DE1263334B - Elektronische Abwaegevorrichtung mit Messwertgeber - Google Patents

Elektronische Abwaegevorrichtung mit Messwertgeber

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DE1263334B
DE1263334B DE1963H0047937 DEH0047937A DE1263334B DE 1263334 B DE1263334 B DE 1263334B DE 1963H0047937 DE1963H0047937 DE 1963H0047937 DE H0047937 A DEH0047937 A DE H0047937A DE 1263334 B DE1263334 B DE 1263334B
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DE
Germany
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transducer
weighing device
amplifier
switches
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DE1963H0047937
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English (en)
Inventor
Rudolf Eistetter
Dr-Ing Otto Wolf
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Hoefliger und Karg KG
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Hoefliger und Karg KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/30Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving limit switches or position-sensing switches
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/28Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving variation of an electrical variable which is used to control loading or discharge of the receptacle
    • G01G13/295Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving variation of an electrical variable which is used to control loading or discharge of the receptacle for controlling automatic loading of the receptacle
    • G01G13/2951Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving variation of an electrical variable which is used to control loading or discharge of the receptacle for controlling automatic loading of the receptacle involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight
    • G01G13/2954Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving variation of an electrical variable which is used to control loading or discharge of the receptacle for controlling automatic loading of the receptacle involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight wherein the main feed is effected by mechanical conveying means, e.g. by belt conveyors, by vibratory conveyors

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Description

  • Elektronische Abwägevorrichtung mit Meßwertgeber Die Erfindung betrifft eine elektronische Abwägevorrichtung mit einem Meßwertgeber, an welchem über einen Lastträger eine mit einer Bodenklappe versehene Lastschale angreift, sowie mit einer den Meßwertgeber speisenden, diesem vorgeordneten Stromversorgung und einem die elektrischen Meßwerte aufnehmenden, dem Meßwertgeber nachgeordneten Steuerverstärker, welcher der Lastschale zugeordnete Zuführvorrichtungen sowie die Bodenklappe steuert.
  • Um bei Abwägevorrichtungen ein vorzeitiges oder auch ein mehrmaliges Abschalten der Vorrichtungen für die Füllgutzufuhr während eines Wägevorgangs und dadurch verursachte Gewichtsungenauigkeiten zu vermeiden, ist man dazu übergegangen, den Waagebalken bzw. den Lastträger vor dem Einfallen des Füllguts in die Schale in einer vorbestimmten Lage mechanisch zu arretieren. Damit ist ein Auslenken des Kontakte steuernden Waagebalkens unter der Wucht des auftreffenden Füllguts verhindert, demzufolge auch eine vorzeitige Kontaktgabe, welche z. B. die zu frühe Unterbrechung des Speisestromkreises für den Antriebsmagneten der Förderrinne zur Folge hätte. Erst wenn sich ein Teil des Füllguts in der Schale befindet, wird die Arretierung freigegeben und der eigentliche Wägevorgang kann beginnen.
  • F i g. 1 veranschaulicht eine solche bekannte Arretiervorrichtung bei einer Balkenwaage. Dabei ist mit 1 der die Lastschale 2 tragende Waagebalken bezeichnet, der an seinem der Schale und dem Zuführtrichter 3 abgewandten Ende einen Anker 4 aufweist, der mit einem Magneten 5 zusammenwirkt. Der Anker 4 enthält ferner noch einen Stift 6, der auf einen Kontaktarm 7 einwirkt, welcher je nach Lage des Waagebalkens den Stromkreis für den Antriebsmagnet einer Förderrinne unmittelbar öffnet oder schließt oder dieses mittelbar veranlaßt.
