DE1264896B - Rohrverschraubung - Google Patents

Rohrverschraubung

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Publication number
DE1264896B
DE1264896B DEB59052A DEB0059052A DE1264896B DE 1264896 B DE1264896 B DE 1264896B DE B59052 A DEB59052 A DE B59052A DE B0059052 A DEB0059052 A DE B0059052A DE 1264896 B DE1264896 B DE 1264896B
Authority
DE
Germany
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wall
pipe
axially
radially
conical
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Pending
Application number
DEB59052A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthew Frank Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MATTHEW FRANK BAUER
Original Assignee
MATTHEW FRANK BAUER
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Filing date
Publication date
Application filed by MATTHEW FRANK BAUER filed Critical MATTHEW FRANK BAUER
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Publication of DE1264896B publication Critical patent/DE1264896B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Rohrverschraubung Die Erfindung betrifft eine Rohrverschraubung für Kunststoff- oder Weichmetallrohre, bestehend aus einem starren Verbindungsteil, einer überwurfmutter und einem zwischen beiden angeordneten und an ihrem einen Ende radial nach innen deformierbaren, das Rohr umschließenden Klemm- und Dichtring, wobei das Verbindungsteil einen axial innenliegenden, koaxial zur Durchflußbohrung angeordneten und das Rohrende mit radialem Spiel allseitig aufnehmenden zylindrischen Ringraum und eine an diesen angrenzende axial außenliegende, sich erweiternde kegelige Ausnehmung aufweist.
  • Bei bekannten Rohrverschraubungen dieser Art beginnt die konisch verlaufende Wand der Ausnehmung entweder axial so weit außerhalb der Stirnflächenebene der radial innenliegen-den Wand des zylindrischen Ringraumes, daß beim Deformieren des Klemm- und Dichtringes- keine Anpressung an die Stirnkante der genannten radial innenliegenden Wand erfolgt,. oder sie beginnt axial innerhalb der Stirnflächenebene der genannten radial innenliegenden Wand, so daß beim Deformieren des Klemm- und Dichtrings eine unbestimmte, keine Anpressung des Rohres an die Stimkante der genannten radial innenliegenden Wand gewährleistende Druckverteilung auftritt.
  • Durch die Erfindung kollen diese Mängel vermieden und eine Rohrverschraubung -der eingangs erwähnten Art hinsichtlich ihrer Dichtwirkunä wesentlich verbessert werden.
  • Dies wird erfindunijie'-mäß'dadurch erreicht, daß die konisch verlaufende Wand Ader Ausnehmung axial nur so weit außerhalb der Stirnflächenebene der radial innenliegenden-Wähd des zylindrischen Ringraumes beginnt, daß das radial nach innen deformier;-bare Ende des Klemim- und Dichtrings das 'Rohr axial kurz vor der genannten Stirnflächenebene radial zusammendrückt und die Rdhiinnenwand gegen eine Stimkante der genannten radial innenliegenden Wand preßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Rohr#i#rselirau#"-bung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser ist F i g. 1 eine Seitenansicht der Rohrverschraubung, deren oberer Teil geschnitten dargestellt ist, F i g. 2 ein vergrößerter Teilschnitt des vorderen Endes des in F i g. 1 dargestellten Klemmrings, F i g. 3 eine Seitenansicht des Klemmrings, und F i g. 4 ist ein Querschnitt des Klemmrings nach Linie 4-4 der F i g. 3.
  • Die Rohrverschraubung besteht aus einem Verbindungsteil 11, einer überwurfmutter 12 und einem deformierbaren Klemm- und Dichtring 13, der auf dem zu befestigenden Kunststoff- oder Weichmetallrohr 10 angeordnet ist. Das Verbindungsteil 11 hat an seinem in F i g. 1 rechts - liegenden Ende einen Stutzen mit einem Außengewinde 14, auf das das Innengewinde 15 der überwurfmutter 12 aufgeschraubt wird. Der Stutzen ist mit einer von seiner Stirnwand 16 ausgehenden konischeff Ausnehmung versehen, deren konisch verlaufende'Wand mit 17 bezeichnet ist. Die konische Ausnehmung geht in einen zylindrischen Ringraum 18 über, der das Ende des Rohres 10 mit Spiel -aufnimmt. Die Bodenflüche des Ringraumes ist mit 19, eine radial- äüßdnli'eget'ide Wand mit 20 und seine # radial. inneiffiegende Wand mit 21 bezeichnet. Der -in bezug auf die --Lähg#äclise gemessene Neigungswinkel der nach innen konvergierenderr könischen Ausnehihung,beträgt'bdispiels-2 weise etwa 9', kann aber auch in einem Bereich von 7-bis'200 liegen. I -Der king 13 hat eine Bohrung 31, die das Rohr 10 umgibt und besteht aus einem geschlossenen Ringkörper 25, der nach hinten gerichtete, durch Schlitze 27 gebildete, ringsektorenartige Finger 26 hat, die sich beim Verschrauben der überwurfrautter 12 an das Rohr 10 anlegen.
  • Der Ringkörper 25 hat ein sich beim Anziehen der Rohrverschraubung nach innen deformierendes vorderes Ende 28 und ein hinteres Ende 29. Das vordere Ende 28 weist eine Nockenfläche 30 auf, die sich an äie nach innen konvergierende konische Wand 17 anlegt. Durch eine Absetzung 32 an der Innenseite des Endes 28 wird eine Schneidkante 35 gebildet, die sich beim Anziehen der Verschraubung in die Außenseite des Rohres 10 eindrückt.
