DE126309C - - Google Patents

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DE126309C
DE126309C DE1900126309D DE126309DD DE126309C DE 126309 C DE126309 C DE 126309C DE 1900126309 D DE1900126309 D DE 1900126309D DE 126309D D DE126309D D DE 126309DD DE 126309 C DE126309 C DE 126309C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/30Measuring the maximum or the minimum value of current or voltage reached in a time interval

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Maximal-Strommesser, d. h. ein Mefsgeräth, das anzeigen soll, welches Strommaximum nach der letzten Einstellung des Mefsgeräthes durch die Leitung gegangen ist, so 'dafs hiernach auf bekannte Weise eine Berechnungsart für verbrauchten bezw. gemessenen Strom behufs Verbilligung desselben zu Gunsten des Stromabnehmers mit Preisnachlässen nach einem Rabattsystem aufgestellt werden kann.
In der beiliegenden schematischen Zeichnung Fig. 3 tritt der Strom bei α ein, geht durch die Metallbänder b und c und tritt bei d wieder aus. Die Metallbänder sind aus verschiedenen Metallen (Messing und Eisen) zusammengesetzt. Wenn nun der Strom, wie dargestellt, die beiden Bänder b und c durchfliefst oder auch in bekannter Weise durch einen in gewisser Entfernung von den Bändern angeordneten Erhitzungsstreifen gesandt wird, so werden die Bänder erwärmt und dehnen sich aus. Da sich nun Messing um etwa doppelt soviel ausdehnt als Eisen, so mufs sich der Verbindungspunkt e nach der Seite des Eisens, in diesem Falle nach rechts bewegen. Diese Bewegung wird vermittelst eines Fadens oder feinen Drahtes 0 auf die Rolle f und dadurch auf den auf der Rollenachse sitzenden Zeiger g übertragen. Diese ganze Einrichtung ist als bekannt anzusehen.
Um nun den aus Eisen bestehenden Zeiger g auf der Ausschlagstelle festzuhalten, jedoch nur so fest, dafs er nicht in die Nullstellung zurückfallen, dahingegen bei wachsender Stromstärke auf der Skala weiterschreiten kann, ist eine Anzahl kleiner Magnete i auf letzterer angeordnet. Der Zeiger g schleift dann auf dem mit diesen Magneten i besetzten Kreisbogen h und wird unter der Wirkung der Magnete auf der jeweiligen Maximalstellung festgehalten.
Die Querschnitte der beiden Bänder b und c sind so bemessen, dafs ihre Widerstände und dadurch ihre Erwärmung einander gleich sind. Um nun das Mefsgeräth gegen äufsere Temperatureinflüsse unempfindlich zu machen, ist das Eisenband c mittelst eines wärmeisolirenden Theiles k mit einem zweiten Stücke Eisen / verbunden. Das Messingband b ist mit einem wärmeisolirenden Theile m auf dem gleichen Grundblock η wie Band / befestigt. Von aufsen einwirkende Wärme bezw. Kälte dehnt bezw. kürzt die Eisentheile c und / um den gleichen Betrag, wie das Messingband b. Der Punkt e kann sich deshalb nur in der Längsrichtung verschieben. Diese kleine Veränderung wird jedoch für ein praktisches Mefsgeräth zu vernachlässigen sein, kann auch durch Aufhängung der Theile bckmln in eine Compensationsvorrichtung gebotenenfalls ganz vermieden werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maximal-Strommesser mit thermostatischem Doppelmetallband, dessen infolge des verschiedenen Ausdehnungscoefficienten der beiden Metalle auftretende seitliche Verbiegung durch bekannte Zwischenmittel auf ein Zeigerwerk übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dafs behufs Festhaltung des Zeigers in der erreichten Maximalstellung die Skala des Zeigerwerkes mit einer Anzahl Magnete (i) besetzt ist, die den Eisenzeiger in der erreichten Höchstlage festhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1900126309D 1900-12-11 1900-12-11 Expired DE126309C (de)

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DE126309T 1900-12-11

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