  • Ein Nachteil dieser Arretierungsart liegt darin, daß Massen zu beschleunigen sind, wozu, abgesehen von den erforderlichen Kräften, Zeit benötigt wird. Ausgehend von dem Umstand, daß die Wegänderungen, welche die Lastträger moderner Waagen je Gewichtseinheit erfahren, so klein sind, daß die Verwendung von mechanischen Arretiervorrichtungen aus Zeit-und Weggründen oft ausscheidet, ergibt sich somit die Aufgabe, andere Mittel und Wege zu suchen, um von der Waage die Auswirkungen, welche sich durch die Wucht des zuströmenden Gutes oder durch sonstige Erschütterungen ergeben, während des Wägevorganges weitgehend fernzuhalten Eine Lösung dieser Aufgabe ist bei einer elek- tronischen Abwägevorrichtung der oben bezeichneten Art dadurch zu erreichen, daß erfindungsgemäß vor oder hinter dem Meßwertgeber diesen von seiner Stromversorgung oder seinem nachgeordneten Steuerverstärker trennende Schalter angeordnet sind, welche über von einem die Bodenklappe betätigenden Relais eingeschaltete Zeitschalter auslösbar sind, derart, daß die Schalter erst dann schließen, wenn der Meßwert kurz vor dem dem Sollgewicht entsprechenden Meßwert liegt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar F i g. 2 ein Blockschaltbild der Anordnung, F i g. 3 den idealisierten Verlauf der am Meßwertgeber unter dem Einfluß der Last auftretenden Spannungsänderungen als Funktion des Ausschlages, F i g. 4 einen Schaltplan der Steuereinheit, F i g. 5 eine andere Ausbildung eines Teils der Steuereinheit nach F i g. 4 mit Zu- und Abschaltung von Widerständen, F i g. 6 eine weitere Ausbildung eines Teils der Steuereinheit nach F i g. 4 mit unterdrücktem Ansprechpunkt.
  • In F i g. 2 ist der Meßwertgeber einer elektronischen Wägeeinrichtung mit 8 bezeichnet. Diesem ist ein Netzgerät 9 vor- und ein Verstärker 10 nachgeschaltet. An den Verstärker ist ein Steuergerät 11 angeschlossen, das Relais und Schütze enthält, welche die Antriebsmagneten 12,13 der als Zuführeinrichtungen dienenden Förderrinnen 14, 15 sowie denKlappendrehmagneten 16 der Entleerungsklappe 21 der Lastschale 17 steuern. Das Netzgerät und der Verstärker sind durch die Schalter 38, 38' von dem Geber trennbar.
  • Die Lastschale 17 ist am Lastträger 18 aufgehängt und wird von den beiden Förderrinnen mit Füllgut versorgt, wobei die eine Rinne 14, die Grobmenge bringt, und die Rinne 15 die Rest- oder Feinmenge zuführt.
  • Der Zeitschalter 19 wird von dem Klappendrehmagneten 16 in der Weise gesteuert, daß ein auf der Drehachse dieses Magneten sitzender Kontaktfinger bei ansprechendem Magneten (Entleervorgang) den Stromkreis für das Zeitrelais schließt, das dann nach Ablauf der vorher eingestellten Zeit einen Widerstand oder mehrere Widerstände im Spannungsteilerkreis des Gebers abschaltet bzw. kurzschließt oder den Verstärker galvanisch mit dem Geber verbindet, so daß die volle, der Auslenkung des Trägers entsprechende Spannung am Geber wirksam werden kann und dieser dann nach Erreichen der voreingestellten Gewichte die Abschaltung der Förderrinnen für die Grob- und Feinfüllung veranlaßt. Die vom Zeitschalter zu überbrückende Zeitspanne, während welcher der Meßwert unwirksam ist, vergrößert sich dabei um die Entleerzeit. Dies ist nicht der Fall, wenn der Kontaktfinger den Stromkreis für den Zeitschalter erst dann schließt, wenn der Drehmagnet stromlos ist, d. h., wenn die Klappe geschlossen ist.