  • Das axial außenliegende Ende der konischen Ausnehmung und das axial außenliegende Ende der radial innenliegenden Wand 21 des Ringraumes 18 haben Durchmesser, die mindestens gleich dem Außendurchmesser des Endes 28 dä§ Klemm- und Dichtrings bzw. nicht größer als der Innendurchmesser des Rohres 10 sind. Die konische Ausnehmung hat also an ihrem axial innenliegenden Ende einen Durchmesser, der dem Außendurchmesser des Rohres näher komm als dem Außendurchmesser des Endes 28 und ist in Axialrichtung länger als die innenliegende Wand 21, so daß beim Anliegen des Rohres 10 an der Bodenfläche 19 des Ringraumes 18 die Nockenfläche 30 des Klemmringendes 28 an einer ersten Berührungsstelle anliegt, die axial im Abstand nach außen von dem äußeren Ende des -kin-graumes 18 liegt.
  • Der vor der Absetzung 32 liegende Teil des Klemmrings 13 ist mit 37 bezeichnet. Der verdeckte Mittelabschnitt des Rings 13 weist an seinem axial außenliegenden Ende eine Kegelschulter 38. auf, an der eine Kegelschulter 39 der überwurfinutter 12 liegt, um beim Zusammenschrauben den Ring 13 in die konische , Ausnehmung des Verbindungsteils 11 zu drücken. Beim Aufschrauben der überwurfmutter 12 werden die rin sektorenartigen.Finger-26 auf -dem - #g -Rohr10 zusammengezogen, so daß das Rohr10 gegen Vibrieren geschützt ist. --- Wird der Klemmring 13 beim Zusammenschrauben der Verbindung von der überwurfinutter 12 nach vom gedrückt, dann legt sich die ringförmige Nockenfläche 30 des Rings 13 mit Druck an die konische Wand 17 des Verbindungsteils 11 und drückt das vordere Ende 28 des Rings 13 gegen den axial ause wärts des Ringraumes18 gelegenen Teil des Rohres 10 und preßt diesen zusammen, wobei d ie Kante 35 sich in die Rohraußenwand eindrückt. Hierdurch wird eine flüssigkeitsdichte Absichtung erhalten.
  • Das Rohr 10 hat. innerhalb der axialen Länge der Muffe 13 einen ungestützten Innenflächenabschnitt. Das axial innenliegende Ende der konischen Wand 17 und die Stärke des Rings 13 sind so abgestimmt, daß die Schneidkante 35 nach dem Einschieben des Rings in die konische Ausnehmung in Axialrichtung im wesentlichen auf gleicher Ebene mit dem axial auß--nliegenden Ende der radial innenliegenden Wand 21 des Ringraumes 18 endet, während bei bekannten Anordnungen sich die Innenwand des Ringraumes unterhalb der konischen Wand erstreckt. Beim Zu-sammen iehen der Verschraubung durch die überwurfmutter 12 wird das deformierbare Ende 28 des Rings 13 gegen die konische Wand 17 gedrückt, die wiederum die Schneidkante 35 gegen einen Teil der Außenfläche des Rohres 10 drückt, der innen nicht abgestützt ist.- Hierbei wird sowohl die Innenfläche als auch die Außenfläche der Rohrleitung verförmt, so daß eine Einbuchtung im Rohr (F i g. 2) entsteht. Die Innenfläche der Einbuchtung verläuft in einer ziemlich glatten Krümmung, die am Außenende der innenliegenden Wand 21 des Ringraumes 18 beginnt und innerhalb des Rings 13 endet. Die Außenfläche des Rohres nimmt im wesentlichen die Form des deformierbaren Endes 28 des Ringes 13 an. Der Innendurchmesser und der Außendurchmesser des Rohr-es 10 am Innenende des Ringraumes 18 sind nach dem Zusammenziehen der Schraubverbindung im wesentlichen unverändert.
  • Die Rohrverschraubung kann beliebig oft zusammen- und auseinandergeschraubt werden"da die Teile jedesmal ihre vorher--innegehabte Stellung wieder einnehmen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Rohrverschraubung für Kunststoff- oder Weichmetallrohre, bestehend aus einem starren Verbindungsteil> einer überwurfmutter und einem zwischen beiden angeordneten und an ihrem einen Ende radial nach innen deformierbar-eni das Rohr umschließenden Klemm- und Dichtring, wobei das Verbindungsteil einen axial innenliegenden, koaxial zur Durchflußbohrung angeordneten und das Rohrende mit radialem"Spiel allseitig aufnehmenden zylindrischen Ringraum und eine an diesen angrenzende axial außenliegende, sich erweiternde kegelige Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch verlaufende Wand(17) der Ausnehmung axial nur so weit außerhalb der Stimflächenebene der radial innenliegenden Wand des zylindrischen Ringraumes (18) beginnt, daß das radial nach innen deformierbare Ende (28) des Klemm- und Dichtrings (13) das Rohr (10) axial kurz vor der genannten Stirnflächenebene radial zusammendrückt und die Rohrinnenwand gegen eine Stirnkante der genannten radial innenliegenden Wand preßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1763 653; französische Patentschriften Nr. 1222 909, 1091552; britische Patentschrift Nr. 617 048; USA.-Patentschriften Nr. 2 850 303, 2 761704, 2 201404, 2 152 537, 1567 324.
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FR1222909A (fr) * 1959-03-05 1960-06-14 Raccords pour tubes semi-rigides en matière plastique ou autres

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