DE1264180B

DE1264180B - Befestigungsvorrichtung fuer einen Rohrheizkoerper in einer Behaelterwandoeffnung

Info

Publication number: DE1264180B
Application number: DEE30850A
Authority: DE
Inventors: Hermann Knauss
Original assignee: E G O ELEKTRO GERAETE BLANC
Current assignee: E G O ELEKTRO GERAETE BLANC
Priority date: 1966-01-15
Filing date: 1966-01-15
Publication date: 1968-03-21

Description

Befestigungsvorrichtung für einen Rohrheizkörper in einer Behälterwandöffnung Zusatz zur Anmeldung: E 30197 XII/47 f -Auslegeschrift 1258 679 Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für einen in einen Flüssigkeitsbehälter, z. B. den Laugenbehälter einer Waschmaschine, von außen her durch eine Öffnung der Behälterwand eingesetzten Rohrheizkörper mit einem von den Heizrohrenden durchsetzten und mit diesen fest verbundenen Halteflansch, wobei ein die Öffnung der Behälterwand abdeckendes Zwischenstück, das eine von dem Halteflansch abgedeckte Einbauöffnung für den Rohrheizkörper und ein Stützlagerpaar für einen den Halteflansch abgedichtet an seine Außenseite anpressenden ersten Federdrahtbügel aufweist, durch einen sich an Widerlagern und außen an der Behälterwand abstützenden zweiten Federdrahtbügel mit seinem Rand an die Innenseite der Behälterwand abgedichtet angedrückt wird, nach Patentanmeldung E 30197 XII / 47 f (deutsche Auslegeschrift 1258 679).
Bei einer Ausführungsform nach der Hauptpatentanmeldung ist das die Öffnung der Behälterwand abdeckende Zwischenstück mit einem Randflansch haubenförmig aus Blech geformt. Es greift mit seinem haubenförmigen Teil durch die Öffnung der Behälterwand hindurch und ist durch den zweiten Federdrahtbügel mit seinem Randflansch an die Innenseite der Behälterwand dichtend anpreßbar. Der zweite Federdrahtbügel stützt sich mit seinen Enden an der Außenseite der Behälterwand und mit angebogene Rasten aufweisenden Mittelteilen seiner Schenkel an seitlichen Zapfenvorsprüngen des haubenförmigen Teils des Zwischenstücks ab. Diese Ausführungsform ist verhältnismäßig teuer und dann ungünstig, wenn vor der Behälterwand für den Anschluß des Rohrheizkörpers nur wenig Platz zur Verfügung steht.
Die Erfindung bezweckt, die Befestigungsvorrichtung zu vereinfachen und eine störende Ausladung auf der Außenseite der Behälterwand zu vermeiden. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Zwischenstück als flache Platte ausgebildet ist und die auf dieser befestigten, durch die Öffnung der Behälterwand nach außen herausragenden Stützlager für den ersten Federdrahtbügel auch die Widerlager für den zweiten Federdrahtbügel bilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht hierzu, F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 1. Die beiden Anschlußenden 1 und 2 des beispielsweise aus einem haarnadelförmig gebogenen metallummantelten Heizrohr bestehenden Rohrheizkörpers durchsetzen einen Halteflansch 3 und sind mit diesem in den Durchgangsbohrungen durch Verpressen, Verschweißen oder Verlöten fest verbunden.
Außerdem durchsetzen die beiden Heizrohrenden 1 und 2 hinter dem Halteflansch 3 eine mit diesem deckungsgleiche Dichtungsscheibe 5 aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z. B. Gummi, in Bohrungen, die so bemessen sind, daß der Dichtungswerkstoff die Heizrohrenden stramm umschließt.
Die Behälterwand 6 hat einen langgestreckten Durchbruch 30, durch den der Halteflansch 3 mit der Dichtungsscheibe 5 mit geringem seitlichem Spiel hindurchgeführt werden kann. Der Durchbruch 30 der Behälterwand ist durch ein Zwischenstück in Form einer flachen Platte 31 abgedeckt, die sich mit einem Dichtungsring 32 an die Innenseite der Behälterwand anlegt.
Zum Zentrieren des Dichtungsringes 32 hat die Platte 31 einen aufgebogenen Rand 33. Ferner hat die Platte 31 eine rechteckige Einbauöffnung 34, die in Länge und Breite dem Heizrohrendenpaar 1, 2 angepaßt ist. Zu beiden Seiten der rechteckigen Einbauöffnung 34 gegenüber deren Schmalseiten sind auf der Platte 31 durch Vernieten, Anschweißen oder Anlöten hochkant gestellte Blechstücke 35 und 36 befestigt, die durch den Durchbruch 30 der Behälterwand 6 nach außen greifen und in diesem die Platte 31 zentrieren. Die Blechstücke 35 und 36 haben voneinander solchen Abstand, daß der Haltflansch 3 mit der Dichtungsscheibe 5 zwischen ihnen Platz hat und die Einbauöffnung 34 der Platte 31 abdecken, kann. Zum Verspannen der Platte 31 mit der Behälterwand 6 und des Halteflansches 3 mit der Platte 31 sind zwei haarnadelförmig gebogene Federdrahtbügel 37 und 38 vorgesehen, denen die Blechstücke 35 und 36 als Stützlager dienen.
Für die Aufnahme der beiden Schenkel des den Halteflansch 3 und die Dichtungsscheibe 5 mit der Platte 31 verspannenden ersten Federdrahtbügels 38 hat das Stützlager 35 zwei Bohrungen 42 (F i g. 3) und das Stützlager 36 zwei seitliche Ausnehmungen 43. Die Schenkel des ersten Federdrahtbügels 38 sind in ihrer Mitte so durchgebogen, daß sie nach dem Einsetzen des Federdrahtbügels in die Stützlager 35 und 36 auf den Halteflansch 3 drücken und diesen mit der Dichtungsscheibe 5 an die Platte 31 andrücken. An den freien Enden haben die Schenkel des ersten Federdrahtbügels 38 rechtwinklige Abbiegungen 44, die den Federdrahtbügel in seiner Spannstellung sichern.
Für die Aufnahme der beiden Schenkel des die Platte 31 und den Dichtungsring 32 mit der Behälterwand 6 verspannenden zweiten Federdrahtbügels 37 hat das Stützlager 35 in die Behälterwand außen übergreifenden Abschnitten seitliche Ausnehmungen 39 (F i g. 3) und das Stützlager 36 angebogene Haken 40 (F ig. 4), unter die einwärtsgebogene Enden 41 des zweiten Federdrahtbügels 37 eingesetzt werden. Die Schenkel des zweiten Federdrahtbügels 37 sind in ihrer Mitte so durchgebogen, daß sie nach dem Einsetzen des Federdrahtbügels 37 in die Stützlager 35 und 36 auf die Behälterwand 6 zu beiden Seiten ihres Durchbruchs 30 drücken und dadurch die Platte 31 mit dem Dichtungsring 32 an die Innenseite der Behälterwand heranziehen. Das Stützlager 35 ist im Bereich seiner Ausnehmungen 39 für den zweiten Federdrahtbügel 37 breiter als der Durchbruch 30 der Behälterwand 6. Deshalb muß die Platte 31 bei der Montage vor dem Eintreten des zweiten Stützlagers 36 in den Durchbruch 30 entsprechend verdreht werden, was aber keine Schwierigkeiten bereitet.

