DE1263271B - Garage mit beweglichen Plattformen - Google Patents

Garage mit beweglichen Plattformen

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Publication number
DE1263271B
DE1263271B DES86771A DES0086771A DE1263271B DE 1263271 B DE1263271 B DE 1263271B DE S86771 A DES86771 A DE S86771A DE S0086771 A DES0086771 A DE S0086771A DE 1263271 B DE1263271 B DE 1263271B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
garage
rollers
platform
platforms
floor
Prior art date
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Pending
Application number
DES86771A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Sermet
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1263271B publication Critical patent/DE1263271B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/30Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only
    • E04H6/36Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only characterised by use of freely-movable dollies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Garage mit beweglichen Plattformen Die Erfindung bezieht sich auf eine Garage mit beweglichen, zum Verschieben der abzustellenden Fahrzeuge dienenden Plattformen sowie einem auf dem Garagenboden installierten System von Rollen mit waagerechten Achsen, auf denen die Plattformen verschiebbar gelagert sind.
  • Um die Nutzfläche von Garagen möglichst optimal auszunutzen, ohne jedoch das Manövrieren der Fahrzeuge beim Einfahren bzw. Ausfahren zu erschweren, ist bereits eine derartige Garage mit auf Rollen beweglichen Plattformen bekannt, welche reihenweise angeordnet und in festen seitlichen Führungen geradlinig quer zur Längsachse des auf der Plattform abgestellten Fahrzeuges verschiebbar sind. Da nur eine Verschiebung der Plattformen längs ihrer Querreihen möglich ist, sind auch die im Garagenboden gelagerten Rollen nicht um Vertikalachsen drehbar.
  • Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Fahrzeuge zunächst, ohne daß eine Plattform als beweglicher Untersatz benutzt werden könnte, so weit in die Garage hineingefahren bzw. geschoben werden müssen, bis sie sich auf einer Plattform derjenigen Querreihe befinden, in welcher sie geparkt werden sollen. Erst dann können sie auf der Plattform innerhalb der Reihe auf den vorgesehenen Parkplatz bewegt werden. Das bringt die Schwierigkeit mit sich, daß man das Fahrzeug zunächst sehr vorsichtig dicht neben den bereits geparkten anderen Fahrzeugen bis auf die vorgesehene Plattform fahren oder schieben muß, wobei außerdem darauf zu achten ist, daß sämtliche zu passierenden Querreihen längs des Fahr- bzw. Verschiebeweges auch lückenlos mit Plattformen bedeckt sind; weil sonst die Fahrzeugräder über die aus dem Garagenboden hervorstehenden Rollen und deren Antriebszahnräder rollen würden, was eine Beschädigung .dieser Rollen und Zahnräder und auch der Autoreifen verursachen könnte. Auch ist die Verschiebemöglichkeit einer Plattform inner-_ halb ihrer Querreihe insofern begrenzt, als sie immer nur um eine der Anzahl der in dieser Querreihefehlenden Plattformen verschoben werden kann. Die Entfernung einer Plattform aus einer Querreihe bzw. das Einsetzen einer Plattform in eine Querreihe ist jedoch umständlich, da zu diesem Zweck die Plattform vom Garagenboden abgehoben und anderswo abgestellt oder in einer anderen Querreihe abgesetzt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bei einer Garage der eingangs beschriebenen Art zu vermeiden und die Anordnung sowie die Verschiebemöglichkeiten der Plattformen derart zu verbessern, daß ein in der Garage zu parkendes Fahrzeug lediglich auf eine direkt an der Einfahrt befindlichen Plattform gefahren zu werden braucht und dann alle weiteren Fahrzeugbewegungen in der einen oder in der anderen Richtung lediglich durch Verschieben der Plattform bis auf den-gewünschten Parkplatz erfolgen kann. Diese Bewegungsmöglichkeit des: Fahrzeugs ausschließlich auf der Plattform, ohne die Notwendigkeit, das Fahrzeug. auf seinen eigenen Rädern innerhalb der Garage durch Schieben oder mit Motorkraft zunächst bis auf die vorgesehene Plattform in der gewünschten -Querreihe bewegen zu müssen, vereinfacht einerseits das Manövrieren und bietet andererseits eine Sicherheit gegenüber möglichen Beschädigungen anderer Fahrzeuge; außerdem wird mit Sicherheit vermieden, daß -die Luft in der Garage durch laufende Fahr_zeugmotorenverunreinigt wird.
  • _. Ausgehend von einer Garage der eingangs beschriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser -Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß alle Rollen in einer an sich aus der Fördertechnik her bekannten Weise um vertikale Achsen schwenkbar sind und die für ein Fahrzeug bestimmte Plattform auf den Rollen in beliebiger Position frei drehbar und in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen geradlinig verschiebbar ist.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Teil der Rollen über ein doppeltes Kegelradgetriebe antreibbar, dessen antriebsseitige Räder unterhalb des Garagenbodens installiert sind und über eine den Boden vertikal durchsetzende Welle mit den abtriebsseitigen Rädern des Kegelradgetriebes verbunden sind. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine schematische Aufteilung einer Garagenfläche, F i g. 2 einen Schnitt durch einen Teil des eine bewegliche Plattform tragenden Rollensystems und F i g. 3 eine schematische Ansicht der Anordnung zweier Rollentypen, die auf dem Garagenboden installiert sind.