  • Zwischen der Abschaltung der Grobfüllrinne und dem Abschaltzeitpunkt der Feinfüllrinne wird praktisch immer eine Differenz von Sekundenbruchteilen liegen, die in erster Linie von der abzufüllenden Menge und von der geforderten Gewichtsgenauigkeit abhängt.
  • Der Zeitschalter kann auch durch einen Hilfskontakt desjenigen Relais gesteuert werden, welches die Zu- und Abschaltung des Drehmagneten veranlaßt.
  • Der vom Drehmagneten beeinflußte Hebel ist mit 20 bezeichnet, während 21 die Abschlußklappe der Schale kennzeichnet.
  • Um einen Hinweis auf die Größenordnung der auftretenden Spannungen und Wege zu bringen, wie sie bei gängigen elektronischen Waagen auftreten, sei die folgende Annahme gemacht (s. F i g. 3).
  • Der Zusammenhang zwischen der Auslenkung des Lastträgers und der Geberspannung sei im interessierenden Bereich linear und der Abschaltpunkt der Rinne 14 liege bei U1= 3,5 Volt, was einer Auslenkt kung des Trägers von s = 70 pm entspricht. Der Abschaltpunkt für die Rinne 15 liege dann bei U2 4,0 Volt und s = 80 Fm Lastträgerauslenkung.
  • Die Sollgewichtsmenge betrage 250 g. Setzt man voraus, daß beide Förderrinnen 14 und 15 jeweils zur gleichen Zeit in Tätigkeit treten, dann ist es zweckmäßig, die volle Geberspannung erst bei einer solchen bereits in der Schale befindlichen Menge zur Wirksamkeit zu bringen, die einer Spannung von Ua= 3,1 Volt und einem Geberweg von s = 62 m entspricht.
  • Die hierfür vorgesehene Zeitsteuerung ist in F i g. 4 dargestellt.
  • Die beiden Stromkreise der Antriebsmagneten 12 und 13 werden abhängig von der Auslenkung jeweils über ein Schütz 22 und 23 geschaltet, wobei das Schütz 22 vom Relais 24 und das Schütz 23 vom Relais 25 gesteuert werden. Die beiden Relais 24 und 25 werden vom Verstärker 10 aus betätigt, der am Meßwertgeber 8 angeschlossen ist. Die Zuschaltung der beiden Förderrinnen, die hier sbets gleichzeitig erfolgen soll, wird über den Ruhekontakt 26 des Relais 27 bewirkt, das auch noch den Stromkreis des Dreh- magneten 16 steuert. Das Relais 27 wird seinerseits über das Relais 20 gesteuert, dessen Arbeitskontakt mit dem Einschaltdrücker 39 überbrückbar ist.
  • Das Relais Z7 hält sich über seinen ersten Arbeitskontakt 3ü eine Zeitlang selbst, wobei diese Zeit mit Hilfe des Zeitgliedes 31 voreinstellbar ist. Ein weiterer Arbeitskontakt 32 schließt und öffnet den Stromkreis für den Zeitschalter 19. Der Zeitschalter 19 schaltet mittels des Kontakts 38 den VerstärkerlO abwechslungsweise vom Geber 8 ab und diesem zu.
  • Es ist ebensogut auch möglich, mittels des Zeitschalters 19 und dessen Kontakt 38' den Meßwertgeber 8 abwechslungsweise vom Netzgerät 9 zu trennen und mit diesem wieder zu verbinden (vgl. hierzu F i g. 2).
  • An Stelle eines Arbeitskontaktes kann auch der gestrichelt gezeichnete Ruhekontakt 33 für die Impulsgabe vorgesehen sein. Mit 28 ist ein Potentiometer bezeichnet, das zur Einstellung der Zeit des Zeitschalters 19 dient.
