DE1264821B - Hydraulische Spannvorrichtung fuer Rotoren - Google Patents

Hydraulische Spannvorrichtung fuer Rotoren

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DE1264821B
DE1264821B DER38746A DER0038746A DE1264821B DE 1264821 B DE1264821 B DE 1264821B DE R38746 A DER38746 A DE R38746A DE R0038746 A DER0038746 A DE R0038746A DE 1264821 B DE1264821 B DE 1264821B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
rotor
clamping device
coupling ring
wedges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER38746A
Other languages
English (en)
Inventor
Percival Warburton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce PLC
Original Assignee
Rolls Royce PLC
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Filing date
Publication date
Application filed by Rolls Royce PLC filed Critical Rolls Royce PLC
Publication of DE1264821B publication Critical patent/DE1264821B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/0018Shaft assemblies for gearings
    • F16H57/0025Shaft assemblies for gearings with gearing elements rigidly connected to a shaft, e.g. securing gears or pulleys by specially adapted splines, keys or methods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Hydraulische Spannvorrichtung für Rotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Spannvorrichtung zum Befestigen eines scheibenförmigen Rotors mit Innenkeilnuten auf der Welle einer Auswuchtmaschine.
  • Das Problem der Befestigung solcher Rotorscheiben auf der Welle einer Auswuchtmaschine tritt insbesondere bei der Herstellung von Gasturbinenstrahltriebwerken auf, bei denen die Verdichter- und Turbinenstufen, die im Betrieb einer hohen Drehzahl ausgesetzt sind, genau ausgewuchtet sein müssen.
  • Solche Rotorscheiben sind mit Innenkeilnuten ausgestattet, die auf Außenkeilen der Triebwerkshauptwelle sitzen. Wenn nun die Welle der Auswuchtmaschine mit den Außenkeilen der Triebwerkswelle entsprechenden Keilen versehen wird, besteht beim Auswuchten der Rotorscheiben die Gefahr, daß die Innenkeilnuten des Rotors oder die Außenkeile der Auswuchtvorrichtung beschädigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zu schaffen, mit welcher die Rotorscheiben von Turbinen oder Kompressoren lösbar auf der Welle einer Auswuchtmaschine schnell und einfach, aber gleichzeitig sicher festgelegt werden können, ohne daß eine Beschädigung der zum Aufsetzen auf die Arbeitswelle erforderlichen Keile zu befürchten ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein auf die Welle gesetzter Befestigungsflansch für den Rotor an seiner zylindrischen Außenfläche einen dehnbaren Kupplungsring aufweist, der mit Außenkeilen versehen ist, die durch hydraulische Mittel in die Innenkeilnuten des Rotors gepreßt werden.
  • Durch diesen dehnbaren Kupplungsring wird ein leichtes zügiges Einpassen und Ineinandergreifen der Keile in den Nuten gewährleistet, wobei trotzdem in gespreizter Stellung des Kupplungsringes der erforderliche Festsitz gewährleistet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß eine Ringnut in der zylindrischen Außenfläche des Befestigungsflansches vorgesehen ist, daß der dehnbare Kupplungsring diese Nut übergreift und daß die Außenkeile des Kupplungsringes bei Zufuhr von Druckmittel in die Ringnut in die Innenkeilnuten des Rotors gepreßt werden.
  • Der Befestigungsflansch ist dabei zweckmäßigerweise in seiner der Welle zugekehrten Innenfläche ebenfalls mit Ringnuten versehen, in denen druckmittelbetätigte Spannringe liegen, die der festen Verbindung des Flansches mit der Welle dienen.
  • Zur Erzeugung des Spanndruckes für den Kupp- lungsring und die Spannringe in den Ringnuten sind vorzugsweise getrennte Schraubenpumpen bekannt.
  • Die Verwendung von Schraubenpumpen zur Erzielung eines Stelldruckes ist zwar bei einer hydraulischen Spannvorrichtung an sich bekannt, jedoch handelt es sich in dem bekannten Fall um eine Spannvorrichtung für Werkstücke bei deren Bearbeitung, z. B. beim Schleifen. Mit dem Problem des formschlüssigen Ineinandergreifens einer Welle mit auf ihr sitzender Rotorscheibe befaßt sich die bekannte Anordnung nicht.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Seitenriß einer erfindungsgemäßen Auswuchtungsvorrichtung, und F i g. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
  • Die Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Scheiben für Turbinenläufer oder Verdichterläufer eines Gasturbinenstrahltriebwerks umfaßt einen Befestigungsflansch 10 mit einem Hülsenteil 11 und einem Ringteil 12.
  • Der Ringteil 12 des Flansches 10 hat eine äußere zylindrische Fläche 13, auf welcher ein Kupplungsring 14 mit Außenkeilen 15 angeordnet ist. Der mit Außenkeilen ausgestattete Teil 14 kann sich in begrenztem Maß in radialer Richtung ausdehnen.
  • Der Hülsenteilll hat eine innere Oberfläche 16 mit zwei im Abstand angeordneten ringförmigen Nuten 17. In diesem Hülsenteil 11 sind an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Schraubenpumpen 20 mit je einer Kammer 21 angeordnet, wobei jede dieser Kammern 21 mit der Ringnut 17 über hydraulische Leitungen 22 kommuniziert.