  • Auf F i g. 1 ist die schematische Anordnung der in der Garage abgestellten Fahrzeuge angegeben, wobei jedes Rechteck 1 der Fläche entspricht, die für ein Fahrzeug zur Verfügung steht. Die mit x bezeichneten Rechtecke sind die zu besetzenden Parkplätze, während die mit o bezeichneten Rechtecke frei bleiben müssen, um das Manövrieren der Fahrzeuge zu ermöglichen.
  • Die einem der' Rechtecke 1 nach F i g. 1 entsprechende Abstellfläche für ein Fahrzeug wird jeweils durch eine Plattform 2 (F i g. 2) gebildet; die auf einem auf dem Garagenboden 6 installierten, die gesamte Nutzfläche der Garage bedeckenden Rollensystem 3 verschoben werden kann. Zu diesem Rollensystem 3 gehören einerseits einfache Rollen 4, die lediglich als Stützrollen für eine Plattform 2 dienen, und andererseits Doppelrollen 5, welche zwei auf einer gemeinsamen horizontalen Achse 14 angeordnete Rollen 12 und 13 aufweisen und dazu dienen, eine Plattform 2 zu bewegen. Alle Rollen 4 sowie 12 und 13 haben eine gemeinsame horizontale Rollebene, so daß die Plattform 2 auf dem Umfang aller Rollen gleichmäßig aufliegt, und sind um senkrecht zur Fläche des Bodens 6 orientierte vertikale Achsen in Kugel- oder Nadellagern 7 frei drehbar. Die zu einer Doppelrolle 5 gehörende vertikale Drehachse 8 durchsetzt eine in den Garagenboden 6 eingelassene Hülse 9 und hat an ihren beiden Enden unterhalb und oberhalb des Bodens 6 je ein Kegelradgetriebe. Das untere Kegelzahnrad 10 kann durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben werden, wodurch über die Welle 8 und das obere Kegelzahnrad 11 ein mit der einen Rolle 12 fest verbundenes Kegelzahnrad in Drehung versetzt wird, so daß diese Rolle 12 um die horizontale Achse 14 angetrieben wird. Die andere Rolle 13 der Doppelrolle 5 ist frei um die Achse 14 drehbar.
  • Auf F i g. 3 ist die Verteilung der Rollen 4 sowie der Doppelrollen 5 über den Garagenboden dargestellt. Die auf F i g. 3 strichpunktierten Linien deuten jeweils die Abmessungen einer Plattform an, auf welcher ein Fahrzeug ruht. Die Zahl und die Anordnung der einfachen Rollen 4 wird derart gewählt, däß eine gleichmäßige Rollbewegung der Plattformen sowie eine gleichmäßige Verteilung der Last des Fahrzeuges auf genügend viele Stützpunkte erzielt werden. Die Anordnung und die Zahl der Doppelrollen 5 muß lediglich der Anforderung genügen, daß jede Plattform 2 in jeder möglichen Stellung innerhalb der Garage mit Sicherheit bewegt werden kann. Wie in F i g. 3 gezeigt ist, wird also zweckmäßigerweise die Anzahl der einfachen Rollen 4 wesentlich größer gewählt als die Zahl der antreibenden Doppelrollen 5.
  • Die Steuerung des Antriebs der Doppelrollen 5 kann beispielsweise von einem gemeinsamen Steuerpult aus erfolgen, wobei durch ein Signalisierungssystem der jeweilige Standort der besetzten Plattformen angezeigt wird. Die leeren Plattformen werden am Eingang der Garage gesammelt.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann selbstverständlich die Bewegung der Plattformen auch von Hand erfolgen.
  • Die beschriebene Transporteinrichtung für Garagen kann selbstverständlich bei mehrgeschossigen Garagen in jeder Etage angeordnet werden, wobei dann beispielsweise Aufzüge für die Auf- und Abwärts-Beförderung der Fahrzeuge sorgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Garage mit beweglichen, zum Verschieben der abzustellenden Fahrzeuge dienenden Plattformen sowie einem auf dem Garagenboden installierten System von Rollen mit waagerechten Achsen, auf denen die Plattformen verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rollen (4, 5) in an sich bekannter Weise um vertikale Achsen schwenkbar sind und die für ein Fahrzeug bestimmte Plattform (2) auf den Rollen in beliebiger Position frei drehbar und in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen geradlinig verschiebbar ist.
  2. 2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der erwähnten Rollen (5) über ein doppeltes Kegelradgetriebe (10,11) antreibbar ist, dessen antriebsseitige Räder (10) unterhalb des Garagenbodens (6) installiert sind und über eine den Boden (6) vertikal durchsetzende Welle (8) mit den abtriebsseitigen Rädern (11) des Kegelradgetriebes (10,11) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA. Patentschriften Nr. 2 013 482, 2 619 916.
DES86771A 1962-08-17 1963-08-16 Garage mit beweglichen Plattformen Pending DE1263271B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1263271X 1962-08-17

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DE1263271B true DE1263271B (de) 1968-03-14

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ID=4565049

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DES86771A Pending DE1263271B (de) 1962-08-17 1963-08-16 Garage mit beweglichen Plattformen

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DE (1) DE1263271B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997018368A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Ingomar Ritsch Transporteinrichtung zur beförderung von kraftfahrzeugen in gebäuden

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US2013482A (en) * 1934-10-31 1935-09-03 Eugene S Taylor Parking apparatus
US2619916A (en) * 1947-03-10 1952-12-02 Maurice N Rainier Conveyer

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US5967727A (en) * 1995-11-15 1999-10-19 Ingomar Ritsch Transport device for conveying motor vehicles in buildings

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