  • Mit dieser Anordnung ergibt sich folgende Wirkungsweise: Angenommen, das Sollgewicht der Vorfüllung sei erreicht, dann schließt der vom Geber 8 gesteuerte Schalter 34, so daß das Relais 24 und das Schütz 22 ansprechen und das letztere den Stromkreis des Rinnenmagneten 12 unterbricht. Sobald die Förderrinne 15 die zum Endgewicht noch fehlende Menge gebracht hat, wird auch diese Rinne stillgesetzt, indem der Schalter 35 schließt und das Relais 25 das Schütz 23 an Spannung legt, so daß auch der Rinnenmagnet 13 von der Spannungsquelle 36 getrennt ist.
  • Nun schließt auch der Schalter 37, was zur Folge hat, daß die beiden Relais 29 und 27 ansprechen.
  • Damit liegt der Drehmagnet 16 an Spannung und beeinflußt den Hebel20, so daß sich die Abschlußklappe 21 nach unten bewegen und den Weg für das Füllgut freigeben kann. Ferner ist der Stromkreis für den elektronischen Zeitschalter 19 über den Arbeitskontakt 32 jetzt geschlossen, so daß dieses an Spannung liegt und das Lösch- und Startkommando erhält.
  • Nach Ablauf der mittels des Zeitgliedes 31 eingestellten Zeitdauer fällt das Relais 27 wieder ab. Der zeitliche Ablauf ist dabei also wie folgt: Mit dem Schließen des Kontaktes 32 gelangt ein Impuls zum Zeitschalter 19, der einerseits bewirkt, daß das Relais abschaltet, d. h. den Verstärker durch Öffnen des Kontaktes 38 vom Geber trennt und gleichzeitig aber auch den Zeitablauf bis zum erneuten Ansprechen des Relais 19 (Zeitschalter) und damit zum Zuschalten des Gebers an den Verstärker festlegt. Im Bedarfsfall ist zusätzlich ein Hilfsrelais zu verwenden.
  • Wird mit dem Ruhekontakt 33 gearbeitet, dann fällt der Kontakt 38 des Zeitrelais 19 beim Ansprechen des Relais 27 ab und unterbricht die Verbindung Geber-Verstärker. Ist die Entleerung beendet, dann schließt der Kontakt 33 den Stromkreis wieder, und das eingestelIte Zeitintervall beginnt abzulaufen.
  • In diesem Fall geht die Entleerungszeit der Lastschale nicht mit in die vom Zeitrelais zu überbrückende Zeitspanne mit ein. Zum vorgegebenen Zeitpunkt schließt dann der Kontakt 38 wieder bis zu Beginn der nächsten Entleerung.
  • Das den Drehmagneten steuernde Relais 27 oder das Zeitrelais 19 können auch dazu benutzt werden, den Gitterstromkreis von Elektronenröhren oder den Basiskreis von Transistoren unmittelbar oder mittelbar zu beeinflussen.
  • Wie Fig. 5 veranschaulicht, werden hier die den Potentiometern 40 und 41 vorgeschalteten Widerstände 42 und 43 durch das Zeitrelais 33 mittels der Arbeitskontakte 47, 47' bei deren Ansprechen kurzgeschlossen bzw. beim Öffnen derselben den Potentiometern 40, 41 vorgeschaltet. Hierdurch wird die Geberspannung auch erst dann voll wirksam, wenn die Vorwiderstände kurzgeschlossen sind. Gemäß F i g. 6 ist zwischen dem Verstärker 10 und dem Steuergerät 11 ein Widerstand 44 in Reihe mit einer Zenerdiode 45 geschaltet, wodurch bewirkt wird, daß am Widerstand 44 eine das Steuergerät betätigende Spannung erst dann wirksam wird, wenn die Zenerspannung dieser Diode erreicht ist. Gegebenenfalls kann zusätzlich oder auch allein eine Zenerdiode 46 parallel zum Widerstand geschaltet sein. Damit ist verhindert, daß Überspannungen am Widerstand 44 auftreten, weil nach Erreichen der Zenerspannung die Spannung am Widerstand 44 nicht mehr steigen kann und somit unabhängig von der Ausgangsspannung des Steuerverstärkers 10 bleibt. Die Paralleldiode kann nach Erreichen einer vorbestimmten, nach einem eventuellen Einschwingen auftretenden Spannung mittels Transistorschalter abgeschaltet werden.