  • In jeder Kammer 21 befindet sich ein Schraubkolben23, der gegen oder von einem Anschlag 24 weggeschraubt werden kann.
  • In jeder Ringnut 17 befindet sich ein elastischer Spannring 25, der eine äußere Schicht 26 aus Gummi und eine innere Schicht 27 umfaßt, die beispielsweise aus Nylon bestehen kann und dazu dient, zu verhindern, daß die Ringschicht 26 aus der Ringnut 17 herausfällt. Die Kammer 21 und die hydraulischen Leitungen 22 sind mit öl gefüllt, und beim Einschrauben der Schraubkolben 23 wird der elastische Spannring 25 an diametral gegenüberliegenden Stellen mit einem hydraulischen Druck beaufschlagt und in festen Eingriff mit einer Hülse 30 der Welle einer nichtdargestellten Auswuchtvorrichtung gebracht.
  • Im Hülsenteil 11 befinden sich an -diametral gegenüberliegenden Stellen noch zwei Schraubenpumpen 31 mit je einer Kammer 32, die mit einer Leitung 33 kommuniziert. Jede Leitung 33 kommuniziert mit einer Ringnut 34 in der äußeren zylindrischen Oberfläche 13 des Ringflanschteils 12.
  • In der Ringnut 34 befindet sich ein elastischer Spannring 35, der ebenfalls eine innere Schicht 36 aus Gummi und eine äußere Schicht 37, beispielsweise aus Nylon, hat, die dazu dient, das Herausfallen der inneren Schicht 36 aus der Ringnut 34 zu verhindern.
  • Die Kammern 32 und Leitungen 33 sind mit öl gefüllt, und in jeder Kammer 32 befindet sich ein Schraubkolben L84B, der gegen einen Endanschlag oder von diesem hinweggeschraubt werden kann.
  • Wenn diese Schraubkolben 40 gegen ihre Anschläge 41 eingeschraubt werden, beaufschlagt ein hydraulischer Druck diametral gegenüberliegende Stellen des elastischen Spannrings 35. Es kommt daher zu einer begrenzten radialen Ausdehnung des mit Außenkeilen versehenen Kupplungsringes 14, indem dessen Innenfläche diesem hydraulischen Druck an den diametral gegenüberliegenden Stellen -ausgesetzt wird.
  • Wenn beim Betrieb eine mit Innenkeilnuten 43 versehene Turbinenrotor- oder Verdichterrotorscheibe 42 statisch ausgewuchtet werden soll, wird der Befestigungsflansch 10 zunächst in seiner Stellung auf dem Hülsenteil 30 gesichert, indem die Schraubkolben 23 gegen ihre Anschläge 24 zu eingeschraubt werden.
  • Dann werden die Schraubkolben 40 soweit wie möglich von ihren Anschlägen 41 abgeschraubt, und die Keilnuten 43 werden zwischen die Keile 15 eingeschoben, wobei diese Keile 15, 43 ineinander einen losen Sitz haben.
  • Einer der beiden Schraubkolben 40 (im folgenden der »erste Schraubkolben 40«) wird nun eingeschraubt, bis er an seinem Anschlag 41 anliegt. Dann wird der andere Schraubkolben 40 nach innen gegen seinen Anschlag 41 geschraubt, bis die Keile 15, 43 Festpassung haben. In dieser Stellung kann die Scheibe 42 statisch ausgewuchtet werden.
  • Zum Abbauen der Scheibe 42 muß nur der erste Schraubkolben 40 soweit wie möglich von seinem Anschlag 41 abgeschraubt werden. Wenn es daher später notwendig sein sollte, den mit Außenkeilen versehenen Kupplungsring 14 wieder genau in die Lage zu bringen, die er während des vorangehenden Auswuchtvorganges einnahm, muß der erste Schraubkolben 40 nur wieder fest gegen seinen Anschlag 41 eingeschraubt werden.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Auswuchtvorrichtung wird der mit Außenkeilen versehene Kupplungsring 14 zunächst durch Einschrauben der beiden Schraubkolben 40 gegen ihre Anschläge 41 ausgedehnt, und die Keile 15 werden dann auf Maß zugeschliffen. Nach dem Schleifen werden beide Schraubkolben 40 von ihren Anschlägen 41 zurückgeschraubt, und die Auswuchtvorrichtung ist nun gebrauchsfertig.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulische Spannvorrichtung zum Befestigen eines scheibenförmigen Rotors mit Innenkeilnuten auf der Welle einer Auswuchtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Welle gesetzter Befestigungsflansch (10) für den Rotor (42) an seiner zylindrischen Außenfläche (13) einen dehnbaren Kupplungsring (14) aufweist, der mit Außenkeilen versehen ist, die durch hydraulische Mittel (40, 33 bis 35) in die Innenkeilnuten des Rotors (42) gepreßt werden.
  2. 2. Hydraulische Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringnut (34) in der zylindrischen Außenfläche (13) des Befestigungsflansches (10) vorgesehen ist, daß der dehnbare Kupplungsring (14) diese Nut (34) übergreift und daß die Außenkeile des Kupplungsringes (14) bei Zufuhr von Druckmittel in die Ringnut (34) in die Innenkeilnuten des Rotors (42) gepreßt werden.
  3. 3. Hydraulische Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (10) in seiner der Welle zugekehrten Innenfläche (16) ebenfalls mit Ringnuten (17) versehen ist, in denen druckmittelbetätigte Spannringe (25) liegen, die der festen Verbindung des Flansches (11, 12) mit der Welle (Hülse 30) dienen.
  4. 4. Hydraulische Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Spanndruckes für den Kupplungsring (14) und die Spannringe (25) getrennte Schraubenpumpen (20; 31) vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 843 389.
DER38746A 1963-09-24 1964-09-07 Hydraulische Spannvorrichtung fuer Rotoren Pending DE1264821B (de)

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