Claims

Patentanspruch: Befestigungsvorrichtung für einen in einen Flüsigkeitsbehälter, z. B. den Laugenbehälter einer Waschmaschine, von außen her durch eine Öffnung der Behälterwand eingesetzten Rohrheizkörper mit einem von den Heizrohrenden durchsetzten und mit diesen fest verbundenen Halteflansch, wobei ein die Öffnung der Behälterwand abdeckendes Zwischenstück, das eine von dem Halteflansch abgedeckte Einbauöffnung für den Rohrheizkörper und ein Stützlagerpaar für einen den Halteflansch abgedichtet an seine Außenseite anpressenden ersten Federdrahtbügel aufweist, durch einen sich an Widerlagern und außen an der Behälterwand abstützenden zweiten Federdrahtbügel mit seinem Rand an die Innenseite der Behälterwand abgedichtet angedrückt wird, nach Patentanmeldung E 30197 XII / 47 f (deutsche Auslegeschrift 1258 679), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zwischenstück (31) als flache Platte ausgebildet ist und die auf dieser befestigten, durch die Öffnung (30) der Behälterwand (6) nach außen herausragenden Stützlager (35, 36) für den ersten Federdrahtbügel (3S) auch die Widerlager (39, 40) fier den zweiten Federdrahtbügel (37) bilden.