  • Außerdem ist es auch möglich, die Stromzufuhr zu dem die dem Gewicht proportionale Spannung oder dem hierzu proportionalen Strom liefernden Widerstand mittels Transistorschalter strom- oder spannungsabhängig freizugeben oder zu sperren. Das heißt, erst wenn eine vorbestimmte Vorspannung oder ein bestimmter Vorstrom auftritt, wird dieser Widerstand zugeschaltet.
  • Ebensogut wie bei Abwägevorrichtungen, bei denen am Meßwertgeber über einen Lastträger eine Lastschale angreift, lassen sich die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch bei Kontrollwägevorrichtungen anwenden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronische Abwägevorrichtung mit einem Meßwertgeber, an welchem über einen Lastträger eine mit einer Bodenklappe versehene Lastschale angreift, sowie mit einer den Meßwertgeber speisenden, diesem vorgeordneten Stromversorgung und einem die elektrischen Meßwerte aufnehmenden, dem Meßwertgeber nachgeordneten Steuer- verstärker, welcher der Lastschale zugeordnete Zuführvorrichtungen sowie die Bodenklappe steuert, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder hinter dem Meßwertgeber (8) diesen von seiner Stromversorgung (9) oder seinem nachgeordneten Steuerverstärker (10, 11) trennende Schalter (38, 38') angeordnet sind, welche über von einem die Bodenklappe (21) betätigenden Relais(16, 27) eingeschaltete Zeitschalter (19) auslösbar sind, derart, daß die Schalter erst dann schließen, wenn der Meßwert kurz vor dem dem Sollgewicht entsprechenden Meßwert liegt.
  2. 2. Abwägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (38, 38') als Kontakte des Zeitschalters (19) ausgebildet sind, der über Schaltkontakte(32, 33) des die Bodenklappe (21) betätigenden Relais (27) ansteuerbar ist.
  3. 3. Abwägevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Klappendrehmagneten (16) ein Kontakt für die Ansteuerung des Zeitschalters (19) angebracht ist.
  4. 4. Abwägevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der an den Ausgang des Gebers ein aus Potentiometern und Widerständen gebildeter Spannungsteiler angeschlossen und die an den Potentiometern abgegriffene Meßspannung dem Verstärker zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Potentiometern (40, 41) vorgeschalteten Widerstände(42, 43) durch die Schaltkontakte (47, 47') des Zeitschalters (33) zu- und abschaltbar sind.
  5. 5. Abwägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (38, 38') des abhängig von der Entleerung der Lastschale (17) gesteuerten Zeitschalters (19) im Gitter- oder Basiskreis der Eingangsstufe des Verstärkers liegen. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 935 936, 972959; International Telephone and Telegraph Corporation, »Reference Data for Radio Engineers«, 4. Auflage, New York 1956, S. 482; »AEG-Mitteilungen«, Bd. 49, 1959, H. 2/3, S. 130 und 131.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935936C (de) * 1949-04-11 1955-12-01 Otto Hoefliger Selbsttaetige Balkenwaage mit elektrisch gesteuerter Schuettgutzufuehrung zur Lastschale
DE972959C (de) * 1953-06-21 1959-11-05 Fr Hesser Elektrisches Steuergeraet fuer automatische Abfuellwaagen

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DE935936C (de) * 1949-04-11 1955-12-01 Otto Hoefliger Selbsttaetige Balkenwaage mit elektrisch gesteuerter Schuettgutzufuehrung zur Lastschale
DE972959C (de) * 1953-06-21 1959-11-05 Fr Hesser Elektrisches Steuergeraet fuer automatische Abfuellwaagen

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