trommelkörper mit einem Schlitz zur Aufnahme des einen Endes des zu walzenden Bandes aufweist und die mit Trommelenden abdeckenden Stirnseitenwänden sowie mit einer Antriebswelle zur Drehung des Trommelkörpers versehen ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stirnseitenwände als kegelstumpfförmige Hohlkörper (24, 25) ausgebildet sind, die im Inneren mit Auflagerflächen für eine zentrische Hülse (50) zur Isolierung und Verkeilung der Antriebswelle (20) mit der Wickeltrommel (15) versehen sind.
  2. 2. Wickeltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (50) mit hohlen, außen als Vierkant ausgebildeten Endstücken (52) versehen ist, und daß die Auflagerflächen viereckige Hohlräume begrenzen, deren Kantenlänge etwa der Kantenlänge der Endstücke (52) entspricht.
  3. 3. Wickeltrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Inneren der Endstücke (52) vorhandene Hohlraum viereckig ausgebildet ist und eine Kantenlänge aufweist, die der Kantenlänge der im Bereich der Endstücke als Vierkant ausgebildeten Antriebswelle (20) etwa entspricht.
  4. 4. Wickeltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmigen Hohlkörper (24, 25) mit dem Trommelkörper (22) verschweißt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 942 742, 714 537; österreichische Patentschrift Nr. 195 878; schweizerische Patentschrift Nr. 275 385; USA.-Patentschriften Nr. 3 003 713, 2 264 872.
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